20:15
Die DFB-Frauen um Janina Minge haben sich zuletzt in guter Form gezeigt. In den ersten vier Begegnungen der Gruppenphase blieben sie ungeschlagen, gewannen dreimal und holten einmal ein Unentschieden. Die Österreicherinnen hingegen haben in dieser Zeit nur drei Punkte geholt.
22:40
20:15
21:05
Anfang der 1960er Jahre war Berlin der Brennpunkt des Kalten Krieges. In einem Ultimatum forderten die Sowjets von den Westalliierten den Abzug aus der Stadt. Doch die Amerikaner stellten sich taub und stationierten sogar Raketen in der Türkei. Der sowjetische Regierungschef Nikita Chruschtschow empfand dies als Provokation. Als Reaktion beschloss er, sowjetische Raketen nach Kuba zu verlegen. Unter strengster Geheimhaltung startete im Juni 1962 die Operation Anadyr: 86 zivile Schiffe brachten 50.000 Soldaten und 60 Raketen nach Kuba. Erst im Oktober belegten Fotos von hochauflösenden Kameras an Bord eines US-Aufklärungsflugzeugs die Existenz von Raketenabschussbasen auf Kuba. US-Präsident John F. Kennedy informierte in einer Fernsehansprache die Öffentlichkeit über die von Kuba ausgehende sowjetische Bedrohung und seine Entscheidung, eine Seeblockade anzuordnen. Am 24. Oktober wurden vier Flugzeugträger und 40 Zerstörer in Marsch gesetzt, um sowjetische Schiffe daran zu hindern, Kuba anzulaufen. Die Welt hielt den Atem an. Kreml-Chef Chruschtschow erkannte die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung. Er schlug den Abzug der Raketen aus Kuba vor und verlangte im Gegenzug die Entfernung der Raketenbasen in der Türkei sowie eine Sicherheitsgarantie für die Castro-Regierung. Kennedy willigte ein und die USA triumphierten vor den Augen der Welt. Allerdings wurde auf Verlangen der USA der Teil der Übereinkunft verschwiegen, in dem es um den Abzug der Raketen aus der Türkei ging. Chruschtschow, der sich im Ergebnis hatte durchsetzen können, wurde dennoch 1964 aus dem Amt gedrängt.
20:15
Marie Brand und Jürgen Simmel ermitteln in der undurchsichtigen Kunstszene: Museumsdirektor Markus Krull wird im Depot des Museums tot aufgefunden. Auf den Aufzeichnungen der Überwachungskamera ist der Mord zu sehen. Die Ermittler stoßen auf Daniel Sachs aus New York. Er weilt gerade in Köln und ist auf der Suche nach der verschollenen Giacometti-Statue, die seinem jüdischen Großvater gehörte. Jetzt soll die Statue wiederaufgetaucht sein, angeblich im Museum von Markus Krull. Die erfahrene Kriminalhauptkommissarin Marie Brand besticht mit ihrem messerscharfen Verstand und ihrer außergewöhnlichen Auffassungsgabe. Unterstützt wird die Polizistin von ihrem jüngeren Kollegen Jürgen Simmel, mit dem sie ein eingespieltes Team bildet. Trotz der verantwortungsvollen Aufgabe kommt der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz.
21:45
Carlo Brenner, oberschwäbischer Provinz-Teenager, ist ein echter Tschappel: kaum Lebenserfahrung, dafür ein Arsenal an unsinnigen Ideen. Nach dem Abi soll sich das ändern. Theoretisch. Denn Carlos Geschick für Missgeschicke stellt seine Pläne auf den Kopf: Nach der Abifeier bietet er seinem Schwarm Pia an, sie nach Hause zu fahren. Das hatte ihm sein Vater, der um den geliebten Oldtimer fürchtete, ausdrücklich verboten. Ein Desaster mit Ansage. Hintervorderbach ist ein kleines Dorf im tiefsten Oberschwaben. Nach dem Abi steht Carlo und seinen beiden besten Freunden Aydin und BlaBla endlich die große, weite Welt offen. Nur: was damit anfangen? Carlos Schwarm Pia hat bereits ein Ziel: Work and Travel in Australien. Ziemlich plötzlich will Carlo - sehr zur Verwunderung seiner Eltern Rainer und Sabine - seine noch junge Freiheit nutzen, um ihr nach Down Under zu folgen. Doch Carlos fatale Entscheidung, nach der Abifete über Bixenweiler zu fahren - zwar nüchtern, aber vollbeladen mit Aydin, BlaBla, Pia sowie seiner vergnügungsorientierten Tante Gabi - bringt die Kehrtwende. Eine unglückselige Zusammenkunft des heiß geliebten Oldtimers seines Vaters mit einem Tier und einem Baum stellt Tschappel Carlo vor Herausforderungen, denen er sich mit mutigem Herzen und ungewissem Ausgang in dieser schicksalhaften Nacht stellt. Acht Folgen Tschappel werden dienstags ab 21.45 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt. Alle acht Folgen können ab Freitag, 23. Mai 2025, gestreamt werden.