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Bis vor zwei Jahren war Silva Staatsanwalt, doch dann legte er sich mit den falschen Leuten an. Nun hat er seinen Lebensmittelpunkt in ein heruntergewirtschaftetes Hotel verlegt. Unterstützt wird Silva, der nun Verteidiger ist, von seiner Assistentin Marcia. Die beiden übernehmen den Fall des Gangsters Tiago Zarco. Zunächst ist Marcia schleierhaft, warum Silva Zarco unbedingt vertreten will. Der Lissabon-Krimi ist eine deutsche Fernsehkrimireihe der ARD. In der Hauptrolle ermittelt Jürgen Tarrach als portugiesischer Rechtsanwalt Eduardo Silva, zusammen mit Vidina Popov als seiner jungen Assistentin Márcia Amaya. Die Serie spielt in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon, die erste Folge Der Tote in der Brandung wurde am 5. April 2018, die zweite Folge Alte Rechnungen, eine Woche später, am 12. April 2018 im Ersten erstmals ausgestrahlt.
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Leibwächterin Sam bekommt den Auftrag, eine junge Millionenerbin zu schützen. Ein scheinbar leichter Job, doch dann wird die Hochsicherheitsvilla gestürmt, und die beiden Frauen entkommen knapp. Gemeinsam fliehen Sam und ihr zickiger Schützling Zoe nach Casablanca, wo die beiden in einem kleinen Hotel unterkommen. Doch auch dort werden sie von ihren Verfolgern rasch entdeckt. Sam weiß sich nur noch einen Rat: Hilfe holen bei Freund und Kollege Joe. Nach einem harten Einsatz in einem afrikanischen Krisengebiet freut sich Leibwächterin Sam (Noomi Rapace) auf etwas Ruhe. Als das Angebot bei ihr eingeht, eine millionenschwere Erbin zu schützen, denkt sie nicht lange nach. Das klingt nach einem ruhigen Kindermädchen-Job auf einem herrschaftlichen Landsitz. Doch die verwöhnte Zoe, die gerade ihren Vater verloren hat, sieht das etwas anders. Sie hat das Leben im goldenen Käfig satt und unternimmt alles, um Sam das Leben so schwer wie möglich zu machen. Doch ihre Stiefmutter Rima (Indira Varma) ist knallhart. Zu groß ist die Gefahr einer Entführung der jungen Erbin. Und so beauftragt sie Sam, Zoe in die familieneigene Hochsicherheitsvilla nach Marokko zu verfrachten. Danach sei Sams Job erledigt. Doch schon in der ersten Nacht auf dem feudalen Landsitz versuchen Söldner, in die Villa einzudringen und Zoe zu kidnappen. In letzter Minute kann Sam das Mädchen retten. Gemeinsam fliehen die beiden nach Casablanca, wo sie in einem kleinen Hotel in der Altstadt untertauchen. Und schon bald müssen sie feststellen, dass auch der lokalen Polizei nicht zu trauen ist. Bei einem erneuten Kidnapping-Versuch tötet Zoe in Notwehr einen der Beamten. Nun sind die Frauen vogelfrei in einer gänzlich fremden Welt. Doch wer steckt eigentlich hinter den blutigen Angriffen und Entführungsversuchen? Zoes Stiefmutter Rima, die im Testament ihres Mannes leer ausgegangen ist und gerade einen milliardenschweren Deal unter Dach und Fach bringen will? Oder lokale kriminelle Clans? In ihrer Verzweiflung kontaktiert Sam ihren Freund und Kollegen Joe (Abdellatif Chaouqi), der die beiden Frauen aus dem Land herausholen soll. Mit Close - Dem Feind zu nah ist der britischen Drehbuchautorin und Regisseurin Vicky Jewson ein spannender Thriller im Milieu der internationalen Bodyguards gelungen. Neu ist, dass sie hier die Geschichte einer Frau in einem traditionellen Männer-Job erzählt und die Story der Leibwächterin Sam mit großer Authentizität bis hinein in die atemberaubenden Kampfszenen anlegt. Mit der schwedischen Schauspielerin Noomi Rapace hat sie dabei die perfekte Verkörperung des knallharten weiblichen Bodyguards gefunden. Bereits in der Millennium-Trilogie nach den Erfolgsromanen ihres Landsmannes Stieg Larsson, mit der Noomi Rapace international berühmt wurde, überzeugte die schmale, aber durchtrainierte Schauspielerin mit einer ungeheuren physischen Präsenz und Kampferfahrung. Danach begann ihr kometenhafter Aufstieg in Hollywood, wo Noomi Rapace an der Seite so prominenter Schauspielkollegen wie Robert Downey jr. (Sherlock Holmes - Spiel im Schatten), Charlize Theron (Prometheus - Dunkle Zeichen), Tom Hardy (Kind 44) und Michael Douglas (Die Spezialistin) spielte. In dem Sci-Fi-Thriller Was geschah am Montag? stellte sie ihre besondere Wandlungsfähigkeit unter Beweis und spielte, unterstützt durch jede Menge CGI-Effekte, Siebenlinge. Aber auch ohne aufwendige Computertricks weiß sie ihre bewundernswerte Vielseitigkeit zu zeigen. Zum Beispiel demnächst in dem Biopic Callas, in dem sie unter der Regie von Niki Caro die legendäre Operndiva Maria Callas verkörpern wird.
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FBI-Agent Karl Helter und Kollegin Rebecca Lombardo arbeiten unermüdlich daran, einen Sexhändlerring zu sprengen. Dabei ist besonders Rebecca die treibende Kraft. - Knallhart
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An einer wenig befahrenen Autobahnzufahrt wurde die Leiche einer Schülerin aus Kalifornien gefunden. Auf der Kleidung des Mädchens entdeckt man eine winzige Faser, die sich als wichtiges Indiz erweist. In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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Ein kleiner Gegenstand mit großer Tradition - und großer Wirkung. Der Lippenstift fasziniert Menschen verschiedenster Kulturen seit Jahrhunderten. Er ist Symbol für Macht, Rebellion, Tradition oder Stilbewusstsein. Woher rührt die anhaltende Faszination für dieses Beauty-Produkt? Die Dokumentation zeichnet die Geschichte des Lippenstifts nach, untersucht die Gründe für seine Langlebigkeit und beschreibt seine bemerkenswerte Wandlungsfähigkeit im Laufe der Zeit. Vielseitig einsetzbar, leicht zu handhaben und erschwinglich - so klein und unscheinbar er auch wirkt, ist der Lippenstift doch ein Symbol mit Wucht: eine gefürchtete Waffe, mitunter sogar von politischer Tragweite. Er gilt als Inbegriff von Weiblichkeit - und zunehmend auch als Ausdruck von Männlichkeit - und spiegelt die konfliktreiche Entwicklung der Gesellschaft wider. Die unterschiedlichsten Nutzerinnen und Nutzer haben sich im Lauf der Geschichte des Lippenstifts bedient: Königinnen, Politikerinnen, Arbeiterinnen, Schauspielerinnen, Geishas, Dragqueens, Rockstars. Anhand mehrerer ikonischer Figuren erzählt die Dokumentation mit Animationen, Archivmaterial und Social-Media-Inhalten die Geschichte des Lippenstifts von seinen Ursprüngen bis heute.
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Geschlechtergerechtigkeit ist in Nepal kein Thema. Doch es gibt eine Gruppe von mehr als 500 Nonnen, die täglich genau dafür kämpfen. Und das unter Einsatz ihrer ganzen körperlichen Kraft: mit Kung-Fu. Eigentlich ist der Kampfsport Frauen im Buddhismus untersagt. Aber im Amitabha-Kloster, das über den Hügeln von Kathmandu hell erstrahlt, kümmern sich die Nonnen nicht um solche Regeln. Das war einer der Gründe, warum die 17-jährige Lhadon vor sechs Jahren ihre Familie verlassen hat, um hier eine neue Heimat zu finden. Doch neben dem Kampfsport bietet das Kloster seinen Bewohnerinnen noch etliche weitere Vorteile, die in Nepal nicht selbstverständlich sind: eine gute gesundheitliche Versorgung, Bildungschancen und ein Leben in Sicherheit. Lhadon hat sich im Kloster gut eingelebt und steht besonders hingebungsvoll für die Werte des Drukpa-Ordens ein: Live to Love - lebe, um zu lieben. Die älteren Nonnen haben daher entschieden, ihr behutsam mehr Verantwortung zu übertragen. Lhadon soll künftig mehr Dienste im Klosteralltag übernehmen, sich um Neuankömmlinge kümmern und die Schwestern bei Außeneinsätzen zum Beispiel in Waisenhäuser begleiten. Der Schritt in ihr neues Leben fällt der Novizin nicht immer leicht. Halt findet sie in diesem Prozess bei ihrer Mentorin Tingdzin. Die erfahrene Lehrerin weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, in einem Kloster erwachsen zu werden.
00:40
Gregory Yates, ein gefürchteter Serienkiller, ist zusammen mit einem anderen Schwerbrecher aus dem Hochsicherheitstrakt einer Strafanstalt ausgebrochen. Während der zweite Mann bald wieder eingefangen wird, kann Yates erst einmal abtauchen. Als sich dem Briefwechsel des Flüchtingen dann der Hinweis entnehmen lässt, dass er auf dem Weg nach Chicago sein könnte, wird die Intelligence Unit von Sergeant Voight in höchste Alarmbereitschaft versetzt... Das Polizeirevier 21 in Chicago besteht aus zwei Einheiten: derjenigen, die die übliche Kriminalität bekämpft – und einer Sondereinheit, der „Intelligence Unit“, die für die besonders schwerwiegenden Fälle zuständig ist. Sie wird von Hank Voight geführt, der ein gnadenloser Verbrecherjäger ist und auch mal über die Stränge schlägt. Das gefällt seinem Boss zwar nicht, aber die Erfolgsquote von Hank spricht für sein unkonventionelles Vorgehen.
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(Flypaper) Krimikomödie, Deutschland, USA 2011 Regie: Rob Minkoff Autor: Jon Lucas - Scott Moore Sound: Hennie Britton - Brian Calhoon - Dhyana Carlton-Tims - Nash Cubero - Robert Dehn Musik: John Swihart Kamera: Steven Poster