22:15

Das Sportjahr 2025 hat mit vielen emotionalen Bildern begeistert: Bergers Parade gegen Frankreich, EM-Titel für Basketball und Hockey sowie WM-Triumphe im Zehnkampf und Schwimmen. Deutschlands Sportjournalisten haben zum 79. Mal seit 1947 ihr Votum abgegeben. Das Moderatoren-Duo Lena Kesting und Sven Voss begrüßt im Bénazetsaal des Kurhauses in Baden-Baden zahlreiche prominente Gäste aus der Sportwelt.
23:45

Weihachten ist für viele Deutsche das wohl schönste Fest. Doch wie sah das im geteilten Deutschland aus? Feierte man im Westen anders Weihnachten als im Osten? Zwischen Christkind und Weihnachtsmann, Geschenkebergen und Mangelwirtschaft, Familienfest und politischen Botschaften: Terra X History zeigt, wie die Deutschen auf beiden Seiten des geteilten Landes das Weihnachtsfest erlebten. Mit dabei ist unter anderem die aus dem ZDF-Erzgebirgskrimi bekannte Schauspielerin Teresa Weißbach. Sie wuchs im sächsischen Erzgebirge als Tochter einer Bäckerfamilie auf und erzählt, wie stark sie die weihnachtlichen Bräuche ihrer Heimat prägten - im Spannungsfeld zwischen christlicher Tradition und staatlicher Ideologie. Die DDR-Führung habe Weihnachten eigentlich abschaffen wollen, hieß es jahrelang im Westen. So seien Weihnachtsengel in geflügelte Jahresendfiguren umbenannt worden. Stimmt das wirklich - oder handelt es sich nur um eine langlebige Legende? Schlagersänger Frank Schöbel dagegen berichtet, dass ausgerechnet sein Album Weihnachten in Familie zur meistverkauften Schallplatte der DDR wurde. Neben Neukompositionen enthielt die Scheibe auch klassische christliche Weihnachtslieder. Im Westen wuchs derweil der Wohlstand, und das Fest wurde zunehmend kommerzialisiert. Stefan Lukschy war langjähriger Mitarbeiter und Regieassistent von Loriot. Er erzählt, wie Loriots berühmte Sketche über Weihnachten bei Familie Hoppenstedt entstanden und wie sie das Lebensgefühl der Bundesrepublik auf den Punkt brachten. Dazu gehörte ab den 1970er-Jahren manchmal auch die Flucht vor dem Fest: Weihnachten unter Palmen im warmen Süden - im Osten war das natürlich unmöglich. Doch auch für die heutige Unternehmerin und ehemalige Politikerin Dagmar Wöhrl, die in Nürnberg aufwuchs, war das keine Option: Zu ihren weihnachtlichen Ritualen gehörte der Besuch auf dem Christkindlesmarkt ebenso wie das Zusammensein mit der Familie zu Heiligabend unter dem Christbaum.
20:15

Tim Mälzer und Lucki Maurer dürfen in der diesjährigen Weihnachts-Edition kulinarisch in eine ferne Tradition eintauchen. Ihre beiden Kontrahenten Tim Raue und Max Strohe bescheren ihnen nämlich ein chinesisches Weihnachtsfest, wie sie es noch nie erlebt haben! Da die Challenge auf kulinarisch unbekanntem Terrain jedoch schon hart genug für die beiden wird, ersparen sie ihnen eine lange Anreise und schicken sie in Tim Raues Lieblingsrestaurant nach München.
23:35

Das Promi-Magazin berichtet an jedem Werktag aus der Welt der Reichen, Schönen und Berühmten. Es gibt Neuigkeiten, Gerüchte und Geschichten aus dem Show-Geschäft, Berichte über aktuelle Ereignisse auf dem roten Teppich, Klatsch und Tratsch aus den europäischen Königshäusern und Reportagen aus High-Society-Tummelplätzen wie Hollywood, Cannes, Monaco oder Saint-Tropez. Laura Dahm und Amira Aly moderieren die Sendung im Wechsel und lassen die Zuschauer hinter die Fassaden der oberen Zehntausend blicken.
22:20

James Dean gab der Jugend der 50er-Jahre erstmals ein Gesicht auf der Leinwand: das eines fragilen, von Zweifeln geplagten Rebellen. Er legitimierte eine ganze Generation, sich gegen die Väter aufzulehnen und Gefühle zu zeigen. Seine Rollen als unverstandener Sohn oder verlorener Jugendlicher verarbeiteten seine eigene tragische Kindheit, die vom frühen Tod der Mutter geprägt war. Sein früher Unfalltod machte ihn zur Legende.
23:20

Das Liebesleben im 17. Und 18. Jahrhundert war eine komplizierte Sache: Der französische Choreograf Angelin Preljocaj hat es in Le Parc in Bewegungen adaptiert. In seinem Ballett entfaltet sich körperliche Zärtlichkeit zu Musik von Wolfang Amadeus Mozart: Von der zögerlichen Annäherung bis zum berauschenden Pas de deux, in dem sich die Körper im Wirbel der Begierde vereinen. Drei Jahrzehnte nach seiner Uraufführung hat "Le Parc" nichts von seiner Faszination verloren.