17:40
Seit mehr als zehn Jahren verbindet Alice Sara Ott und Francesco Tristano eine besondere Beziehung als musikalische Weggefährten, wie man sie nur selten erlebt. Für dieses Konzert im Auditorium des Maison de la Radio haben sie ein aufeinander abgestimmtes Programm zusammengestellt, das abwechselnd Werke für Klavier solo und für zwei Klaviere präsentiert. Dabei treten die Werke Tristanos in einen Dialog mit denen von Erik Satie, Claude Debussy, Girolamo Frescobaldi und Maurice Ravel. In "A Soft Shell Groove Suite" lässt sich Tristano von Jazz und Dance Music inspirieren. Gemeinsam interpretieren die beiden Pianisten eines der Meisterwerke des musikalischen Impressionismus: Debussys "Nuages" aus den "Nocturnes" in der Transkription von Ravel. Darin gelingt es dem Komponisten, mit sparsamen Mitteln das Vorbeiziehen der Wolken heraufzubeschwören. Dieses geheimnisvoll-feierliche Werk interagiert mit zwei der berühmtesten Stücke von Satie: der "Gymnopédie Nr. 1" und der "Gnossienne Nr. 3". Gymnopédies waren im antiken Sparta Tänze, die nackt aufgeführt wurden. Die "Gymnopédie Nr. 1" ist ein federleichtes Stück mit langsamem Tempo und sanftem Klang. Seine Atmosphäre ist ätherisch, luftig, schwebend und lädt zu melancholischen Träumereien ein. Auch in der "Gnossienne Nr. 3" findet man diese starke Wiederholung von Motiven und Themen, eine tiefe Sehnsucht und einen uneindeutigen musikalischen Ausdruck, der das Stück gleichzeitig heiter und traurig erscheinen lässt. Den krönenden Abschluss des Programms bildet der Boléro von Ravel, arrangiert von Francesco Tristano. Den beiden Pianisten gelingt das Kunststück, ein Werk, das ursprünglich auf der Klangfülle eines ganzen Orchesters aufbauen soll, auf zwei Klavieren zu interpretieren.
18:25
Das Verbindungsheft Die Bains-Douches Der Kreisverkehr (1): Das Verbindungsheft Viola, eine junge Zuschauerin aus Deutschland, fragt sich warum man in Frankreich für die Schule ein Verbindungsheft braucht? (2): Die Pariser Bains-Douches (3): Der Kreisverkehr Bettina Wohlfarth erzählt, woher die zahllosen Kreisverkehre in Frankreich kommen. (4): Das Rätsel Und wie jede Woche das Rätsel!
17:40
(Steel Brothers) Was für ein Vogel! Staffel 6: Episode 8 Realitysoap, Deutschland 2018
18:40
(Border Patrol U.S.) Internationale Küche Staffel 3: Episode 8 Dokusoap, USA 2020 Autor: Aaron Kass Musik: David Vanacore Kamera: Steve Duval - Jim Wright - Bradford Whitaker - Lisa Stacilauskas - Juan Antonio Puyol - Stephanie Martin - Brian Kelly - Steve Field - Piers Bath
17:55
18:25
Von Burgen und Schlössern in Herrschaftszeiten hin zum Blick hinter Klostermauern in Herrgottszeiten - Publikumsliebling Johann-Philipp Spiegelfeld begibt sich mit diesem Film für das ORF Landesstudio Niederösterreich auf eine besondere Klosterreise. Im niederösterreichischen Stift Herzogenburg taucht er in den Alltag der Mönche ein, erkundet jahrhundertealte Traditionen und erlebt, wie Glaube und Gemeinschaft das klösterliche Leben prägen. Das Österreich-Bild aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich (Gestaltung: Martin S. Pusch, Kamera: Carlo Hofmann und Team) erforscht dieses Leben hinter Klosterkulissen. Johann-Philipp Spiegelfeld, selbst studierter Historiker, wird von Propst Petrus Stockinger auf Entdeckungstour durch das Augustiner Chorherren Stift mitgenommen. Er trifft auf unterschiedliche und spannende Charaktere, prächtige Barockkunst, aber auch auf tiefsinnige und humorvolle Anekdoten rund um den Propst und das Stift Herzogenburg. Das gemeinsame Gebet findet ebenso Platz, wie das gemeinsame Abendessen, und auch eine Exkursion mit Prälat Maximilian Fürnsinn in das ehemalige Stift Dürnstein, das zum Stift Herzogenburg gehört, darf nicht fehlen. Der Film entführt mit berührenden Begegnungen, faszinierender Architektur, beeindruckender Geschichte und liebenswerten Geschichten in die besondere Welt des im 18. Jahrhundert prächtig ausgebauten Stiftes Herzogenburg. Ein Kloster im Traisental, das als religiöses Zentrum und einzigartiges Kulturerbe die Region prägt.