03:40
Kakao, Palmöl, Lieferkette - die Schokobranche hat keinen guten Ruf. Ferrero, der Erfinder von Nutella, verspricht Nachhaltigkeit. Meinen die das ernst? Oder ist das Greenwashing? Kakao aus Afrika, Palmöl aus Asien, Nüsse aus der Türkei - das schmeckt nach Problemen. Denen begegnet Ferrero mit Nachhaltigkeitsversprechen. Das will Umweltreporter Sherif genau wissen - und folgt der Lieferkette von Nutella. Was einst in der Konditorei von Michele Ferrero im beschaulichen norditalienischen Städtchen Alba begann, ist heute zu einem globalen Schoko-Imperium herangewachsen. Mit Marken wie Nutella, Ferrero Rocher und Kinder Schokolade ist Ferrero aus keinem Süßwarenregal der Welt mehr wegzudenken. Für die Beschaffung der Rohstoffe, insbesondere Kakao, Palmöl und Haselnüsse hat das Unternehmen jeweils eine eigene Nachhaltigkeitscharta definiert, die eine verantwortungsvolle Lieferkette gewährleisten soll: keine Wälder roden, keine Kinder auf Plantagen, Ausgleichsflächen zum Schutz der Umwelt. Kurzum: nachhaltig, sozial und fair. Ferrero nennt das putting people at the heart of our supply chain. An dieser Stelle kommt Umwelt-Reporter Sherif Rizkallah ins Spiel. Er bricht auf zu eben diesen People am Ausgangspunkt der Lieferkette, um zu sehen, ob Ferrero das einhält: zu einer Landwirtschaftskooperative in der Elfenbeinküste, die Kakao für Ferrero anbaut. Zu einer Ölmühle in Malaysia, die Ferrero mit RSPO-zertifiziertem Palmöl beliefert. Und nach Italien. Denn dort baut Ferrero seine Haselnussproduktion stark aus. Zwar ist die Türkei weltweit Hauptproduzent von Haselnüssen, auch für Ferrero. Doch immer wieder gibt es Berichte über Ausbeutung auf Plantagen an der türkischen Schwarzmeerküste. Ferrero setzt jetzt vermehrt auf lokalen Anbau in Italien. Lokaler Anbau also. Das findet Sherif gut - fragt sich allerdings, warum die Einwohner um den Lago di Vico seit einiger Zeit in diesem schönen See inmitten der Haselnussplantagen nicht mehr baden wollen.
04:25
Wer sich immer schon gefragt hat, was mit den Sammlerstücken geschieht, die in der Sendung den Besitzer wechseln, erfährt hier, was die Händler mit den Objekten machen und wie die Aufarbeitung und die neue Preisgestaltung vor sich geht.
03:45
Als ein wohlhabender Prominenter in seinem eigenen Haus die Treppe hinunterstürzt und stirbt, geht die Polizei zunächst von einem tragischen Unfall aus - bis sie einen anonymen Tipp bekommt, der einen anderen Verdacht nahelegt. Um herauszufinden, was sich tatsächlich abgespielt hat, wenden sich die Ermittler an einen Spezialisten für die Rekonstruktion von Unfällen und an einen Physiker. Deren Untersuchungen bringen jedoch zunächst keine Klarheit - im Gegenteil: Sie geben zusätzlich Rätsel auf. Entweder hat der Körper des Opfers auf unbekannte Weise die Grundgesetze der Physik durchbrochen oder er war einem extremen, unerklärlichen Druck ausgesetzt. Szenenwechsel: Im US-Bundesstaat Indiana verschwindet eine College-Studentin spurlos, nachdem sie ihre Nachtschicht in einem Kaufhaus hinter sich gebracht hatte. Einige Tage später wird ihre Leiche in einer nahegelegenen Schlucht gefunden - die junge Frau ist ganz offensichtlich ermordet worden. Die Spurensicherung entdeckt am Tatort unter anderem winzige, olivfarbene Teppichfasern und eine handgefertigte Landkarte, die den kriminaltechnischen Experten schließlich erstaunlich genaue Aussagen über den mutmaßlichen - offenbar recht einfältigen - Mörder ermöglichen. In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
04:35
Martin Dillon und sein Freund Dr. Stephen Sher gehen auf die Jagd. Der Ausflug endet für Martin tödlich: Stephen gibt an, er sei gestolpert, wobei sich aus seiner Waffe ein Schuss löste und Martin traf. In jeder Folge werden außergewöhnliche Verbrechen vorgestellt und beleuchtet. Im Fokus steht die Arbeit der Rechtsmediziner, die einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung von kriminellen Taten leisten. Die Fälle sind in den USA geschehen und werden hier nachvollzogen.
03:50
06:00
Hilka ist ins Pflegeheim gekommen und die Wohnung muss aufgelöst werden. Doch es gibt zwei entscheidende Probleme, die die Aktion gefährden: Die Wohnung ist randvoll mit Plunder und die Familienmitglieder sind hoffnungslos zerstritten! In vielen deutschen Kellern, Dachböden und Garagen lagern wahre Schätze: sie müssen nur entdeckt und gehoben werden. Dies haben sich Mauro, Otto und Sükrü vom Trödeltrupp zur Aufgabe gemacht. Sie beraten Messies bei der Entrümpelung, verkaufen kostbare Fundstücke und helfen beim Flohmarktverkauf.
03:35
04:20
Beim Rudern mit der Berliner Rudergesellschaft Wiking lernt Ronja von Rönne den Vereinsvorsitzenden Matthias Herrmann und Jan Szalucki, eines der jüngsten Mitglieder, kennen. Egal ob im Achter oder im Vierer: Rudern geht nur, wenn alle zuverlässig mitmachen und sich im Verein einbringen. Worin liegt für Matthias und Jan die Kraft ihrer Gemeinschaft? Welches Glück haben sie im Ruderclub gefunden? Und warum kann es hilfreich sein, einem Verein beizutreten? Gisela Platzbecker und Josef Meurer dagegen suchen eine noch intensivere Form von Gemeinschaft: eine WG - auch um im Alter nicht zu vereinsamen. Sie haben schon in verschiedenen Gemeinschaften gelebt, ohne irgendwo richtig anzukommen. Jetzt nehmen sie es selbst in die Hand und bauen eine eigene Wohngemeinschaft auf. Warum ist ihnen das so wichtig? Die Psychologen Judith Mangelsdorf, Hannes Zacher und Franz Neyer geben Einblick in die Forschung und erklären, weshalb uns Menschen sozialer Ausschluss so weh tut und wie wir Einsamkeit überwinden können. Wie kommt es, dass wir uns in Gruppen so wohlfühlen und wie kann man Räume gestalten, dass sie Gemeinschaft ermöglichen? Dazu sprechen der Archäogenetiker Johannes Krause, der Mediziner Christian Keßler, die Architektin Wiebke Ahues, der Philosoph Christoph Quarch und die Architekturpsychologin Alexandra Abel.
02:30
04:05
Sabine Menken gesteht im Fall Sandra und führt Silowski und seine Leute zu dem Ort, wo sie das junge Mädchen verscharrt hat. Freya steht vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie die Liebe zu Henry zulassen und sich wieder dem Leben zuwenden? Oder soll sie dafür sorgen, dass Murat endlich erzählt, was mit Marie passiert ist? Anne kommt mit ihren Ermittlungen dem engsten Kreis um Freya immer näher, und Freya muss erkennen, dass es für ein gemeinsames Leben mit Henry zu spät ist. Dann wird Murat Nadarevic tot in seiner Wohnung gefunden. Schließt sich die Schlinge um Freyas Hals endgültig? Als Protokollantin bei der Mordkommission hält sich Freya Becker eher im Hintergrund auf, spielt aber eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen. Nach vielen Jahren, kann sie das abgetippte nicht vergessen und die schrecklichen Mordfälle lasse die Frau nicht los. Vor elf Jahren verschwand ihre Tochter und diesen Verlust konnte sie nie überwinden.