arte TV Programm am 03.10. und am Abend 20:15 Uhr

Aktuelle Informationen und Vorschau - was kommt 03.10. auf arte / Arte Deutschland TV im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

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arte Programm Freitag

   arte TV Programm vom 03.10.
   Was läuft beim TV Sender arte

Traumpartner finden

Programm - Vormittag
Drama, Österreich, Deutschland 2022 Regie: David Wagner Musik: Lylit Kamera: Serafin SpitzerTrue
Eismayer
Der gefürchtetste Ausbilder des österreichischen Heeres hat ein Geheimnis: Vizeleutnant Charles Eismayer ist schwul - ein Leben unter strenger Selbstzensur. Als der offen ho mosexuelle Rekrut Mario in seiner Einheit auftaucht, beginnt die sorgsam errichtete Fassade zu bröckeln. Statt den Neuling zu brechen, verliebt er sich in ihn. Was als verbotene Affäre beginnt, entwickelt sich zur Zerreißprobe: Eismayer offenbart sich seiner Frau, die mit dem Kind auszieht, während Mario einzieht. Doch dann folgt die Krebsdiagnose... Basierend auf einer wahren Geschichte überzeugt Gerhard Liebmann als Mann zwischen militärischer Härte und unterdrückter Identität.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Entre ses mains) Drama, Belgien, Frankreich 2005 Regie: Anne Fontaine Autor: Julien Boivent Musik: Pascal Dusapin Kamera: Denis LenoirTrue
Die Versicherungsangestellte Claire hat ihr Leben im Griff, bis sie Laurent begegnet. Der Beginn einer leidenschaftlichen Affäre. Für ihn würde sie Mann und Kind aufgeben. Dann kommt ihr ein Verdacht: Ist Laurent ein Serienkiller? Claire verfängt sich in einer Spirale aus Lust und Furcht...
 Untertitel 16:9 HDTV
(Les promesses de la terre) Wälder mit anderen Augen sehen Staffel 1: Episode 7 Reportagereihe, Frankreich 2025 Regie: Matthieu MailletTrue
Pakt mit der Natur
Wälder bedecken rund ein Drittel der Landfläche unserer Erde und spielen eine entscheidende Rolle in den ökologischen Kreisläufen sowie als natürliche Kohlenstoffsenken. Ihre Widerstandsfähigkeit wird jedoch durch Klimawandel, Rodungen und intensive Landwirtschaft auf eine harte Probe gestellt. Noch ist Zeit für eine Kehrtwende: Durch eine Rückbesinnung auf die forstwirtschaftlichen Praktiken unserer Vorfahren gelingt es vielerorts, die Selbstheilungskräfte der Wälder zu mobilisieren. In der Region Bourgogne-Franche-Comté hat Fabrice Desjours eine ehemalige Ackerfläche in einen essbaren Waldgarten verwandelt. Auf 2,5 Hektar baut der Gärtner und Forscher eine Vielzahl einheimischer und exotischer Pflanzen an. Diese locken Sterneköche wie Sugio Yamaguchi in die Gegend, die auf der Suche nach einzigartigen Aromen sind. Im Westen des Pariser Beckens erstreckt sich der 14.000 Hektar große Wald von Rambouillet, der für seine imposanten Eichen berühmt ist. Bei der Bewirtschaftung der Staatswälder in Frankreich tendierten die Fachleute lange zu radikalem Kahlschlag. Heute besinnen sich Thomas Bran und die Teams des Nationalen Forstamts jedoch auf eine nachhaltigere Methode, bei der nur bestimmte Bäume gefällt werden, um die biologische Vielfalt des Waldes zu erhalten. Unweit von Saarbrücken liegt ein 1.000 Hektar großes Waldschutzgebiet, das seit fast 30 Jahren sich selbst überlassen ist. Wo früher die Holzgewinnung im Vordergrund stand, wird heute renaturiert und die Natur erobert sich die Fläche Stück für Stück zurück. Wildnispädagoge Christian Kirsch leitet Aufenthalte in diesem Wald, um junge Menschen für die Natur und das sich regenerierende Ökosystem des Schutzgebiets zu sensibilisieren.
 16:9 HDTV
(Le dessous des cartes: lessentiel) Nachrichten, Frankreich 2025 Moderation: Emilie AubryTrue
Die französische Journalistin und Moderatorin Émilie Aubry beschäftigt sich in diesem Kurzformat mit aktuellen geopolitischen Themen oder liefert Hintergrundinformationen zu besonderen Vorkommnissen. Ein häufiges Thema ist der Krieg in der Ukraine. Es geht aber auch um umweltpolitische Streitpunkte sowie um die Grundversorgung der Menschen weltweit, beispielsweise mit Wasser und Lebensmitteln.
 16:9
(Le dessous des images) Gespräch, Frankreich 2025 Moderation: Sonia DevillersTrue
Mit offenen Augen
Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin Mit offenen Augen ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.
 16:9
(28 minutes samedi) Kulturmagazin, Frankreich 2025 Moderation: Renaud DelyTrue
28 Minuten ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe.
2,88 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9
ProgrammendeTrue
4,57 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
(A la recherche de lécriture oubliée) Dokumentation, Frankreich 2024 Regie: Négar Zoka - Thibaud MarchandTrue
Die elamische Strichschrift ist neben den ägyptischen Hieroglyphen und der mesopotamischen Keilschrift eines der ältesten bekannten Schriftsysteme der Menschheit. Sie entstand vor mehr als 4.000 Jahren im Iran und wurde vor rund 100 Jahren wiederentdeckt. Lange galt die Schrift als nicht entzifferbar, doch vor 15 Jahren nahm ein junger Archäologe die Herausforderung erneut an.
 Untertitel 16:9 HDTV
Reportage, Deutschland 2017 Regie: Hilde BechertTrue
Der Thomanerchor - Leben fuer die Musik
Der Leipziger Thomanerchor ist ein weltberühmter Knabenchor mit einer mehr als 800-jährigen Chortradition. 1212 wurde der Thomaskirche eine Schule angegliedert, auf der Knaben dafür ausgebildet wurden, den musikalischen Gottesdienst anstelle der Chorherren zu übernehmen. Bekanntester Kantor des Chores war Johann Sebastian Bach. Der Alltag der 93 Thomaner im Alter von neun bis 19 Jahren ist auch heute von Musik und Disziplin geprägt. Die Reportage begleitet drei Schüler und ihre Lehrer in ihrem Alltag bis hin zum festlichen Höhepunkt des Chorjahres - dem Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche. Was macht diesen Chor über Jahrhunderte hinweg bis heute für junge Menschen so attraktiv, dass sie für ihn ins Internat ziehen? Dass sie sich tagtäglich einer strengen musikalischen Disziplin unterwerfen? Dass sie ihm den größten Teil der kostbaren Freizeit und Freiheit opfern? Ist es die Liebe zur Musik und deren Wirkungsmacht? Ist es auch die religiöse Anbindung, die diese jungen Sänger prägt? Wie erlebt ein Neuling, wie der erst 9-jährige Leif sein erstes Jahr im Chor? Wie lebt ein fortgeschrittener Routinier, wie der 12-jährigen Nathanael, die Einrichtung? Und wie schaut einer wie der 17-jährige Jasper zurück auf seine Zeit im Thomanerchor? Erfolg und Applaus sind den Thomanern jedenfalls sichere Belohnung, wo immer sie mit ihrer Musik die Herzen des Publikums erreichen. Das Jahr der Thomaner findet seinen musikalischen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit, wenn, nur wenige Schritte vom Weihnachtsmarkt entfernt, die Thomaner, die Musiker des Leipziger Gewandhausorchesters und die Besucher zur festlichen Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium in die Thomaskirche strömen.
 Untertitel 16:9 HDTV
(ARTE JUNIOR Le magazine) Kindermagazin, Deutschland, Frankreich 2025True
Ihr liebt Nachrichten, seid zwischen 10 und 14, wollt immer wissen, was gerade los ist und habt Lust, die Welt zu entdecken? Dann seid ihr bei uns genau richtig! In unserer sechsminütigen Nachrichtensendung ARTE Journal Junior informieren euch Magali Kreuzer, Dorothée Haffner, Frank Rauschendorf, Stefanie Hintzmann und Jakob Groth kurz und knackig über das, was die Welt bewegt.
4,33 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
Schweiz: Seesaibling Staffel 1: Episode 104 Dokureihe, Frankreich 2025True
Nostalgiegeschmack: Marie-Pascale, eine Schweizerin in Griechenland Der Edelfisch der Schweizer Riviera: Der Seesaibling Ran an die Töpfe! (1): Der Edelfisch der Schweizer Riviera: Der Seesaibling Kaum ein Fisch im Genfersee ist so begehrt wie der Seesaibling. Unsere Journalistin Orane Delépine verfolgt bei Koch Guy Ravet die sorgfältige Zubereitung des Fisches und lernt mit den Schülern und Schülerinnen der Hotelfachschule in Lausanne, wie er kunstvoll serviert wird. Der Geograf und Ernährungswissenschaftler Pierre Raffard erläutert die Geschichte des Seesaiblingfangs, die Art des Kochens in Palästen und der Kunst des gastronomischen Services. (2): Nostalgiegeschmack: Marie-Pascale, eine Schweizerin in Griechenland Die gebürtige Schweizerin Marie-Pascale ist vor elf Jahren nach Griechenland gezogen. Für ihre Freunde bereitet sie ein Raclette zu - mit Blick auf die Akropolis. Sie erzählt von ihrem Kindheitstraum, in Griechenland zu leben, ihren abwechselnd schweizerischen und mediterranen Rezepten und dem Käse, den sie jedes Mal kiloweise aus der Schweiz mitbringt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Seesaibling, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! Rezept für Seesaibling Zutaten für 2 Personen: 2 Seesaiblingfilets (je 150 bis 180 g) 4 Karotten 100 g frische Erbsen 2 cm frischer Ingwer 1 EL Crème fraîche 350 ml Milch Salz und Pfeffer Für die Beurre Blanc: 60 g Butter 1 Schalotte 1 Glas Weißwein Zubereitung: Fischfilets mit Butter bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Filets in Backpapier einwickeln und bei 60 °C 30 Minuten im Ofen garen. Erbsen enthülsen und 30 Sekunden in kochendes, gesalzenes Wasser geben, anschließend in eine Schüssel Eiswasser legen. Abtropfen lassen und die zweite Haut von den Erbsen entfernen. Karotten schälen und in Ringe schneiden. Ingwer hacken. Beides in einem Topf Milch 20 Minuten kochen. Abgießen und mit einem Stabmixer zu einem glatten Püree verarbeiten. Crème fraîche unterrühren. Eine Beurre Blanc zubereiten. Gehackte Schalotten in etwas Butter glasig anschwitzen.
 16:9 HDTV
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Hunter S. Thompsons San Francisco / Ardèche / Puerto Rico Kunstmagazin, Frankreich 2024 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda LorinTrue
Hunter S. Thompsons alternatives San Francisco Philippinen: Ernings Suppe mit Schweinebrühe Ardèche: Die neue Landlust Puerto Rico: Bittere Pillen Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Hunter S. Thompsons alternatives San Francisco/ Ardèche: Die neue Landlust/ Philippinen: Ernings Suppe mit Schweinebrühe/ Puerto Rico: Bittere Pillen
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) New York / Côte dAzur / Schweiz Kunstmagazin, Frankreich 2025 Moderation: Linda LorinTrue
New York, der melancholische Spiegel von Joan Didion Die Mimose, Wintersonne der Côte dAzur Schweiz: Ein launischer Gelehrter Brasilien: Anas gegrillter Fisch (1): New York, der melancholische Spiegel von Joan Didion Seit sie 1954 nach New York zog, spürte Joan Didion ein inneres Unbehagen, das in der Stadt selbst widerhallt. In ihren Romanen, die in den 2000er Jahren veröffentlicht wurden, beschrieb die Schriftstellerin mit geradezu chirurgischer Präzision, welche Gefühle ein Gang durch den Central Park oder die aus den U-Bahn-Schächten aufsteigende Luft in ihr auslösten. Nach dem Verlust von Mann und Tochter irrte Didion durch die Straßen dieser Stadt, die sie nicht lieben konnte. Sie begann zu schreiben, um den Schmerz zu überwinden. Dabei verhandelt sie universelle Fragen und offenbart die Zerbrechlichkeit des Lebens. (2): Die Mimose, Wintersonne der Côte dAzur Der Winter an der Côte dAzur hat einen honigsüßen, blumigen und wohlig-warmen Duft, der die ganze Region erfüllt: Von Dezember bis März trotzen die flauschig-gelben Blüten der Mimosenbäume der kalten Jahreszeit. Als Wahrzeichen dieses Landstrichs haben sie ganze Generationen von Gärtnern beschäftigt und den Ruf der Côte dAzur mitgeprägt. Kaum zu glauben, dass der Ursprung dieser schnellwachsenden, robusten Gewächse ganz woanders liegt (3): Brasilien: Anas gegrillter Fisch In Manaus, an einem Nebenfluss des Rio Negro, bereitet Ana Tambaqui zu, einen der beliebtesten Fische der Region. Er wird auch schwarzer Pacu genannt. Zunächst mariniert sie ihn mit Salz und Limettensaft, um das Fleisch schön zart zu machen, und grillt den Fisch anschließend über dem offenen Feuer. Als Beilage gibt es einen Tomaten-Zwiebel-Salat und Farinha, ein handwerklich hergestelltes Mehl aus wildem Maniok, das im Amazonasgebiet zu den Grundnahrungsmitteln zählt. (4): Schweiz: Ein launischer Gelehrter Bevor Basel für seine Museen berühmt wurde, eilte der Schweizer Metropole der Ruf als bedeutende Universitätsstadt voraus - nicht zuletzt dank des berühmten Paracelsus. Der launische Gelehrte machte die Stadt zu seinem Labor und entwickelte dort eine neue, naturnahe Heilmethode.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  HDTV
(La vie en fluo: Briller pour sunir) Fluoreszenz als Verführungsstrategie Tierdoku, Frankreich 2024 Regie: Rachel Guénon - Samuel GuitonTrue
Leuchtende Natur
Zahlreiche Lebewesen nutzen Fluoreszenz zur Kommunikation. Für das menschliche Auge sind diese Farben jedoch meist unsichtbar. Die Tiere verwenden diese diskreten visuellen Effekte, um sich zu verbünden, Beute anzulocken oder einen Partner zu finden. So zieren beispielsweise kleine fluoreszierende Farbtupfen das zweite Extremitätenpaar einer Gewächshausspringspinnenart aus Singapur. Doch das Signal ist keinesfalls eindeutig: Beim Männchen kann es Unreife anzeigen und ihn somit eher als Beute markieren, während eine starke Fluoreszenz beim Weibchen auf eine gute Partie schließen lässt. Eine Verwechslung kann da schnell böse Folgen haben. Die australischen Wellensittiche hingegen bieten eine wahre Farbenpracht, die für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Ihre latent fluoreszierenden Federn zeigen unter UV-Licht wesentliche Merkmale für die Partnerwahl. Schönheit, Gesundheit und Kompatibilität: All das können sie dank dieser Farben kommunizieren, die nur für Artgenossen sichtbar sind. Selbst die besten Züchter können diese Zeichen nur unzureichend erkennen. Doch dieses Phänomen betrifft nicht nur Landlebewesen. Bestimmte Korallenarten setzen Fluoreszenz als eine Art UV-Schutz ein, um die in lebenswichtiger Symbiose mit ihnen lebenden Algen zu schützen. Einige Blumen wiederum nutzen die Fluoreszenz, um farbige Leuchtmuster zu schaffen und Bestäuber zum Blütenstaub zu leiten. Die Dokumentation zeigt, wie mithilfe des Lichts eine Verbindung aufgebaut und Farben als Sprache genutzt werden, um ein Paarungsversprechen abzugeben.
 16:9 HDTV
(La vie en fluo: Briller pour survivre) Fluoreszenz als Überlebensstrategie Tierdoku, Frankreich 2024 Regie: Rachel Guénon - Samuel GuitonTrue
Leuchtende Natur
In den meisten Fällen ist Fluoreszenz für das menschliche Auge unsichtbar. Doch dank der entsprechenden Technik zeigt sich, dass bestimmte Lebewesen leuchten, sobald sie blauer oder ultravioletter Strahlung ausgesetzt sind. Und sie machen sich diese unsichtbare Eigenschaft geschickt zu nutzen. Unter Wasser, wo die Rottöne von allen Farben als erstes verblassen, reflektieren bestimmte Fische wie der Spitzkopf-Schleimfisch das verbleibende Sonnenlicht und lassen ihre Augen scharlachrot aufleuchten. Damit wollen sie sich jedoch nicht schmücken, sondern laut jüngsten Forschungsergebnissen wohl Beute oder Fressfeinde orten. Einer von ihnen ist der furchteinflößend aussehende Drachenkopf, der dank der Fluoreszenz optisch eins wird mit den ihn umgebenden Algen. Auch an Land setzen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten Fluoreszenz auf überraschende Art und Weise ein. In den Regenwäldern der Insel Sumatra nutzen fleischfressende Pflanzen bestimmte Lichtfrequenzen, um ihre tödliche Falle zu tarnen. Und in den ruhigen Gewässern von Minnesota verhalten sich die Kaulquappen des Grauen Laubfrosches auf den ersten Blick, als hätten sie selbstmörderische Absichten. Während bei Quallen und Korallen schnell deutlich wird, warum die Fluoreszenz für sie von Vorteil ist, ist die Frage bei Tieren wie beim Skorpion wesentlich schwerer zu beantworten. Allen fluoreszierenden Lebewesen ist jedoch gemein, dass sie diese Fähigkeit nutzen, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen.
 16:9 HDTV
(Albanien - Die Stimmen der Schäfer) Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2022 Regie: Cordula Stadter Musik: Sebastian Budde - Carlo KretzschmarTrue
Albanien: Die Stimmen der Schaefer
Bastri Limoj ist Hirte im südalbanischen Bergdorf Vranisht und lebt mit seiner Familie, wie viele in Albanien auf dem Land, von dem, was er mit seinen Schafen und Ziegen erwirtschaftet. Während der sozialistischen Diktatur, zwischen 1944 und 1990, wurden die Herden jedoch zwangskollektiviert, den Hirten weggenommen und in Gemeinschaftseigentum umgewandelt. Nach dem Ende des Regimes waren es die Alten, die sich wieder auf diese Tradition besannen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Nachwuchs gab es kaum. Zu mühselig erschien vielen jungen Menschen der Beruf, zu rückwärtsgewandt, mit zu geringen Verdienstmöglichkeiten. Auch Bastris Sohn Lucjano suchte wie viele seiner Generation ein besseres Leben in der Stadt und studierte Maschinenbau. Ab und zu kommt er in sein Heimatdorf zurück, um seinem Vater zu helfen. Der möchte diesmal, dass er ihn auch beim Auftrieb der Herde zur Sommerweide in die Berge begleitet. Der Weg über die Geröllpfade ist gefährlich für Mensch und Tier. Und auch oben auf den Weiden nimmt die Sorge um das Vieh nur selten ein Ende. Kein Platz für Schäferromantik - außer in den überlieferten polyphonen Gesängen. Diese mehrstimmigen Gesänge mit einem tiefen Halteton stammen aus der Hirtentradition der Region Labëria. Mittlerweile greifen sie auch junge Leute begeistert wieder auf. Liegt hierin auch eine Chance für den Schäferberuf? Und wird der Vater seinen Sohn überzeugen können, sein Erbe fortzuführen und so tatkräftig mitzuhelfen, dass die Schäfertradition nicht ausstirbt?
 Untertitel 16:9 HDTV
(Ein Landhotel voller Ex-Häftlinge) Reportagemagazin, Deutschland 2024True
Re: Ein Landhotel voller Ex-Haeftlinge
Gilles Martin hat selbst acht Jahre im Gefängnis gesessen, unter anderem wegen Überfällen auf Geldtransporter. Mehr als zwanzig Jahre ist das jetzt her. Seine Entlassung stellte ihn damals vor große Probleme. Wenn du aus dem Gefängnis kommst, dann brauchst du einen Rettungsring, einfach damit du den Kopf wieder über Wasser kriegst, sagt er. Er unterstützt deshalb andere Ex-Häftlinge, damit sie nicht rückfällig werden. Insgesamt hat er mit seinem Verein Concienta in den vergangenen fünf Jahren 63 Ex-Häftlinge begleitet. Nicolas ist einer von denen, die Martin in einem ehemaligen Hotel in der französischen Provinz aufgenommen hat. Er ist nach zwei Jahren aus der U-Haft entlassen worden - wie fast alle anderen ohne Betreuung und ohne gültige Papiere. Gerade bei solchen Dingen greift der Verein unter die Arme. Sechs von zehn Häftlingen werden in Frankreich rückfällig. Bei Concienta sind es deutlich weniger. Die meisten bleiben etwa anderthalb Jahre, manche von ihnen sind mit der Zeit selbst zu Betreuern geworden. Trotzdem, Drogen sind ein anhaltendes Problem und erschweren den Weg zurück in die Gesellschaft. Aufgrund fehlender behördlicher Unterstützung hat sich der Verein nahezu ausschließlich über private Stiftungen und Spenden finanziert. Kurz nach dem Ende der Dreharbeiten hat die Staatsanwaltschaft Gilles Martin und die Geschäftsführerin des Vereins überraschend festgenommen. Sie wirft ihnen unter anderem Körperverletzung, Untreue und Schwarzarbeit vor. Martin sitzt seither in U-Haft, die Geschäftsführerin hat ein Aufenthaltsverbot für das Département. Beide bestreiten die Vorwürfe vehement. Der Verein hat ohne sie seine Arbeit einstellen müssen. Die Ex-Häftlinge müssen jetzt auf eigenen Beinen stehen.
 Untertitel 16:9 HDTV
Käse Kulinarikmagazin, Deutschland 2025 Regie: Marit Christenfeldt - Tracy KamphusTrue
Zu Tisch mit Lucie - Kitchen Hacks
Vom einfachen Grundnahrungsmittel zum wertvollen Kulturgut - Käse schreibt Geschichte: Während italienische Banken Parmesan als Wertanlage nutzen, pflegen Senner Daniel Mangeng im Montafon und Sébastien Beaury in der Touraine traditionelles Handwerk. Köchin Lucie Fischer-Chapalain entdeckt die kulinarische Vielseitigkeit mit raffiniertem Grilled Cheese und würzigen Käse-Muffins.
 Untertitel 16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Jacques Chardonnes Madeira / Guyana / Lyon Kunstmagazin, Frankreich 2024 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda LorinTrue
Madeira - Zufluchtsort für Jacques Chardonne Guyana: Brasilien liegt so nah Österreich: Carmens Kasnocken Lyon: Protest in der Kirche (1): Madeira - Zufluchtsort für Jacques Chardonne Die portugiesische Insel Madeira besticht durch ihre spektakuläre Landschaft und trägt dank ihrer üppigen Flora den Beinamen Blumeninsel. Auch der französische Schriftsteller Jacques Chardonne (1884-1968) erlag in den 1950er Jahren dem Charme Madeiras. Der Autor der leidenschaftlichen Trilogie Les Destinées sentimentales wurde in der Nachkriegszeit zunächst der Kollaboration bezichtigt, später aber entlastet. Eine Reise nach Madeira inspirierte ihn zu dem Roman Vivre à Madère, der sich wie eine philosophische Abhandlung über den Sinn des Lebens liest. (2): Guyana: Brasilien liegt so nah Das Städtchen Saint-Georges in Französisch-Guyana gehört verwaltungsmäßig zur Europäischen Union, liegt jedoch unmittelbar am Fluss Oyapock, der die Grenze zu Brasilien bildet. Anfang des 20. Jahrhunderts erwachte das Interesse der Kolonialmächte an der bereits seit langem besiedelten Region. Die Franzosen nutzten Saint-Georges als Stützpunkt, um brasilianische Goldsucher am Überqueren des Grenzflusses zu hindern, doch ihre Mühe war vergeblich. Heute leben und arbeiten Tausende Brasilianer in Saint-Georges. (3): Österreich: Carmens Kasnocken Auf dem Hof von Carmens Familie in Salzburg wird der Besucher von frei laufenden Hühnern begrüßt. Für ihre berühmten Kasnocken braucht Carmen neben Eiern noch Mehl, Zwiebeln, Butter, Käse und Milch. Die Teigwaren werden zunächst in Wasser gegart und anschließend in der Pfanne gebraten. Die Gäste lassen sich nicht lange bitten! (4): Lyon: Protest in der Kirche In den 1970er Jahren waren Prostituierte in Frankreich massiver Repression durch die Polizei ausgesetzt. In Lyon besetzten am 2. Juni 1975 etwa 100 betroffene Frauen die Kirche Saint-Nizier, um erstmals gegen diese Ungerechtigkeit zu protestieren.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Neapel, Italien Kunstmagazin, Frankreich 2025 Moderation: Linda LorinTrue
Italien: Marias Gnocchi mit Tomatensoße Das geniale Neapel von Elena Ferrante Neapel: Die schwimmende Schule Neapel mit Gesang (1): Das geniale Neapel von Elena Ferrante Seit 2011 schlägt die Romansaga Meine geniale Freundin der geheimnisvollen Autorin Elena Ferrante Millionen Leserinnen und Leser in ihren Bann: Die Geschichte der tiefen Freundschaft zwischen der unerschrockenen Lila und der introvertierten Elena, die in ihrer neapolitanischen Heimat um Freiheit ringen, wurde in über 40 Sprachen übersetzt. Abseits der Prachtbauten im Zentrum von Neapel taucht Elena Ferrante in den proletarischen Alltag des Rione Luzzatti ein, einem Viertel am Stadtrand, das nach dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurde. (2): Neapel mit Gesang In den Straßen von Neapel erklingen bisweilen jahrhundertealte Melodien - kein Wunder, denn die Musik gehört in der süditalienischen Stadt zu Füßen des Vesuvs seit jeher fest zum Alltag. Das lokale Liedgut wird von den Stadtbewohnern gerne in aller Öffentlichkeit weitergegeben. Von der Tarantella bis zum berühmten O solemio - kein Neapolitaner, der nicht ein Volkslied im Herzen trägt! (3): Italien: Marias Gnocchi mit Tomatensoße In Neapel bereitet Maria Gnocchi alla sorrentina zu, ihr Leibgericht, das ihre Mutter oft an Geburtstagen kochte. Für die Gnocchi drückt sie ein Kilogramm gekochte Kartoffeln noch heiß durch die Presse und vermengt sie mit einem Kilogramm Mehl. Anschließend brät Maria geriebenen Knoblauch und klein gehacktes Basilikum mit Tomatensoße in Olivenöl an. Vor dem Servieren fügt sie noch cremigen Fior di Latte und geräucherten Provolone hinzu. Ein Gericht für die ganze Familie! (4): Neapel: Die schwimmende Schule Im bedrohlichen Schatten des Vesuvs liegt Neapel. Die lebhafte, süditalienische Hafenstadt schöpfte ihren Wohlstand seit jeher aus dem Meer. Heute kreuzen Ausflugsboote durch den Golf von Neapel. Früher war hier eine eigenartige, schwimmende Schule unterwegs ...
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Historienfilm, Deutschland 2025 Regie: Kai Wessel Autor: Fred Breinersdorfer Musik: Jens Grötzschel Kamera: Holly FinkTrue
An einem Tag im September
Am 14. September 1958 trifft der deutsche Kanzler Adenauer den französischen Premierminister und General de Gaulle zum ersten Mal in dessen Privathaus. Die Umstände sind denkbar schlecht: Misstrauen und Ressentiments herrschen zwischen Deutschen und Franzosen. Dennoch versuchen die beiden Staatsmänner, die alte Erbfeindschaft zu überwinden.
 Untertitel 16:9 HDTV
Dokumentation, Deutschland 2023 Regie: Oliver HalmburgerTrue
Mit Neuschwanstein will sich König Ludwig II. von Bayern eine eigene, sagenhafte Welt erschaffen, um der nüchternen Realität eines konstitutionellen Monarchen zu entrinnen. Bei der Umsetzung seiner Vision lässt er sich durch nichts und niemanden aufhalten. Bereits die Idee des jungen Königs, sein Schloss auf einem steilen Berggipfel zu errichten, ist ambitioniert. Der Bauherr hat eine präzise Vorstellung für seine idealisierte Ritterburg. Inspiriert wird er durch deutsche Sagenwelten und die Werke des Komponisten Richard Wagner. Nichts geschieht, ohne dass es der König selbst in Auftrag gibt, überall redet er mit - bis ins kleinste Detail. Für die Architekten ist das eine immense Herausforderung, ständig müssen Pläne geändert und angepasst werden. Der Bauherr ist dem technischen Fortschritt gegenüber aufgeschlossen, um seine oft bizarren Wünsche schnell und präzise umzusetzen. Die bauliche Leistung ist atemberaubend und die facettenreiche Umsetzung im historisierenden Stil bis ins kleinste Detail meisterhaft. Besonders an Neuschwanstein ist nicht der oft als kitschig bezeichnete Prunk, sondern die bemerkenswerte Verflechtung von Ludwigs idealisiertem Weltbild und dem Bauwerk selbst. Weder als Repräsentationsbau noch als Machtdemonstration, sondern ausschließlich als privates Refugium gedacht, ist das Schloss wie eine zu Stein gewordene Fantasie des Herrschers. Der Monarch, der sich unverstanden fühlt, zieht sich immer weiter zurück. Das Leben und der plötzliche, legendenumrankte Tod des Märchenkönigs sind untrennbar mit seinem Schloss verbunden.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Les promesses de la terre) Das Erbe der Berge aufrechterhalten Staffel 1: Episode 9 Reportagereihe, Frankreich 2024 Regie: Matthieu MailletTrue
Pakt mit der Natur
Seit 1850 sind die Gletscher des Mont Blanc um fast 70 Prozent geschrumpft. Im Tal von Chamonix haben diese Veränderungen zur Entstehung von Gletscherhöhlen geführt, die von Bergführern wie Jean-Franck Charlet und David Delachat gezeigt werden. Im Département Pyrénées-Atlantiques wandert Véréna Patacq jeden Sommer mit ihrem Vater durch die Berge, um dort lokales Saatgut zu gewinnen. Sie stammt aus einer Familie von Saatgutproduzenten und treibt die Neuanpflanzung von Horst-Rot-Schwingel voran, einer lokalen Gras-Art, die der Bodenerosion entgegenwirkt und im Winter den Schnee an den Hängen hält. Nicht weit davon entfernt, im Baskenland, verarbeitet die Gebirgs- und Schafliebhaberin Aña Andiazabal das Vlies der einheimischen Schafrasse Manech Tête Noire, die viele Jahre lang nicht mehr für die Wollproduktion genutzt wurde, zu Pullovern, Espadrilles, Matratzen und Steppdecken. Damit knüpft sie an eine alte Handwerkstradition an, die sie mit den Hirten verbindet.
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(Des animaux et des arbres) Dokumentation, Kanada 2019 Regie: Harold Arsenault Musik: Bobby CottonTrue
Lebensraum Baum
Seit vor mehr als 370 Millionen Jahren die ersten Wälder entstanden, haben Bäume das Leben auf der Erde revolutioniert. Sie bieten zahlreichen Tierarten Nahrung und Schutz, dienen als Paarungsort und sichere Wiege zur Aufzucht der Jungtiere. Die Dokumentation Lebensraum Baum entstand in über zweijähriger Drehzeit auf der dicht bewaldeten Gaspésie-Halbinsel im Osten Quebecs. Spektakuläre Bilder geben Einblick in das Zusammenleben und die erstaunlichen Interaktionen von Bäumen und Tieren in diesem Ökosystem.
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Was zeigt arte heute Abend?

Programm - Abend
(Secrets sauvages du patrimoine) Duart Castle Staffel 2: Episode 5 Dokureihe, Deutschland, Frankreich 2025 Regie: Ariane Lamarsaude - Victor JullienTrue
Duart Castle thront seit Jahrhunderten auf der Isle of Mull zwischen finsteren Seen und nebelverhüllten Gipfeln. Die Burganlage ist stille Zeugin von Clanfehden, Verrat und Eroberungszügen, die die schottische Identität geprägt haben. Lange war die Festung in den Highlands ein Sinnbild für die Bedeutung der Region. Doch heute wird die einzigartige Geschichte der Burg durch das wachsende Interesse an den tierischen Bewohnern der Insel in den Hintergrund gedrängt. Majestätische Seeadler, scheue Otter und invasive Hirsche nehmen allmählich den Platz der alten Festung in den Herzen der Besucher ein. Als Wahrzeichen der unberührten Natur ziehen die Tiere Tausende Neugierige an, die idyllische Schnappschüsse des wilden Schottlands mit nach Hause nehmen möchten und sich mehr für Tierbeobachtung als für die kulturhistorischen Stätten der Insel interessieren. Diese idealisierende Sichtweise wird der Realität des Landstrichs jedoch nicht gerecht, denn genau wie viele andere Regionen in den Highlands ist auch die Insel Mull eine vom Menschen geprägte Kulturlandschaft: Durch Abholzung und intensive Beweidung verwandelte sich das schottische Hochland einst in die heute so unberührt wirkenden kargen Weiten. Heute ist die Natur wieder auf dem Vormarsch, doch gleichzeitig gewinnt die Insel zunehmend an Beliebtheit. Daraus erwächst eine neue Herausforderung, denn es muss gelingen, die Erhaltung der lokalen Ökosysteme mit der Berühmtheit der Insel und den Anforderungen des Tourismus in Einklang zu bringen. Ein wahrer Balanceakt zwischen Geschichte und Artenvielfalt, bei dem die Belange von Mensch und Natur gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.
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(Arte journal) 03/10/2025 Nachrichten, Deutschland, Frankreich 2025True
4,33 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
(Aufstand der Orcas?) Reportage, Deutschland 2024 Regie: Michael SchumacherTrue
Orcas werden auch Killerwale oder Schwertwale genannt. Rund um den Globus konkurrieren sie mit den Fischern um die besten Thunfischfänge. Von Angriffen auf Menschen wurde zuvor noch nie berichtet. Doch seit 2020 kommt es immer wieder zu regelrechten Überfällen auf Segelboote, vor allem im Frühjahr und Sommer. Die Orcas rammen dabei den Rumpf und zerstören meist das Ruder. Hotspots dieser Interaktionen, wie die Übergriffe von Meeresbiologen genannt werden, sind die Meerenge von Gibraltar und angrenzende Gewässer, vor allem im Atlantik. Fischer, Anwohner, Walbeobachter und Forscher rätseln, warum die Killerwale plötzlich solch ein aggressives Verhalten zeigen, und entwickeln eigene Theorien. Hat es mit der jahrtausendealten Konkurrenz um die Thunfische zu tun, die ab Mai zum Laichen aus dem Atlantik ins Mittelmeer ziehen und im Juli wieder zurück? Manche vermuten, es wäre ein Aufstand der Orcas, die Rache für erlittene Verletzungen. So soll die alte Anführerin einer Orcaschule schlechte Erfahrungen mit Segelbooten gemacht haben und nun ihre Kinder und Enkel zu Revanche-Aktionen anstacheln. Viele Meeresbiologen glauben, es sei nur eine Art Spiel. Sicher ist nur eins: Bei keiner dieser Interaktionen kamen bisher Personen zu Schaden, auch nicht auf den vier Yachten, die versenkt wurden. Der Mensch ist nicht das Ziel der Übergriffe. Ein Meeresforscher hat nun entdeckt, dass es durchaus einen Zusammenhang mit der Fischerei gibt.
 Untertitel 16:9 HDTV
Der verlorene Sohn Staffel 1: Episode 3 Krimidramaserie, Deutschland 2025 Regie: Nathan Nill Autor: Lucas Thiem Musik: Marco Dreckkötter Kamera: Peter Drittenpreis - Arne GehresTrue
Ein Fall fuer Conti
Friedrich Klopfer ist todkrank. Sein letzter Wunsch: Anna Conti soll dafür sorgen, dass sein Sohn Falk endlich Gerechtigkeit erfährt. Dieser sitzt seit neun Jahren im Gefängnis - für einen Mord, den er laut Klopfer unmöglich begangen haben kann. Das bestätigt auch der seltsame Anruf einer anonymen Frau. Conti ist skeptisch, da der Anruf keinen konkreten Beweis liefert. Doch Klopfers Entschlossenheit und sein gesundheitlicher Zustand erwecken ihr Mitleid und so beginnt sie, Nachforschungen anzustellen. Schnell stoßen Conti und ihr Assistent Carlo auf erste Ungereimtheiten bei den damaligen Ermittlungen. Nur: Warum beharrt der verurteilte Sohn so vehement auf seiner Schuld? Überraschend findet Conti heraus, dass die anonyme Anruferin, die Friedrich Klopfer kontaktiert hat, entführt wurde. Conti sucht Hilfe bei Staatsanwältin Henry Mahn. Als diese versucht, sich des Entführungsfalls anzunehmen, läuft sie dabei im eigenen Haus gegen überraschend viele Widerstände an, nicht zuletzt sogar in Person ihres Vorgesetzten, Oberstaatsanwalt von Thun. Offensichtlich hat niemand Interesse daran, dass die Wahrheit in diesem Fall ans Licht kommt. Außer Conti und Henry. Zum ersten Mal ermitteln die beiden Frauen gemeinsam gegen eine unsichtbare Kraft, die immer bedrohlichere Zeichen aussendet. Dabei landen sie bald im Dunstkreis eines preisverdächtigen Restaurants und dessen charmanten Chefs.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Désirée Nosbusch - Ich bin mittendrin) Dokumentation, Deutschland 2024 Regie: Inga WolframTrue
Désirée Nosbusch - Den Traeumen folgen
Die Luxemburgerin Désirée Nosbusch ist als vielseitiges Ausnahmetalent in ganz Europa bekannt. Ich habe so viele Umwege gemacht, um dahin zu kommen, wo ich eigentlich hinwollte, sagt sie selbst über ihren Weg. Dieser nahm 1977 mit 12 Jahren bei Radio Luxemburg seinen Anfang. Ihre erste Hauptrolle spielte sie mit 16, anschließend studierte sie Schauspiel in den HB Studios in New York. Mit 19 Jahren führte sie in fünf Sprachen durch den Eurovision Song Contest. Danach moderierte sie jahrelang große Shows in vielen Ländern und spielte in über 30 Filmen mit. In der Rolle der skrupellosen Investmentbankerin Christelle Leblanc brillierte Désirée Nosbusch 2018 in der Serie Bad Banks. In der Dokumentation spricht sie auch über das dunkelste Kapitel ihres Lebens, als sie als Jugendliche in die Fänge eines 30 Jahre älteren Mannes geriet. Nosbusch: Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich merkte: Wenn ich jetzt nicht gehe, ist meine Seele kaputt.
 Untertitel 16:9 HDTV
Made of Fire Dokumentation, Deutschland 2024 Regie: Niloufar Taghizadeh Kamera: Steffen Bohnert - James StolzTrue
Googoosh
Bereits im Alter von zwei Jahren wurde Faegheh Atashin von ihrem Vater auf die Bühne gestellt und mit dem Künstlernamen Googoosh versehen. Schon bald war sie ein Kinderstar. Ihr einzigartiger Gesangsstil, der persische Poesie mit Blues, Jazz, Rock und Disco vereint, katapultierte sie in den 1970er Jahren zu internationalem Ruhm. Auch als Schauspielerin wurde sie entdeckt und stand in vielen erfolgreichen iranischen Filmen vor der Kamera. Ihre Auftritte führten sie in die USA, nach Italien und Frankreich, bis ihre Karriere mit der Islamischen Revolution abrupt endete. Das Regime hat zahlreichen Künstlern und Künstlerinnen Lebensgrundlage entzogen und viele von ihnen, darunter auch Googoosh, unter jahrzehntelangen Hausarrest gestellt. Nach über 20 Jahren Isolation gelangen ihr die Ausreise und ein triumphales Comeback im Exil. Bis heute begeistert sie ein riesiges Publikum, hat Millionen Fans auf allen Kontinenten und aus allen Generationen. Ihre bewegende Geschichte machte sie zu einer Stimme des Widerstands und zu einem Symbol der Hoffnung. Die deutsch-iranische Regisseurin Niloufar Taghizadeh hat ein intimes Porträt von Googoosh geschaffen und gleichzeitig ein vielschichtiges historisches und kulturelles Zeugnis des Irans eingefangen. Googoosh erzählt ihre einzigartige Geschichte in eigenen Worten - von den wilden Anfängen der iranischen Popkultur bis zum unermüdlichen Kampf gegen die Unterdrückung.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Edith Piaf: sans amour on nest rien du tout) Dokumentation, Frankreich 2003 Kamera: Frédéric VariotTrue
Piaf: Ohne Liebe ist man nichts
Sie war weder verführerisch noch besonders schön, ähnelte nicht im Entferntesten einer Ava Gardner oder Rita Hayworth: Edith Piaf war eher schmächtig, klein und zerbrechlich. Sie trug bei ihren Auftritten nie etwas anderes als ein schlichtes schwarzes Kleid. Und doch waren alle von ihr hingerissen, denn sie strahlte Leidenschaft und Tragik aus. Als 16-Jährige begann sie auf den Straßen, den Hinterhöfen und in den Kneipen von Paris zu singen. Dort wurde sie vom Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt. Für ihre melancholischen Lieder bei ihren ersten Auftritten spendete ihr das Pariser Publikum frenetischen Beifall, und die Zeitungen feierten sie als Spatz von Paris. Aus dem Straßenkind wurde der Star Edith Piaf. Mit ihrer kraftvollen, expressiven und leidenschaftlichen Stimme wurde die begnadete Sängerin zum Inbegriff des französischen Chansons. Zu ihren größten Erfolgen zählen unter anderem Je ne regrette rien, La vie en rose, Milord und Padam ... padam. Von Liebe und Glück, von Tod und Abschied - kurz: von der menschlichen Existenz - handelten alle ihre Lieder. Die Sängerin der Hymne à lamour verkörperte die Liebe und war doch oft selbst unglücklich, vor allem nach dem plötzlichen Tod ihres Freundes Marcel Cerdan im Jahr 1949. Diesen Verlust hat sie nie verwunden. Trotz gesundheitlicher Probleme nach einem schweren Verkehrsunfall im Jahr 1958 stand sie immer wieder auf der Bühne. Sie liebte das Leben, die Männer und die Liebe. 1962 heiratete sie den 20 Jahre jüngeren Sänger Théo Sarapo und sorgte damit für einen der letzten Skandale ihres Lebens. Mit ihm stand sie bei einem ihrer denkwürdigsten Auftritte in der Pariser Konzerthalle Olympia im Winter 1962/63 ein letztes Mal auf der Bühne - unter anderem mit ihrem neuen Chanson Le droit daimer (Das Recht zu lieben). Edith Piaf starb im Alter von 47 Jahren.
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