23:40

Der Schulrektor von Niederkaltenkirchen liegt tot auf den Bahngleisen. Er zählte zu den eher unbeliebten Bewohnern des Ortes. Nicht nur seine Schwester mied jeden Kontakt, auch die gesamte Schülerschaft konnte ihn nicht leiden. Das macht die Ermittlungsarbeit des in die Provinz strafversetzten Polizisten Franz Eberhofer nicht leicht, denn die Liste der Verdächtigen weist eine stolze Länge auf.
23:20

Der Fund eines demolierten Fluchtfahrzeugs aus einem Juwelenraub führt den verwitweten Schweizer Ermittler Andréas Meyer (Laurent Gerra) erneut für einen grenzübergreifenden Fall mit seiner jungen französischen Kollegin Constance Vivier (Clémentine Poidatz) zusammen. Mit der Hilfe des ortskundigen Ex-Biathlon-Stars Daniele Pietro (Pierre Kiwitt) können Constance und Andréas die Fluchtroute der abgetauchten Diamantendiebe am Gebirgspass Col des Tarterêts ermitteln, wo sie auf die Leiche einer der Kriminellen stoßen. Bei einer Begegnung mit den zwei verbliebenen Dieben entkommt der vorbestrafte Schwerverbrecher Karabetian (Elliot Jenicot). Das Verhör des festgenommenen Stéphane Morel (Stéphane Henon) offenbart, dass den Räubern bei ihrer Flucht durch die Alpen ihre Beute abhandengekommen ist. Als Andréas Tochter Violette (Margaux Ribagnac-Vin) und die mit ihr befreundete Tochter von Daniele, Skadi (Zoé Héran), bei einem Kletterausflug in die Fänge von Karabetian geraten, erschießt der nachgeeilte Daniele den Kriminellen ohne Zögern. Die weiteren Ermittlungen ergeben, dass eine vierte Person die gestohlenen Diamanten an sich genommen haben muss. Andréas verdächtigt bald auch Daniele und stößt damit Constance vor den Kopf, denn sie und der bekannte Biathlet sind sich zwischenzeitlich nähergekommen.
23:35

Der 73-jährige Johann Strauss war gesundheitlich nicht mehr in der Lage, ein neues Werk zu komponieren. Er gab aber dem Drängen eines Theaterdirektors und seiner dritten Ehefrau nach und ließ 1899 von Adolf Müller jun. eine Operette unter seinem Namen und aus seinen bereits vorliegenden Tanzmelodien zusammenstellen. Der Text dazu stammt von Victor Léon und Leo Stein. Im Sommer 2025 inszenierte Nikolaus Habjan das Werk im historischen Theater von Schloss Schönbrunn in Wien.