11:00
Die Dokumentation begleitet die traditionellen albanischen Feigen-Bauern in der Nähe der alten osmanischen Stadt Berat durch ein Naturjahr: vom Winterschnitt kurz vor dem Frühling bis zur Ernte der reifen, zuckersüßen Früchte im Spätsommer. Im Jahresverlauf entdecken wir die beeindruckende Schönheit der Natur und erleben zugleich vor welchen Herausforderungen die Obstbauern stehen. Wir erfahren, wie warme Winter die Ernte des traditionellen Feigendorfs Roshnik gefährden und warum manche Feigenhaine verwaisen, da viele junge Albaner ihre Heimat immer noch verlassen, um im Ausland ihr Glück zu suchen. Doch wir erleben auch, wie in den hochalpinen Bergen des benachbarten Tomorr-Gebirges eine bis heute fast unberührte Wildnis existiert. Albanische Naturschützer wie Joni Vorpsi setzen sich hier für den Schutz seltener Geier, bedrohter Vögel und Insekten, Braunbären und Balkan-Gämsen ein. Albanien ist bis heute eines der artenreichsten Länder Europas: 30 Prozent aller bekannten europäischen Tier- und Pflanzenarten kommen hier vor. Begleitet werden die Menschen und die Natur der Region über ein ganzes Jahr hinweg. Dabei wird gezeigt, wie gerade der traditionelle Feigenanbau die außergewöhnliche Artenvielfalt in dem kleinen Balkanland schützt.
11:45
Die Hallertau in Bayern ist nicht nur das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, sondern auch eine faszinierende Naturlandschaft. Versteckt zwischen den Hopfengärten finden sich Biotope wie Feuchtwiesen, Wälder oder eine verwilderte Kiesgrube. Mächtige Bäume sind als Naturdenkmäler geschützt und bieten Lebensräume für verschiedene Arten. Der Film begleitet Mensch und Natur durch die Jahreszeiten und zeigt, wie Landwirtschaft und Wildnis in einem empfindlichen Gleichgewicht miteinander verwoben sind. Im Zentrum der Dokumentation steht der Hopfen, dessen extrem schnelles Wachstum im Jahreslauf der Region eine ganz eigene Prägung verleiht. Sind die Hopfengärten bis weit ins Frühjahr hinein fast kahl, schießen die Rankpflanzen dann bis Ende Juni regelrecht in die Höhe. Für die Hopfenbauern bringen Trockenheit und Schädlinge Sorgen um die Ernte. Können neue Ansätze wie der Einsatz von Nützlingen einen Verzicht auf chemische Spritzmittel ermöglichen? Trotz der intensiven Landwirtschaft verfügt die Hallertau über eine beeindruckende Artenvielfalt: Wiesenbrüter wie Kiebitz und Brachvögel finden hier Rückzugsorte, ebenso wie die vom Aussterben bedrohte Malven-Langhornbiene. An sandigen Böschungen siedeln sich immer mehr Bienenfresser an - ein Beispiel für die Anpassung der Tierwelt an das sich wandelnde Klima. Und die Heidelerche, heißt es, brütet inzwischen direkt in den Hopfengärten.
10:20
Motto in Berlin, Kaufrausch im Kaufhaus! Präsentiere ein angesagtes Outfit in Pastelltönen!, Tag 1: Nathalie Pro Woche treten fünf Frauen an fünf Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Im Kaufhaus-Spezial haben die Kandidatinnen ein Kaufhaus für sich allein, 700 Euro Budget und nur drei Stunden Zeit.
11:20
Motto in Berlin: Kaufrausch im Kaufhaus! Präsentiere ein angesagtes Outfit in Pastelltönen!, Tag 2: Raliza Pro Woche treten fünf Frauen an fünf Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Im Kaufhaus-Spezial haben die Kandidatinnen ein Kaufhaus für sich allein, 700 Euro Budget und nur drei Stunden Zeit.
11:00
11:05
Direkt im ehemals dörflichen Gebiet rund um das Wiener Traditionslokal 10er Marie plauderten im Jahr 2012 mit Regisseur Chico Klein: der Maler und Musiker Karl Hodina, der Musiker Horst Chmela, der ehemalige ORF Intendant Gerhard Zeiler, der Musiker, Produzent und das ehemalige Bandmitglied von Drahdiwaberl und Falco, Thomas Rabitsch über Ihre Jugendzeit im Heimatbezirk Ottakring; mit dem Maler und Musiker Arik Brauer kommt ein weiterer prominenter Ottakringer zu Wort. Die Filmdokumentation präsentiert neben persönlich erzählten Jugend-Anekdoten der prominenten Gäste auch Geschichten aus früheren Zeiten, als der Ottakringer Bach, heute kanalisiert, immer wieder Überschwemmungen verursachte und als am Beginn der Thaliastraße ein riesiges Theater aus Holz stand, das sogar größer war als das Wiener Burgtheater.