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Sie waren die besten Freunde, als sie das Berliner Künstler- und Nachtleben aufgemischt haben: die lebenshungrige Regisseurin Maria (Bibiana Beglau), die Jungschauspielerin Laura (Gina Henkel) und der DJ Jan (Alexander Fehling). Jetzt treffen sich die drei nach Jahren der Funkstille auf einem einsamen Hof im Schwarzwald wieder. Hier lebt auch Kathi, Marias Schwester. Mit Marias Ankunft brechen sorgsam verdrängte Konflikte auf. Denn Jan ist Marias Ex-Freund, ihre große Liebe. Vor zehn Jahren hat er Maria mit Laura betrogen, woraufhin die beiden ein Paar wurden. Das Wiedersehen und Kathis Schicksal lassen den Sturm, der durch die Leben der drei Frauen tobt, zur existenziellen Bedrohung heranwachsen.
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Arnold Schönbergs (1874-1951) musikalische, religiöse und politische Überzeugungen und sein Pioniergeist sind einzigartig. Er hat komponiert, gemalt, geschrieben und die ein oder andere lustige Sache erfunden: ein vierseitiges Schachspiel zum Beispiel - oder eine Kurzschrift, um Tennisspiele besser zu notieren. Unveröffentlichtes Archivmaterial zeigt Schönberg beim Tennis mit seinen Kindern und wir sehen Ausschnitte seiner berühmten Komposition Die Jakobsleiter, die seit der Uraufführung 1961 in Wien nie mehr gesendet wurde. Tochter Nuria Schönberg-Nono und die beiden Söhne Lawrence und Ronald erinnern sich an das Leben mit ihrem Vater, und nehmen uns mit in das Haus der Familie in Los Angeles. Durch Auftritte von Schauspieler Dominique Horwitz wird Arnold Schönberg lebendig: Horwitz zitiert aus Briefen und Tagebüchern und tritt als Performer von Schönberg-Stücken auf. In seinem Dokumentarfilm zeigt Regisseur Andreas Morell die Rastlosigkeit, die das Leben des Komponisten geprägt hat. Von Wien über Berlin und Venedig bis in die USA führte Schönbergs Weg - geprägt von privaten Katastrophen und Brüchen, von zwei Weltkriegen, Exil und nicht zuletzt den vielen Diskriminierungen, die er als jüdischer Komponist erfahren musste. Künstler wie die Geigerin Patricia Kopatchinskaja, der Dirigent, Klarinettist und Komponist Jörg Widmann und viele weitere Persönlichkeiten aus Musik und Kunst kommen zu Wort und gratulieren Arnold Schönberg mit diesem Dokumentarfilm zum 150. Geburtstag.
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Zwölf Töne der chromatischen Tonleiter, zwölf Auszüge aus Arnold Schönbergs emblematischen Werken: In Ausschnitten aus zwölf Hauptwerken Arnold Schönbergs wetteifern das Orchestre de Paris, Sänger und Klavier in einer Inszenierung von Regisseurs Bertrand Bonello um ein getreues Abbild der musikalischen Vielfalt des Komponisten.
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Der Ex-Häftling Pete Koslow wird als FBI-Informant in die New Yorker Drogenmafia eingeschleust, um die Machenschaften eines berüchtigten Gangsterbosses auffliegen zu lassen. Allerdings geht der Plan schief: Seine Auftraggeber vom FBI lassen ihn im Stich, und Pete wandert als vermeintlicher Täter in ein Hochsicherheitsgefängnis. Der einzige Ausweg besteht nun darin, an diesem gefährlichen Ort einen Drogendeal für die Mafia einzufädeln. Pete Koslow (Joel Kinnaman) wurde wegen Totschlags verurteilt. Nun möchte der Ex-Elitesoldat seine Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch für seine Freiheit zahlt er einen hohen Preis: Die vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis ist mit einem Deal verknüpft, als Informant für das FBI zu arbeiten. Im Rahmen einer verdeckten Operation wird Pete in die polnische Drogenmafia New Yorks eingeschleust und soll Informationen über die Geschäfte des Gangsterbosses Klimek alias Der General (Eugene Lipinski) beschaffen. Sobald die Behörde ausreichend Beweise in der Hand hat, darf Pete wieder ein normales Leben mit seiner Ehefrau Sofia (Ana de Armas) und Tochter Anna (Karma Meyer) führen. Allerdings geht die Operation schief, und in Petes Beisein wird ein Polizist ermordet. Da das FBI nichts mit dem Vorfall zu tun haben will, steckt Pete in großen Schwierigkeiten. Und zu allem Überfluss verlangt Der General von ihm auch noch, sich für den Vorfall ins Gefängnis Bale Hill einsperren zu lassen und dort als Dealer für ihn zu arbeiten. Pete hat keine Wahl, schafft es jedoch, mit der FBI-Agentin Wilcox (Rosamund Pike) ein Abkommen zu treffen: Wenn es ihm gelingt, das Netzwerk der Drogenmafia aus dem Gefängnis heraus zu enttarnen, wird er freigelassen. Pete ahnt jedoch nicht, dass Wilcox Vorgesetzter Montgomery (Clive Owen) in diesem Fall ganz eigene Pläne verfolgt. Regisseur Andrea Di Stefano versammelte für seinen Spielfilm einen namhaften Cast: Hauptdarsteller Joel Kinnaman konnte durch seine Leistung in der Krimiserie The Killing überzeugen, sodass er daraufhin in großen Kinoproduktionen wie RoboCop oder Suicide Squad besetzt wurde. Die Britin Rosamund Pike und ihr Landsmann Clive Owen gehören bereits seit vielen Jahren zur ersten Schauspielriege in Hollywood. In weiteren Rollen sind Ana de Armas (Blade Runner 2049, James Bond 007: Keine Zeit zu sterben) sowie der US-Rapper Common zu sehen. Der Thriller basiert auf einem Roman des schwedischen Schriftstellerduos Anders Roslund und Börge Hellström. Free-TV-Premiere
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Im grössten Altersressort der Welt bleiben Rentner ganz unter sich: The Villages im US-Bundesstaat Florida ist die Heimat von Senioren über 55 Jahren. Mit 54 Golfplätzen, 96 Swimming-Pools, unzähligen Freizeitanlagen und Clubs stellt die Gemeinschaft eine Art Disneyland für 150.000 Rentner dar. Doch das Leben dort ist streng reglementiert: eine rein weiße Gemeinde, vornehmlich aus Trump-Wählern - und wer krank wird oder dement, passt nicht in die Community.
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