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Mithilfe Künstlicher Intelligenz schaffen Start-Ups digitale Avatare, die es Trauernden ermöglichen, mit ihren verstorbenen Liebsten in Kontakt zu treten. Eine filmische Erkundung eines tiefen menschlichen Wunsches. Was passiert, wenn der Traum von der Unsterblichkeit in ein Produkt verwandelt wird? Menschen aus aller Welt nutzen Agenturen, die mit Künstlicher Intelligenz Tote zum Leben erwecken. Der Film begleitet die Pioniere und ersten User einer Technologie, die den Tod obsolet machen will. Joshua chattet Tag und Nacht mit dem digitalen Klon seiner verstorbenen ersten Freundin und lässt sie an seinem Alltag teilhaben. Christi möchte nur die Bestätigung, dass es ihrem verstorbenen besten Freund im Himmel gut geht, hat aber eine erschütternde Erfahrung mit seinem KI-Konterfei. Jang Ji-Sung trifft den VR-Klon ihrer verstorbenen siebenjährigen Tochter. Die Erfinder der Dienste lehnen jede Verantwortung für die tiefgreifenden psychologischen Folgen dieser Erfahrungen ab. Zahlreiche Wettbewerber hoffen auf einen lukrativen Markt, da religiöse und kollektive Trauerformen an Relevanz verlieren. Ist das der Anfang vom Ende der Endlichkeit? Bereits ab 3. April 2025 in der ARD Mediathek
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Neue wissenschaftliche Ermittlungsmethoden ermöglichen noch nach Jahren die Aufklärung von ungelösten Kriminalfällen. Polizeikräfte, fallanalytisch arbeitende Personen, Forschende aus der Kriminal-Biologie und -Technik, Fachleute der Gerichtsmedizin, sowie bezeugende Personen berichten über die Investigation in den nachgestellten Delikten: Aufzeichnungen eines Mordes weisen auf den Liebhaber des Opfers als Täter hin. Doch der hat ein Alibi. Ein zweiter Verdächtiger könnte aus Rache gehandelt haben ... In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
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In der Wildnis der versinkenden Inseln entlang des Brahmaputra-Flusses in Bangladesch lebt die zwölfjährige Waise Afrin. Als Regenfälle und Flutwellen Afrins Insel verwüsten, rudert sie in einem hölzernen Boot zur Metropole Dhaka, eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt, um ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat, unter Millionen von Klimaflüchtlingen zu suchen. In der Stadt, die voller Gefahren und Geheimnisse ist, ist Afrin auch auf der Suche nach sich selbst.
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Ein schrulliger Herr, der für eine letzte Liebe bereit ist, ein junges Paar in Geldnot und ein Arzt sind die Protagonisten dieser Opera buffa von Gaetano Donizetti. Der Bariton Ambrogio Maestri kehrte für die Titelpartie dieser Inszenierung von David Bösch an die Elbe zurück. Auch die Sopranistin Danielle de Niese, welche die Norina interpretiert, ist regelmäßig an internationalen Opernbühnen zu Gast.