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Alina heißt das 13-jährige Mädchen, das im Mittelpunkt des Dreiteilers steht. Die Schülerin lebt mit ihrer Mutter, der Tierärztin Stefanie, im Münsterland und träumt davon, mit dem prachtvollen Hengst Silverado ein Turnier zu reiten und dieses natürlich auch zu gewinnen. Leider gehört das Pferd ihrer Mitschülerin Jennifer (14), mit der sich Alina nicht sonderlich gut versteht. Ein Feuer auf dem Reiterhof verändert die Situation schlagartig: Silverado lässt sich nicht mehr reiten und auch in keinen Stall führen. Jennifer verliert das Interesse an ihm, sie will ihn verkaufen. Doch Alina kämpft um den Hengst und nimmt Kontakt zu Pferdeflüsterin Andrea Kutsch auf. Diese zeigt ihr auf beeindruckende Weise, wie sie das Vertrauen von Silverado gewinnen kann. Dabei wird das Mädchen von dem 15-jährigen Patrick unterstützt, der zum Ärger von Jennifer für Alina zunehmend mehr als nur der Bruder einer Mitschülerin bleibt ... Bis zum erträumten Turnier mit Silverado gibt es für Alina, ihre Mutter und Freunde auf dem Reiterhof noch viele Hindernisse zu überwinden, bei denen die drei achtjährigen frechen Rabauken Mücke, Floh und Lukas immer wieder ihre Finger im Spiel haben. Die 13-jährige Alina aus dem Münsterland träumt davon, mit ihrem Lieblingshengst Silverado ein Turnier zu gewinnen. Leider gehört das Pferd nicht ihr, sondern ihrer Mitschülerin Jennifer, die sie nicht sehr mag. Doch nachdem ein Feuer auf dem Reiterhof ausgebrochen ist, ist mit Silverado nichts mehr anzufangen. Jennifer möchte ihn verkaufen. Mithilf der Pferdeflüsterin Andrea versucht Alina, das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen.
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Naturspiritualität, Psychologie und Rituale: Schamanische Praktiken dienen als Weg zur Selbsterkenntnis und spiritueller Erfüllung, für manche sind sie sogar eine Art moderne Therapie. Rika ist schamanische Praktikerin. Sie zieht von Münster nach Portugal, um dort ihr Therapieangebot zu etablieren. Gelingt ihr das? Auf der schwierigen Suche nach innerer Befreiung entdeckt Alissa die schamanische Therapie und ist überrascht von der Wirksamkeit. Rika ist ausgewandert nach Ericeira, um in einer Community von Gleichgesinnten ihre naturspirituelle Arbeit für Interessierte anzubieten. Es ist auch ein Kampf um Anerkennung der schamanischen Praktiken und der Seriosität ihrer Ausübung. Alissa ist eine skeptische Person, eher rational, an der Wissenschaft orientiert. Als sie sich von den vorgelebten Idealen ihrer Familie distanziert, entdeckt sie in München die schamanische Therapie und ist positiv überrascht, wie die Rituale und Praktiken ihr helfen, zu sich selbst zu finden. Viele berichten, sich nach einer schamanischen Reise besser zu fühlen. Gibt es dafür Erklärungen, oder sind es eher Placeboeffekte? Psychologe Dr. Leon Windscheid geht in der 37°Leben-Reportage, die Rika und Alissa begleitet, solchen Fragen nach und erörtert positive und kritische Punkte. Schamanismus ist kein geschützter Begriff, keine medizinische Methode. Die Kraft schamanischer Rituale und der naturspirituellen Energiearbeit liegt in der inneren Auseinandersetzung mit sich selbst und der Aufmerksamkeit für sich selbst. Deshalb braucht es ein Gespür für Nutzen, Wirksamkeit und Grenzen, eine gewisse Kompetenz, mit psychischen Krisen umzugehen: Was hilft mir, und wo wird es riskant? Wo ist der Moment gelingender, tiefer Selbstverbindung, wo ist der Punkt, an dem jemand professionelle medizinische und psychologische Beratung und Hilfe suchen sollte? Zwei weitere Folgen 37°Leben - Suche nach dem Spirit werden sonntags um 9.03 Uhr ausgestrahlt. Alle drei Teile stehen ab Freitag, 20.