10:30
Verkehrskontrolle. Alexa und Hans müssen Geschwindigkeitsübertretungen messen. Sven Wiebel rast mit 31 Stundenkilometern mehr als erlaubt an der überkorrekten Alexa vorbei. Er redet sich um Kopf und Kragen, damit er nicht seiner Existenz beraubt wird. Doch hat er nicht damit gerechnet, dass ihm dadurch neben dem Entzug seines Führerscheins eine Anklage wegen Beamtenbeleidigung bevorsteht. Denn Alexa hat kein Mitgefühl. Sie sieht in ihm einen Wiederholungstäter. Jegliche Wiedergutmachungsbeteuerungen und Versuche, Alexa milde zu stimmen, ziehen Sven Wiebel immer mehr den Boden unter den Füßen weg. Selbst Hans Versuche, einzulenken, erweisen sich als wirkungslos. Als schließlich Sven Wiebels Sohn in diesem Strudel aus unglücklichen Zufällen einen schweren Verkehrsunfall erleidet, ist das Chaos perfekt, und Sven Wiebel macht allein Alexa dafür verantwortlich. In einer Verzweiflungstat nimmt er die Polizistin als Geisel und droht, seinem und ihrem Leben ein Ende zu setzen. Die Serie handelt vom Berufsalltag der Polizeibeamten des PK 21 und den Ärzten des fiktiven Elbkrankenhauses in Hamburg. Hier kümmern sich Polizeioberrat Martin Berger und sein Team um die polizeiliche Ermittlungsarbeit, die oft mit der medizinischen Arbeit seiner Nichte Jasmin Jonas und ihrer Kollegen verknüpft ist.
11:15
Auf einem Acker nahe einer Landstraße finden Stine und Timmermann ein verunglücktes Taxi. Die Fahrerin, Alexandra Preuss, sitzt noch am Steuer - mit einer Schusswunde im Herzen. Die Spuren am Tatort beweisen, dass der Täter im Auto gesessen haben muss. Hat Alexandras Ehemann etwas mit ihrem Tod zu tun? Erst kürzlich hatte sich Alexandra von ihm getrennt, doch er hat das nicht wahrhaben wollen. Mit dem mittlerweile fünften Ableger der beliebten Krimiserie SOKO 5113 bekommt nun auch die Hansestadt an der Ostsee eine eigene Sonderkommission. In Wismar sorgt ein fünfköpfiges Team um Jan Reuter, dem Leiter des Reviers, und den beiden Kriminaloberkommissaren Katrin Börensen und Sven Herzog, für Recht und Ordnung.
11:00
Ihr eigener kleiner Secondhandladen - dieser Traum droht für Petra zu platzen, denn es kommen kaum noch Kunden. Die Verkaufsräume sind bis unter die Decke vollgestellt mit Trödelware. So macht Petra kaum noch Umsatz und steht finanziell sehr schlecht da. Dennoch sammelt die alleinerziehende Mutter immer weiter Sachen und fängt sogar schon an, die Ware bei sich zuhause in der Wohnung, dem Flur und der Garage zu lagern. In vielen deutschen Kellern, Dachböden und Garagen lagern wahre Schätze: sie müssen nur entdeckt und gehoben werden. Dies haben sich Mauro, Otto und Sükrü vom Trödeltrupp zur Aufgabe gemacht. Sie beraten Messies bei der Entrümpelung, verkaufen kostbare Fundstücke und helfen beim Flohmarktverkauf.
12:55
Dicke Luft bei Dennis und Vanessa: Weil er auf dem Rummel fremdgegangen ist und die Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen wurden, steht das Paar vor der schwersten Krise ihrer Ehe. Können sich die beiden noch einmal zusammenraufen?
10:40
Nicolas Schäfer ist geschockt. Sein engster Mitarbeiter und Freund Jürgen Kuhl hat ihn seit Jahren betrogen und Gelder aus dem Architekturbüro veruntreut. Als sich Nicolas deshalb von seinem Prokuristen trennt, werden er und seine Familie bedroht und attackiert. Nicolas hat keinen Zweifel: Nur Jürgen kann hinter den anonymen Angriffen stecken. Doch die Polizei sieht keinen Grund, gegen den gefeuerten Mann vorzugehen. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
11:50
Der 34-jährige Oliver Fuhrmann wittert Ärger, als sein älterer Bruder am vierten Todestag des Vaters plötzlich wieder auftaucht. Daniel Fuhrmann war nämlich zu Lebzeiten des Vaters wegen Betrugs enterbt worden. Als Mutter Silvia Daniel jetzt tatsächlich sein Erbteil verweigert, zieht der verlorene Sohn erst einmal wieder von dannen. Doch so schnell gibt Daniel nicht auf und klügelt einen heimtückischen Plan aus. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
10:40
Studiogespräch: Herz-Kreislauf Screenings in Apotheken Bewusst Gesund-Tipp: Taubheitsgefühl in den Beinen Lactoferrin - Was steckt dahinter? Jodeln - Die Meditation der Alpen Robotik-Therapie - Reiten trotz Querschnittlähmung: Lisa Bedarnik ist 29 und sitzt seit drei Jahren im Rollstuhl. Das hält die junge Frau aber nicht davon ab, ihren Lieblingssport Reiten auszuüben. Möglich ist das u. a. durch die Robotik-Therapie. Bei dieser Form der Rehabilitation geht es darum, Patientinnen und Patienten mit körperlichen Einschränkungen - zum Beispiel nach einem Schlaganfall, bei Querschnittlähmung oder neurologischen Erkrankungen wie Parkinson - bei der Wiederherstellung ihrer Bewegungsfähigkeit zu unterstützen. Und zwar mittels technischer Geräte: Die Palette reicht von speziellen Laufbändern bis hin zu Exoskeletten, bei denen etwa die Beine von motorisierten Stabilisierungsschienen unterstützt werden. Ein spezielles Gerät namens Hirob, auf dem die Niederösterreicherin trainiert, ahmt die Bewegungen eines Pferdes nach. Dadurch ist Lisa Bedarnik mobilisiert und kräftig genug, um auch wieder auf einem echten Pferd zu sitzen. Gestaltung: Steffi Zupan Studiogespräch: Herz-Kreislauf-Screenings in Apotheken? Anlässlich des Welt-Herz-Tages (29. September) machen unterschiedliche Gesundheitsinitiativen deutlich, wie wichtig Herz- Gesundheit ist. Jeder dritte Todesfall in Österreich ist auf Herz- Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Dennoch werden diese oft spät erkannt. Eine Studie der MedUni Wien beleuchtet die Rolle von Apotheken bei der frühen Erkennung solcher Erkrankungen. Dabei wurde anhand der öffentlichen Apotheken in Wien untersucht, wie diese etwa für Screening-Programme genutzt werden könnten. Die Ergebnisse zeigen laut Wissenschafter:innen: Das auf den öffentlichen Apotheken basierende Screening erwies sich als wirksam und identifizierte zahlreiche bisher nicht diagnostizierte Personen mit erhöhtem Herz- Kreislauf-Risiko. Dazu zählen Diabetes, überhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck.
11:05
Wird neues Gesetz Besitzstörungsklagen eindämmen? Umstrittene Intensivpflege Heimpflege und E-Rollstuhl Umstrittene Intensivpflege: Seit frühester Kindheit ist Herr W. an Muskeldystrophie erkrankt. Mittlerweile kann sich der 45jährige nur per elektrischem Rollstuhl fortbewegen, auch seine Atmung muss künstlich unterstützt werden. Trotzdem ist er voll berufstätig und arbeitet als Statistiker im Home-office. Bisher wurde Herr W. von seinen Eltern und fallweise von seiner Schwester betreut, doch das wird für diese zunehmend schwieriger. Deshalb hat er bei der ÖGK Steiermark um Intensivpflege zu Hause angesucht. Nachdem er nach neun Monaten noch immer keine Nachricht von der ÖGK erhalten hat, wandte er sich hilfesuchend an die Volksanwaltschaft. Im Studio diskutiert der Chefarzt der ÖGK mit Volksanwalt Achitz. Heimpflege und E-Rollstuhl: In zwei Fällen hat die Intervention der Volksanwaltschaft und die Berichterstattung von Bürgeranwalt positive Folgen für die Betroffenen in Salzburg und Osttirol. Der quer-schnittgelähmte Herr A. darf nun zu Hause betreut werden, obwohl zunächst Land und So-zialversicherung auf Betreuung im Heim bestanden hatten. Und die an unheilbarer Muskel-schwäche erkrankt Frau P. bekam einen Elektrorollstuhl bewilligt. Wird neues Gesetz Besitzstörungsklagen eindämmen? Für eine junge Mutter wurde eine Sackgasse in Wien zur teuren Falle: Beim Wenden fuhr sie kurz über den angrenzenden Parkplatz und erhielt eine Zahlungsaufforderung über 395 Eu-ro, ansonsten folge eine Besitzstörungsklage. Viele Betroffene zahlen - Frau J. nicht, und landete vor Gericht. Ein neues Gesetz soll nun dem Geschäftsmodell rund um Besitzstö-rungsklagen einen Riegel vorschieben. Kann das funktionieren? Darüber diskutieren Anwalt Philip Miller, der Frau J. vor Gericht vertreten hat, und Martin Hoffer, Chefjurist des ÖAMTC.