durch die Woche mit Christoph Süß
Satiremagazin, Deutschland 2025
Moderation: Christoph SüßTrue
Partner, ade - Scheiden... macht Spaß! Ehe-Aus als Party-Event
Rüstungsboom: Nachhaltiges Wachstum oder Blase aus Stahl?
Rebellen ohne Wellen: Der Jennerwein wäre heute Surfer
Bayerischer Alpen-Dauerzwist: Bergruhe oder Bergfest?
Haftungsfalle: Bayerns Wälder bald ohne Sitzbänke?
• Partner, ade - Scheiden... macht Spaß! Ehe-Aus als Party-Event
• Rüstungsboom: Nachhaltiges Wachstum oder Blase aus Stahl?
• Rebellen ohne Wellen: Der Jennerwein wäre heute Surfer
• Bayerischer Alpen-Dauerzwist: Bergruhe oder Bergfest?
• Haftungsfalle: Bayerns Wälder bald ohne Sitzbänke?
Haftungsfalle: Bayerns Wälder bald ohne Sitzbänke? Ist eine Bank im Wald atypisch? Man könnte meinen, die Frage ist etwas für Menschen, denen solche juristischen Spitzfindigkeiten Spaß machen und ohne Belang für alle anderen. Aber das Gegenteil ist der Fall: Fällt einer Spaziergängerin im Wald ein Ast auf den Kopf, gilt das als waldtypische Gefahr und der Waldbesitzer haftet in der Regel nicht. Passiert dasselbe auf einer Bank, also an einem walduntypischen Ort, sieht das anders aus, denn dort gilt für den Besitzer eine Verkehrssicherungspflicht. Die Folge: Überall in Bayern werden Sitzbänke abgebaut. Der Fränkische Schweiz Verein will das nun ändern und kämpft dafür, dass Bänke künftig waldtypisch sind. / Rüstungsboom: Nachhaltiges Wachstum oder Blase aus Stahl? Während viele Branchen darben, boomt ein Wirtschaftszweig in Bayern: Die Rüstungsindustrie wächst dank Militär-Ausgaben und Sondervermögen so sehr, dass viele Unternehmer schon überlegen, wie sie nur Teil davon werden können. Es ist ein Strukturwandel, der viele Menschen in Bayern betrifft, die sich nun fragen, ob sie einen Umstieg von klassischer Industrie hin zur Rüstungsbranche mitgehen wollen. Ökonomen dagegen fragen sich, wie dieser Wandel nachhaltig gestaltet werden kann, ohne, dass er zu einer Blase führt. / Bayerischer Alpen-Dauerzwist: Bergruhe oder Bergfest? Es wird mal wieder gestritten an einem Bayerischen Berg. Dieses Mal geht es nicht um einen Seilbahnausbau wie an der Kampenwand, sondern um das Panoramarestaurant am Wallberg am Tegernsee. Die neuen Betreiber wollten daraus eine Eventlocation machen. Im Streit, der nun im Tal geführt wird, geht es um dieselbe Grundfrage: Wie viel Event verträgt ein Berg? In Österreich laufen derweil die Vorbereitungen für die anstehende Skisaison, also eine mehrmonatige Dauer-Eventisierung der dortigen Berge. Aber Ärger darüber gibt es kaum. Ist die Auseinandersetzung um die Bergruhe in Bayern also eine Mentalitäts-Frage? / Partner, ade - Scheiden...