17:00
17:15
Der Frauenfußball in Europa wächst. Spanien, England und Frankreich investieren, verändern Strukturen. Und Deutschland? Mittendrin -, aber der Rückstand wächst. WE RISE zeigt, was andere Nationen besser machen und was hierzulande noch bewegt werden muss. Nationalspielerinnen und Rising Stars geben emotionale Einblicke und erzählen von ihrem mutigen Schritt ins Ausland.
16:15
Matthias und Niki - Driving Impossible Tanja Trautmann - Lamborghini Jalpa Andreas und Sly - Autoduell Benzin im Blut? Wer diese Frage mit ja beantworten kann, ist hier richtig: Das Magazin testet Neu- und Gebrauchtwagen, bringt Neuigkeiten vom Auto- und Motorenmarkt, zeigt Tuning-News und wagt PS-haltige Experimente.
18:15
PS-starke 8-Zylinder Cabrios - Lexus vs. Corvette Andreas sucht Kleinwagen für Kleinkind GRIIP-Tuning-Check - Audi RS3 Benzin im Blut? Wer diese Frage mit ja beantworten kann, ist hier richtig: Das Magazin testet Neu- und Gebrauchtwagen, bringt Neuigkeiten vom Auto- und Motorenmarkt, zeigt Tuning-News und wagt PS-haltige Experimente.
16:55
In Aix-en-Provence steht das Landhaus der Familie des Malers Paul Cézanne, die Bastide du Jas de Bouffan. Die Dokumentation erzählt, wie Cézanne in der Bastide nach einem neuen Ausdruck in der Malerei suchte. Allein und ungestört kann er an diesem Ort und in der Umgebung einen Stil entwickeln, der über den Impressionismus hinausweist und ihn zum Vater der Moderne machen sollte. In der Bastide entstanden einige seiner Werke, die später berühmt werden sollten. Lange Zeit musste Cézanne mit der Ablehnung durch Publikum und Kollegen leben. Seine Stillleben galten als lächerlich - sehen so Äpfel und Birnen aus? Bei all der Ablehnung wurde die Bastide als Rückzugsort für Cézanne immer wichtiger. Durch das Haus blieb er auch mit seinem Vater in Verbindung, der ihn zwar finanziell unterstützte, die Malerei als Beruf aber ablehnte. Cézanne nutzte das Landhaus über vier Jahrzehnte, 1859 bis 1899. Zeit seines Lebens reiste Paul Cézanne zwischen Paris, wo er sich Anerkennung erhoffte, und Aix-en-Provence hin und her. Auch das Fischerdorf LEstaque am Golf von Marseille wird einer seiner Rückzugsorte sein. Als die Berliner Nationalgalerie im Jahr 1897 noch vor den französischen Museen ein erstes Werk Cézannes ankauft, erfährt er späten Ruhm. 1906 starb der Maler in seiner Geburtsstadt Aix-en-Provence. Anhand exemplarisch ausgewählter Gemälde sowie zahlreicher originaler schwarz-weiß Fotografien des Künstlers wird das Werk Cézannes verständlich. Einst um Anerkennung ringend und von inneren Zweifeln getrieben, sind die Gemälde Paul Cézannes heute Publikumsmagneten.
17:50
Ich habe mich wirklich in die Trompete verliebt. So wie man sich in einen Menschen verliebt: Man mag einfach alles an der Person. Und ich mag alles an der Trompete. Lucienne Renaudin Vary ist eine leidenschaftliche und charismatische Botschafterin ihres Instruments. Mit acht Jahren begann sie Trompete zu spielen, mit elf nahm sie an internationalen Wettbewerben teil, und mit 15 Jahren begann sie ihr Studium am Pariser Konservatorium - in klassischer und Jazz-Trompete. Heute zählt die 26-jährige Französin zu den führenden Trompeterinnen ihrer Generation und ist sowohl in der Klassik- als auch in der Jazzszene international gefragt. Die NDR/ARTE-Produktion Lucienne Renaudin Vary und die Trompete begleitet die Musikerin nicht nur bei einem beeindruckenden Konzert im Hamburger Michel, sondern auch bei ihrer Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten: Gemeinsam mit dem Schweizer Instrumentenbauer Fabian Bächi arbeitet sie an einer Erweiterung ihrer Trompete - mit einem vierten Ventil, das tiefere Töne ermöglicht. Bächi erzählt: Sie wollte immer Basstrompete spielen, aber das Instrument war einfach zu groß. Jetzt bauen wir es passend für sie um. Im Zentrum steht ihr Auftritt beim Schleswig-Holstein Musikfestival in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg. Dort zeigt Lucienne Renaudin Vary die ganze Bandbreite ihres Spiels: mit zwei Barockkonzerten von Antonio Vivaldi und Alessandro Marcello demonstriert sie Virtuosität und technische Präzision, während sie mit drei Stücken von Astor Piazzolla ihren warmen, lyrischen Ton und ihr besonderes Gespür für musikalische Emotionen unter Beweis stellt. Ein facettenreiches Porträt einer außergewöhnlichen Künstlerin - zwischen barocker Brillanz, argentinischem Tango und innovativer Klangforschung.