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Im Laufe der 1970er-Jahre besuchten immer weniger britische Kinoliebhaber ihre lokalen Lichtspieltheater. Tatsächlich war das Fernsehen zum wichtigsten Unterhaltungsmedium avanciert, und nach etwas mehr als einem Jahrzehnt hatten 40 Prozent aller britischen Kinos dichtgemacht. Um zu überleben, musste die Filmindustrie etwas finden, was das Fernsehen nicht bieten konnte: Erotik und Sex. Erzählt wird die Geschichte dieser Zeit und dieses inzwischen überholten Kinogenres.
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Der alte Cowboy Bill Roberts blickt 1950 auf sein Leben zurück. Er behauptet, dass er der legendäre Billy the Kid war, gegen den sich am Ende alle verschworen hatten. Selbst seine Freunde hatten sich von ihm abgewandt und machten Jagd auf ihn, um die Belohnung zu kassieren, die auf seine Ergreifung ausgesetzt war.
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Die Bloggerin Patricia Remacle und ihre elfjährige Tochter Léa sind verschwunden. Die in Trennung lebende Mutter wird von ihrem Noch-Ehemann als vermisst gemeldet. Was zunächst nach dem Abtauchen der Mutter wegen des Sorgerechtsstreits aussieht, nimmt eine tragische Wendung. Patricia wird tot aufgefunden. Doch schon bald gibt es Gewissheit. Was nach Selbstmord aussieht, ist die Inszenierung eines skrupellosen Täters. Fieberhaft wird nach dem verschwundenen Mädchen und nach einer Spur zum Täter gesucht. Hatte Patricia Feinde, weil sie ihre Tochter stark im Internet exponierte und ein User das Mädchen aus diesem Umfeld befreien wollte? Oder ist der Streit zwischen dem Ehepaar eskaliert?
23:30
Der Architekturdesigner Dan und die Innenarchitektin Nina wollen ein elegantes, einzigartiges Familienhaus bauen. Doch ihr Grundstück an einer Flussmündung in West Sussex wird von einem sumpfigen Teich dominiert. Der Plan ist, dieses in eine gigantische, artenreiche Wasserlandschaft mit einem natürlichen Schwimmteich zu verwandeln und ihr höchst ehrgeiziges nachhaltiges Haus darüber schweben zu lassen. Das Problem besteht darin, Geld zu sparen.
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Die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit und einem gemeinsamen Lebensentwurf besteht alters- und generationenübergreifend. Selbst Menschen über 70 hoffen noch auf die große Liebe. Die Freiheit unserer Zeit bringt zugleich große Herausforderungen für Lust- und Liebesfragen: Wie verändern Selbstoptimierung und Dating-Apps unsere Bindungsfähigkeit - und unser Bild von Liebe? Was ist Liebe überhaupt? Und braucht es dazu noch die Institution der Ehe? - Darüber reden Barbara Stöckl und Konrad Paul Liessmann im Philosophischen Forum mit *) Emilia Roig (Politologin), *) Robert Pfaller (Philosoph), *) Martina Leibovici-Mühlberger (Ärztin und Psychotherapeutin), *) Cornelia Mooslechner-Brüll (Philosophische Praktikerin), *) Martin Lintner (Moraltheologe).
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