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Machete Cortez und seine Partnerin Sartana Rivera jagen Waffenhändler, die mit mexikanischen Drogenkartellen Geschäfte machen. In einer großen Schießerei kommt Sartana ums Leben, während Machete verhaftet wird. Man will ihm den Prozess machen, doch der amerikanische Präsident hat eine bessere Idee. Wenn Machete den irren Marcos Mendez, der Washington bedroht, zur Strecke bringt, soll er begnadigt werden und die US-Staatsangehörigkeit bekommen.
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Der utopische Zauber ist verflogen. Einst ein Garten der Möglichkeiten, fühlt sich die Filmemacherin Lola Randl in ihrem alten Schlossgarten in der Uckermark nur noch eingeengt. Besucher schwärmen von seiner wilden Schönheit und den ungeahnten Möglichkeiten, doch für die Besitzerin ist der Freiraum zur Last geworden. Auch künstlerisch ist Lola orientierungslos: Der nächste Film will keine Gestalt annehmen. Das ganze Leben scheint jeden Sinn verloren zu haben. Wer ist die Welt? Wie findet man hinein - oder doch besser hinaus? Ist die Gesellschaft überhaupt noch zu retten, oder soll man besser gleich alles zerstören? Wie lernt man zu sterben? Auf der Suche nach irgendeiner Art von Inspiration betreibt sie Feldforschung im Garten, irrt durch das Dorf und die eigene Familie. Doch auch das Vertraute wird ihr immer fremder. Lola begegnet einem seltsamen Geist in Gestalt eines Schäfers. In traumartigen Zwiegesprächen lehrt er sie, die Sprache von Steinen, Gräsern und Insekten zu verstehen. Sie folgt ihrer Kamera, die sie weiter in den Kosmos des Seins hineinzieht und ihr die Vielfalt des Lebens offenbart - aber auch die Unmöglichkeit, es festzuhalten. Statt sich als Retterin oder Zerstörerin der Erde aufzuspielen, begreift Lola, dass der Mensch seinen Platz im ewigen Kreislauf aus Werden und Vergehen finden muss. Während der Abgabetermin für das Exposé zu ihrem Film längst verstrichen ist, befreit sich Lola aus der Enge ihres allzu menschlichen Denkens und beginnt, die Welt mit anderen Augen zu sehen.