17:00
17:15
Kreta bietet einzigartige Landschaften und eine reiche Geschichte. Die Nordküste ist touristisch erschlossen, der Süden dünn besiedelt. Erste Station der Reise ist die Hafenstadt Chania, in deren Architektur sich venezianische Einflüsse widerspiegeln. Besucht werden auch Sehenswürdigkeiten wie die Kloster Agia Triada und Arkadi sowie das Archäologische Museum in Heraklion. Weiter geht es auf die Insel Spinalonga, das Dörfchen Matala und zur wildromantischen Imbros-Schlucht. In “Traumorte geht es um genau das: die traumhaftesten Orte der Erde. Die idyllischen Fleckchen werden ausführlich mit ihren liebenswürdigen Eigenheiten und ihrer individuellen Geschichte vorgestellt und so sorgt diese Dokureihe nicht nur für Staunen sondern durchaus auch für Reiselust.
14:00
Live-Übertragung des Rennens beim Großen Preis von Spanien in Barcelona in der Formel 1. Der große Preis von Spanien wurde erstmals 1951 ausgetragen. Der 4,6 km lange Circuit de Catalunya in Montmeló, der beim Rennen 66 Mal umrundet werden muss, ist mittlerweile die achte Austragungsstätte.
17:15
16:55
18:55
Julia Leischnik spürt Personen auf, die seit langem keinen Kontakt mehr zu ihren Verwandten haben und die sehr vermisst werden. Dabei sammelt sie erst einmal alle möglichen Informationen und spricht ausführlich mit den Betroffenen, um dann rund um den Globus die Fährte aufzunehmen und die Familien wieder zusammen zu führen: Die Mutter und die ältere Schwester von Denis sind vor über 40 Jahren spurlos verschwunden. Er hofft darauf, dass Julia in Kroatien eine heiße Spur zu den beiden findet. Die Moderatorin Julia Leischnik spürt Personen auf, die seit langem keinen Kontakt mehr zu ihren Verwandten haben und die sehr vermisst werden. Dabei sammelt sie erst einmal alle möglichen Informationen und spricht ausführlich mit den Betroffenen, um dann rund um den Globus die Fährte aufzunehmen und die Familien wieder zusammen zu führen. Manchmal muss Julia für ihre Mission auch die Zuschauerinnen und Zuschauer um Unterstützung bitten.
16:55
Blau ist die Lieblingsfarbe der meisten Menschen weltweit. Doch warum ist das so? Fast überall begegnet man der Farbe Blau. Im Alltag genauso wie in der Kunst. Immer wieder, in unterschiedlichen Epochen, spielt Blau eine führende Rolle in der Malerei. Zu den Meisterwerken in Blau zählen Giottos legendärer Freskenzyklus in der Scrovegni-Kapelle von Padua, die berühmten Glasmalereien von Chartres, Claude Monets blaue Seerosen, Franz Marcs Pferde, Yves Kleins radikale Werke oder auch das Mammutprojekt von Miquel Barceló. Er zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern Spaniens und hat die gewaltige Kuppel über dem Sitzungssaal des Menschenrechtsrats am europäischen Sitz der Vereinten Nationen in Genf gestaltet. Als der Saal 2008 eingeweiht wurde, hatte Barceló dort mehr als 35.000 Kilogramm Farbe verarbeitet. Darunter auch einige Kilo Lapislazuli. Das teure Blaupigment wurde im Mittelalter mit Gold aufgewogen. Heute kostet die beste Qualität des zermahlenen Halbedelsteins rund 20.000 Euro pro Kilo. Im Allgäu hat sich eine Farbmühle auf historische Blautöne spezialisiert. Der Familienbetrieb bezeichnet sich selbst als Weltmarktführer. Aber auch die Maltechnik spielt eine große Rolle. Giotto beispielsweise steigerte die Intensität, indem er das blaue Pigment erst auftrug, nachdem die Oberfläche des Freskos bereits getrocknet war. Farben werden vom menschlichen Auge etwa 200-mal schneller wahrgenommen als Zeichen. Was inspiriert Künstlerinnen und Künstler an der Königin der Farben? Wofür steht Blau und was macht bis heute seinen Reiz aus?
17:50
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 5 Das Philharmonische Orchester Helsinki genießt Weltruf. Es wurde 1882 gegründet und ist eines der ältesten und ersten professionellen Symphonieorchester Skandinaviens. Es war auch das Orchester, das 1915 die 5. Symphonie des Finnen Jean Sibelius zum ersten Mal erklingen ließ. Diese Uraufführung - übrigens ein Auftragswerk der finnischen Regierung zum 50. Geburtstag von Jean Sibelius - wurde zu einem Triumph. Das Publikum jubelte minutenlang, und der finnische Volksheld Sibelius war geboren. Danach überarbeitete Sibelius die ursprünglich viersätzige Symphonie noch dreimal, bevor sie ihre endgültige Form erhielt und in der heute bekannten Endfassung (1919) in der Universität von Helsinki ihre große Premiere feierte. Kein Werk hat Sibelius je so sehr beschäftigt. Der Schaffensprozess war begleitet von einem Schwanken zwischen Selbstbewusstsein und Selbstzweifeln. Dieser besondere Entstehungsprozess und schöpferische Metamorphose, die einem holprigen Weg in Etappen gleicht, wird in dokumentarischen Szenen begleitet und von Jukka-Pekka Saraste eindrucksvoll geschildert. Darüber hinaus werden faszinierende Einblicke in die Hintergründe von Sibelius bahnbrechendem Schaffen gewährt. Als symphonischer Komponist hat er das 20. Jahrhundert nachhaltig geprägt. Ein Ort - Ein Werk begibt sich auf Spurensuche, um Meisterwerke an den Orten ihrer Uraufführung lebendig werden zu lassen.