00:30
Die 14-jährige Georgine verschwindet 2006 spurlos in Berlin. Elf Jahre später gibt es einen Verdächtigen - aber keine Beweise. Können verdeckte Ermittler ihm ein Geständnis entlocken? Georgines Nachbar gerät 2017 in den polizeilichen Fokus. Hat er das Mädchen getötet und ihre Leiche verschwinden lassen? Und wie kann man es ihm nachweisen? Die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann rekonstruieren den wahren Fall. Zeugen sehen Georgine noch, als sie nach der Schule gegen 13.30 Uhr aus dem Bus M27 steigt. Ihr Handy loggt sich da gerade in einer nahen Funkzelle ein. Es ist das letzte Mal, dass Georgine gesehen wird - es ist der 25. September 2006. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Keine Fasern, keine DNA-Spuren, kein Handy - und keine Leiche. Jahrelang tappt die Mordkommission im Dunkeln, legt den Fall irgendwann als Cold Case zu den Akten. Bis 2017 erstmals ein Verdächtiger in das Blickfeld der Ermittler rückt. Ali K. ist vorbestraft - er hat versucht, ein Mädchen aus der Nachbarschaft in seinen Keller zu locken und zu vergewaltigen. Eine erste heiße Spur. Die Mordkommission beginnt, sein Telefon zu überwachen, und schneidet Tausende Gespräche mit. Die Beamten finden nichts Verwertbares. Die Staatsanwaltschaft entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie setzt drei verdeckte Ermittler auf Ali K. an. Diese befreunden sich zum Schein mit dem Mann. Über ein Jahr versuchen die verdeckten Ermittler, das Vertrauen des mutmaßlichen Täters zu gewinnen. Wird er die Tat gestehen? Oder bleibt der Mord an Georgine ungesühnt? In der Dokumentationsreihe Aufgeklärt rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle. Es werden parallel die Geschichten von Täter und Opfer aufgegriffen. Was macht den einen zum Täter, den anderen zum Opfer? Erzählt wird die Geschichte von zwei Menschen, die in einem schicksalhaften Moment aneinandergeraten.
01:15
00:30
Revolverheldin Ellen nimmt an einem Schießwettbewerb in der kleinen Stadt Redemption teil. Ihr Ziel: Ein Duell mit dem tyrannischen Bürgermeister John Herod, mit dem sie noch eine Rechnung offen hat. Bleihaltiger Neo-Western von Kult-Regisseur Sam Raimi, mit Sharon Stone, Gene Hackman und Leonardo DiCaprio. Einmal im Jahr veranstaltet der Bürgermeister der Stadt Redemption John Herod (Gene Hackmann) einen Schießwettbewerb. Der tyrannische Herrscher tritt dabei selbst gegen seine Kontrahenten an, das Preisgeld beträgt 100.000 Dollar. Kurz vor Beginn der Veranstaltung reitet eine geheimnisvolle Fremde namens Ellen (Sharon Stone) in die Stadt. Sie beschließt, am Wettbewerb teilzunehmen und findet im ehemaligen Revolverhelden Cort (Russell Crowe) einen Verbündeten. Ebenfalls am Wettbewerb teil nimmt John Herods Sohn The Kid (Leonardo DiCaprio), der seinem Vater seine Schießkünste beweisen will. Als Herod herausfindet, dass er beim Wettbewerb von einem Kopfgeldjäger getötet werden soll, ändert er kurzerhand die Regeln: Die Duelle enden erst mit dem Tod des Gegners. Ein Umstand, der Ellen sehr gelegen kommt – will sie sich doch an Herod für den Tod ihres Vaters rächen. Kult-Regisseur Sam Raimi („Tanz der Teufel“, „Spider-Man“) wechselte für „Schneller als der Tod“ in das Western-Genre. Mit gewohnt visueller Raffinesse und modernster Tricktechnik inszenierte er eine temporeiche Hommage an Klassiker wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ mit reichlich Star-Power aus Hollywood. Neben Sharon Stone und Gene Hackman agieren die späteren Oscar Preisträger Russell Crowe und ein junger Leonardo DiCaprio. Der Film lieferte für Raimi übrigens den finalen Anstoß für seine „Spider-Man“-Verfilmung, da er nun die Tricktechnik bereit für sein Superhelden-Abenteuer sah.
02:15
Splash! - eines der größten und glamourösesten deutschen Hip-Hop-Festivals musste während der Pandemie zwei Jahre pausieren. Umso spektakulärer war das Comeback 2022. Dabei waren weibliche Acts wie die Berliner Schauspielerin Paula Hartmann und die der LGBTQI+-Community angehörende deutsch-polnische Rapperin Badmómzjay. Außerdem das Boom-Bap-Trap-Gespann Bananahaze (BHZ) und Symba, der für seine ironischen Texte bekannt ist und auch mal mit Hüpfburg im Musikvideo auftritt. Schillernde Highlights in der spektakulären Kulisse des unter Denkmalschutz stehenden Ferropolis-Geländes, dessen beeindruckende Aura von stillgelegten Mammutbaggern gekrönt wird, waren der kalifornische Durchstarter Roddy Ricch und Hip-Hop-Star Skepta, der auch als Musikproduzent bekannt ist.
00:30
01:15
Der Teenager Alex Rider lebt mit seinem Onkel Ian in London. Mit seinem besten Freund Tom Harris heckt er immer neue Pläne aus. Sie brechen heimlich in der Schule ein oder gehen trotz Verbot auf eine Party. Ian macht sich an große Sorgen um die beiden Teenager und bittet Haushälterin Jack darum, ein Auge auf sie zu haben. Außerdem verheimlicht Ian, dass er als Spion unterwegs ist.
00:40
01:25
Wer kennt sie nicht, die typischen Probleme in den eigenen vier Wänden. Das Wohnzimmer gleicht einem Möbellager, im Kinderzimmer bleibt kaum noch Platz zum Spielen und der Balkon hat sich in eine luftige Abstellkammer verwandelt. Enie van de Meiklokjes und ihre Handwerksmeister suchen zusammen mit den Bewohnern nach Lösungen und setzen sie innerhalb weniger Tage um. Da wird umgestellt und umgebaut, gestrichen und tapeziert, ausgemistet und dekoriert und schließlich macht das Wohnen wieder richtig Spaß. Die gelernte Dekorateurin und ehemalige Viva-Moderatorin Enie van der Meiklokjes und der Maurermeister Mark Kühler überraschen Menschen mit der Renovierung ihres Hauses oder ihrer Wohnung. In Abwesenheit der Bewohner, die oft durch Krankheit und finanzielle Probleme nicht in der Lage sind, sich selbst darum zu kümmern, führt ein fünfköpfiges Handwerker-Team alle Arbeiten aus.
23:15
Norma ist eine Frau zwischen zwei Systemen: Einerseits entscheidet sie als gallische Priesterin in einem besetzten Land über Krieg und Frieden. Andererseits ist sie die heimliche Geliebte des römischen Feldherrn Pollione, mit dem sie sogar zwei Kinder hat. Vincenzo Bellinis 1831 entstandene Norma ist seine berühmteste Oper. Der Regisseur Vasily Barkhatov inszenierte das Werk 2025 mit der Sopranistin Asmik Grigorian in der Titelrolle.
01:45