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Paraguay: Jeannine und Jürgen Die Dokureihe stellt Menschen und ihre Pläne vor, Deutschland den Rücken zu kehren. Mehr oder weniger gut organisiert versuchen sie, sich z. B. in Thailand, den USA oder den Kanaren eine neue Existenz aufzubauen, u. a. als Handwerker, Eisverkäufer oder Gastronom. Nicht immer sind die Vorhaben von Erfolg gekrönt.
21:50
Rex und Saskia, ein junges Paar aus den Niederlanden, haben während ihrer Fahrt in den Urlaub einen heftigen Streit. Als sie kurz darauf an einer großen französischen Raststätte haltmachen, scheinen die Wogen wieder geglättet und die beiden so verliebt wie nie. Rex lässt Saskia für ein paar Minuten allein und ist schockiert, als er sie bei seiner Rückkehr nicht mehr antrifft. Er sucht sie verzweifelt auf der gesamten Raststätte, muss aber feststellen, dass sie verschwunden ist, ohne ein Zeichen zu hinterlassen. Seine Welt zerbricht. Drei Jahre lang durchkämmt er Zeitungsarchive, befragt Psychiater und hängt Fahndungsplakate auf - vergeblich. Bis der Familienvater Raymond ihn schließlich kontaktiert und sich als Entführer zu erkennen gibt. Er stellt Rex vor eine makabre Wahl: Er werde ihm erzählen, was mit Saskia geschehen ist, aber nur, wenn Rex sofort mit ihm nach Frankreich fährt; er solle am Tatort selbst durchleben, was Saskia widerfahren ist. Falls er nicht mitkommt, werde er nie erfahren, was an dem Tag wirklich geschah. Rex lässt sich widerwillig darauf ein ... George Sluizer inszeniert die Begegnungen zwischen Täter und Opfer als klaustrophobisches Psychospiel. Raymond, ein äußerlich scheinbar normaler Chemielehrer, offenbart sich als kühler Manipulator, der Saskias Entführung minuziös als perfektes Verbrechen geplant hat. Rex Verzweiflung nutzt er geschickt aus, um ihn in einen Strudel aus Schuldvorwürfen und Neugierde zu ziehen. Die Kamera folgt beiden durch triviale Alltagsszenen, die den Abgrund hinter der gewöhnlichen Fassade nur unterstreichen. Das legendäre Finale hinterlässt eine bleierne Leere - und Fragen nach der menschlichen Fähigkeit, das Unfassbare zu akzeptieren.
23:35
In der Wildnis der versinkenden Inseln entlang des Brahmaputra-Flusses in Bangladesch lebt die zwölfjährige Waise Afrin. Als Regenfälle und Flutwellen Afrins Insel verwüsten, rudert sie in einem hölzernen Boot zur Metropole Dhaka, eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt, um ihren Vater, den sie nie kennengelernt hat, unter Millionen von Klimaflüchtlingen zu suchen. In der Stadt, die voller Gefahren und Geheimnisse ist, ist Afrin auch auf der Suche nach sich selbst.
21:50
Kaum fällt der Startschuss zur Regatta in Midsomer, wird die Leiche von Guy Sweetman aus dem Fluss gezogen. Guy war Ehrenvorsitzender des Ruderklubs und ein Womanizer. Barnaby und Scott finden unter den männlichen Zeugen viele, die ihm feindlich gesonnen waren. Eine von Guys Eroberungen ist die Schatzmeisterin des Klubs, Clare Bonavita. Inzwischen interessiert sich Clare aber nur noch für den Hoffnungsträger des Klubs, den jungen Henry Charlton. Ihren Ehemann Freddie versucht sie vor der Polizei zu verstecken, da er Guy mit Mord gedroht hatte. Die wichtigste Spur führt zum Hausboot des amtierenden Klub-Präsidenten, Phillip Trent. Barnaby schickt Scott tage- und nächtelang auf einen unkomfortablen Horchposten gegenüber von Phillips Boot. Und tatsächlich beobachtet Scott einen Mann, der entscheidend zur Auflösung des Falles beiträgt. Der Polizist Inspector Barnaby klärt Kriminalfälle in der Grafschaft Midsomer auf. Analytisch und mit Sachverstand geht er den Beweisen nach. Der Insprector und sein Team sind bekannt für ihre Aufklärungsquote. Zum Leid von Mrs. Barnaby lässt er keinen Fall ruhen, der noch nicht aufgeklärt ist.
23:20