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Der Frankfurter Leon kehrt nach 20 Jahren in sein Geburtsland Albanien zurück, um die Asche seines verstorbenen Großvaters ins Meer zu verstreuen und muss sich dabei seiner Vergangenheit und seiner Familie stellen, die er nie wieder sehen wollte.
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Der Philosoph und Autor Richard David Precht sucht zusammen mit einem prominenten Gast aus Politik, Gesellschaft oder Kultur Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Der Philosoph und Publizist Richard David Precht widmet sich in seiner Sendung aktuellen Themen. In der Talkshow erläutert der Honorarprofessor kontroverse Fragen der Gegenwart mit interessanten Studiogästen.
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Das Promi-Magazin berichtet an jedem Werktag aus der Welt der Reichen, Schönen und Berühmten. Es gibt Neuigkeiten, Gerüchte und Geschichten aus dem Show-Geschäft, Berichte über aktuelle Ereignisse auf dem roten Teppich, Klatsch und Tratsch aus den europäischen Königshäusern und Reportagen aus High-Society-Tummelplätzen wie Hollywood, Cannes, Monaco oder Saint-Tropez. Laura Dahm und Amira Aly moderieren die Sendung im Wechsel und lassen die Zuschauer hinter die Fassaden der oberen Zehntausend blicken.
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Die 16-jährige Sarah Johnson findet ihre Eltern erschossen im Schlafzimmer auf. Bald fällt der Verdacht auf Sarahs Freund. Eine Streife entdeckt die Friseursalon-Besitzerin Dana Satterfield stranguliert und gefesselt in ihrem Laden. In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
22:00

Die Mailänder Scala eröffnet die Saison 2025/26 mit einem der großen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der Lady Macbeth von Mzensk basiert auf einem Gerichtsfall aus Orjol, einer Stadt etwa 350 Kilometer südlich von Moskau. Nikolaj Leskows Novelle, die die Vorlage lieferte, ist konstruiert als Kriminalfall. Unter den Zaren galt das Gesetz des Domostroi, Frauen, Kinder und Dienerschaft waren der uneingeschränkten Herrschaft des Hausherrn unterworfen. Katharina Ismailowa, eine lebenslustige Frau, ist eingesperrt in ihrem Haushalt, wird vernachlässigt von ihrem Ehemann und vom Schwiegervater tyrannisiert. Die Situation gerät aus den Fugen, als Sergej in die Dienste der Ismailows tritt. Die liebeshungrige Katharina verliebt sich Hals über Kopf, und als der Schwiegervater die beiden erwischt, wird er von ihr vergiftet. Sergej erschlägt den Ehemann, der nach seiner Rückkehr etwas ahnt. Bei Sergejs und Katharinas Hochzeit kommen die Morde ans Licht und die beiden werden zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Die beiden Uraufführungen, am 22. Januar 1934 in Leningrad und zwei Tage später in Moskau, waren ein voller Erfolg. Zwei Jahre lang wurde Schostakowitsch vom Publikum und von der Kritik gefeiert, so lange, bis im Januar 1936 Josef Stalin selbst und eine Reihe seiner engsten Mitarbeiter eine Aufführung besuchten. Nur wenige Tage später erschien in der Prawda eine vernichtende Kritik und Schostakowitsch wurde zur Persona non grata. Riccardo Chailly dirigiert das Orchester der Mailänder Scala. In der Titelrolle ist die amerikanische Sopranistin Sara Jakubiak zu erleben. Ihr Geliebter und Mittäter wird verkörpert von dem aus Samarkand stammenden Tenor Najmiddin Mavlyanov. Aufzeichnung vom 7. Dezember 2025 aus der Mailänder Scala.
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Franz Schuberts Winterreise, ein Zyklus aus 24 Liedern für Singstimme und Klavier auf Gedichte von Wilhelm Müller, gilt nicht nur als Höhepunkt in Schuberts Liedschaffen, sondern als Gipfel des deutschen Kunstlieds überhaupt. Der deutsche Komponist Hans Zender bearbeitete den Zyklus 1993. Seine Fassung für Tenor und kleines Orchester legt ebenso einfühlsam wie radikal das Verstörungspotenzial des Zyklus frei und nähert sich den Gedichten Wilhelm Müllers auf eigene Weise. Zender stößt in die dunkelsten Regionen des Menschseins vor. Mit seiner Interpretation fördert er Emotionen zu Tage, die bei Schubert unter der Oberfläche pulsieren, und deckt die unheimlichen Schichten in der Tiefe der Musik auf. Das Ballett von Christian Spuck mit der Musik von Hans Zender für Schuberts Winterreise ist eine komponierte Interpretation. Ähnlich wie Zender geht es Spuck in seiner 2019 mit dem renommierten Prix Benois de la Danse ausgezeichneten Inszenierung weniger darum, die äußerlichen Stationen des Reisenden zu bebildern, als sich vielmehr in ausgreifender Abstraktion mit dem Zyklus auseinanderzusetzen. In einer Mischung aus großen Ensemble-Szenen und intimen Solobildern unternimmt der Choreograph Spuck eine Reise ins Innere des Menschen. Dabei erkundet er so zeitlose Themen wie Liebe, Sehnsucht, Entfremdung und Verlassenheit und ermöglicht mit den Mitteln des Tanzes eine neue Perspektive auf eines der großen klassischen Meisterwerke.
23:50

Entscheidungen, Enttäuschungen und ein Date mit der Vergangenheit: Weihnachten ist noch lange nicht vorbei. Mina und Roel beschließen, eine Beziehungspause einzulegen - heimlich. Während Babs für Annie ein Entscheidungsdate organisiert, trifft diese auf Diane, die Frau, mit der Piet einst eine Affäre hatte. Das Gespräch bringt überraschende Einsichten und öffnet alte Wunden. Mina (Julie Van den Steen) flieht vor dem Familienchaos und landet bei Jens (Flor Van Severen), wo sie erkennt, dass er sie manipuliert - und dass ihr Herz längst woanders ist. Daffy (Lize Feryn) entdeckt ihre Leidenschaft, Elias (Junes Callaert) zeigt ungeahnte Kreativität, und Roel (Robbert Vervloet) erkennt, dass Julia (Femke Verschueren) noch nicht mit der Vergangenheit abgeschlossen hat. Doch Mina weiß jetzt, was sie will - und wer der Richtige für sie ist. Nur: Ist sie die Einzige, die das so sieht? Free-TV-Premiere
00:15

Trennung, Versöhnung und ein geheimer Plan: Die Familie rückt zusammen - aber nicht alle bleiben. Roel gesteht Mina den Kuss mit Julia. Die Stimmung ist angespannt, und obwohl Mina ihm verzeiht, entscheidet Roel, für fünf Tage wegzufahren, um nachzudenken. Julia und Alice reisen ab - nicht ohne emotionale Abschiede und ein letztes Geständnis. Annie (Marleen Merckx) und Piet (Frank Focketyn) finden wieder zueinander, nachdem Annie mit Diane gesprochen hat. Die Familie ist erleichtert - und überrascht, als Babs (Ruth Beeckmans) enthüllt, dass alle Dates von Annie inszeniert waren, um sie zurück zu Piet zu führen. Während Mina (Julie Van den Steen), Babs und Daffy (Lize Feryn) eine Männerhöhle für Roel (Robbert Vervloet) einrichten, kehrt Anouk (Maïmouna Badjie) zurück. Die Familie ist wieder vereint - fast. Denn Roel kommt zurück, aber mit einer Entscheidung, die alles verändern könnte. Free-TV-Premiere
23:05

Das Gruseln und Schaudern zog Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts in die heimischen Wohnzimmer ein: Die TV-Sendung Aktenzeichen XY... ungelöst, 1967 erstmals ausgestrahlt, war das erste True Crime-Format im deutschsprachigen Fernsehen. Produziert und moderiert von Eduard Zimmermann, in Österreich von Teddy Podgorski und Peter Nidetzky, betrieb die Sendung nicht nur die Verbrechensaufklärung mit hohem Unterhaltungswert, sondern vermittelte auch normative Bilder der damaligen, gesellschaftlichen Ordnung. Nach ihrem Film Kulenkampffs Schuhe, in dem sie das Unterhaltungsfernsehen der Nachkriegsära analysiert hat, lässt die Regisseurin Regina Schilling ein weiteres Mal Bild- und Lebenswelten des TV von damals aufleben. Kriminalfälle aus 300 Sendungen werden untersucht, und Schilling bringt auch ihren persönlichen Blick als Kind dieser Zeit ein. Die Sendung reflektierte die gesellschaftlichen Umbrüche der 1960er Jahre, darunter Frauenrechte, politischer Aktivismus und gesellschaftlicher Wandel. Ein interessanter Einblick in die TV-Geschichte, die immer auch ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellt.
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