22:55
Billy (Nicolette Krebitz) macht einen Deal mit ihrer Interpol-Freundin Enie (Franka Potente): Die Berliner Brüder gehören ihr, die Yakuza der holländischen Ermittlerin. Das Fell ist jetzt verteilt, aber der Bär noch lange nicht erledigt! Mit Stulle (Frederick Lau) als Geisel eröffnet die Yakuza Uzi (Marie-Luise Hertog) ein neues Nervenspiel.
23:10
Stulle (Frederick Lau), Pepsi (Stipe Erceg), Barro (Veysel Gelin) und Giovanni (Moritz Bleibtreu) sitzen doppelt in der Falle: In der Karate-Bar haben die Yakuza das Sagen, draußen steht die Polizei. Ausweglose Lage? Nichts Neues! Jetzt ist es Zeit für überraschende Moves. Billy (Nicolette Krebitz) findet heraus, dass Enie (Franka Potente) nicht mit offenen Karten spielt ...
23:00
23:30
Die letzten Zeitzeugen sterben, aber Enkel und Urenkel der Nazigeneration suchen neue Wege der Erinnerung. Und finden: Es wurde sich zu wenig mit den Tätern und Mitläufern beschäftigt. Wissen wir genug darüber, wie es die Nationalsozialisten an die Macht geschafft haben? Welche Rolle spielt eine konsequente Gedenkarbeit gerade in Zeiten des aktuellen Rechtsrucks? Das genaue Hinsehen fängt bei vielen in der eigenen Familie an. Schauspielerin Mavie Hörbiger steht auf der Bühne des Wiener Burgtheaters und tut, was nicht selbstverständlich ist: Sie stellt sich öffentlich der Nazivergangenheit ihrer eigenen Familie. Und zwar in dem jahrelang verbotenen, skandalumwitterten Jelinek-Stück Burgtheater, in dem die Schauspieldynastie von Attila und Paul Hörbiger scharf angegangen wird. Influencerin Susanne Siegert traut sich, Vernichtung und Holocaust in 90-sekündigen TikTok-Videos zu thematisieren. Und hat damit großen Erfolg. Ihr Ziel: Vorbild sein für junge Menschen, sich mehr mit der Geschichte der Orte zu beschäftigen, an denen sie leben. Damit Vergangenheit greifbarer wird. Auch die Spieleentwickler der vielfach ausgezeichneten Berliner Paintbucket Games zielen auf Nahbarkeit: Im Spiel The Darkest Files, das am 25. März 2025 erscheint, können Gamer in der Rolle einer jungen Staatsanwältin Verbrechen der NS-Zeit aufklären und die Täter vor Gericht bringen. Die Fälle sind inspiriert von Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der im Nachkriegsdeutschland die ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesse initiierte. Auschwitz/Birkenau - das Symbol des Holocaust schlechthin. Der Künstler und Modefotograf Juergen Teller hat im ehemaligen Lager fotografiert und seine Fotos zusammen mit dem Internationalen Auschwitz Komitee in einem Bildband herausgegeben. Ein Coffee Table Book über die 190 Hektar große Todesfabrik? Darf man das? Mir war es wichtig, das Leben in der Diktatur, das sich langsam etabliert, aufzuzeigen.
21:45
23:25
Diese Episode von Sounds Like Art begleitet die britische Band Bastille an die englische Küste, genauer genommen in die Kleinstadt Margate. Dort entdeckt Sänger Dan Smith die Kunst von Anya Gallacio und Antony Gormley im Museum Turner Contemporary. Bastille präsentieren Songs aus dem aktuellen Album & (Ampersand), das die Band 2024 veröffentlicht hat, vor einem übergroßen Panoramafenster mit Blick auf die See. Die Texte auf & (Ampersand) sind inspiriert von Persönlichkeiten wie Edvard Munch, Marie Curie oder Leonard Cohen. Ihre Geschichten, Herausforderungen und Schicksale verarbeitet Bastille-Sänger Dan Smith in gewohnt eingängigen Melodien, verzichtet dabei aber auf die bombastische Pop-Produktion, die seit Gründung der Band das Soundbild von Bastille geprägt haben. Auch die Pop-Meilensteine Pompeii (2013) und Good Grief (2016) erklingen in neuen, eher akustischen Arrangements. Für die Auswahl der Songs ließ sich Smith von der laufenden Ausstellung von Anya Gallaccio inspirieren. Ihre Kunst dokumentiert den Verfall von Objekten aus der Natur, beispielsweise Äpfel oder Blumen, - und beschäftigt sich auf diese Art und Weise mit Themen wie Vergänglichkeit. In einem Raum der Ausstellung steht ein überdimensionaler 3D-Drucker, der Kreide zu abstrakten Objekten verarbeitet. Nicht zuletzt verweisen diese Objekte auf die Kreide, aus denen große Teile der Küste von Margate bestehen. Das Publikum kann eine Episode erleben, die vollgepackt ist mit Geschichten bekannter Persönlichkeiten, Kunstwerken zum Thema Natur und Verfall sowie Musik vor einer beeindruckenden Kulisse rund um das Museum Turner Contemporary.
22:35
An einer Strandpromenade wird Lucas zweifach angeschossen. Er muss ins Krankenhaus und operiert werden, sein Zustand ist kritisch. Die Gendarmen unter Cyril Aubrun ermitteln in dem Fall, doch das Team um Mélissa Sainte-Rose vertraut deren Arbeit nicht und stellt selbst einige Untersuchungen an. Natürlich kommt es dadurch zu Reibereien. Die paradiesische Karibikinsel Martinique ist mit ihren weißen Stränden ein beliebter Urlaubsort. Allerdings erschüttern brutale Mordfälle das Idyll. Die gegensätzlichen Polizistinnen Gaëlle Crivelli und Mélissa Sainte-Rose werden damit betraut, die Mordfälle aufzuklären.
23:25
Bevor Theo und Mari ausgehen, trichtert Theo Zoe und ihrer Freundin Charlotte noch einmal alles ein, an was die beiden beim Babysitten von Frida denken sollen. Auch Andi und Tracy gehen an diesem Abend aus. Zufällig ins gleiche Lokal. Und weil zu wenig Tische frei sind, müssen sie zum Unmut von Mari enger zusammenrücken. Zuhause läuft auch alles aus dem Ruder, als Rocco mit den Alkohol-Vorräten seiner Eltern vorbeikommt.
22:35
Bei brisanten Ereignissen, die die Öffentlichkeit bewegen und die eine Diskussion bedürfen, laden Fernsehjournalisten tagesaktuell zu einer hitzigen Gesprächsrunde am runden Tisch ein. Bis zu fünf Gäste diskutieren im Studio das Top-Thema aus Politik und Wirtschaft, Sport und Kultur aus verschiedenen Blickwinkeln. Bei der Debatte prallen viele kontroverse Meinungen zu dem Thema aufeinander.
23:05
Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian hat in den vergangenen Jahren die größten Opernbühnen dieser Welt im Sturm erobert. Besonders ihr Auftritt bei den Salzburger Festspielen 2018 mit der Interpretation der Titelpartie der Salome von Richard Strauss sorgte für Aufsehen. Dieses Porträt zeigt die Künstlerin in ihren größten Opernrollen und ganz persönlich im Interview - authentisch, bodenständig und voller Humor.