23:45

Sie sind weiblich, national und radikal: Giorgia Meloni, Marine Le Pen und Alice Weidel. Was haben die drei rechten Frauen gemeinsam? Wie gelangten sie an die Spitze ihrer Parteien? Drei Frauen, drei Strategien für Macht - mit dem Ziel, den Staat mit rechtsextremer Gesinnung umzubauen. Terra X History mit einem spannenden Film über politische Täuschung, emotionale Rhetorik und das moderne Comeback gefährlich alter Ideologien. Ein Blick in die Biografien der Politikerinnen ist so aufschlussreich wie spannend: Alice Weidel, Marine Le Pen und Giorgia Meloni haben sehr unterschiedliche Lebenswege, doch es gibt deutliche Gemeinsamkeiten in ihrem Verhalten, ihren politischen Strategien und ihrer Außendarstellung. Alle drei Politikerinnen versuchen, sich als Stimme des normalen Bürgers gegen das politische Establishment darzustellen. Weidel präsentiert sich als wirtschaftlich kompetente Anti-Mainstream-Politikerin mit liberalem Hintergrund. Le Pen gibt die Verteidigerin des Volkes, die für die Sorgen der Arbeiterklasse eintritt. Meloni verkörpert das Bild einer bodenständigen Mutter mit traditionellen Werten. Alle drei versuchen, ihre Parteien nach außen von extremistischen Wurzeln zu distanzieren, ohne dabei ihre Kernwählerschaft zu verlieren. Weidel steht jedoch in der AfD in Verbindung mit radikaleren Kräften. Le Pen hat sich deutlich von den extremen Positionen ihres Vaters distanziert, und Meloni spielt ihre neofaschistischen Wurzeln herunter, betont ihre demokratische Ausrichtung, obwohl sie Symbole und Sprache der alten Rechten nutzt. Die Dokumentation stellt dabei den Link zur Vergangenheit her - zeigt die historischen Wurzeln der neuen Rechten in Deutschland, Italien und Frankreich.
23:35

Das Promi-Magazin berichtet an jedem Werktag aus der Welt der Reichen, Schönen und Berühmten. Es gibt Neuigkeiten, Gerüchte und Geschichten aus dem Show-Geschäft, Berichte über aktuelle Ereignisse auf dem roten Teppich, Klatsch und Tratsch aus den europäischen Königshäusern und Reportagen aus High-Society-Tummelplätzen wie Hollywood, Cannes, Monaco oder Saint-Tropez. Laura Dahm und Amira Aly moderieren die Sendung im Wechsel und lassen die Zuschauer hinter die Fassaden der oberen Zehntausend blicken.
22:50

Eine hochkomplexe Technik ermöglicht es, in das Unterbewusstsein schlafender Leute einzudringen und dieses nachhaltig zu verändern. Dom Cobb, ein Meister der Traummanipulation, erhält von einem millionenschweren Japaner den Auftrag, die Traumwelt eines Konkurrenten zu beeinflussen. Eine komplizierte Angelegenheit, für die Cobb noch weitere Spezialisten benötigt…
23:35

Das Star Wars-Thema von John Williams in all seiner Pracht, Jerry Goldsmiths ikonische Raumschiff Enterprise-Melodien und Hans Zimmers beeindruckende James Bond-Soundtracks - all das verdanken wir drei Wegbereitern der Filmmusik: Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner und Franz Waxman. Alle drei stammten aus dem deutschsprachigen Europa, waren jüdischer Herkunft und zur Flucht vor Krieg und Nationalsozialismus gezwungen. Diese klassisch ausgebildeten Komponisten transformierten im frühen 20. Jahrhundert die in Wien und Berlin erworbenen Methoden zu einer neuartigen amerikanischen Kunstform: der Filmmusik. Korngold, Steiner und Waxman balancierten das Verhältnis zwischen Bild und Ton aus, und entwickelten Techniken sowie dramaturgische Kniffe, um den größtmöglichen Effekt auf das Publikum zu erzielen. Heute nutzen ihre Nachfolger wie Oscarpreisträger Hans Zimmer, Ramin Djawadi (Game of Thrones) und Harold Faltermeyer (Top Gun) das gleiche Handwerkszeug. Mit ihren kreativen Ideen vertonen sie fantastische Geschichten und verleihen ihnen eine eindrückliche Dimension. Ohne diese Musik könnten viele Geschichten nicht ihre ganze Kraft entfalten. Ihre Melodien sind Teil des kollektiven Gedächtnisses der Menschheit und spiegeln die vereinten Traditionen europäischer und amerikanischer Musikgeschichte wider. Die Dokumentation begleitet Komponisten bei ihrer Arbeit und erforscht die europäischen Wurzeln Hollywoods.
23:07

In der Nacht des 26. Januar 2019 stehlen drei Männer in Paris die Notausgangstür des Bataclan - jene Tür, durch die viele Konzertbesucher dem Terroranschlag vom 13. November 2015 entkamen. Wenige Monate vor dem Diebstahl hatte der Straßenkünstler Banksy eine trauernde Frau darauf gemalt, um an die Opfer der Terroranschläge vom November 2015 zu erinnern. Obwohl es sich um illegale Kunst handelt, begann eine internationale Ermittlungsaktion, um das Werk zurückzuholen. Ein Jahr später wurde die Tür in Italien gefunden, doch die Frage des rechtmäßigen Eigentümers löste einen Rechtsstreit aus. Die Doku beleuchtet die Widersprüche von Street Art und den rechtlichen Konflikt um Banksys ikonisches Werk. Der Film ist mit Archiv- und Originalaufnahmen sowie mit Interviews von Ermittlern, Kunst- und Urheberrechtsexperten und einigen Kriminellen unterlegt.