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Detective Inspector Jimmy Perez (Douglas Henshall) steht vor einem Rätsel. Was auf Shetland mit einer Vermisstensuche und dem Schmuggel von Partydrogen begann, hat sich zu einer mörderischen Verbrechensserie entwickelt: Zwei Opfer sind bereits tot, zwei Menschen ringen im Krankenhaus um ihr Leben und ein Profikiller ist auf der Insel untergetaucht. Perez und sein Team wissen, dass sie ohne Hilfe der Glasgow Police nicht weiterkommen. Doch die spielt nicht mit offenen Karten. Erst auf Druck seiner Chefin Rhona (Julie Graham) und der Glasgower Oberstaatsanwältin Phyllis Brennan (Anna Chancellor) geben die Kollegen widerwillig Informationen heraus. Durch Detective Sergeant Asha Israni (Archie Panjabi) erfährt Perez endlich Details von dem geheimen Zeugenschutzprogramm, das bisher seine Ermittlungen torpediert hat. Und er weiß endlich, wo die Stränge des organisierten Verbrechens bei dem Fall zusammenlaufen: bei dem mächtigen Unterweltboss Arthur McCall (James Cosmo), der nach dem Mord an dem Belastungszeugen wieder aus dem Gefängnis kommt. Um ihm das Handwerk zu legen, setzen Perez und seine Kollegin Tosh (Alison ODonnell) ihre Ermittlungen in Glasgow fort. McCall fühlt sich jedoch so mächtig, dass er dem hochrangigen Polizeibeamten offen droht, wenn er nicht von ihm ablässt. Nun weiß Perez, dass er ein hohes Risiko eingehen muss, um den Fall zu lösen. Im zweiten Teil der neuen Staffel der britischen Krimireihe Mord auf Shetland nimmt der Fall eine überraschende Wende. Hauptdarsteller Douglas Henshall alias Detective Inspector Jimmy Perez erkennt nun erst die wahre Dimension der Verbrechensserie: Die Spur führt zum organisierten Verbrechen in Glasgow und einem gefährlichen Gangsterboss. Bei dem spannenden Fernsehkrimi Bedrohung geraten der charismatische Detektiv und seine von Alison ODonnell gespielte Kollegin Tosh selbst in Gefahr. Die Ermittlungen in der schottischen Hauptstadt bilden einen Kontrast zu den atmosphärischen Landschaftsbildern der rauen Nordseeinsel und geben der Episode einen urbanen Thriller-Touch. Jimmy Perez lässt sich, nach dem seine Frau gestorben ist, auf die Shetland Inseln versetzen. Der engagierte Detective lebt sich gerade wieder ein, als ein Archäologe mysteriöse Menschenknochen findet. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und dabei hat es Jimmy Perez immer wieder mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft zu tun, welche die Ermittlungen erschwert.
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Im Song Trip reist die Band Juli nach Marokko, um ihren Hit Dieses Leben zusammen mit einheimischen Musikerinnen und Musikern neu zu interpretieren. Durch die Einflüsse vor Ort entsteht eine neue Version des Songs, den Juli gemeinsam mit Sänger Aziz Ozouss, DJ und Sängerin Kawtar Sadik und der Guembri-Spielerin Hind Ennaira erarbeitet und live bei Sonnenuntergang in der Wüste performt. Marokko ist ein nicht nur kulturell und landschaftlich, sondern auch musikalisch höchst vielseitiges Land. Für Juli ist die Reise dorthin ein besonderes Highlight in ihrer über 20-jährigen Geschichte. Die Band hat über die Jahre ihren eigenen Weg gefunden, miteinander Songs zu schreiben und zu performen - in Marokko jedoch treffen sie mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die ihre Arbeitsweise komplett auf den Kopf stellen. Mit dabei sind der Sänger Aziz Ozouss, DJ und Sängerin Kawtar Sadik und die Guembri-Spielerin Hind Ennaira. Gemeinsam mit ihnen kreiert Juli für Song Trip eine neue, unvergleichliche Version ihres Hits Dieses Leben und performt zusammen mit weiteren Musikerinnen und Musikern aus Marokko live in magischer Kulisse. In Song Trip gehen deutsche Pop- und Rockstars auf Weltreisen, um jeweils eine andere Kultur, vor allem aber eine andere Musik kennenzulernen. Dabei sind neben Juli: Max Giesinger (Mongolei), LEA (Trinidad und Tobago), das Rap-Kollektiv 01099 (Albanien) und Alice Merton (Island). Das Besondere: In der sogenannten Watch-Party schauen sich die Künstlerinnen und Künstler ihre Reisen gemeinsam an, tauschen sich über ihre Erlebnisse und Eindrücke aus und nehmen so Teil an den Song Trips der anderen.
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Im Hinterland Algeriens schließen sich zwei junge Männer der französischen Armee an. Ihnen wird eine Prämie und auch eine eventuelle Übersiedlung nach Frankreich versprochen, wenn sie ihren Kolonialherren Loyalität schwören. Der Preis dafür: ihre eigenen Landsleute zu bekämpfen, die sich der Nationalen Befreiungsfront (FLN) angeschlossen haben, von ihnen abschätzig auf Arabisch Fallagha (Banditen) genannt. Die algerischen Truppen unter Frankreichs Kommando werden Harkis genannt, die meisten Soldaten sprechen kein Französisch. Auf Befehl eines Leutnants infiltrieren sie die Fallagha, foltern und töten sie. Solange sie sich auf der Siegerseite sehen, wähnen sie sich in Sicherheit; nicht im Traum glauben sie an ein Ende der Kolonisierung ihres Landes. Doch als sich zu Kriegsende genau dies anbahnt, stehen die Harkis am Pranger, da sie in den Augen ihrer Landsleute Hochverräter sind. Die französische Regierung denkt nicht daran, das Versprechen einzuhalten, den rekrutierten Soldaten Schutz zu gewähren; sie in Algerien zurückzulassen ist so viel einfacher, als sie in Frankreich zu integrieren. Der Spielfilm Die vergessenen Kämpfer blickt aus einer ungewöhnlichen Perspektive auf den Algerienkrieg (1954-1962). Protagonisten sind nicht die Freiheitskämpfer, die für die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich ihr Leben geben, sondern die Algerier, die als französische Soldaten ihre eigenen Landsleute bekämpfen. Zu Kriegsende, als Frankreich aus Algerien abzieht, werden die Harkis genannten algerischen Soldaten ihrem Schicksal überlassen, gebrandmarkt als Verräter. Die vergessenen Kämpfer setzt diesem dunklen Kapitel der französischen Kolonialgeschichte ein eindringliches filmisches Denkmal.
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Die in den Kapverden gelegene Insel Santiago wurde durch den Sklavenhandel zum zweitreichsten Ort im portugiesischen Weltreich. Später erlangte sie traurige Berühmtheit durch das Campo do Tarrafal - das Lager des langsamen Todes. Die Doku erzählt die tragische Vergangenheit der Insel als Sklavenhochburg und Strafkolonie und zeigt ihre einzigartige Natur zwischen hohen Bergen und Traumstränden.
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Während einer Gartenparty wird der Rechtsanwalt Stephen Marshbrook vor den Augen seines zehnjährigen Sohnes Oliver erschossen. Kriminalbeamtin Lisa Armstrong ist Teil des Ermittlerteams. Nach einem Fehlverhalten muss Lisa das Vertrauen und den Respekt ihrer Kollegen zurückgewinnen. Ihr gelingen schon bald erste Ermittlungserfolge, und sie bringt den traumatisierten Oliver zum Sprechen.
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Von dem Täter kann nach Olivers Erinnerungen ein Phantombild erstellt werden. Die Suche nach einem Jungen auf einem Fahrrad bringt einen wichtigen Fund und weitere Hinweise. Mit ihrem Kollegen Med untersucht Lisa Stephens Arbeitsstelle, die Kanzlei Bradwell & Marshbrook, die von dessen Schwiegervater Bill Bradwell gegründet wurde. Stephen wurde von Bill zum Partner in der Kanzlei gemacht. Bills Sohn Mark arbeitet dort als Angestellter. Je mehr Aussagen die Beamten von Familie, Freunden, Kollegen und Mitarbeitern über Stephen einholen, desto mehr Widersprüche ergeben sich. Auch bei der Überprüfung von Stephens Zahlungsläufen stoßen die Ermittler auf Ungereimtheiten. In ihrem Privatleben versucht Lisa, sich gegen ihren Ex-Mann Andy zu wehren, der sie zu Hause und bei der Arbeit unangekündigt aufsucht. Andy trifft sich hinter Lisas Rücken mit den gemeinsamen Kindern Rob und Abbie, was Lisa wütend macht. Sie merkt, dass sie Andy nicht weiter ignorieren kann, und sucht das Gespräch.