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1982 in Norwegen gegründet, werden a-ha bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2010 zu wahren Superstars der Popmusik. 1983 haben sie den ersten Plattenvertrag in der Tasche und landen 1985 mit dem Hit Take on Me einen Welterfolg, nicht zuletzt durch das ungewöhnliche Video mit einer Mischung aus Comicanimation und Realbildern, das zu den besten Musikclips aller Zeiten gehört. Nach Hits wie The Sun Always Shines on T.V. und Hunting High and Low wird The Living Daylights 1987 zur Titelmelodie des James-Bond-Films Der Hauch des Todes. a-ha sind auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. 1993 trennen sich die drei Norweger zum ersten Mal und kommen im Jahr 2000 mit neuem Album und der Hitsingle Summer Moved On zurück. Am 15. Oktober 2009 geben a-ha das Ende der Band bekannt. 25 Jahre nach dem Hit Take on Me stehen sie dann am 4. Dezember 2010 in Oslo im Rahmen ihrer Abschiedstournee auf der Bühne. Auch wenn es nicht das Ende einer der weltweit bedeutendsten Popgruppen aller Zeiten war, ist das damalige Abschiedskonzert bis heute legendär. Setlist: - The Sun Always Shines On T.V. - Forever Not Yours - Stay On These Roads - Hunting High And Low - Butterfly, Butterfly - Crying In The Rain - Summer Moved On - Ive Been Losing You - Foot Of The Mountain - Cry Wolf - The Living Daylights - Take On Me Aufzeichnung vom 4. Dezember 2010 in Oslo
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Mort ist ein erfolgreicher Schriftsteller, der abgeschieden auf dem Land lebt. Eines Tages wirft ihm der Autor John Shooter vor, von ihm abgeschrieben zu haben. Sollte Mort die Beschuldigungen nicht innerhalb von drei Tagen widerlegen können, würde Shooter ihn töten. Nervenaufreibender Thriller von David Koepp, mit Johnny Depp und John Turturro. Um besser arbeiten zu können, lebt der Schriftsteller Mort Rainey (Johnny Depp) ohne Kontakt mit der Außenwelt. Eines Tages erhält er Besuch von John Shooter (John Turturro). Der Gast, ebenfalls Autor, wirft Mort vor, er hätte seinen Erfolgsroman „Secret Window“ aus einem seiner Werke abgeschrieben. Sollte Mort seine Unschuld nicht innerhalb von drei Tagen beweisen können, würde Shooter ihn töten. Mort sieht sich gezwungen, die Polizei und einen Privatdetektiv einzuschalten. Doch wenig später wird der Detektiv tot aufgefunden... Stephen King gehört zu den ergiebigsten Stoff-Lieferanten Hollywoods, und auch „Das geheime Fenster“ basiert auf einer Erzählung des amerikanischen Horror- und Mystery-Spezialisten. Regisseur David Koepp (Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt) hat Kings Vorlage kongenial verfilmt und daraus einen erstklassigen Psycho-Thriller gemacht. Dass Koepp es meisterhaft versteht, eine beängstigende, nervenaufreibende Atmosphäre zu schaffen, hatte er bereits mit dem Drehbuch zu David Finchers „Panic Room“ belegt. Johnny Depp spielt hervorragend den von Selbstzweifeln geplagten, innerlich zerrissenen Schriftsteller Mort Rainey, und auch John Turturro als John Shooter liefert wie so oft eine beachtliche Darsteller-Leistung ab. Die Filmmusik stammt übrigens von dem bekannten US-Komponisten Philip Glass („Koyaanisqatsi“). (OT: Secret Window)