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Der Tunesier Ali schlägt sich mit dem Verkauf von geschmuggeltem Benzin durch. Als sein Vater stirbt, muss er sich um seine jüngeren Schwestern kümmern. Die drei Geschwister sind sich selbst überlassen und leben in einem Haus, aus dem sie nun vertrieben werden sollen. Während Ali mit der Last der Verantwortung ringt, wecken die Ungerechtigkeiten und Absurditäten, denen er fortwährend begegnet, Wut und Rebellion in ihm. Dadurch wird er zum Symbol einer ganzen Generation.
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Katja verliert ein Mädchen im Kaufhaus. Rätselhafterweise sitzt die kleine Fibi Wolf wenig später in der Kinderbetreuung des Kaufhauses und behauptet, Katja habe sie dorthin gebracht. Für Fibis Mutter Leslie ist die Sache damit aus der Welt. Doch Katja zweifelt an ihrem Verstand. Sie erinnert sich an eine junge Frau, der sie gemeinsam mit Fibi im Aufzug begegnet war und die sie beobachtet hatte. In dem bayerischen Dorf Frühling ist Katja Baumann ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Die hilfsbereite und herzliche Frau ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Ob in organisatorischen Angelegenheiten oder bei emotionalen Themen – Katja hat immer einen guten Rat parat. Die Bewohner des idyllischen Dorfs schätzen sie und vertrauen ihr.
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In dem beschaulichen Provinzstädtchen Noel geschieht eigentlich nie etwas. Entsprechend geschockt ist die Bevölkerung, als die lokale Bank überfallen und der Bankleiter ermordet wird... In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
22:15
Der Bremer Hauptbahnhof ist ein Drogenhotspot, wo besonders Crack verbreitet ist. Obdachlose Frauen leiden stark unter der Sucht und sehen sich oft gezwungen, zu betteln oder sich zu prostituieren, um Geld für Drogen zu beschaffen. Hartes Deutschland schaut hin, wenn andere weggucken. Die Doku-Reihe reist an die gefährlichsten Brennpunkte Deutschlands. Hier regieren Drogen und das organisierte Verbrechen. Die Menschen leben ein Schattendasein auf der Suche nach dem nächsten Schuss – vor der Kamera erzählen sie ihre persönliche Geschichte.
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Während New York 1977 wegen einer Hitzewelle stöhnt, greift außerdem Unruhe wegen es unheimlichen Killers um sich. Er hat es auf junge Frauen und Paare abgesehen und scheint aus dem Italienerviertel zu stammen. Auch der italienischstämmige Vinny fragt sich, ob der Mörder womöglich jemand ist, den er kennt.
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Die Bergkatze war der erste große kommerzielle Flop von Ernst Lubitsch, der den Film jedoch sehr schätzte: Das ganze Unternehmen Bergkatze ging ziemlich daneben, obwohl der Film so viel mehr Ideen, Gags und Satire hatte als viele meiner anderen Filme. Aber er kam kurz nach dem Krieg heraus, und das Publikum war noch nicht bereit für eine Satire über Krieg und Militarismus. Ich fand dafür nicht den richtigen Ton. (Brief an Herman G. Weinberg, 1947) Lubitsch hatte die Idee, den Film auf eine nur gedanklich getragene Groteske hin zu inszenieren. Für die Ausstattung engagierte er den Maler und Bühnenbildner Ernst Stern, der lange Jahre für Max Reinhardt gearbeitet hat. Er setzte Lubitschs Vorstellungen in einer Architektur um, die die Stilmittel des Expressionismus konsequent parodiert. Darüber hinaus legte Lubitsch über viele Einstellungen schwarze Passepartouts in unterschiedlichsten Formen - oval, rund, gezackt, gewellt. So entstand ein Film, der nicht nur als eine frühe Militärparodie, sondern auch als geniales Formexperiment in die Filmgeschichte eingegangen ist. Im Bundesarchiv/Filmarchiv Berlin hat sich das Kameranegativ des Films erhalten, das umkopiert und mit neuen Zwischentiteln nach der überlieferten Zensurkarte komplettiert wurde.