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Der ehemalige Radiojournalist Antoine Leiris schreibt an seinem ersten Buch als Schriftsteller und lebt mit seiner Frau Hélène und ihrem gemeinsamen kleinen Sohn Melvil ein typisches Pariser Großstadtleben: Aufstehen, das Kind in die Krippe bringen, die Schreibblockade bekämpfen. Doch der 13. November 2015 wird für Antoine alles verändern. An diesem Abend gehen Hélène und ihr Freund Bruno zu einem Konzert der Band Eagles of Death Metal in der Konzerthalle Bataclan. Antoine, der auf Melvil aufpasst und ihn ins Bett bringt, verbringt einen ruhigen Abend zu Hause. Er schläft ein, wird aber von eingehenden SMS-Nachrichten geweckt: Seid ihr in Sicherheit? Verwirrt schaltet er den Fernseher ein. Auch Polizeisirenen sind in den Straßen zu hören. Es stellt sich heraus, dass in der französischen Hauptstadt eine Serie von Terroranschlägen verübt wurde. Auch das Bataclan, in dem Hélène das Konzert besucht, ist Ziel der Terroristen: Neben vielen Toten gibt es eine Geiselnahme, die noch andauert. Immer wieder versucht Antoine, Hélène auf ihrem Handy zu erreichen. Schließlich macht er sich mit seinem Bruder im nächtlichen Paris auf die Suche nach ihr. Doch in der chaotischen Notaufnahme finden sie Hélène nicht. Am nächsten Tag hat Antoine die traurige Gewissheit: Seine Frau ist eines der 130 Todesopfer der Attentäter. Um Melvils Alltag nicht allzu sehr durcheinanderzubringen, versucht Antoine mit Hilfe von Familie und Freunden, seinen gewohnten Tagesablauf weiterzuführen. Doch es überfordert ihn, seine Trauer und seine Aufgaben als alleinerziehender Vater unter einen Hut zu bringen. Und wie soll er seinem Sohn erklären, dass seine Mutter nicht mehr zurückkehren wird? Er schreibt einen Text an die Mörder, den er auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht: Freitagabend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nicht. Der Text verbreitet sich wie ein Lauffeuer ...
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Manuela Freitag ist die dienstälteste Domina auf der Hamburger Reeperbahn. Nach einer Kindheit und Jugend voller Abgründe erkämpft sie sich als erwachsene Prostituierte ein Stück Freiheit. In der dreiteiligen Doku-Serie erzählt Manuela Freitag die Geschichte ihres bewegten Lebens und von ihrer Arbeit als Prostituierte. Zu Beginn sei es ihr nur ums Geld gegangen. Heute überlegt sie jedoch, was wäre, wenns anders gelaufen wäre. Vordergründig ist die Geschichte von Manuela Freitag eine Mischung aus True Crime und Coming of Age. Aufgewachsen ohne leibliche Eltern, von Pflegeeltern und in Heimen großgezogen, wird Manuela früh Opfer von Missbrauch und gierigen Zuhältern. Doch am Ende siegt ihr Wille nach Unabhängigkeit: Sie schafft es, einen Platz als Domina in der berühmt, berüchtigten Herbertstraße zu erobern. Trotz Stigmatisierung ihres Berufsstandes schafft sie es, ihre Würde zu bewahren. Dass es ihr nach Tiefschlägen immer wieder gelungen ist, auf die Füße zu kommen, schildert Manuela lebendig, oft witzig und voller Stolz, manchmal mit Wehmut. Neben Manuelas Biografie verhandelt die Doku-Serie auch ein Stück Zeitgeschichte. Sie gibt Einblicke in den Umgang der Gesellschaft mit Prostitution und Sexarbeiterinnen, und immer schwingt die Frage mit, ob das angeblich älteste Gewerbe der Welt mit einem humanistischen Menschenbild in Einklang zu bringen ist. Aufwändige Spielszenen und Archivmaterial machen die dramatische Geschichte von Manuela Freitag und ihrer Weggefährtinnen auf der Reeperbahn spannend und miterlebbar. Manuela Freitag verbringt ihre ersten Lebensjahren bei einer Pflegefamilie in Bremen und ahnt nicht, dass dies nicht ihre leiblichen Eltern sind. Oft seien sie überfordert gewesen: Sie hatten wenig Zeit mir irgendwie das zu geben, was ich als Kind gebraucht hätte. Dennoch bricht für die kleine Manuela eine Welt zusammen, als sie eines Tages abgeholt und in einem Heim untergebracht wird.
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Manuela Freitag ist die dienstälteste Domina auf der Hamburger Reeperbahn. Nach einer Kindheit und Jugend voller Abgründe erkämpft sie sich als erwachsene Prostituierte ein Stück Freiheit. In der dreiteiligen Doku-Serie erzählt Manuela Freitag die Geschichte ihres bewegten Lebens und von ihrer Arbeit als Prostituierte. Zu Beginn sei es ihr nur ums Geld gegangen. Heute überlegt sie jedoch, was wäre, wenns anders gelaufen wäre. Vordergründig ist die Geschichte von Manuela Freitag eine Mischung aus True Crime und Coming of Age. Aufgewachsen ohne leibliche Eltern, von Pflegeeltern und in Heimen großgezogen, wird Manuela früh Opfer von Missbrauch und gierigen Zuhältern. Doch am Ende siegt ihr Wille nach Unabhängigkeit: Sie schafft es, einen Platz als Domina in der berühmt berüchtigten Herbertstraße zu erobern. Trotz Stigmatisierung ihres Berufsstandes schafft sie es, ihre Würde zu bewahren. Dass es ihr nach Tiefschlägen immer wieder gelungen ist, auf die Füße zu kommen, schildert Manuela lebendig, oft witzig und voller Stolz, manchmal mit Wehmut. Jede Prostituierte in der Herbertstraße hat eine Geschichte, die sie dahin gebracht hat, so das Resümee von Manuela Freitag heute. Ein Teil ihrer Geschichte ist die Suche nach ihrer Mutter. Immer wieder trampt sie damals von Bremen nach Hamburg, durchstreift den Kiez, fragt nach bei Prostituierten - vergeblich. Sie schläft bei Fremden und in Hauseingängen, wird mehrmals von der Polizei aufgegriffen und zurück geschickt. Erst als sie das Telefonbuch nach ihrem Nachnamen durchforstet und tagelang alle Freitags abtelefoniert, wird sie fündig. Es gibt einen Großvater und endlich ein Foto ihrer Mutter. Doch die ist mittlerweile tot. Bremen, Ende der 70er-Jahre. Manuela, noch minderjährig, geht anschaffen und glaubt sich bei einem Zuhälter sicher vor dem Zugriff von Polizei und Jugendamt. Ein fataler Fehler - der Mann sperrt sie ein, ist ein Schläger und Vergewaltiger und einer, der gestrandete Mädchen wie sie ausbeutet.
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Zwei Männer bekommen bei einem Blick durchs Fenster mit, wie draußen ein Mann von einem Lkw überfahren wird. Die beiden rufen sofort die Polizei, doch Augenblicke später ist draußen plötzlich nichts und niemand mehr zu sehen... In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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Mark Fair findet seine Verlobte Karla Brown ermordet auf. Das Opfer ist von der Taille abwärts nackt, die Hände wurden gefesselt. Karlas Kopf steckt in einem mit Wasser gefüllten Wäschekorb. Die Ermittlungen der Polizei bleiben ergebnislos. Erst zwei Jahre später gelingt es mit Hilfe eines neuen Verfahrens zur dreidimensionalen Auswertung von Tatortfotos, entscheidende Erkenntnisse zu gewinnen. In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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Mit "Anna Bolena", "Maria Stuarda" und "Roberto Devereux" entwarf Gaetano Donizetti über fast ein Jahrzehnt hinweg ein großes Porträt der Tudor-Königinnen. In "Maria Stuarda", dem Mittelteil des Trilogie, geht es vor allem um die Rivalität zwischen der Königin von England, Elisabeth I., und ihrer Cousine, Maria Stuart, Königin von Schottland. Der Konflikt zwischen diesen beiden Frauen, die nichts gemein haben, endet in einem ebenso tragischen wie grandiosen Finale, das Maria Stuart für immer zu einem Inbegriff von Donizettis Heldinnen macht. In der Produktion von 2024 am Teatro Real singt Lisette Oropesa die Titelrolle der Maria Stuarda, an ihrer Seite Aigul Akhmetshina als Elisabetta. Dieses großartige Duo ergänzen Ismael Jordi als Graf Leicester, Roberto Tagliavini als Giorgio Talbot, Andrzej Filonczyk als Lord Guglielmo Cecil und Elissa Pfaender als Anna Kennedy. Unter der Regie von David McVicar entfaltet sich ein perfektes Zusammenspiel zwischen den Solistinnen und Solisten, dem von José Luis Basso geleiteten Chor und dem Orchester des Teatro Real, das von dirigiert José Miguel Pérez-Sierra wird. Aufzeichnung vom 20. Dezember 2024 aus dem Teatro Real in Madrid
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Eigentlich sollte der 11. September 2001 für die französische Pianistin Hélène Grimaud ein Tag der Freude werden: Aus ihrer Wahlheimat USA reiste sie nach London, um ihr mit Spannung erwartetes Debüt bei den BBC Proms zu geben. Während sich das Pariser Orchester und die junge Solistin auf den Konzertabend vorbereiteten, erhielten sie die Nachricht von den einstürzenden Twin Tower in New York City.
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Ein einfacher Job entwickelt sich für eine Babysitterin zum blutigen Desaster: Cleverer Weihnachts-Schocker, bei dem rabenschwarze Gags und deftige Schocks dicht beieinander liegen. Studentin Ashley (Olivia DeJonge) soll am Vorweihnachtsabend bei Nachbarn auf den zwölfjährigen Luke und seinen Kumpel Garrett (Levi Miller, Ed Oxenbould) aufpassen. Für den verknallten Luke die Gelegenheit, seine Flamme anzubaggern. Aber dann belagern finstere Gestalten das Haus und beginnen, die drei zu terrorisieren. Prompt greifen die Jungs zu fiesen Tricks, um ihr Heim zu verteidigen - und nebenbei Ashley zu beeindrucken.
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Kurz vor Weihnachten gehen die Schwestern Ida und Tuva in der Einsamkeit der norwegischen Fjordlandschaft auf Tauchgang. Nach einem Felsrutsch ist Tuva unter Wasser eingeklemmt, und Ida ist mit der Rettung auf sich allein gestellt. Unter Wasser wird die Luft für Tuva knapp. Verzweifelt sucht Ida nach einer Möglichkeit, den schweren Felsen zu bewegen, der ihre Schwester festhält.