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Vor etwa 10.000 Jahren veränderten die Urzeitmenschen des Neolithikums ihr Essverhalten mit dem Wechsel zu Ackerbau und Viehzucht grundlegend. Vorher lebten Arten wie Australopithecus, ho mo erectus, Neandertaler und ho mo sapiens etwa 2,5 Millionen Jahre lang vom Jagen und Sammeln - von dem, was die Natur ihnen bereitstellte. Diese Zeit, das Paläolithikum, prägte ihre Evolution maßgeblich. Doch innerhalb von nur wenigen Tausend Jahren sicherte sich der ho mo sapiens eine neue Nahrungsgrundlage, indem er Getreide anbaute und Wildtiere domestizierte. Dieser abrupte Wechsel hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die anatomische, genetische und kognitive Entwicklung des Menschen. In den letzten 15 Jahren haben archäologische Funde und neuartige technische Hilfsmittel für neue Erkenntnisse gesorgt. Dabei zeigte sich, inwiefern auch die neolithische Küche die Evolution des Menschen stark beeinflusste. Was führte dazu, dass die Vorfahren des Menschen das nomadische Leben hinter sich ließen und sich der Landwirtschaft widmeten? Woraus bestand ihre neue Nahrung? Warum erwies sich diese Veränderung für den Menschen zunächst als schädlich? Wie passte sich der menschliche Körper an die landwirtschaftlichen Erzeugnisse an und überwand dabei die Grenzen der Evolution? Wie half ihm in diesem Prozess das Wissen über Zubereitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln? Wie haben diese Veränderungen die heutige Gesellschaft geprägt? Der zweite Teil der Dokumentation begleitet Forschende aus verschiedenen Fachgebieten, die die neuesten und wichtigsten Erkenntnisse zu diesem Thema präsentieren.
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Ein Moment in der Geschichte (2/3): Der Sturm auf die Bastille Der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 gilt als symbolischer Auftakt für die Französische Revolution. Der Sturm auf die Bastille an sich war keine Ruhmestat, jedoch war sie ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte: Nur wenige Wochen später verabschiedet die Nationalversammlung die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte. Das entsprach der Forderung der Bürger des dritten Standes. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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Mittels kurzer animierter Filme, werden Zusammenhänge, Gedankenspiele und Fakten aus den Bereichen Physik, Biologie, Philosophie, Weltraumforschung, Politik und anderen Wissensgebieten anschaulich erklärt.
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In jeder Episode wird ein Rechts-Streit gezeigt. Die Themen sind sehr verschieden. Von Einbruch über Bau-Pfusch, Insolvenz, Jobcenter-Fehler, Probleme mit dem Anlage-Berater und Erb-Streit bis hin zu Heirats-Schwindel ist hier alles dabei. Die Fälle werden vom Streit bis zur Verhandlung im Gericht mit Laien-Darstellern vorgeführt und von echten Anwälten kommentiert. Es sollen Fälle aus dem täglichen Leben sein, eine gute Mischung aus Unterhaltung und Information, die im wahren Leben hilfreich sein kann. In jeder Folge geht es um einen neuen Rechtsfall, bei dem sich Kontrahenten gegenüber stehen. Juristen beurteilen das Geschehen, das von Amateurschauspielern nachgestellt wird. Behandelt werden verschiedenste Themen des Alltags wie Familienstreitigkeiten oder Ärger bei Renovierungen.