20:15

Bei Johannes B. Kerner stellen sich schlaue Kandidaten einer großen Herausforderung: Wer schafft es, alle Experten zu besiegen, 100.000 Euro zu gewinnen und Der Quiz-Champion zu werden? Um den Titel zu gewinnen, müssen die Kandidaten gegen diese Experten bestehen: Jürgen von der Lippe (Literatur und Sprache), Wigald Boning (Erdkunde), Katrin Müller-Hohenstein (Sport), Thomas Gottschalk (Film und Fernsehen) und Barbara Hahlweg (Zeitgeschehen). Seit 2012 und damit seit mehr als 13 Jahren und 71 Folgen ist Der Quiz-Champion fest im ZDF-Programm etabliert. Der Weg zum Quiz-Champion-Titel ist in jeder Folge und für alle Kandidaten ein harter, spannender Weg. Eine Schnellraterunde und fünf Wissensduelle müssen die Kandidaten erfolgreich absolvieren. Nur die, die alle fünf Duelle gegen die Experten gewinnen, können Quiz-Champion werden und 100.000 Euro gewinnen. Viele Experten sind seit Jahren mit dabei und freuen sich auf das spannende Quiz. Ein Experte feiert im November seine Premiere in der Runde der Gegenspieler: Entertainer-Legende Thomas Gottschalk. Er wird als jahrzehntelanger Kenner der TV- und Kinolandschaft ein harter Gegner der Kandidaten im Bereich Film und Fernsehen. Hat es am Ende der Show mehr als ein Kandidat geschafft, alle Duelle zu gewinnen, kommt es zu einem Stechen im großen Finale. 150 Minuten Quiz-Champions-League und spannende Unterhaltung im ZDF.
22:45

20:15

Jockel, ein eigensinniger alter Mann, lehnt jegliche Hilfe ab und lebt ohne Strom. Katharina Welsh-Schied setzt sich für die zerrüttete Familie Kallenbach ein, indem sie ihnen ein neues Heim beschafft. Antony, der älteste Sohn, wird juristisch entlastet. Trotz dieser Fortschritte bleibt die Zukunft im Asternweg für viele ungewiss, ein Ort zwischen Zusammenbruch und Neubeginn.
22:15

20:15

Die erste große Auswanderungswelle von Menschen, die entlang des Rheins lebten, begann im 17. Jahrhundert. Das Jahr 1618 markierte in Europa den Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Augustin Güntzer floh vor religiöser Verfolgung ins Schweizer Exil. Seine Berichte zeugen von Zwangsumsiedlungen während des Krieges. Franz Daniel Pastorius verließ 1683 Frankfurt am Main und gründete im Umland von Philadelphia die Siedlung Germantown. Pastorius blieb sich und seinen Überzeugungen treu und verfasste dort die erste Erklärung gegen die Sklaverei. Im Jahr 1709 erlebte Europa den kältesten Winter seit 500 Jahren. Mehrere Tausend Menschen zogen vom Rheinland bis nach London, wo sie im ersten Flüchtlingscamp Europas untergebracht wurden, bevor sie nach Amerika auswanderten. Unter ihnen befand sich die Familie Weiser, die mit 3.000 anderen armen Pfälzern auf dem neuen Kontinent landete und sich mit den Mohawks gegen die Engländer verbündete. Zur gleichen Zeit nutzten die Habsburger und Katharina die Große die Migrationsbereitschaft, um die neu eroberten Gebiete zu bevölkern. Magdalena Wagner brach von Bayern nach Temeschwar auf. Andreas Rennefeld ging mit zehntausend weiteren Migranten aus dem Heiligen Römischen Reich nach Neurussland im Süden der heutigen Ukraine. In ganz Europa kursierten Flugblätter, die die Neue Welt anpriesen. Regierungen und Reedereien engagierten Anwerber, die die Geschichten der Migranten beschönigten, um mehr Kandidaten für die Auswanderung zu gewinnen. Der aus Basel stammende Landwirt Johannes Tschudi wurde der erste Schleuser und schickte zahlreiche Menschen nach Amerika. Im Jahr 1754 befürchtete Benjamin Franklin angesichts des hohen Migrantenaufkommens eine Germanisierung Amerikas.
21:10

Deutschsprachige Auswanderer treffen in Nordamerika auf ein System der Vertragsarbeit. Die Dokumentation zeigt ihre harten Bedingungen. Der Fall Sally Miller in New Orleans entfacht eine Debatte über Sklaverei und Bürgerrechte. Trotz Herausforderungen gründen Auswanderer Siedlungen in Übersee. Sie spielen eine Rolle in der US-Industrialisierung und einige werden wohlhabend.