(The Egg - Bursting into Life)
Dokumentation, Österreich, Frankreich 2022
Regie: Astrid Miller - Johannes Berger - Stephan KrasserFalse
Eier sind ein wahres Wunder der Natur. Es gibt sie in nahezu allen Größen, Farben und Formen. Vögel, Fische, Amphibien oder Insekten, jedes Tier hat die Eier dem eigenen Lebensraum angepasst. Die Universum-Dokumentation Das Ei - Aufbruch ins Leben von Regisseurin Astrid Miller rückt das Ei ins Rampenlicht und zeigt am Dienstag, dem 15. April 2025, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON, dass eben KEIN Ei dem anderen gleicht. Der Film entstand als Koproduktion von Wega-Film und dem ORF in Zusammenarbeit mit ARTE, WDR, SWR, ORF-Enterprise und dem BMBWF-Medienservice.
Wer war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? Die Antwort ist klar: das Ei! Vor mehr als 300 Millionen Jahren hat es sich entwickelt. Die Hülle bietet die perfekten Bedingungen, um das neue Leben in ihm zu ernähren und vor der Außenwelt zu schützen. 99 Prozent aller Tierarten legen Eier - wie etwa der Marienkäfer, der Hering, der Basstölpel, die Sumpfschildkröte usw. Es gibt kaum ein Gebiet auf der Welt, in dem das Ei nicht für das Überleben seiner Art sorgt.
Egal ob in der Nordsee, auf den schroffen Steilküsten der Färöer, in der Auenlandschaft des Nationalparks Donau-Auen in Österreich oder in der Trockensavanne Kalahari in Namibia. Die internationalen Drehorte während der Corona-Pandemie stellten das Universum-Team vor völlig neue Herausforderungen, so Christian Bachmann, Produzent der Wega-Film: Während dem Ausbruch von Corona produziert, mussten wir bei der Drehorganisation noch flexibler als üblich sein und mehrere Back-up-Pläne vorbereiten. Die wechselnden Einreisebedingungen und Schließungen von Grenzen waren zusätzliche Schwierigkeiten, die wir überwinden mussten. Aufgrund des eingespielten Regie- und Kamerateams konnten wir diese aber meistern.
Wie beim Killifisch. Ein Fisch, der tatsächlich mitten in der heißen und staubtrockenen Kalahari lebt. Das ist nur möglich, weil sich die Eier an die Trockenheit angepasst haben.