23:55
Holles an Schizophrenie erkrankter Bruder Sven lebt seit 30 Jahren auf dem Dachboden des Elternhauses. Die Familie hat sich stillschweigend mit dieser Situation arrangiert. Allein Holle hat dieses fragile Gleichgewicht aus Schweigen und Verleugnung nie ganz akzeptiert. Das wird auf einmal zu einem Problem, denn als ihre Mutter ins Krankenhaus muss, können sich die Angehörigen nicht mehr um Sven kümmern.
01:25
Der Bauunternehmer Peter Mynster-Schmidt wird tot in seinem Whirlpool aufgefunden. Die Polizei vermutet, dass sein Buchhalter hinter dem Mord steckt. Doch dann finden Dan und Flemming heraus, dass die Frau des Verschwundenen eine Affäre mit dem zweiten Geschäftsführer von P:A:H, Axel Jørgensen, hat. Der Familienvater verliert sich in Widersprüchen und kommt als Täter ebenfalls in Betracht. Flemming gibt Dan den Tipp, Marianne eifersüchtig zu machen, um sie zurückzugewinnen. Dieser trifft sich daraufhin mit der Kollegin Bellahøj zum Abendessen. Das Date geht allerdings in die Hose, da Dan noch zu sehr an seiner Frau hängt. Marianne verabredet sich jedoch heimlich mit Flemming. Entdeckt sie ihre alte Jugendliebe wieder?
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01:10
Während Bruce Miller an seinem Schreibtisch arbeitet, wird er niedergeschossen uns verstirbt an Ort und Stelle. Es finden sich am Tatort keinerlei Hinweise auf den Täter. Allerdings finden die Gerichtsmediziner am Körper des Opfers dann einen entscheidenden Hinweis... In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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01:55
Die Reportage zeigt den Anstieg von Gewalt in Deutschland. Es werden junge Menschen begleitet, die nicht nur Gewaltprobleme, sondern auch noch Alkoholprobleme haben. Polizisten und Notfallsanitäter müssen sich täglich mit Gewaltsituationen auseinander setzen. Sie helfen Menschen in Not. Darüber hinaus wird über zwei Menschen berichtet, deren Leben durch Gewalteinwirkung maßgeblich beeinflusst wurde.
23:40
In der mongolischen Wüstenregion Bayanhongor lebt das Nomadenpaar Davaa und Zaya mit seinen vier Kindern und seinen Tieren. Eines Tages wird das Lager der Familie von einem Sandsturm heimgesucht, bei dem die Hälfte ihrer Tiere getötet wird. Sie treffen die bittere Entscheidung, in die Stadt zu ziehen, und Davaa ist gezwungen, sein geliebtes Pferd zu verkaufen. Die Familie richtet sich im Jurten-Viertel von Ulan Bator ein und beginnt, sich an ihr neues Leben anzupassen.
01:15
Chahinez wurde im französischen Merignac bei lebendigem Leib verbrannt. Rebeccah in Berlin erstochen. Vanessa in Hannover mit Säure übergossen; sie überlebte schwer verletzt und entstellt. In Barcelona wurde der fünfjährige Leo von seinem Vater erstickt; seelisch töten wollte der Mann die Mutter. Die Männer, die den vier Frauen das antaten, standen ihnen einmal sehr nahe, als Ehemänner oder Lebensgefährten. Und die Frauen hatten eines gemeinsam - sie wollten sich von ihren Partnern trennen. Familientragödie heißt es dann meist in der Presse. Aber es sind keine privaten Unglücke, die geschehen. Es sind gesellschaftlich tief verwurzelte Rollenbilder, die diese Männer zu Tätern machen, die es nicht aushalten, wenn ihre Frau ein eigenständiges Leben ohne sie führen möchte. Nach Angaben der Körber-Stiftung von 2023 ereignet sich etwa jeden dritten Tag in Frankreich oder Deutschland ein Frauenmord - ein Femizid. Erst wenn diese Morde nicht mehr als Beziehungstaten privatisiert werden, wird sich daran etwas ändern. In Spanien werden Femizide offensiv als gesellschaftliches Problem erkannt. Auch Kindstötungen durch den Vater werden neuerdings als erweiterter Femizid bewertet. Diese Anerkennung führte zu einem gänzlich anderen Umgang in Behörden mit Frauen, die Anzeige wegen Gewalt erstatten. Die Zahl der Femizide sank in Spanien. In Deutschland kann selbst vor Gericht die Tatsache, dass die Frau sich trennen wollte, den Mann noch entlasten. Aber sie gehört ihm eben nicht. Davon erzählen eindrucksvoll Freundinnen, Helferinnen und eine Überlebende in der Dokumentation, die gleichzeitig ein Requiem für die getöteten Frauen ist.