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Seit Psychotherapeutin Emma mit einer smarten Therapie-App arbeitet, kommt es zu rätselhaften Zwischenfällen, die immer gefährlicher werden. Wer oder was hat es auf Emma abgesehen? Von den technischen Komplikationen verunsichert und hoffnungslos überarbeitet, verliert Emma zunehmend die Nerven und den Kontakt zu ihrem Mann Amir und Sohn Malik. Doch ist wirklich die Technik für die gefährlichen Vorfälle verantwortlich? Denn Emma quält der Selbstmord einer jungen Patientin, für den sie sich selbst die Schuld gibt. Seit dem Suizid versucht sie, möglichst vielen Menschen zu helfen. Um den gewaltigen Andrang von Patienten zu optimieren, hat sie gemeinsam mit Freund und Entwickler Georg eine KI-basierte Therapie-App an den Start gebracht. Doch mit Beginn der ersten Praxisphase gerät Emmas Leben zunehmend außer Kontrolle. Unsichtbarer Angreifer ist bereits ab Samstag, 4. Mai 2024, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
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Das liebe Geld ist im Alltag natürlich ein wichtiges Thema. Ganz besonders bei denjenigen Menschen, die wenig oder keines davon haben. Bei Über Geld spricht man doch! geht es um verschiedene Leute und ihre finanziellen Situationen: Als alleinerziehender Vater muss Sükten Can aus Stuttgart seine drei Söhne mit Bürgergeld durchbringen. Yasmina Mouazzen aus Viernheim schwimmt dagegen in Geld und gönnt sich sowie ihren Kids ein Luxusleben. Die finanziellen Verhältnisse einzelner Bürger der verschiedenen Bevölkerungsschichten sind oft ein Tabuthema. In dieser Reihe legen die Protagonisten die Karten auf den Tisch und zeigen, wieviel Geld jeden Monat zur Verfügung steht. Ein Kamerateam besucht Familien, die hart arbeiten und trotzdem jeden Cent zweimal umdrehen müssen, sowie Mitmenschen mit fast unbeschränkten Mitteln, die zumindest aus finanzieller Hinsicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
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21:00
Das Tal der Schwarzen Laber birgt mit dem Deusmauer Moor oder den steilen Karstfelsen viele seltene Lebensräume. Spezielle Maßnahmen wie Ziegen auf Burg Loch und Kletterer in Lupburg schützen diese empfindliche Landschaft. Das Tal der Schwarzen Laber gilt als idyllisches Landschafts- und Naturjuwel. Obwohl zwischen der Karstquelle bis zur Mündung in die Donau nur 77 Kilometer liegen, fließt der kleine Fluss durch zahlreiche seltene und malerische Lebensräume. Jeder ist das Ergebnis intensiver menschlicher Nutzung. Imposante Felshänge, Trockenrasen und einzigartige Feuchtgebiete - all das findet man an der Schwarzen Laber. Obwohl 52 Wehre und Mühlen seit Jahrhunderten seine Wasser bändigen und den Fluss am Fließen hindern, leben hier strömungsliebende Bachforellen genauso wie Teichkarpfen. Die Hänge und Höhen entlang des Flusses sind geprägt durch Trockenrasen und felsigen Karst. Diese Landschaft braucht besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit, um erhalten zu bleiben. So sorgen auf Burg Loch im Sommer Ziegen dafür, den weiteren Verfall der Ruine zu verlangsamen. In Lupburg hingegen wird kletternd gegen Wildwuchs und weitere Erosion gekämpft. Schon immer ist das Tal der Schwarzen Laber geprägt durch schlechte Böden und extensive Landwirtschaft. Streuobstwiesen an den Höfen zeugen vom Mangel und bieten doch wertvolle Lebensräume für Bilche und Vögel. Im Talgrund liegt das Deusmauer Moor. Über sieben Kilometer erstreckt sich das artenreiche Niedermoor, ein Feuchtlebensraum von bayernweiter Bedeutung, der ohne menschlichen Eingriff längst verschwunden wäre. Das Tal der Schwarzen Laber ist eine versteckte Kostbarkeit - eine Landschaft aus Menschenhand, angewiesen auf ständige Pflege. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie geschickt Tiere und Pflanzen ihre eigenen Paradiese finden.
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Der Film wirft Schlaglichter auf historische Ereignisse, politische Debatten und Figuren, die Auslöser für die Entstehung einzelner Werke sind. Durch die Gegenüberstellung von Texten mit realen Geschehnissen wird der Werkprozess der künstlerischen Verarbeitung, die Besonderheit, die ihre Texte zu Kunstwerken machen, nachvollziehbar. Über einen Zeitraum von 1969 bis heute begleitet der Film die Autorin über das Jahr 2004 hinweg - dem Jahr, in dem sie mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird. Biografie und Werk werden miteinander verwoben. Elfriede Jelinek selbst ist anwesend abwesend. Sie ist nur in den Archivaufnahmen im On zu sehen, jedoch in der Jetztzeit im Off zu hören. Ergänzt durch neue Aufnahmen von Orten, die in Elfriede Jelineks Werken eine wichtige Rolle spielen, und reduziert eingesetzten Interviews, ist ein vielschichtiges, assoziatives Porträt entstanden, das Widersprüche nicht ausklammert und sich visuell der sprachlichen Montagetechnik der Künstlerin nähert. Seit den 1960er Jahren hat Elfriede Jelinek ein komplexes und vor allem umfangreiches Werk aus Lyrik, Prosa, Hörspielen, Theaterstücken, Essays, Libretti, Drehbüchern und Übersetzungen geschaffen. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, ihre Theaterstücke international aufgeführt.
20:15
Im Dorf Monks Barton sind zwei Paare verschwunden: Molly und Colin Thomas, Stanley und Nesta Goodfellow. Colins Leiche wird mit tödlichen Schusswunden in der Brust im Wald gefunden, ausgerechnet vom Geisterseher Cyrus LeVanu, der zeremonielle Feuer im Wald abbrennt, um die Geister der Mönche zu versöhnen, die vor 500 Jahren von brandschatzenden Horden niedergemetzelt wurden. Der Polizist Inspector Barnaby klärt Kriminalfälle in der Grafschaft Midsomer auf. Analytisch und mit Sachverstand geht er den Beweisen nach. Der Insprector und sein Team sind bekannt für ihre Aufklärungsquote. Zum Leid von Mrs. Barnaby lässt er keinen Fall ruhen, der noch nicht aufgeklärt ist.
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Ein Mord zerstört den Frieden des vornehmen Golfklubs White Oaks. Beim berüchtigten 13. Loch wird der steinreiche Alistair Kingslake mit einem Golfschläger erschlagen. Barnabys Chef ist ebenfalls Klubmitglied und ärgert seinen Chief Inspector mit der Anweisung, taktvoll zu ermitteln. Doch schonungslos deckt Barnaby den schwunghaften illegalen Geldverleih von Eileen Fountain auf, die säumige Zahler von ihrem Sohn verprügeln lässt. Mehr noch interessiert Barnaby jedoch die Fehde zwischen den Klubmitgliedern und den Dorfbewohnern, denen der Golfplatz gehört. Die Dörfler haben ein paar Wochenstunden lang das Nutzungsrecht, und einige versuchen, sich den Aufstieg in eine reguläre Mitgliedschaft zu erschmeicheln. Da wird ein weiteres Klubmitglied erschlagen. Der Polizist Inspector Barnaby klärt Kriminalfälle in der Grafschaft Midsomer auf. Analytisch und mit Sachverstand geht er den Beweisen nach. Der Insprector und sein Team sind bekannt für ihre Aufklärungsquote. Zum Leid von Mrs. Barnaby lässt er keinen Fall ruhen, der noch nicht aufgeklärt ist.