17:45
Minuten Niemals geht man so ganz - vor allem, wenn den trauernden Ehepartnern die letzte Gewissheit fehlt und plötzlich Zweifel an dem Dahinscheiden aufkommen! Diesen makabren Stoff nimmt Wer einmal stirbt, dem glaubt man nicht zum Ausgangspunkt für eine mit bittersüßer Ironie erzählte Komödie. Zur schauspielerischen Höchstform laufen Julia Koschitz und Heino Ferch als Hinterbliebenen-Duo auf, das einander näher und einem perfiden Schwindel auf die Schliche kommt. Roman Knižka und Sabine Waibel spielen ein untotes Ganovenpaar, dessen perfekter Plan zu scheitern droht. Grimme-Preisträger Dirk Kummer inszenierte die unterhaltsame Geschichte nach einem Drehbuch von Uli Brée. Witwe Clara (Julia Koschitz) und Witwer Ulf (Heino Ferch) verbindet eine ungewöhnliche Gemeinsamkeit: Beide trauern um ihre Ehepartner, die sie aber nicht für tot erklären lassen können. Zwar besteht weder am mutmaßlichen Freitod von Ulfs Frau Anke (Sabine Waibel) noch an dem tödlichen Gletscherabsturz von Claras Gatten Enno (Roman Knižka) irgendein behördlicher Zweifel, doch für die Beurkundung besteht der paragrafentreue Beamte (Patrick Güldenberg) jeweils auf eine Leiche - und die gibt es in beiden Fällen nicht. Um sich wenigstens beim emotionalen Loslassen zu unterstützen, gründen Clara und Ulf nach dem zufälligen Kennenlernen eine informelle Zweier-Selbsthilfegruppe. Schon bald erwachen bei der selbstbewussten Parfümeurin und dem erfolgreichen Romanautor überraschende Gefühle, die über die gängige Trauerarbeit weit hinausgehen. Noch mehr erstaunt die beiden jedoch die Entdeckung, dass offenbar auch gewisse Gemeinsamkeiten ihre Ehepartner verbinden. Ein verräterisches Foto von Anke mit Enno, ihr fast zeitgleiches Verschwinden und die Komplizenschaft bei einem millionenschweren Betrug lassen den Verdacht aufkommen, dass sich die Dahingeschiedenen zusammen aus dem Staub gemacht haben. Auch wenn es noch mehr wehtut: Jetzt wollen Clara und Ulf die ganze Wahrheit herausfinden.
19:15
17:30
Rassismus hat viele Gesichter, auch in der Kirche. People of Color erleben Alltagsrassismus und institutionelle Diskriminierung am Arbeitsplatz. Können Vorurteile abgebaut werden? Selten erhalten Schwarze Führungspositionen innerhalb von Kirchen. Immer noch kommen sie vermehrt auf Hungerplakaten oder bei Sammelaktionen vor. Das soll sich ändern. People of Color werden laut und fordern mehr Beteiligung in den Kirchengremien ein. Die Kirche reagiert. Trotzdem sind sie wie andere People of Color rassistischen Äußerungen ausgesetzt. Für den Seelsorger Égide Muziazia haben die diskriminierenden Beleidigungen zum persönlichen Rückzug geführt, aber auch zu einer Solidarisierung im katholischen Bistum Münster. Sarah Vecera arbeitet in einem paritätischen Missionswerk. Sie publiziert, hat einen eigenen Podcast und leitet antirassistische Workshops. Nicolas Moumouni ist Referent für interkulturelle Entwicklung in der evangelischen Nordkirche, und Uchenna Aba aus Goch-Kessel bringt heute seine Tradition aus Afrika in die Arbeit als katholischer Seelsorger mit ein. Die Sendung ist am Sendetag ab 8.00 Uhr in Web und App des ZDF verfügbar.
18:15
Ein teures SUV heizt nachts durch Potsdam. Die vier Rich Kids grölen zu Hip-Hop, schniefen Koks vom Handy. Dann ein plötzlicher Aufprall. Eine Frau am Straßenrand - leblos. Die Jungs geraten in Panik: Wozu Abi gemacht, gerade 18 geworden, endlich Zugriff aufs Treuhandkonto, um jetzt ins Gefängnis zu gehen? Niemals. Bis auf einen sind sich alle einig: Es ist nichts passiert, sie waren nie dort, kein Wort zu niemandem. Während Luna und Tamara am Unfallort eintreffen, sitzen die Täter schon wieder gemütlich beim Frühstück zu Hause. Jonathan Sobottka, der Anführer der Rich Kids, ist sich keiner Schuld bewusst. Nur sein kleiner Bruder Remo ist nervös. Tamara muss die schlimme Nachricht dem Freund des Opfers, Viktor Hollmann, überbringen. Doch der zeigt ihr einen Abschiedsbrief seiner verstorbenen Freundin Jenny Patzke, den er im Briefkasten fand. Hat Jenny sich absichtlich vor das Auto geworfen, oder haben die Rich Kids den Brief gefälscht? Am Wagen von Jonathan Sobottka finden sich keine Spuren. Komisch nur, dass das SUV ausgerechnet am Morgen nach der Tat in der Werkstatt war. Auch Viktor Hollmann ist nicht ehrlich zu Tamara. Er und Jenny hatten sich vor ihrem Tod lautstark gestritten, woraufhin Jenny die Wohnung verlassen hatte. Doch die Autopsie bringt die Kripo auf eine ganz neue Spur. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar. Luna Kunath und Sopie Pohlmann ermitteln für die Potsdamer Mordkommission. Die jungen Frauen verbindet nicht nur die Arbeit, sie sind auch Freundinnen. Als eingespieltes Team ergänzt sich die umsichtige Sofie mit der impulsiven Luna perfekt und so lösen sie die schwersten Fälle.
17:50
Das maritime Erbe der europäischen Küstenzüge ist reich und vielfältig. An der Westküste Norwegens haben sich die Menschen jahrhundertealtes Wissen zunutze gemacht. Die Reise beginnt in Ålesund, der größten Stadt der Provinz Møre og Romsdal, mit ihren für Norwegen ungewöhnlichen Jugendstilhäusern. Im Inland beeindruckt der Geirangerfjord mit steilen Felswänden und Wasserfällen. Vor der Küste liegt die Vogelinsel Runde, die in der Brutzeit Tausende Seevögel beheimatet.
18:35
17:40
Jerome Turner (Terence Archie) ist im Krankenhaus an einer Stichverletzung gestorben. Er war von seinem Cousin Michael Reed (Doug E. Doug) vor der Klinik abgesetzt worden. Lupo (Jeremy Sisto) und Bernard (Anthony Anderson) finden einen Zusammenhang zwischen der Familie des Toten und einer Pharmafirma, die für Untersuchungszwecke in den Besitz von dessen Blut kommen wollte. Aufklärung durch die Polizei und Anklage durch die Staatsanwaltschaft - das sind die beiden Säulen der Strafverfolgung, auf der auch diese Krimiserie beruht. Drei Detectives der New Yorker Mordkommission versuchen jeweils einen Verdächtigen zu ermitteln, der dann von drei Mitarbeitern der Staatsanwaltschaft überführt und verurteilt wird.
18:35
Ein Banküberfall nimmt ein blutiges Ende: Außer einem der Bankräuber - maskiert als Bill Clinton - wird noch eine Bankkundin erschossen. Mit Hilfe des Polizisten Woodrow Hoyt versuchen Jordan und Garrett zu ermitteln, wer die tödlichen Schüsse abgegeben haben könnte. Je weiter die Ermittlungen fortschreiten, desto deutlicher zeichnet sich ab, dass hinter dem Banküberfall weit mehr steckt, als zunächst vermutet. Bug untersucht unterdessen die Leiche eines älteren Mannes, der mit einem Lächeln auf dem Gesicht starb. Er glaubt, den Fall schnell abschließen zu können. Doch Nigel wird trotz oder gerade wegen des Lächelns misstrauisch. Die Gerichtsmedizinerin Jordan Cavanaugh ist kein besonders sympathischer Mensch: Sie ist rechthaberisch, stur und aggressiv. Bei der Aufklärung von Mordfällen wird sie von der Polizei in Boston dennoch sehr geschätzt. Gemeinsam mit ihrem Vater, einem Expolizisten, versetzt sie sich in Rollenspielen in die Situation von Täter und Opfer und löst so die Fälle.