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Die Doku beruht auf exklusiven Recherchen, die in den gleichnamigen Fernsehfilm eingeflossen sind. Der preisgekrönte Autor Daniel Harrich zeigt die Wirklichkeit hinter der Fiktion: Jahrelang hat ein internationaler Getränkekonzern sich bemüht, für seine Abfüllanlage bei Lüneburg ein großes Grundwasserreservoir zu erschließen. Das Wasser liegt so tief, dass der Konzern und die zuständigen Behörden davon ausgehen, dass die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung nicht angegriffen wird. Der Konzern hat auf ein von ihm vorgelegtes Gutachten verwiesen, das die Unbedenklichkeit der Wasserentnahme bestätigen soll. Doch daran gibt es schon lange Zweifel. Eine örtliche Bürgerinitiative traut dem Gutachten nicht. Sie will das laufende Genehmigungsverfahren stoppen. Wir verkaufen nicht! und Es gibt keinen Planet B steht auf ihren Plakaten. Daniel Harrich geht mit Hilfe von Wissenschaftlern der Frage nach, wie kritisch die Lage durch das geplante Abpumpen der Wasservorräte tatsächlich werden könnte. Dabei stößt der Filmemacher auf eine Reihe von besorgniserregenden neuen Daten und Erkenntnissen. Harrich begleitet den Grundwasserökologen PD Dr. Hans Jürgen Hahn von der Universität Koblenz-Landau, der den Zusammenhang zwischen Oberflächen- und Grundwasser untersucht. Seine Sorge: Die Entnahme von Grundwasser kann sich, bedingt durch den Klimawandel, fatal auf den Wasserhaushalt an der Oberfläche auswirken. Der Fall zeigt, was uns allen bevorsteht, wenn es zunehmend Verteilungskämpfe um die knapper werdenden Grundwasservorräte gibt. Kurz gesagt: Wem gehört das Trinkwasser? Während der Dreharbeiten kündigt der Konzern an, dass er das Vorhaben, das er jahrelang mit großer Anstrengung verfolgt hat, nun vorerst einstellen will. Begründung: Der Mineralwassermarkt habe sich rückläufig entwickelt. Die Bürgerinitiative erklärt auf Anfrage, sie halte diese Ankündigung für einen taktischen Schachzug.
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Die vierteilige Dokuserie Sons of Neukölln begleitet die türkische Familie Kaya, die in zweiter Generation, in Berlin eine erfolgreiche Firma aufgebaut hat. Engin und Serkan Kaya sind KFZ-Gutachter und TÜV-Prüfer mit eigener Firma. Weil Personal am Arbeitsmarkt fehlt, bildet Serkan selbst aus. 50.000 Euro kostet das. Ein hohes Risiko, denn keiner weiß, ob der Azubi nach der Ausbildung bei den Kayas bleibt. Mitarbeiterin Mona startet gemeinsam mit Engin und Serkan einen Social-Media-Aufruf, um einen neuen Mitarbeiter zu finden. Ein Abstecher in den alten Keller bringt die Familie Kaya zurück zu ihren Wurzeln.
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Die vierteilige Dokuserie Sons of Neukölln begleitet die türkische Familie Kaya, die in zweiter Generation, in Berlin eine erfolgreiche Firma aufgebaut hat. Engin und Serkan Kaya sind KFZ-Gutachter und TÜV-Prüfer mit eigener Firma. Weil Personal am Arbeitsmarkt fehlt, bildet Serkan selbst aus. 50.000 Euro kostet das. Ein hohes Risiko, denn keiner weiß, ob der Azubi nach der Ausbildung bei den Kayas bleibt. Serkan entscheidet sich, Azubi Can auf die Probe zu stellen: Zum ersten Mal soll er eine TÜV-Prüfung ganz allein durchführen. Hat er das Zeug zum TÜV-Prüfer? Mutter Vasfiye feiert ihren 60. Geburtstag.
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In ihrer eigenen Wohnung fällt eine junge Frau einem Mord zum Opfer. Ihre Leiche liegt neben ihrem Bett. Allerdings hat der Täter keinerlei Spuren hinterlassen. Werden die Detectives den Mörder trotzdem finden? In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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