arte TV Programm morgen und am Abend 20:15 Uhr

Was kommt morgen auf arte / Arte Deutschland TV im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

Hier weitere TV Sender in der Übersicht

arte Programm morgen Samstag

   arte TV Programm morgen
   Was läuft beim TV Sender arte


Programm - Vormittag

Baloise Session 2019 Konzert, Schweiz 2019 Regie: Roland Bärlocher Gäste: Herbert Grönemeyer - Raphael Saadiq - Snow Patrol - RagnBone Man - Dido
Dido
Dido ist zurück und liefert mit ihrem neuen Album Still On My Mind Wellness für die Ohren. Die Sängerin aus London bleibt ihrem Genremix aus Folk und elektronischen Klängen treu ARTE Concert präsentiert neben Dido auch weitere Highlights der Baloise Session. Unter anderem: Herbert Grönemeyer, Raphael Saadiq, Snow Patrol und RagnBone Man.
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(Les Grands Mythes) Felsen weinen: Orpheus Staffel 1: Episode 13 Geschichtsporträt, Frankreich 2016 Regie: Sylvain Bergère
Die grossen Mythen
Orpheus ist der größte Sänger und Dichter auf dem Olymp. Noch bekannter als seine Stimme ist jedoch seine leidenschaftliche Liebe zu Eurydike, die eines Tages von einer Schlange gebissen wird und stirbt. Orpheus ist tief getroffen und folgt ihr ins Totenreich. Mit seiner Lyra überredet er das Götterpaar der Unterwelt, ihm seine Frau zurückzugeben. Sie willigen ein - unter einer Bedingung. Gründungsmythen der westlichen Zivilisation und den Sagen des alten Griechenlands von Zeus, Hera und den anderen Bewohnern des Olymp.
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(Destinations aka Invitation au voyage: Nos inspirations) Kunstmagazin, Frankreich 2021 Moderation: Linda Lorin
Mit Michael Strogoff durch Sibirien Sri Lanka, Bizets Perle Moderatorin Linda Lorin stellt uns von Montag bis Freitag immer zwei Künstler, Literaten oder auch Musiker zu einem Thema vor und öffnet uns die Türen zu ihrem Universum. In dieser Folge: Mit Michael Strogoff durch Sibirien / Sri Lanka, Bizets Perle
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(Hypernuit) Kulturmagazin, Frankreich 2022 Regie: Paul Ouazan
Eine Hypernacht der Träume In dieser Monatsausgabe von Hypernacht erzählen ein Mann und eine Frau ihre Träume, die sie seit Jahren systematisch beim Aufwachen zu Papier bringen, um sie nicht zu vergessen. Das Ergebnis sind seltsam surrealistische, mal beklemmende, mal wunderbare Geschichten. Schmetterlinge, die an Rorschachtests erinnern, schwirren durch die Erzählungen der Träumenden. Verstörende Dokumente berichten von Menschen, die von der anderen Seite angezogen werden - und tatsächlich verschwinden: Traum oder Wirklichkeit? Eulen als strenge Beobachter: Traum oder Wirklichkeit? Quallen entfliegen in einen Sternenhimmel: Traum oder Wirklichkeit? Eine Frau singt nachts bei Kerzenlicht, eingehüllt in ihren Traum, wo sie nur das Vergessen erwartet ... Das und vieles mehr in der mysteriösen Hypernacht der Träume
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(28 minutes) André Dussollier Kulturmagazin, Frankreich 2023 Moderation: Elisabeth Quin Gäste: André Dussollier
28 Minuten ist das Polit-Magazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe. Es moderiert die französische Kulturjournalistin Élisabeth Quin.
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Tischtennis im Park Staffel 3: Episode 2 Zeichentrickserie, Frankreich 2020 Regie: Nicolas Deveaux Autor: Grégory Baranes
Athleticus
Ein Giraffen- und ein Elefantenbaby sind auf einem Spielplatz und spielen fröhlich Tischtennis. Ihre Eltern schauen ihnen dabei zu. Ein Nilpferd ist als Zaungast mit dabei. Dann liefern sich die Eltern eine Partie und plötzlich greift auch der Zaungast zum Schläger ... Ein Flamingo der mit seinem langen Hals einen Basketball wirft? Ein Elefant der in der Rhythmischen Sportgymnastik gegen einen grazilen Vogel Strauß antritt? In diesen Mini-Episoden können wir den Tieren bei verschiedenen Sportdisziplinen zuschauen und erhalten einen humorvollen Blickwinkel auf den Sport der Menschen.
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Programmende
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(Ah, ça lira) Das Tagebuch der Anne Frank Staffel 1: Episode 1 Dokureihe, Frankreich 2020 Regie: Charles Castella - Christian Popp - Alice de Poncheville
Lesefieber
Diese Woche in Lesefieber zeichnet Sirine von Anne Franks Leben im Versteck während des Zweiten Weltkriegs nach. Zach und Léna fragen sich, ob man ein schon gelesenes Buch noch einmal lesen sollte, und Avalon erzählt zusammen mit Zach die Geschichte des Jungen Felix, der von einem unheilvollen Zauberer eine Katze verwandelt wird.
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(Ah, ça lira) Das Bildnis des Dorian Gray Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Frankreich 2020 Regie: Charles Castella - Christian Popp - Alice de Poncheville
Diese Woche in Lesefieber beschreibt Maureen Das Bildnis des Dorian Gray als Geschichte eines Selfies, das immer fratzenhafter wird. Léna und Zach gehen der Frage nach, ob man Seiten überspringen darf, wenn man sich bei der Lektüre langweilt, und Paule und Ferran spinnen live eine Geschichte, in der es um einen Gemüseliebenden Kobold und einen niederträchtigen Alchimisten geht.
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Im Zauber der Dunkelheit Landschaftsbilder, Deutschland 2019 Regie: Ole Gurr
Deutschland bei Nacht
Früher war die Nacht zum Schlafen da, heute ist sie erfüllt von Leben. In Bildern wird von Menschen erzählt, die nachts ihre berufliche Erfüllung finden: Der Lehrer Till Credner organisiert auf der Schwäbischen Alb Meteorcamps, in den Straßen von Berlin ist die Biologin Carolin Weh Waschbären auf der Spur, und am Bodensee untersuchen Zoologen das Bewegungsmuster von Fledermäusen. Zweiteilige „Terra X“-Doku, die Deutschland bei Nacht abbildet. Was passiert in den dunklen Stunden im Wald im Kontrast zum Treiben in der Stadt? Wie gehen Tiere und Menschen mit der lichtarmen Zeit um?
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Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2020 Regie: Jean-Baptiste Mathieu
Weniger als 100 Kilometer südwestlich von Paris, in der Ebene von Beauce, ist die Kathedrale Notre-Dame de Chartres weithin sichtbar. Der Bildhauer Auguste Rodin nannte sie die Akropolis von Frankreich. Auch die kunstvollen Glasmalereien der Kathedrale beeindrucken Besucher seit jeher. Im Schatten des Riesenbaus beherbergt die Gegend noch immer Werkstätten für Glasmalerei wie das Maison Lorin. Rund um die Welt gibt es spannende Stories, die es zu erzählen lohnt. Journalisten reisen mit der Kamera um den Globus, um die besten Geschichten zu finden und für die Zuschauer zu dokumentieren. Fündig werden sie sowohl in abgelegenen Gegenden, aber auch in großen Städten – überall gibt es Abenteuerliches und Interessantes zu entdecken. Natürlich spielen vor allem auch die Menschen der jeweiligen Gebiete ein große Rolle.
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(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Seychellen Kunstmagazin, Frankreich 2022 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda Lorin
Das absolute Muss: Silhouette Island auf den Seychellen Antoine Abel, der Vater der Seychellen-Literatur Das blaue Gold der Seychellen (1): Antoine Abel, der Vater der Seychellen-Literatur Kann eine Nation ohne Literatur existieren? Für die junge Republik der Seychellen, die Ende der 1970er Jahre ihre Unabhängigkeit erlangte, sind die Schriften von Antoine Abel so etwas wie die literarische Geburtsurkunde. In Coco sec, Une tortue se rappelle! und Contes et poèmes des Seychelles macht er sich zum Sprachrohr der vom Kolonialregime unterdrückten Bevölkerung. Mit seinem Werk wurde er zum Gründervater der seychellischen Literatur. (2): Das blaue Gold der Seychellen Die Seychellen mit ihren weißen Sandstränden, Kokospalmen und Riesenschildkröten sind das perfekte Urlaubsparadies. Doch neben dem Tourismus hat der Archipel im Indischen Ozean noch eine weitere wichtige Ressource: den Thunfisch! Seit Ende der 1970er Jahre sorgt der Fischfang für Reichtum und Wohlstand der Einwohner - und verhilft den Seychellen nach Jahrhunderten der Kolonialherrschaft zu neuer Unabhängigkeit. (3): Das absolute Muss: Silhouette Island auf den Seychellen Weiße Sandstrände, tropische Wälder und türkisblaues Wasser, in dem sich exotische Fische tummeln: Das ist Silhouette Island, die drittgrößte Insel der Seychellen. Zwischen den Palmen, mitten im Nationalpark, erinnert ein Gebäude an die kontinentale Vergangenheit der Insel.
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(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Guatemala Kunstmagazin, Frankreich 2022 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda Lorin
Guatemala und der Schmerz der Rigoberta Menchú Antigua Guatemala: Die gestürzte Königin Guatemala: Die Geburt eines Prinzen (1): Guatemala und der Schmerz der Rigoberta Menchú Im guatemaltekischen Altiplano reichen die bewaldeten, 2.500 Meter hohen Berggipfel bis in die Wolken. Seit Jahrtausenden liegt hier die Heimat der Quiché-Maya. Deren namhafteste Vertreterin ist die Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Rigoberta Menchú, die in ihrer Autobiografie das Leid ihres unterdrückten Volkes zu Papier brachte. Für ihr Werk erhielt sie 1992 den Friedensnobelpreis. Seitdem gilt Rigoberta Menchú als Symbol für den Freiheitskampf der indigenen Völker. (2): Antigua Guatemala: Die gestürzte Königin Im Panchoy-Tal in Guatemala liegt am Fuß dreier Vulkane Antigua, die ehemalige Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Im 18. Jahrhundert erstreckte sich dieses Reich von Mexiko bis nach Panama. Die spanischen Konquistadoren wählten den Knotenpunkt verschiedener Handelsrouten im 16. Jahrhundert als Verwaltungssitz und tauften ihn Santiago de los Caballeros. (3): Guatemala: Die Geburt eines Prinzen Hinter den bunten Fassaden und dem verblassten Charme der Stadt Antigua in Guatemala verbirgt sich die schmerzliche Erinnerung an die Kolonialvergangenheit. Nach dem Besuch eines Piloten und Schriftstellers in den 1930er Jahren soll hier die Idee zu einem weltberühmten Werk entstanden sein ...
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(Zu Tisch in ...) Poitou Reise-und Kochmagazin, Deutschland, Frankreich 2018 Regie: Lorenz Findeisen
Zu Tisch
In dem Dörfchen Arçais an der französischen Westküste baut Matthieu Guillot nachhaltig Gemüse und Kräuter an. Er verzichtet auf moderne Fahr- und Werkzeuge und bearbeitet den Boden mit Hilfe seiner Esel. In seiner Freiluftküche bereitet er Moorauflauf mit grünem Gemüse. Seine Frau Estelle kocht Flusskrebse mit Mogette-Bohnen, zum Dessert gibt es Îles flottantes mit kandierter Engelwurz. Dokureihe über die Menschen und ihre Küche in bestimmten ländlichen Regionen Europas: Die Sendungen begleiten Menschen in Sardinien, Böhmen, Wallonien oder dem Piemont durch ihren persönlichen Alltag und zeigen die Zubereitung regionaltypischer Rezepte sowie die Erzeugung und den Erwerb der Zutaten.
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(Great Lakes Untamed) Der Weg des Wassers Staffel 1: Episode 1 Naturdoku, Kanada, Frankreich 2022 Regie: Jeff Morales Autor: John Larose - Paul Spillenger
Das Schutzgebiet Sleeping Bear Dunes liegt am Ostufer des Michigansees, der vollständig in der USA liegt. Dort hat Schmelzwasser die Dünen geformt, in denen Flötenregenpfeifer ihre Eier ablegen. Um diese kleinen, vom Menschen bedrohten Vögel zu erhalten, sammeln Biologen ihre Eier ein. Im Gewässer gefährden invasive Silberkarpfen die Nahrungskette der Großen Seen. Experten versuchen deshalb, sie zu verdrängen.
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(Great Lakes Untamed) Frostige Welten Staffel 1: Episode 2 Naturdoku, Kanada, Frankreich, Österreich 2022 Regie: Nicholas De Pencier Autor: John Larose Musik: Erica Procunier Kamera: Ann Tipper - Damien Gilbert - Andrew Sheppard - Hugo Kitching
An den Großen Seen in Nordamerika ist der Winter hart. Tiere erleben dort so extreme und unvorhersehbare Temperaturstürze wie nirgendwo sonst auf der Welt. Die arktische Kälte lähmt Fische und Enten und lockt dutzende Weißkopfseeadler an. Am Oberen See machen sich Raben geschickt Wölfe und andere Raubtiere zunutze, um sich vom Aas ihrer Beute zu ernähren. Die Otter müssen derweil tief unten im Wasser nach Fischen tauchen.
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Programm - Nachmittag

(Great Lakes Untamed) Frühlingswunder Staffel 1: Episode 3 Naturdoku, Kanada, Frankreich 2022 Regie: Jeff Morales Autor: John Larose - Ryszard Hunka - Erna Buffie Musik: Erica Procunier Kamera: Nicholas De Pencier - Damien Gilbert - Hugo Kitching - Zach Melnick - Adam Ravetch - Mike Reid - Andrew Sheppard - Paul Wildman
Die fünf Seen entwässern eine Wasserscheide, die an Kanada und die Vereinigten Staaten grenzt und 20 Prozent des Süßwassers der Welt enthält. Saisonale Veränderungen lösen tierische Anpassungen aus und prägen die Landschaften der Lakes Superior, Michigan, Huron, Erie und Ontario, die Naturphänomene hervorbringen: leuchtende Felsen und Eis-Tsunamis, laichende Lachse und springende Raubfische.
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(Americas Wild Seasons) Frühling Staffel 1: Episode 1 Dokureihe, USA 2019 Regie: Jeff Morales Autor: Catharine Parke Musik: Robert Neufeld
Ob im Norden oder Süden - im Frühling sind die Wildtiere in allen US-Bundesstaaten aktiv: Im Grasland von Wyoming vollführen Präriehühner extravagante Balztänze, während sich in Florida die Alligatoren auf ihre plumpe Art paaren. Vor den Küsten Alaskas kehren die Buckelwale aus ihrem Winterquartier zurück, und in der kalifornischen Sierra Nevada müssen die Mustanghengste ihre Position verteidigen.
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(Americas Wild Seasons) Sommer Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, USA, Kanada 2019 Regie: Jeff Morales Autor: Catharine Parke
Die Wildnis der USA
Eine Sommerreise durch den nordamerikanischen Kontinent zeigt, wie seine tierischen Bewohner diese Zeit des Überflusses nutzen. Auf den Yellowstone-Hochebenen messen Bisons ihre Kräfte, und ein Elchbulle im Sumpf der Adirondackgebirges verspeist bis zu 30 Kilogramm Grünzeug pro Tag. Die Braunbären in Alaska fressen sich an Rotlachsen satt, um sich ein Fettpolster für ihren Winterschlaf anzulegen.
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(Americas Wild Seasons) Herbst Staffel 1: Episode 3 Dokureihe, USA 2019 Regie: Jeff Morales Autor: Catharine Parke Musik: Robert Neufeld
Die Wildnis der USA
In der wohl geschäftigsten Jahreszeit verändern sich Amerikas Landschaften. In Neuengland dominieren rubinfarbene Ahornbäume, in Utah bunte Mischwälder und im Pazifischen Nordwesten goldene Lärchen. Auch das Wasser wird durch eine Massenmigration von Millionen Rotlachsen verfärbt: Sie schwimmen nach Jahren im offenen Meer flussaufwärts an ihre Geburtsstätten zurück. Dort setzen sie ihren Laich ab.
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(Americas Wild Seasons) Winter Staffel 1: Episode 4 Dokureihe, USA, Kanada 2019 Regie: Jeff Morales
Die Wildnis der USA
Für die Wildtiere der USA wird der Winter zu einer lebensbedrohlichen Herausforderung. Die Buckelwale ziehen, sobald es ihnen zu kalt wird, in die wärmeren Gewässer vor Kalifornien und Hawaii, während die Monarchfalter in den Süden strömen. Wer zurückbleibt, wird mit Eiseskälte, Stürmen und Nahrungsknappheit konfrontiert. Virginia-Uhus in Wisconsin jagen Wühlmäuse, die unter der Schneedecke Tunnel graben. Währenddessen bemühen sich Flussotter in der Oberen Halbinsel Michigans Eislöcher offenzuhalten, um weiter fischen zu können. Gleichzeitig sichern sich in der Kaskadenkette des Pazifischen Nordwestens Raben todesmutig ihren Anteil an einem erfrorenen Hirsch. Bisons in Wyoming setzen ihre starken Schultern und ihren massigen Kopf als Schneepflüge ein, um den Boden freizulegen. Denn wenn der Boden frei ist, finden sie am Ufer eines von Thermalquellen des Yellowstone-Nationalparks erwärmten Flusses auch im Winter saftiges Gras. An den Stränden Mittelkaliforniens liefern sich Nördliche See-Elefanten blutige Kämpfe: Unter ohrenbetäubendem Gebrüll verteidigen die Bullen ihre Vorherrschaft im Harem. Auch die Weißwedelhirsche in Florida kämpfen mit ihren Konkurrenten um die Gunst paarungsbereiter Weibchen. Entlang der Küstenlinie Floridas bietet sich jedes Jahr das Naturschauspiel Zehntausender Schwarzspitzen-Riffhaie. Hunderte von Meilen nördlich wird der Winterhimmel zum Schauplatz für das dramatisch schimmernde Nordlicht. Nur die Zähesten überleben hier den Winter, die härteste Jahreszeit in der Wildnis der USA.
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(Cuba, lîle bleue: Récifs sous haute surveillance) Wandel im stillen Winkel Dokumentation, Frankreich 2017 Regie: Jérôme Julienne - John Jackson
Kubas Kueste
55 Jahre Embargo und Isolation haben dazu geführt, dass es in Kuba weder eine industrielle Fischfangflotte noch Privatjachten gibt. Das Ergebnis dieser unfreiwilligen Abschottung ist ein ebenso außergewöhnliches wie unerwartetes Erbe. Kuba ist ein weltweit einzigartiges Naturparadies geblieben. Nun zwingt der künftige Touristenansturm die kubanischen Umweltbiologen zum Handeln.
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(Cuba, lîle verte: Le paradis en sursis) Das grüne Herz der Karibik Dokumentation, Frankreich 2017 Regie: Jérôme Julienne - John Jackson
Kuba
Als Christoph Kolumbus die Naturwunder Kubas entdeckte, erklärte er, etwas Schöneres habe er in seinem Leben noch nicht gesehen. Fünf Jahrhunderte später ist Kuba nach rund 60 Jahren US-Embargo, politischer Isolation und der daraus resultierenden Wirtschaftsschwäche ein Land ohne Schwerindustrie und intensive Landwirtschaft. Aus dieser geopolitischen Situation geht ein eindeutiger Gewinner hervor: die Natur. Die Wälder, Flüsse und Mangroven der Karibikinsel sind heute weltweit einzigartige Naturparadiese. Neben Hunderten endemischer Arten leben hier Dutzende andernorts längst ausgestorbene Tiere, und die kubanische Mangrove ist eine der artenreichsten der Welt. 2015 kamen die Dinge auf politischer Ebene mit dem berühmten Todos somos Americanos von Barack Obama erstmals wieder in Bewegung. Die Isolation der Insel geht ihrem Ende zu und es wird eine rapide Entwicklung des Tourismus erwartet. Darauf sind weder die elf Millionen Kubaner noch die Ökosysteme der Karibikinsel vorbereitet. Im kubanischen Umweltamt sehen sich knapp 30 Forscher mit dieser riesigen Herausforderung konfrontiert. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, um in den Wäldern und Mangroven bedrohte Tierarten zu erfassen, überlebenswichtige Fortpflanzungsgebiete abzugrenzen und Tiere zu identifizieren, die das empfindliche Ökosystem gefährden. Eine kaum zu bewältigende, aber unverzichtbare Aufgabe: Nur so kann vermieden werden, dass die unweigerlich anrollende Tourismuslawine die Artenvielfalt Kubas und damit eine genuine Reserve Mittelamerikas zerstört.
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Mexiko: Fentanyl, neue Droge Nummer 1 / Indien Reportagemagazin, Deutschland 2023
Indien: Die größte Apotheke der Welt (1): Mexiko: Fentanyl, neue Droge Nummer 1 Fentanyl ist fünfzigmal stärker ist als Heroin. Das schmutzige Geschäft mit dem Fentanyl löste eine neue Gesundheitskrise aus in den USA, mit Notfalldiensten, die mit einer Flut von Überdosierungen bei oft sehr jungen Menschen überfordert sind. Die synthetischen Opioide für den illegalen Drogenmarkt in den USA kommen aus Mexiko - dort werden sie hergestellt und über die Grenze geschmuggelt. Fentanyl und andere synthetische Opioide haben auch die Marktmechanismen in Mexiko auf den Kopf gestellt. Es ist nicht nötig, dafür Mohn anzubauen, und sich bei der Opiumproduktion auf ländliche Gemeinden zu stützen. Fentanyl in Form von harmlos aussehenden Pillen ist leicht, unauffällig, einfach herzustellen und zu transportieren - doch eine einzige Pille kann töten. Und die verheerende Wirkung dieser Substanz breitet sich nach und nach auf dem amerikanischen Kontinent aus. (2): Indien: Die größte Apotheke der Welt In der 8-Millionen-Einwohner-Stadt produzieren die Fabriken von Pharmariesen aus aller Welt, sie bescherten der Region einen beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung. Fast 30 Prozent der europäischen Arzneimittel werden aus Indien importiert und zum größten Teil in Hyderabad hergestellt. Doch die Bevölkerung leidet unter den Folgen. Viele Wissenschaftler vor Ort sind sich einig: Eine ökologische, menschliche und gesundheitliche Katastrophe zeichnet sich ab. Krebserkrankungen, Missbildungen und verdächtige Todesfälle stehen für sie vor allem alle im Zusammenhang mit der unkontrollierten Einleitung von Abwasser aus der Pharmaindustrie. Um der steigenden Nachfrage aus westlichen Ländern gerecht zu werden, plant die indische Regierung den Bau Pharma City, ein gewaltiges Projekt, das zur Speerspitze der indischen Wirtschaft werden soll. Auf einer Fläche so groß wie 14.000 Fußballfelder sollen Tausende von Fabriken entstehen, die Indien zum größten Arzneimittelhersteller der Welt machen sollen.
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Programm - Abend

(Le dessous des cartes) Griechenland - Sorgenkind der EU Geopolitisches Magazin, Frankreich 2022 Moderation: Emilie Aubry
Mit offenen Karten
2008 erschütterte die griechische Staatsschuldenkrise die ganze europäische Union. 15 Jahre später - nach dem das Land der EU-Vormundschaft unterstellt und drastische Sparmaßnahmen eingeführt wurden, läuft die wirtschaftliche Erholung nur schleppend. Dabei muss das Land mit zahlreichen weiteren Herausforderungen kämpfen: Korruption, ein ungenügender öffentlicher Dienst, Misstrauen gegenüber den politischen Eliten, die Migrationsfrage für diese strategisch gelegene Insel, die Rivalität mit der Türkei und die chinesische Übernahme der Infrastrukturen wie im Fall des Piräus-Hafen. Mit offenen Karten befasst sich mit Griechenland, der Wiege einer der ersten modernen Kulturen Europas, der Philosophie und der Demokratie. Das Land lebte lange unter fremder Herrschaft, bevor es den steinigen Weg zur Unabhängigkeit und zum Rechtsstaat einschlug. Dabei hat Griechenland durchaus Trümpfe zu bieten: Es ist eins der meistbesuchten Reiseziele in Europa und verfügt über Erdölvorkommen im Osten des Mittelmeeres, die ebenfalls zum Wandel beitragen könnten.
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(Auf alten Gleisen durch Europas Osten) Dokureihe, Deutschland 2022 Regie: Antonia Coenen
Mehr als sechs Stunden braucht die Rhodopenbahn, die letzte bulgarische Schmalspurbahn, von Septemwri nach Dobrinischte und zurück. Sie schlängelt sich in über 2.000 Meter Höhe vorbei an kleinen Minaretten, orthodoxen Kirchen, verlassenen Bahnübergängen und atemberaubenden Landschaftskulissen. Die Rhodopen und das anliegende Pirin-Gebirge an der bulgarisch-griechischen Grenze gelten als Artenvielfalt-Hotspot Europas, denn nirgends sonst gibt es auf so kleiner Fläche so viele verschiedene Vogel-, Säugetier-, Insekten- und Pflanzenarten. Sogar der größte Greifvogel Europas, der fast ausgestorbene Mönchsgeier mit einer Flügelspannweite von fast drei Metern, gleitet hier durch die Luft. Auch der höchste Berg, der Große Perelik mit seinem über 2.000 Meter hohen Gipfel ist aus dem Zugfenster zu beobachten. Am Fuße des Wichren, dem höchsten Gipfel des Pirin-Gebirges, nahe dem Zielort des Zuges, liegt der älteste Nationalpark Bulgariens, der Nationalpark Pirin. Die bulgarische Regierung wollte die Strecke der Rhodopenbahn schon oft stilllegen, doch die Bevölkerung setzte sich mit ganzer Kraft für ihren Erhalt ein. Die Strecke hat nicht nur Tradition, sie ist für viele Anwohner der landwirtschaftlich geprägten Gegend das einzige Verkehrsmittel und damit auch die einzige Verbindung zur Außenwelt, denn Autos gibt es nur wenige. Die Dokumentation begleitet entlang der Gleise das Leben verschiedener Menschen der Region, die seit jeher eng durch den alten Zug verbunden sind.
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Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2021 Regie: Ana Maria Marin - Marco Berger
Escobars Erbe - Kolumbiens Kokain-Hippos
Als Kokainmillionär Pablo Escobar in den 80er Jahren begann, afrikanische Flusspferde zu seinem privaten Vergnügen zu halten, konnte noch niemand in Kolumbien ahnen, dass die Tiere bald eine Gefahr für das Ökosystem des gesamten Landes werden würden. Denn aus den vier Hippos, die nach dem Tod Escobars in die Freiheit entkamen, wurden inzwischen mehrere Hundert. Die tonnenschweren Kolosse, die in Südamerika keine natürlichen Feinde haben, breiten sich aus und verschmutzen mit ihren sauren Exkrementen das Wasser - was zur Verdrängung einheimischer Tierarten führt. Außerdem bedrohen sie die Fischer an den Flüssen. Auf der anderen Seite entdecken gerade arme Familien die Flusspferde als Geldquelle, denn immer mehr zahlungskräftige Touristen buchen geführte Ausflüge inklusive Hippo-Watching. Isabel Romero etwa ernährt ihre Familie durch ihre Geschäftsidee als Naturführerin. Sie ist immer wieder von der urwüchsigen Kraft der Flusspferde fasziniert. Ganz im Gegensatz zur Tierärztin Gina Serna, die ständig nach neuen Wegen sucht, die Zahl der Tiere einzudämmen. Da sie nicht erschossen werden dürfen, will Gina nun ein Tier fangen und kastrieren. Eine aufwendige Operation unter freiem Himmel - und eine Weltpremiere dazu, denn eine OP wie diese gab es noch nie. Gina will es trotzdem versuchen - auch wenn Landsleute wie Isabel ihr dabei skeptisch über die Schulter schauen werden. Denn möglicherweise ist dies die wirksamste Methode, um den riesigen Invasoren zu begegnen. Rund um die Welt gibt es spannende Stories, die es zu erzählen lohnt. Journalisten reisen mit der Kamera um den Globus, um die besten Geschichten zu finden und für die Zuschauer zu dokumentieren. Fündig werden sie sowohl in abgelegenen Gegenden, aber auch in großen Städten – überall gibt es Abenteuerliches und Interessantes zu entdecken. Natürlich spielen vor allem auch die Menschen der jeweiligen Gebiete ein große Rolle.
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(Sur les traces de lArche dAlliance) Dokumentation, Frankreich 2020 Regie: Thierry Ragobert Musik: Charles Schlumberger Kamera: Ronen Mayo
Die Bundeslade: Dem Mythos auf der Spur
Der Bibel nach soll die Bundeslade das hebräische Volk bei der Eroberung des Gelobten Landes begleitet haben. Die ursprüngliche Bundeslade war eine Truhe mit einer Statue des Gottes Jahwe. Unweit von Jerusalem untersuchen Archäologen Überreste eines Tempels, in dem der Bibel zufolge 20 Jahre lang die Bundeslade aufbewahrt wurde. Das Forscherteam versucht, die wahre Geschichte des mythischen Gegenstands zu enträtseln.
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(Dopamine, comment les applis piègent notre cerveau) Der Botenstoff und die sozialen Medien Dokumentation, Frankreich 2023 Regie: Léo Favier
Die Dopamin-Falle
Weltweit gibt es über drei Milliarden Smartphone-Nutzer - die meisten verbringen immer mehr Zeit mit sozialen Netzwerken. Was aber passiert dabei in unserem Gehirn, wenn ein Leben ohne Apps für manche fast schon unmöglich erscheint? Eine Schlüsselrolle hierbei spielt ganz offenbar Dopamin, ein Neurotransmitter. Er hat entscheidenden Einfluss auf unsere Motivation, unser Lernen und unsere Gewohnheiten. In Paris, Philadelphia, Amsterdam oder auch Berlin versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verstehen, was genau beim Umgang mit diesen Apps geschieht. Dopamin wirkt anscheinend auf das Belohnungssystem im Gehirn - und kann im Extremfall sogar zu Zwanghaftigkeit führen, zu einem Streben nach immer mehr Likes oder Herzen. Bleiben sie aus, gibt es Frust, manchmal sogar psychische Probleme. Inzwischen warnen Whistleblower wie Frances Haugen, eine ehemalige Facebook-Mitarbeiterin, vor den Gefahren der scheinbar allmächtig gewordenen sozialen Netzwerke. Denn auch Tech-Unternehmen haben eigene wissenschaftliche Forschungslabore, die auf undurchsichtige Weise experimentieren. Die ARTE-Dokumentation zeigt, mit welchen Tricks diese Firmen arbeiten - und wie es möglich sein kann, den permanenten Aufforderungen des Smartphones zu entkommen. Denn es gibt Auswege aus der Dopamin-Falle: Das Wichtigste ist, seinen eigenen Umgang mit Apps kritisch zu hinterfragen und die Mechanismen zu kennen, denen User ausgesetzt sind. Der Film erklärt auf spielerische und humorvolle Weise die vielschichtige Mensch-App-Beziehung und auch, wie es gelingen kann, wieder mehr Kontrolle im eigenen Alltag zurückzugewinnen.
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Dokumentation, Deutschland 2022 Regie: Patricia Corniciuc
Im Reich der Hormone - Mythos und Wirklichkeit
Fühlen und denken Männer anders als Frauen? Noch immer hält sich das Klischee, dass Männer eher technikbegeistert oder durchsetzungsstark seien, Frauen hingegen besonders fürsorglich. Doch lässt sich das wissenschaftlich beweisen? Beeinflussen Hormone wie Testosteron und Oxytocin die Gehirne und damit das Verhalten von Frauen und Männern unterschiedlich? Die Dokumentation überprüft gängige Stereotype und fragt, wieso falsche Vereinfachungen sich so hartnäckig in den Köpfen halten. Noch immer wird mit dem Hormon Testosteron erklärt, warum Männer risikofreudiger seien und Frauen sich mit Führungspositionen angeblich schwertun. In den letzten Jahren haben Forscherinnen und Forscher in interdisziplinären Studien verblüffende neue Erkenntnisse gewonnen. Geschlechtsspezifische Trennlinien lassen sich längst nicht so klar ziehen wie lange gedacht. Hormone sind komplexer und diverser als weithin angenommen.
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Gibt es den Zufall? Wissensmagazin, Deutschland 2023 Regie: Fabian Herriger
42 - Die Antwort auf fast alles
Zufall, Schicksal, Vorherbestimmung, Gott. Menschen haben eine Menge Erklärungen für Ereignisse gefunden, die entweder komplett unglaublich oder äußerst unwahrscheinlich erscheinen. Albert Einstein sagte: Gott würfelt nicht. Er war wie viele Wissenschaftler seit Newton davon überzeugt, dass sich die Welt theoretisch bis ins kleinste Detail berechnen lassen müsste. In seiner Welt gibt es so etwas wie Zufall nicht. Alles war seiner Meinung nur eine endlose Kette von Ursache und Wirkung. Also, wenn man nur genug Daten hätte, könnte man auch die Zukunft vorhersagen. Einstein lag falsch, sagt die Quantenphysikerin und Künstlerin Libby Heaney. Denn die kleinsten Teilchen in der Welt verhalten sich vollkommen zufällig. Haben wir nur noch nicht ihre Gesetzmäßigkeiten geknackt oder ist unsere Welt in ihrem Innersten vom Zufall bestimmt? Nicolas Gauvrit, Mathematiker und Psychologe, erklärt, warum es kein Zufall ist, dass ein Mann siebenmal vom Blitz getroffen wird. Wissenschaftsjournalist Stefan Klein zeigt, warum vieles im Universum viel weniger zufällig ist, als wir auf den ersten Blick denken. Libby Heaney verrät, warum doch alles nur Zufall ist. Und die Neurowissenschaftlerin Katharina Schmack sagt, was unser Gehirn mit dem Zufall zu tun hat.
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Was kommt morgen auf arte im Fernsehprogramm?