
Heute geht es um die folgenden Fälle: Russischer Windhund Filimon: Filimon ist ein russischer Windhund und ein richtiger Wirbelwind. In letzter Zeit lahmt der Rüde aber häufig und leidet unter Fieberschüben. Weil der Haustierarzt nicht mehr weiter weiß, wollen Dr. Johannes Frahm und seine Tochter Hanja den jungen Hund gründlich untersuchen. Da auf den Röntgenbildern nichts Verdächtiges zu entdecken ist, kommt ein neuer Verdacht auf. Filimon könnte sich über eine Zecke eine gefährliche Infektionskrankheit zugezogen haben. Behalten die Tierärzte Recht? Chinesisches Baumstreifenhörnchen Tami: Das Chinesische Baumstreifenhörnchen Tami hat Durchfall und ist schlapp. Dr. Maren Martin will herausfinden, ob der kleine Nager vielleicht etwas gefressen hat, das ihm nicht bekommen ist. Vielleicht sogar einen Fremdkörper? Leider lässt sich Tami nicht gerne untersuchen. Herrchen muss mit anpacken, damit sich die Tierärztin ihre Patientin genau ansehen kann. Alle hoffen jetzt auf eine harmlose Diagnose... Golden Retriever Flocke: Das Frauchen von Golden Retriever Flocke hat recherchiert und glaubt schon zu wissen, woran ihre Hündin leidet: an Leckanfällen. Flocke schleckt alles ab, was ihr in die Quere kommt. Da hinter diesen Symptomen ein Magenproblem liegen könnte, muss die Patientin per Magenspiegelung weiter untersucht werden. Und tatsächlich, Dr. Michael Frahm stößt auf Veränderungen der Magenschleimhaut. Ist eine Entzündung der Auslöser oder etwa ein bösartiger Tumor? Dackel-Mix Rascal: Dackel-Mischling Rascal ist eigentlich kein Angsthase. Aber seit der Haustierarzt ihm die Krallen zu kurz geschnitten hat, lässt er niemanden mehr an seine Pfoten heran. Weil der Rüde aber dringend eine Pediküre benötigt, will Frauchen mit Rascal in der Tierklinik ein Anti-Angst-Training absolvieren. Eine gute Idee, das findet auch Tierärztin Cilia Lohmeier.
In der Reality-Doku über die Tierklinik Lüneburg wird der Alltag in einer der größten Tierarztpraxen Deutschlands gezeigt, wie er wirklich ist. Manchmal süß, manchmal lustig, aber eben manchmal auch sehr traurig. Für die meisten Deutsche ist ihr Haustier eher ein Familienmitglied. Geht es ihm schlecht, geht es auch Herrchen schlecht. Sehr oft können die Tierärzte in ihrer sehr gut ausgestatteten Klinik helfen, doch manchmal heißt es auch schmerzhaft Abschied zu nehmen.