07:50
Wasser hat immer dann viel Kraft, wenn es sich bewegt. Wenn meterhohe Meereswellen gegen Felsklippen schlagen, gigantische Wassermengen einen Wasserfall hinunterstürzen oder Wasser mit richtig viel Power aus dem Gartenschlauch schießt. Seit tausenden von Jahren formt Wasserkraft unsere Erde. Wie das genau funktioniert und wie Wasserkraft überhaupt entsteht, checkt Julian zusammen mit Geologin Sibylle. Auf einer abenteuerlichen Canyoning Tour im Kleinwalsertal in Österreich, erfährt Julian außerdem was Wasserkraft mit unseren Sandstränden und dem Grand Canyon zu tun hat. Und zum Schluss wartet ein 28 Meter hoher Wasserfall auf ihn. Ob er sich da runter traut? Die Power des Wassers nutzen Menschen schon sehr lange; zum Beispiel für den Antrieb von Wassermühlen. Im Freilichtmuseum in Glentleiten trifft Julian Historiker Jan. Zusammen setzen sie eine alte Getreidemühle in Gang und mahlen Getreide zu Mehl. Heute wird mit Wasserkraft vor allem Strom erzeugt. Wie das geht, zeigt Julian in der Checkerbude. Aber Wasser kann noch mehr: Ein dünner, starker Wasserstrahl kann super stabile Gegenstände zerschneiden. Mit Wasserschneide-Experte Robert checkt Julian, ob ein Wasserstrahl sogar Stahl schneiden kann?
08:15
07:55
08:05
Die Wikinger schleppen eine sehr ansteckende Krankheit ein, die sich im Dorf rasant verbreitet. Sie heißt Steinkrankheit und kann nur durch die Blätter des Rosenwurz geheilt werden. Stig, Fürst Haralds Sohn, besitzt eine solche Pflanze und gibt sie Prinz John, der die Blätter zu Höchstpreisen an die Dorfbewohner verhökert und außerdem vorhat, die Wikinger zu betrügen. Robin versucht, die Pflanze zu bekommen, denn immer mehr Dorfbewohner werden krank. Der Jugendliche Robin Hood ist ein wahrer Rebell! Mit seinem Freunden Bruder Tuck, Marian, Little John und Scarlett spielt er dem ebenfalls jungen König und seinen Dienern fiese Streiche. Die Gruppe treibt bereits ihr außerordentlicher Gerechtigkeitssinn an.
07:10
Die alleinerziehende Mutter Federica Agüero hatte einst die Idee, 22 Frauen mit unterschiedlichen, oft tragischen Lebensgeschichten, zusammenzubringen. Sie alle besitzen einen kleinen Weinberg, geerbt von ihren Vorfahren oder geschiedenen Ehemännern. Doch nur in der Gruppe war es den Frauen möglich, endlich einen eigenen Wein zu produzieren und auf den Markt zu bringen. Wein in der Wüstenregion Mendozas zu produzieren, ist nicht einfach. Es bedarf größerer Investitionen, eines ausgeklügelten Wassersystems, und auch das extreme Wetter stellt hohe Anforderungen an die Traubenbearbeitung. In Mendoza wird ihr Wein in Restaurants und Weinläden verkauft, auch Buenos Aires hat er bereits erreicht. Doch es bleibt der Traum vom Interesse aus dem Ausland - dafür allerdings muss die Weinproduktion stabiler werden. Eine bekannte argentinische Werbedesignerin hat das Etikett für Apasionadas entworfen. Es steht für das, was die Frauen darstellen wollen: Leidenschaft, Stärke und die unverwüstliche Liebe zu den Weinbergen.
08:05
Imker wie der Erik Luznar bauen auf Sloweniens gutem Ruf als Honignation auf. Er will jedoch die traditionellen Pfade des Hobbyimkerns verlassen und mit Bienen und Honig auch wirtschaftlich erfolgreich sein. Doch ausgerechnet dieses Jahr beginnt kalt und regnerisch. Eine Katastrophe für den Jungimker. GEO Reportage hat ihn besucht.