09:55
Schimpansen: Liebe macht mutig Das neue Schimpansenweibchen Changa hat viel auszustehen. Nach der etappenweisen Vergesellschaftung mit einzelnen Grüppchen muss es nun lernen, mit der gesamten Leipziger A-Gruppe, also mit allen 21 Mitgliedern klarzukommen. Keine leichte Aufgabe, denn die Konkurrenz um Sitzplätze, Futter, Rang und Fortpflanzung bestimmt vielfach das Schimpansenleben. Auch im Zoo. Während die Männchen sich naturgemäß über neue junge Weibchen freuen, reagieren die anderen Schimpansen-Damen darauf oft mit Angriffen und Zänkereien. Changa aber hat Glück. Riet, das derzeit ranghöchste Weibchen, hat offenkundig einen Narren an der zarten Dänin gefressen und geht für deren Gesellschaft sogar die Bäume hoch. Erstmals nach 20 Jahren. Elefanten: Schritte ins Leben Kaum auf der Welt, hat der kleine Elefantenbulle bereits die Herzen aller im Sturm erobert. Zwischen 10.00 und 16.00 Uhr ist er täglich für die Besucher zu sehen, die von dieser Gelegenheit zahlreich Gebrauch machen. Mutter Rani, Tante Don Chung und der Kleine lernen Stunde für Stunde, ein wenig selbstverständlicher miteinander umzugehen. Für Rani, die zum ersten Mal ein Jungtier geboren hat, ist das kein leichter Lernprozess. Ein kleiner Elefant kann ganz schön fordernd sein. Wie gut, dass es da noch die Tante Don Chung gibt. Löwen: große Freude Zwei stolze Zahlen bei den Löwen: fünf Jungtiere sind es, vier Wochen alt. Mutter Kigali kümmert sich fürsorglich um die kleine Rasselbande. Vergessen ist der Schreck vom letzten Mal, als sie ihre Kinder kurz nach der Geburt aufgefressen hat. Doch die vielen hungrigen Mäuler sind sowohl für Jens Hirmer und seine Kollegen als auch natürlich für die Löwin selbst eine große Herausforderung. Okapis: große Überraschung Im Okapi-Stall läuft alles wie im Bilderbuch. Zawadi hat ihr lang erwartetes Jungtier geboren, einen kleinen Bullen. Anita Färber baut ihm eine gemütliche Ecke, in der er sich verstecken kann. Nach fast acht Jahren auf Sendung ist diese Zoo-Doku aus dem Zoologischen Garten in Leipzig eine der langlebigsten und erfolgreichsten. Das liegt wohl daran, dass man den Tieren wie dem Angola-Löwen Malik, dem Lama Horst und dem Alpaka Harry als Zuschauer sehr nahe kommt und auch sehr viel erfährt über die alltägliche Arbeit der Tierpfleger.
10:40
Das große Auge braucht Durchblick Fast 50 Kameras sind im Zoo im Einsatz, um den Tierpflegern ihre Arbeit zu erleichtern. Einige Kameras hängen in den Mutterstuben, wo man nicht stören will. Andere in Anlagen, sodass die Tierpfleger von drinnen sehen können, was ihre Tiere draußen machen. All diese Kameras haben Jens Kujat und Birgit Zoch im Blick. Bei ihnen laufen alle Fäden oder besser gesagt alle Kabel zusammen. Heute haben sie aber einen ganz besonderen, dreckigen Einsatz vor! Der Junge muss an die frische Luft Der kleine Elefant entwickelt sich prächtig. Jetzt ist der große Moment gekommen. Er darf zum ersten Mal raus auf die Außenanlage. Das ist wichtig für ihn: frische Luft und Vitamin D für die Haut. Aber draußen lauern auch Gefahren: Eine Schlammgrube, in der er versinken könnte. Geht alles gut beim ersten Ausflug? Lippenbären: Im Vagen Fünf Wochen ist es her, dass Lippenbärin Rachana ein Junges zur Welt gebracht hat. Seitdem können die Pflegerinnen es nur über den Monitor der Überwachungskamera beobachten. Geschlecht, Gesundheitszustand und Gewicht des kleinen Lippenbären sind bis jetzt im Vagen. Heute hat sich die medizinische Abteilung angekündigt, um die Erstuntersuchung zu machen. Kathrin Fährmann wird das Kleine dafür aus der Mutterstube holen. Doch sie ist in großer Sorge: Wird die Mutter sich von ihrem Kind trennen lassen? Und, viel wichtiger: wird sie es hinterher auch wieder annehmen? Okapis: Wagemutig Mit gerade mal zwei Wochen müsste ein Okapi-Jungtier eigentlich ein Ablieger sein, also irgendwo versteckt herumliegen, bis die Mutter es zum Trinken ruft. Nicht so der kleine Thabo, der die Herzen seiner Pflegerinnen Anita Färber und Tana Schleinschock im Sturm erobert hat. Er erkundet lieber die Welt außerhalb seiner Mutterstube und treibt sich in der Stallgasse herum. Wie weit wird er gehen? Nach fast acht Jahren auf Sendung ist diese Zoo-Doku aus dem Zoologischen Garten in Leipzig eine der langlebigsten und erfolgreichsten. Das liegt wohl daran, dass man den Tieren wie dem Angola-Löwen Malik, dem Lama Horst und dem Alpaka Harry als Zuschauer sehr nahe kommt und auch sehr viel erfährt über die alltägliche Arbeit der Tierpfleger.
10:00
Pippi feiert ihren Geburtstag. Weil sie allein lebt, muss sie sich selbst alles Gute wünschen und sich ein Lied singen. Erst am Abend kommen Tommi und Anikka und bringen ihr ein schönes Geschenk. Weil bei Pippi alles anders ist, erhalten auch ihre Geburtstagsgäste Geschenke. Die unangemeldeten Gäste Donner-Carl und Blom sind auf Pippis sagenhaften Schatz aufmerksam geworden. Pippilotta Viktualia Rollgardina Schokominza Efraimstochter Langstrumpf lebt mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Affen Herr Nilsson in der alten Villa Kunterbunt. Sie hat unglaubliche Kräfte, und muss sich daher nicht fürchten, dass ihr zwei Ganoven immer wieder ihren Goldschatz rauben wollen. Ihre besten Freunde sind die etwas langweiligen Nachbarskinder Tommy und Annika.
10:25
09:20
10:15
Marc und Marion wollen ihr Haus ausbauen. Doch dann wird bei Marc eine unheilbare Darmerkrankung diagnostiziert. Drei Jahre später der nächste Rückschlag: Marc hat einen Motorradunfall. An Renovierungsarbeiten ist nicht mehr zu denken. Das Zuhause im Glück-Team hat auf dieser Baustelle wieder eine Menge Arbeit vor sich. Eine Gruppe von Experten hilft Menschen, die in Not geraten sind und in ihrem Zuhause dringend Hilfe benötigen. In nur acht Tagen wird geplant, gewerkelt und umgebaut – die Bewohner kommen unterdessen im Hotel unter. Ihr Heim dürfen sie erst nach dem Umbau wiedersehen.
09:15
Ein Nationalpark im Ostkongo, in einer krisengeschüttelten Region der Erde, in dem etwa 500 Berggorillas mehr Aufmerksamkeit bekommen als die Menschen, die im Umfeld leben? Das weckt Neid und Begehrlichkeiten - und auch Gewalt. Die Verteidigung des Virunga-Nationalparks und seiner Bewohner, der mitunter letzten Berggorillas auf der Welt, ist eine tägliche Herausforderung. GEO Reportage porträtiert beide Seiten: Ranger, die täglich ihr Leben riskieren, und Menschen, die sich durch den Nationalpark um ihr Eigentum gebracht sehen. Nur noch knapp 900 Berggorillas gibt es weltweit - 500 davon im Virunga-Nationalpark im Osten des Kongos, an der Grenze zu Ruanda. In der von immerwährenden Spannungen belasteten Region besteht für die Verteidiger des Nationalparks ständig Lebensgefahr. Mehr als 170 Ranger kamen in den letzten 20 Jahren im Kampf gegen Wilderer und Rebellen ums Leben. Kurz nach den Dreharbeiten starben bei Angriffen sieben Ranger, darunter eine Frau. Der Nationalpark ist derzeit für Touristen gesperrt. Christian Shamavu ist einer der erfahrensten Ranger im Nationalpark. Seine Liebe zu Tieren motiviert ihn. Ich war erst 15, als ich zum ersten Mal einen Gorilla gesehen habe. Ich war beeindruckt, sie sind so menschenähnlich. Menschen aus aller Welt kamen, um diese Tiere zu sehen. Das hat mich so begeistert, dass ich die Tiere beschützen wollte. Christians Arbeit ist ein Einsatz zwischen Leben und Tod. Denn die Bauern rund um den Park können die Fürsorge für den Park und seine Bewohner nur schwer nachvollziehen. Sie erheben Anspruch auf den Park, liefert er ihnen doch das überlebenswichtige Holz, das sie zur Herstellung von Holzkohle benötigen. Seit das Wildern und Abholzen verfolgt wird, kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Rangern und Banditen, die die Konflikte brutal für ihre Zwecke nutzen. Wird es gelingen, den Nationalpark und seine Berggorillas dauerhaft zu sichern?
10:10
Marokko: Die Teppiche der Berberfrauen Marokko: Der Bräutigam der Sahara Marokko: Le Clézios Wüstentraum (1): Le Clézios Wüstentraum Die endlosen marokkanischen Wüsten und die dort lebenden Nomadenvölker beflügeln seit Jahrhunderten die Fantasie der Europäer. Den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio inspirierte die geheimnisvolle Landschaft zu seinem ersten Bestseller: dem Roman Wüste, der 1980 erschien. Dabei sollte er erst Jahre später mit seiner Frau Jémia erstmals in die Sahara reisen und diese karge Region und ihre herbe Schönheit mit eigenen Augen entdecken. Gens des nuages erzählt von dieser spirituellen Reise. (2): Die Teppiche der Berberfrauen Zwischen dem kargen Bergmassiv des Jbel Sirwa und der Oase Taznakht liegt die Heimat eines der ältesten Völker Marokkos: der Berber. Die Männer züchten in den Bergen Schafe mit seidig glänzender Wolle, aus der die Frauen mit großem Geschick bunte, für die Region typische Teppiche webten. Ihre einzigartige Kunst bewahrte die Identität des Berbervolkes über die Jahrhunderte hinweg und verhalf ihm zu einem gewissen Wohlstand. (3): Der Bräutigam der Sahara Ohne Pause brennt die sengende Sonne auf die Dünen der Sahara herab, eine der trockensten Wüsten der Erde. Viele mutige Reisende versuchten bereits, die sandigen Weiten zu durchqueren. So auch ein junger Franzose, der Ende des 19. Jahrhunderts furchtlos in ein Gebiet vordrang, dessen Zugang den Europäern untersagt war ...
09:40
Mit Schutzbauten beginnt die Geschichte der europäischen Burgen im Frühmittelalter. Innerhalb weniger Jahrzehnte werden die Bollwerke zu Symbolen der Macht für das aufkommende Rittertum. Die ersten Burgen sind Holztürme auf befestigten Hügeln. Doch schnell entwickeln sich in Europa unterschiedliche Bauformen: in Frankreich und Britannien eher kompakt, im deutschsprachigen Raum mit hohen Bergfrieden. Aber überall nutzt man sie, um Regionen zu sichern. Kein anderer Gebäudetyp symbolisiert eine gesamte Epoche so stellvertretend wie die Burgen das europäische Mittelalter. Bis heute regen die stummen Zeugen einer längst vergangenen Zeit die Fantasie an. Die vierteilige Dokumentation haucht ihren alten Gemäuern neues Leben ein und geht dem Mythos Burg auf den Grund. Denn mancherorts ist die Legende stärker als die Realität. Kerker, in denen nie ein Gefangener saß, oder Fluchttunnel, durch die niemand in die Freiheit gelangte. Nur selten boten Burgen echten Wohnkomfort, und Platz für die legendären Ritterturniere gab es kaum. Dennoch sind Burgen über Jahrhunderte Statussymbole und Zentren kriegerischer Auseinandersetzungen. Ständig müssen sie sich neuer Angriffstaktiken und Waffen erwehren. Die Verbreitung der Schießpulverwaffen setzt ihrer großen Geschichte ein Ende. Festungen treten zu Beginn der Neuzeit ihr Erbe an. Ihre außergewöhnliche Architektur dient nur einem Ziel: Angreifer überall unter Beschuss nehmen zu können. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Burgen und Festungen mit imposanten Doku-Aufnahmen, aufwendigen Reenactments und beeindruckenden 3-D-Animationen. Sie begleitet Dr. Joachim Zeune bei der Untersuchung einer knapp 1000 Jahre alten Burgruine oder testet in einem Experiment die Durchschlagskraft eines mittelalterlichen Riesenkatapults, das bereits von den Zeitgenossen die Bezeichnung instrumentum diabolicum - Teufelswerkzeug - erhielt.
10:25
Dieser Teil der Terra X-Reihe Mythos Burg beleuchtet die Burg als erfolgreichen Wehrbau und taucht mit großen Bildern und Reenactments tief in die Welt des Mittelalters ein. Was sind die raffiniertesten Wege, eine Burg zu erobern? Und wie kann eine Burgbesatzung einer monatelangen Belagerung standhalten? Diese Folge lässt auf wissenschaftlicher Basis berühmte Burgen wiederauferstehen. Sie waren einst das weithin sichtbare Statussymbol der Macht. Burgen waren Wirtschaftszentren, Heimstatt von Raubrittern und Schauplätze von Kriegen. Hinter ihren steinernen Mauern wurden kostbarste Schätze verwahrt, und angeblich schmorten in dunklen Kerkern Gefangene bis an ihr Lebensende. Bis heute entführen Burgen in eine Welt der Märchen und Legenden. Was ist wahr, und was ist Mythos? In der Folge Bollwerk der Macht fokussiert die Terra X-Reihe die Burg als strategischen Wehrbau. Wie entwickelten sich die ersten Burgentypen zu wehrhaften Festungen? Was sind die erfolgreichsten Methoden, eine Burg zu erobern oder zu halten? Wissenschaftler zeigen etwa mit einem originalgetreuen Nachbau, wie durchschlagskräftig und zielgenau die Blide - ein schweres Wurfgerät des Mittelalters - Burgen angreifen und zerstören konnte. International renommierte Wissenschaftler erklären in Experimenten die neuralgischen Stellen einer Burg und zeigen auf, wie Burgherren ihre Bollwerke gegen die fortschreitende Entwicklung der Feuerwaffen rüsteten. Fotorealistische 3-D-Animationen lassen aus realen Ruinen berühmter Burgen mächtige Festungen werden und beleuchten, wie der Mythos Burg entstehen konnte.
08:15
Der 19-jährige Auszubildende Adrian wird wegen versuchten Mordes festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, Karsten zusammengeschlagen zu haben. Das Opfer liegt im Koma. Mutter Franziska ist fassungslos und möchte unbedingt die Wahrheit erfahren. Sie macht sich sofort auf die Suche nach Beweisen für Adrians Unschuld, doch die Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht. Dabei begibt sie sich sogar selbst in Gefahr. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
10:05