10:00
Auf einmal ist alles anders. Weil ein Unglück passiert. Weil ich krank bin. Weil ich die Arbeit verliere. Wer geht mit mir den Weg durch die Krise zu einem anderen, neuen Leben? Das haben sich auch die Jüngerinnen und Jünger Jesu gefragt. Der Freund tot. Die gemeinsame Vision von einer gerechten und friedlichen Welt auch. Sie gehen trotzdem weiter. Plötzlich kommt einer dazu und baut sie auf. Am Ende erkennen sie: Das ist Jesus, den Gott auferweckt hat. Diese Ostergeschichte aus der Bibel steht im Mittelpunkt des evangelischen Gottesdienstes zum Thema Wohin du auch gehst, du gehst nicht allein. Pfarrerin Melanie Hellmers und Superintendent Steffen Riesenberg haben Menschen eingeladen, die von ihren Oster-Begegnungen erzählen können: Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger, Pilgerinnen und Pilger. Lektor ist Klaus-Dieter Salinga. Die musikalische Leitung des Gottesdienstes hat Kreiskantor Matthias Uphoff. Kirchliche Beauftragte: Petra Schulze
11:00
Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch Rose (8) und Heinrich (10). Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt ihnen keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen. Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft. Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles Rad der Zeit das Märchenbuch und die Märchen retten kann.
09:30
George lernt im Wald den Großen Supremo, einen Magier aus dem Zirkus, kennen. Er ist offenbar auf der Flucht und berichtet, dass seine Verfolger ihm etwas Kostbares wegnehmen wollen. Die fünf Freunde versuchen, dem Mann zu helfen. Nach und nach finden sie heraus, welche Bedeutung das von Supremo beschützte Auge der Morgenröte hat. Doch die skrupellose Psychiaterin Dr. Graves will es mit allen Mitteln in ihren Besitz bringen.
11:00
Nachdem der Bandit Rollins Zwietracht zwischen dem Indianerhäuptling Weißer Büffel und den Siedlern gesät hat, versuchen die Blutsbrüder Winnetou und Old Shatterhand, Frieden zu stiften. Bevor sie jedoch Weißer Büffel zur Vernunft bringen können, schiebt Rollins Winnetou den Mord am Sohn des Häuptlings in die Schuhe. Und so befinden sich Winnetou und Old Shatterhand plötzlich in einem Kampf an zwei Fronten: gegen die Indianer auf der einen und gegen die Desperados auf der anderen Seite. Der brutale Gangster Rollins zieht mit seiner Bande marodierend durch New Mexico, bis es zu einem gewalttätigen Zusammenstoß mit einem Siedler-Treck kommt. Als der Apachenhäuptling Winnetou von dem Zwischenfall erfährt, macht er sich mit seinem Blutsbruder Old Shatterhand auf den Weg nach Santa Fe, um den Gouverneur über das Treiben der Outlaws in Kenntnis zu setzen. Dort erfährt er, dass der Friede zwischen Indianern und Weißen erneut in Gefahr ist: Rollins hat den alten Jicarillohäuptling Weißer Büffel gegen die Siedler aufgehetzt, um aus den Unruhen Profit zu schlagen. Allein der Einfluss Winnetous, so der Gouverneur, könne den Häuptling noch zur Vernunft bringen und ein großes Blutvergießen abwenden. Auf dem Weg in das Reservat der Jicarillos geraten Winnetou und Shatterhand in einen Hinterhalt der Banditen und werden getrennt. Auf sich alleine gestellt versucht Winnetou, sich zu den Jicarillos durchzuschlagen. Kurz bevor er das Lager erreicht, trifft er Shatterhand wieder. Zunächst scheint es den Freunden zu gelingen, Weißer Büffel vom Kriegspfad abzubringen. Dann aber taucht Rollins auf - in seinen Armen die Leiche des Jicarillohäuptlings, getötet mit Winnetous Messer! Mit Winnetou III gelang Karl-May-Spezialist Harald Reinl ein würdiger Abschluss über die Abenteuer des Apachenhäuptlings Winnetou. In einer packenden Mischung aus Action, Abenteuer und Humor erzählt der Film von Winnetous Kampf für den Frieden zwischen Indianern und Siedlern. In der Titelrolle überzeugt einmal mehr Kultstar Pierre Brice. An seiner Seite glänzt Lex Barker als Blutsbruder Old Shatterhand. In weiteren Rollen sind Ralf Wolter und Rik Battaglia zu sehen. BR Fernsehen zeigt in der Karl-May-Reihe am 5.1.17 Old Surehand und schließt am 6.1.17 mit Der Ölprinz ab. Dieser letzte Teil der Winnetou-Trilogie ist sicher der geglückteste. Der effektvolle Schluss rührt ans Sentiment, ohne sentimental zu werden. (Evangelischer Filmbeobachter, Nr. 409/1965)
09:25
Ein Schweinchen namens Babe ist ein australischer Familienfilm aus dem Jahr 1995. Er beruht auf dem Kinderbuch Schwein gehabt, Knirps! (Originaltitel: The Sheep Pig) von Dick King-Smith. Hauptdarsteller James Cromwell wurde während der Dreharbeiten zum Veganer
11:00
08:55
10:30
Der Eiffelturm ist ein Wahrzeichen Frankreichs und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt. Doch beinahe wäre er gar nicht erbaut worden. Der Entwurf von Gustave Eiffel konkurrierte mit dem Plan des Architekten Jules Bourdais, der einen Sonnenturm aus Granit mit einer Leuchtturmspitze vorsah. Der Herausforderer Eiffel und der favorisierte Bourdais kämpften mit harten Bandagen: Sie trugen PR-Kämpfe aus, verunglimpften das Projekt des Rivalen und spannen politische Intrigen. Das Duell spiegelt nicht nur den Geltungsdrang zweier Persönlichkeiten, sondern auch einen Epochenwandel wider: Bourdais gegen Eiffel, das war Stein gegen Eisen, Architektur gegen Ingenieurskunst, schöne Künste und Kulturerbe gegen Fortschritt und Industrie. Der Zeitgeist verlangte nach technischen Errungenschaften. Der Wettlauf um den höchsten Turm der Welt, um den ersten tausend Fuß, also 300 Meter hohen Turm, war keineswegs eine französische Angelegenheit, sondern eine internationale Affäre, an der England und die USA beteiligt waren und die sich nach der Fertigstellung des Turms sogar noch ausweitete. Die Dokumentation blickt zurück auf den Krieg der Türme, erzählt zugleich von einer Zeitenwende und lässt den Werdegang des Ingenieurs Gustave Eiffel Revue passieren.
09:15
11:25
Pippi ist es gelungen, ihren Vater aus den Händen der Piraten zu befreien. Nun fliehen die beiden zusammen mit Tommy und Anika. Pippi erringt im Taka-Tuka-Land einen zweiten Sieg: Sie kann mit viel List den Seeräubern das Schiff wegnehmen und die übrige Mannschaft befreien.
09:20
Martin muss etwas gegen seine Zahnschmerzen unternehmen. Als er aus der Vollnarkose aufwacht, fehlen ihm mehrere gesunde Zähne. Der Taxifahrer will der Ärztin das Handwerk legen, damit sie nie wieder einem Patienten Schaden zufügen kann. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
10:15
Der zukünftige Reederei-Erbe Lars Riemelt macht Patricia Salfeld einen Heiratsantrag. Aber niemand ahnt, dass die Alleinerziehende bereits verheiratet ist und eine Vergangenheit als Aushilfstänzerin im Rotlichtmilieu hat. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.
09:05
Mehr als 600 Lieder soll der Komponist und Liederfürst Franz Schubert in seinem Leben komponiert haben. Das Doku-Portrait Romantik! Schubert! befasst sich aber v. a. mit seinem Wirken rund um das Jahr 1821 auf der Ochsenburg - der bischöfliche Sommersitz der Diözese St. Pölten - in dem er seine romantische Oper Alfonso und Estrella schuf. Die gekürzte Fernsehversion der Kinodokumentation zeigt einen Musik- und Liederreigen von durchaus ungewöhnlichen Interpretationen. Unter anderem neben dem klassischen Genre mit Stefan Zenkl und dem Erlaufsee, oder Johannes Bamberger mit Das Wandern wagen sich verschiedenste KünstlerInnen an ihre Schubertlieder: Lucy McEvil mit Heideröslein, Gerald Huber wird der Erlkönig und Stefano Bernardin singt und spielt Schlagzeug im wahrsten Sinne An den Mond. Ein Star unter den Liedern ist natürlich die Interpretation der Forelle von Alexander Goebel, der nicht nur singt, sondern auch als Bischof Dankesreiter - der kunstsinnige Bischof St. Pöltens 1821 - vor der Kamera steht.
10:05
Stift Melk, Benediktinerkloster und Weltkulturerbe in Niederösterreich: Jährlich besuchen rund eine halbe Million Menschen die weitläufige und prächtige Barockanlage. Vielen ist gar nicht bewusst, dass hier seit 1089 Benediktinermönche leben, beten und arbeiten. Ein Teil ihres Erbes: das Kloster samt Garten und Gymnasium zu erhalten. Deshalb waren immer wieder in der Geschichte größere und kleinere Baustellen Teil des Alltags. Regisseur Johannes Rosenstein blickt hinter die Kulissen der Pracht, erzählt, wie knapp zwei Dutzend Mitbrüder und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich darum kümmern, Schule, Kulturangebot und Seelsorge mit Leben zu füllen und für die Zukunft zu erhalten.