3sat TV Programm am 20.04. und am Abend 20:15 Uhr

Aktuelle Informationen und Vorschau - was kommt 20.04. auf 3sat / Drittes Satellitenfernsehen im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

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3sat Programm Sonntag

   3sat TV Programm vom 20.04.
   Was läuft beim TV Sender 3sat

Traumpartner finden

Programm - Vormittag
(lebens.art) Kulturmagazin, Österreich, Deutschland 2025 Moderation: Peter Schneeberger - Clarissa Stadle - Clarissa Stadler - Teresa VoglTrue
lebensArt
Peter Schneeberger und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, die nicht nur vom Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen erleichtern den Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur und Bildender Kunst. Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv.
1,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Sportmagazin, Deutschland 2025 Moderation: Sven Voss Gäste: Christian WückTrue
Fußball: Bundesliga, 30.Spieltag Abendspiel: Union Berlin - VfB Stuttgart, RB Leipzig - Holstein Kiel, 1. FC Heidenheim - Bayern München, Werder Bremen - VfL Bochum, SC Freiburg - TSG Hoffenheim, 1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg / Fußball: 2. Liga, 30. das aktuelle sportstudio berichtet von den Spielen der 1. Bundesliga, zeigt Ausschnitte des Abendspiels als Free-TV-Premiere und den Sport des Tages. Nicht fehlen darf die Torwand. Hintergründig und informativ: Die Moderatoren talken mit Top-Sportlern, Newcomern und Weltstars, die sich auch an der Torwand beweisen müssen. Sechs Treffer hat noch keiner geschafft. In mehr als 50 Jahren nicht.
3,68 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
(Breads, Tarts and Sweet Treats - A Culinary Easter in Europe) Dokumentation, Österreich 2017True
Pinzen, Fladen, suesse Zoepfe - Osterzauber in Europa
Nicht nur Weihnachten ist ein Anlass zum Backen: Auch zu Ostern gibt es in ganz Europa traditionelles Backwerk. Religiöse Unterschiede und regionale Eigenheiten sorgen dabei für Vielfalt. Doch eine Zutat steht zu Ostern besonders im Mittelpunkt: die Hefe. Der Pilz, in Österreich auch Germ genannt, macht den Teig flaumig. Ohne ihn wären Osterspezialitäten wie die Pinze oder der Kärntner Reindling undenkbar. Ein süßer Hefeguglhupf, gefüllt mit Zucker, Zimt und oft auch geriebenen Nüssen, dient als Unterlage für herzhaften Osterschinken und scharfen Kren: Was für Nicht-Kärntner nach einer gewagten kulinarischen Kombination klingt, ist in Österreichs südlichstem Bundesland Standard - keine traditionelle Osterjause ohne Reindling. Und wie bei jedem Traditionsgebäck hat jede Familie ihr eigenes Rezept, ihre ganz persönlichen, geheimnisvollem Mischverhältnisse von Zutaten und Gewürzen. Diesen Back-Geheimnissen geht Anita Lackenberger in ihrer Dokumentation Pinzen, Fladen, süße Zöpfe - Osterzauber in Europa auf den Grund. Sie entdeckt auch die Königin der slowenischen Osterspezialitäten, die Potica - ebenfalls gefüllter Germteig, allerdings in Form eines Strudels. Auch eine andere typische Osterspezialität, die Pinze, stammt aus dem Raum Südösterreich, Slowenien, Kroatien. Der Name stammt vom italienischen pinza, zu Deutsch Schere oder Zange, und weist auf eine Besonderheit dieses Hefegebäcks hin: Der Teigballen wird vor dem Backen mit einer Schere eingeschnitten, und so erhält die Pinze ihre charakteristische Form. Anita Lackenberger reist auf der Suche nach den traditionsreichsten Rezepten quer durch Europa und erzählt dabei auch ein Stück europäischer Kulinarik-Geschichte. Im Norden Deutschlands gibt es an den Osterfeiertagen Osterfladen, die zum Frühstück und/oder zum Nachmittagstee gereicht werden. Der Osterfladen ist vor allem in der protestantischen Ostertradition verankert und erinnert an die Matzen - das ungesäuerte Brot - des jüdischen Pessachfestes.
 Untertitel 16:9 HDTV
Dokumentation, Österreich 2018True
In keinem anderen Bundesland Österreichs wird das Osterfest so zelebriert wie in Kärnten. Dazu zählen die üppige Osterjause, geklöppelte Weihtücher und diverse Osterspiele für Jung und Alt. Der Film führt auf Märkte, zu traditionellen Kunsthandwerksbetrieben, in Kärntner Küchen und an öffentliche Schauplätze, wo vielfältige Osterbräuche ausgeübt werden. Das traditionelle Osterfest beendet die kirchliche Fastenzeit, eine Zeit, in der Altäre oder Kreuze mit sogenannten Fastentüchern verhängt werden. Wie alt und auch heute noch bedeutend diese Tradition in Kärnten ist, lässt sich an zwei besonderen Fundstücken in Klagenfurt ablesen: So findet sich in der Christkönigskirche ein spätgotisches Fastentuch aus der Wallfahrtskirche Maria Bichl bei Lendorf, das bis 1924 verschwunden war und jetzt restauriert wieder bewundert werden kann. Im Kontrast dazu kann man im Klagenfurter Dom ein sehr modernes, neues Fastentuch der Kärntner Künstlerin Lisa Huber bewundern. Generell spielen die Kirchen eine wichtige Rolle beim Osterfest. In Klagenfurt segnet der Dompfarrer Peter Allmaier am Samstagmorgen das Osterfeuer, das von den Gläubigen mit glühenden Baumschwämmen nach Hause gebracht wird. Einst wurde mit dieser geweihten Glut der Küchenherd angezündet, und erst dann konnte der Schinken gekocht werden. Und auch die Osterjause, verpackt in prächtigen Weihkörben, erhält den kirchlichen Segen. Die Weihdecken für diese Körbe entstehen nach alter Tradition, werden mit geklöppelten Spitzen gesäumt und bestickt. Auch die Eier werden oftmals besonders behandelt, mit Pflanzenfarben gefärbt und mit Abdrücken von Frühlingskräutern geschmückt. So ist jedes Osterei einzigartig, ein Abbild des Frühlings. Im Zentrum der Kärntner Osterjause steht der Kärntner Reindling, ein Germteigkuchen, der mit viel Zucker, Zimt und wahlweise Rosinen und Nüssen gefüllt wird. Gebacken wird er in einem Topf, der sogenannten Rein, daher rührt auch der Name des Kärntner Reindlings.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Schönbrunner Frühlingsgeschichten: Von Veilchen, Zitrusbäumen und kulinarischen Träumen) Dokumentation, Österreich 2021 Regie: Anita LackenbergerTrue
Gegessen wird und wurde schon immer gern in Wien. Von den kaiserlichen Rezepten ist bis heute noch vieles in der Küche der österreichischen Hauptstadt erhalten geblieben. Filmemacherin Anita Lackenberger verbindet kulinarische mit historischen Schmankerln in ihrem filmischen Frühlingsspaziergang durch bekannte und unbekannte Plätze von Schönbrunn und bei ihren Besuchen in Wiener Traditionscafés.
 Untertitel 16:9 HDTV
Vom Wienerwald zum Wiental Dokureihe, Österreich 2024True
Die dreiteilige Dokumentation erzählt vom historischen Wandel am Wiener Stadtrand. Die erste Folge behandelt den Wiener Westen, wo Wohnbezirke in die Großstadt hineinwachsen. Wer durch die Ränder Wiens streift, merkt, dass in so manchem Wohnbezirk, sogenannte Grätzel, die Hausnummern kleiner werden, wenn man stadtauswärts geht. Die alten Nummerierungen sind geblieben, als diese Dörfer eingemeindet worden sind. Viele von ihnen haben sich den dörflichen Charakter von früher erhalten. Manche aber sind auch von Mietskasernen durchsetzt worden und haben alles Ländliche abgelegt. Die Stadt hat die Gesundenversorgung an der frischen Luft entdeckt - und abseits der Öffentlichkeit. Statt Palais werden jetzt Pavillons an die Waldgrenze gebaut. Die ersten Straßenbahnen kämpfen sich in die grüne Lunge hoch. Und die erste Vorortbahn, S45, wird quer durch das westliche Wien errichtet. Damals ist sie nicht für den Personenverkehr gedacht, sondern soll Kriegsmaterial durch die Stadt befördern.
 Untertitel 16:9 HDTV
Vom Hofmannsthal-Schlössl bis zum Zentralfriedhof Dokureihe, Österreich 2024True
Die zweite Folge des Dreiteilers über den historischen Wandel am Wiener Stadtrand berichtet von den Veränderungen im Lauf der Jahrzehnte an Wiens südlichem Rand. Die Grubenanlangen im Süden Wiens brechen durch die ländliche Landschaft und die Liesinger Weinberge. Dort ist das dunkelste Wien. Für eine Baracke, die mit 67 Männern belegt ist, gibt es nur zwei Aborte, daher ist das Wasser des nah gelegenen Brunnens stark verseucht. Die Menschen müssen sich mit Wasser aus der Donau versorgen. Neben dem Armenarzt Viktor Adler erfährt auch eine feine Dame aus Penzing von diesen Wohnhöhlen: die rote Erzsi, Österreichs letzte Kronprinzessin. Sie hat sich von der Monarchie abgewendet und einen Sozialdemokraten geheiratet. Richtung Simmering kommt man am Zentralfriedhof vorbei. Dort steht auch das erste Krematorium Österreichs. Es wurde gegen die Bauordnung und gegen den Willen der Regierung gebaut und war sogar Auslöser eines Verfassungsstreits. Der Zentralfriedhof ist ein wichtiges Novum für die Zwei-Millionen-Metropole. Für arme Familien bedeutet das aber auch, dass sie ihre toten Verwandten im Leiterwagen durch die ganze Stadt ziehen müssen, um sie zu bestatten.
 Untertitel 16:9 HDTV
Reportagereihe, Österreich 2024 Kamera: Robert EnglTrue
Der 300 Jahre alte, barocke Prachtbau im Zentrum von Innsbruck hat viel zu erzählen. Die illusionistischen Wandmalereien von Cosmas Damian Asam garantieren beim Eintreten einen Wow-Effekt. Viele kunsthistorische Highlights sind zu sehen, etwa das wertvolle Marienbild von Lucas Cranach. Bei all der Pracht, die Gäste aus aller Welt anlockt, ist der Innsbrucker Dom vor allem ein sakraler Raum, der Menschen täglich zum Beten einlädt. Am 9. September 1724 wurde die Stadtpfarrkirche dem Heiligen Jakob geweiht. Erst 1964 wurde sie zur Domkirche erhoben, als Innsbruck offiziell als Diözese eingerichtet worden ist. Rechtzeitig zum 300-Jahr-Jubiläum wurde die Barockkirche innen und außen aufwendig restauriert und um 5,5 Millionen Euro auf Hochglanz gebracht. Besuchern bot sich die Jahrhundertchance, die Wandmalereien auf einem Gerüst aus nächster Nähe zu betrachten. Ein Team aus dem ORF Landesstudio Tirol hat den Restauratoren bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Die Produktion Barockjuwel in den Alpen - Der Innsbrucker Dom bietet Einblicke hinter die Kulissen der barocken Pracht und erzählt Geschichten, die den stadtprägenden Bau lebendig machen.
 Untertitel 16:9 HDTV
Wetterbericht, Deutschland 2025True
4,22 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV Live Sendung
Nachrichten, Österreich 2025True
3,75 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Konzert, Deutschland 2022 Gäste: Steve Davislim - Kresimir Strazanac - Katharina Konradi - Sophie Harmsen - Raphael AlpermannTrue
W.A. Mozart - Kroenungsmesse
Alma Dei creatoris. Offertorium de B.M.V. für Soli, Chor und Orchester F-Dur, KV 277 (KV 272a) Epistel-Sonate Nr. 16 C-Dur, KV 329 (KV 317a) Krönungsmesse C-Dur, KV 317 Mozarts Krönungsmesse, aufgeführt vom BR-Chor im Herkulessaal der Residenz in München vom Mai 2022. Solisten waren Katharina Konradi, Sophie Harmsen, Steve Davislim und Krešimir Stražanac. Musikalische Unterstützung erhielten Solisten und Chor durch die Akademie für Alte Musik Berlin, einen der renommiertesten Klangkörper im Bereich historischer und historisch informierter Aufführungspraxis. Die musikalische Leitung hatte Howard Arman. Mozart, gerade von einer Parisreise nach Salzburg zurückgekehrt, trat 1779 beim alten Brotherrn Fürsterzbischof Colloredo sein neues Amt als Hoforganist an. Zu seinen Aufgaben gehörte es auch, für den Ostergottesdienst eine feierliche Messe zu komponieren. Bereits zwei Wochen vor Ostern, am 23. März 1779, setzte er den letzten Federstrich aufs Notenpapier. Die Erstaufführung fand beim festlichen Ostergottesdienst im Salzburger Dom statt. Welche Bedeutung Mozart seiner Krönungsmesse selbst beigemessen hat, wurde in den folgenden Jahren deutlich: So legte er sie beispielsweise mit ins Gepäck, als er um die Jahreswende 1780/81 zur Einstudierung des Idomeneo nach München reiste und dort auch als Komponist von Kirchenmusik reüssieren wollte. Den Titel Krönungsmesse erhielt die Messe durch ihre Aufführungen bei kaiserlichen Krönungszeremonien in Wien in den Jahren 1790 und 1791. Der damalige Wiener Hofkapellmeister, Antonio Salieri, berichtete, dass er zu den drei Krönungen jeweils fast genau die gleiche Musik aufs Programm gesetzt habe.
 Dolby 16:9 HDTV
(St.Stephan und die Tiere) Dokumentation, Österreich 2023 Regie: Wolfgang NiedermairTrue
St. Stephan und die Tiere
Der Stephansdom ist nicht nur ein Haus für Gott und die Menschen, sondern auch für alle Teile der Schöpfung, also auch die Tiere. Dompfarrer Toni Faber hat ein Auge auf die Wiener Haustiere und veranstaltet jedes Jahr rund um das Assisi-Fest eine feierliche Tiersegnung auf dem Stephansplatz. In den Dom selbst dürfen Tiere nicht hinein, mit Ausnahme von Blinden- und Assistenzhunden, die eine Sondergenehmigung haben. Von den Haustieren abgesehen gibt es eine bunte Schar von Wildtieren wie Falken, die auf dem Turm nisten, oder Mäuse, die das Gewölbe bevölkern. Auf dem Dach des Gotteshauses betreut Peter Stich, Imker in fünfter Generation, einen Stock Bienen. Wolfgang Niedermair zeigt in dieser ORF III Produktion, wie der Dom, dessen figuraler Schmuck der animalischen Welt entlehnt ist, zur Heimat vieler lebendiger Tiere geworden ist.
 Untertitel 16:9 HDTV
Baumriesen Graubündens Dokumentation, Schweiz 2015True
Giganten
Es sind großartige Exemplare, unverwechselbar, monumental, einzigartig: eine Fichte, die höchste Europas, eine gewaltige Buche, ein sehr seltener Kastanienbaum, eine riesige Esche und die wohl älteste Arve weltweit. Jeder dieser Baumriesen hat seine eigene Geschichte, seine unverwechselbare Physiognomie. Es sind Persönlichkeiten, die Wind und Wetter am gleichen Ort seit Jahrhunderten trotzen.
5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Der stumme Büßer zu Ossiach Dokureihe, Österreich 2023 Moderation: Max Müller Gäste: Erich Aichholzer - Marion Rothschopf - Gerda Fröhlich - Martina KircherTrue
Der Sagenjaeger - Max Mueller auf Spurensuche
Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie Die Rosenheim-Cops, ist der Sagenjäger. Der Kärntner begibt sich auf die Suche nach Sagen und Sagenhaftem, nach Mythen und Fabelwesen. Dabei durchwandert Max Müller die schönsten Landschaften und sammelt in detektivischer Kleinarbeit Indizien und Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten, die von den Einheimischen erzählt werden. Die erste Folge führt ihn nach Kärnten an den Ossiacher See. Im Jahre 1081 bittet ein stummer Pilger um Unterschlupf im Kloster zu Ossiach. Mehr als tausend Jahre später geht Schauspieler Max Müller als Der Sagenjäger der Geschichte um den geheimnisvollen Gast nach. Seine Recherchen führen ihn an den Ossiacher See. Max Müller kommt der Identität des Pilgers auf die Spur: Es handelte sich um Polenkönig Boleslaus II., der den Bischof von Krakau ermordet hatte und auf der Flucht vor Strafe und Vergeltung in Ossiach gelandet war. Der Sagenjäger entdeckt, dass die Sage in zwei Varianten existiert. In einer strandete Boleslaus II. auf der Flucht im Kloster, in der anderen landete er erst nach einem Umweg über Rom am Ossiacher See. Warum der König in Rom gewesen sein soll, was ihn danach nach Ossiach brachte, warum er dort blieb und ob er dort begraben ist, das erfährt Max Müller in Gesprächen mit Erich Aichholzer, Dechant des Dekanats Feldkirchen und Stiftspfarrer von Ossiach, sowie weiters der Leiterin der Carinthischen Musikakademie Marion Rothschopf, der ehemaligen Intendantin des Carinthischen Sommers Gerda Fröhlich und der Geschichtenerzählerin Martina Kircher. Auch Historiker Wilhelm Deuer und Gastwirt Gerhard Satran liefern Beweise für den Wahrheitsgehalt der Geschichten rund um Polenkönig Boleslaus II. Jede Region hat ihre ganz spezielle Gschicht - romantisch oder gruselig, die der Überlieferung nach auf einer wahren Begebenheit beruht oder auch nicht. Der Sagenjäger geht dem auf den Grund.
 Untertitel 16:9 HDTV
Der König Goiseram Dokureihe, Österreich 2023 Moderation: Max Müller Gäste: Michael Kurz - Hans Reschreiter - Julia Klammer - Gerhard Kaiser - Teresa StreiblTrue
Der Sagenjaeger - Max Mueller auf Spurensuche
Der Schauspieler Max Müller durchwanderte Regionen auf der Suche nach Beweisen für den Wahrheitsgehalt von Legenden. Diesmal war er am Hallstättersee unterwegs, wo ein wütender Lindwurm für eine Katastrophe gesorgt haben soll. Bei seinen Recherchen waren Müller der Historiker Michael Kurz, die Geologen Hans Reschreiter und Julia Klammer, der Taucher Gerhard Kaiser und die Dorfbewohnerin Teresa Streibl behilflich.
 Untertitel 16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
Sonnenpillen und der Superbeton der Antike Dokureihe, Deutschland 2019 Regie: Isabelle Lange - Peter Pippig Kamera: Arsenij Gusev - André Götzmann - Jürgen RehbergTrue
Verlorenes Wissen
Professor Harald Lesch geht auf die Suche nach Wissen und Kenntnissen, die im Lauf der Zeit in Vergessenheit geraten sind: Automatische Türöffner, ein natürlicher Superdünger, wohltemperierte Wandheizungen, Sonnenschutz in Form einer Pille und widerstandsfähiger Beton - diese Dinge klingen wie Entdeckungen aus heutiger Zeit, tatsächlich hat es sie aber schon vor Jahrhunderten gegeben. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Glastränen und die Heilsalben des Mittelalters Dokureihe, Deutschland 2019 Regie: Peter Pippig - Arne Peisker Kamera: Jürgen Rehberg - André Götzmann - Arsenij GusevTrue
Das kulturelle Gedächtnis der Menschheit hat Lücken. Terra X-Moderator Harald Lesch begibt sich auf die Spuren von Wissen, das im Lauf der Zeit scheinbar verloren gegangen ist. Wir könnten so einige Erkenntnisse und Erfindungen aus der Vergangenheit heute wieder gut gebrauchen. Sei es Glas, so hart wie die Bologneser Träne, eine antibiotische Salbe aus dem Mittelalter oder ein windgestützter Schiffsantrieb aus den 20er-Jahren. Der Film beginnt mit einem mythischen Kriegswerkzeug des frühen Mittelalters. Das sogenannte Griechische Feuer galt lange als Wunderwaffe, die Byzanz einst vor einer arabischen Invasion rettete. Das Rezept schien mit dem Zusammenbruch von Byzanz für immer verloren. Doch der modernen Forschung ist es in einem spektakulären Experiment gelungen, die Funktionsweise der Waffe zu rekonstruieren. Ihr Geheimnis liegt in einem eigentlich modernen Brennstoff: Rohöl. Überhaupt gilt das Mittelalter als dunkle Epoche, in der nur wenig neues Wissen generiert wurde. Harald Lesch tritt den Gegenbeweis an. Denn viele geniale Erfindungen und Ideen gingen mit den Kulturbrüchen des Mittelalters verloren und werden gerade erst wiederentdeckt. So zum Beispiel das Geheimnis der Wikinger-Navigation. Die Nordmänner gelten als eines der bedeutenden Seevölker der Geschichte, doch wie ihre Navigationskunst funktionierte, blieb lange ein Geheimnis. Eine Gruppe von Forschern im dänischen Roskilde zeigt nun, wie die Wikinger mithilfe eines Sonnensteins navigierten, lange bevor der magnetische Kompass Einzug in Europa hielt. Auch beim Thema Medizin waren unsere Vorfahren manchmal geradezu brillant. Ein über 1000 Jahre altes Rezept für eine Augensalbe entpuppt sich als Heilmittel für eines der größten Probleme der modernen Medizin: die multiresistenten Krankenhauskeime. Die Kombination aus Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Wein und Ochsengalle ergibt ein auch nach heutigen Maßstäben hochwirksames Antibiotikum. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
(Welten-Saga) Film mit Christopher Clark Staffel 1: Episode 1 Dokureihe, Deutschland 2020 Regie: Gero von Boehm Musik: Paul Rabiger Kamera: Alexander HeinTrue
Die Welten-Saga
Die heutige Reise führt durch Afrika - ein Kontinent, der vielfältiger nicht sein kann. Er gilt als Region, in der sich die biologische Evolution und frühe Entwicklung des Menschen zugetragen hat. In Afrika befinden mehrere Stätten, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Serengeti im Norden Tansanias, die Pyramiden in Ägypten sowie die Felsenkirchen von Lalibela in Äthiopien.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Welten-Saga) Film mit Christopher Clark Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Deutschland 2020 Regie: Gero von Boehm Musik: Paul Rabiger Kamera: Alexander HeinTrue
Welten-Saga (2/6): Die Schätze Indiens Indien ist das Land der Länder, voller Wunder und Mythen. Der Film zeigt die Highlights des UNESCO-Weltkulturerbes zwischen Mumbai und dem Himalaja, vom Tadsch Mahal zu den Burgen Rajasthans. Eine Vielfalt von Sprachen, Völkern und Religionen: Moderator Sir Christopher Clark geht anhand der legendären Bauten, Landschaften, Sitten und Gebräuche der Frage nach, was die 1,4 Milliarden Menschen Indiens zusammenhält. In Varanasi, der legendären Pilgerstadt am Ganges, beginnt diese Welten-Saga mit einem Einblick in die spirituelle Welt der Hindus: Seit rund 2500 Jahren kommen gläubige Hindus hierher, um im Fluss zwischen Lotosblüten und schwimmenden Kerzen zu baden, am liebsten wollen sie dort sterben und verbrannt werden. Weiter reist Christopher Clark zur Insel Elephanta vor der Megacity Mumbai. In den Höhlen von Elephanta wird noch heute Shiva verehrt, sie sind ein spirituelles Zentrum des Hinduismus. Rund 1000 Kilometer weiter nördlich trifft man auf eine ganz andere, heute noch lebendige Märchenwelt: Rajasthan, das Land der prachtverwöhnten Ritter und sagenhaft reichen Maharadschas. Das Weltkulturerbe Fort Amber ist ihr perfektes Machtsymbol: monumentale Burg und prunkvoller Palast in einem. In der nahen Hauptstadt Jaipur besucht Christopher Clark anschließend den märchenhaften Palast der Winde, ein goldener Käfig für die zahlreichen Damen des Hofes. Vor 1000 Jahren eroberten islamische Heerführer aus Afghanistan Indien und beherrschten es jahrhundertelang als Moguln. Ihnen verdankt die Nation einzigartige Bauwerke: Das Grabmal des Großmoguls Humayun in Delhi symbolisiert die Harmonie des Paradieses, und der Tadsch Mahal in Agra ist gar eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Unweit des Tadsch Mahal erkundet Christopher Clark einen weiteren weltberühmten indischen Schatz: das Yoga. Ein Experte und Lehrer dieser uralten indischen Errungenschaft erklärt ihm, warum der Mensch ein Reisender ist.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Brahmaputra - Wasser vom Himalaja) Dokumentation, Deutschland 2018 Regie: Klaus Feichtenberger - Jeremy Hogarth - Heinz LegerTrue
Brahmaputra - Wasser vom Himalaya
Der Brahmaputra ist ein gewaltiges Flusssystem unserer Erde. Er entspringt zwischen den höchsten Gipfeln, donnert durch die tiefsten Schluchten und mündet im größten Küstendelta weltweit. Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe nimmt der Fluss seinen Weg bis zum Golf von Bengalen und mündet in den Indischen Ozean. Gespeist von zahlreichen Gewässern, fließt er durch drei Länder: China, Indien und Bangladesch. Dabei ändert er mehrfach seinen Namen. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, fließt von seinem Ursprung 1700 Kilometer westwärts, entlang der chinesisch-nepalesischen Grenze. Dann zwingt ihn der 7782 Meter hohe Namjagbarwa in eine riesige Schleife, in die tiefste und längste Schlucht der Welt. Das große Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Nach der spektakulären Biegung wendet sich der Fluss ostwärts und heißt ab jetzt Brahmaputra. Der Fluss wird träge und verliert sich über lange Strecken in gewaltigen Schottermassen. In Bangladesch angekommen, bekommt er erneut einen anderen Namen: Jamuna. Während des Sommermonsuns verschwindet das breite Flussbett unter gewaltigen Wasserfluten, die sich Richtung Küste in Bewegung setzen. Zusammen mit dem Ganges, Hugli, Padma und dem Meghna formt er schließlich das größte Delta der Erde. Sein Weg führt den großen Fluss durch extreme Klimaräume, von der Kälte der Hochgebirge bis hin zu tropisch warmen Tiefländern. Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Landschaftsräume, die der Brahmaputra durchfließt, ist die Tier- und Pflanzenwelt. Exotische und seltene Tiere wie Gorale, Rote Pandas, Nebelparder, Goldlanguren oder Weißbrauengibbons leben in den abgelegenen Wäldern. Die Auengebiete sind Lebensraum von Elefanten, Panzernashörnern, wilden Wasserbüffeln und einer Vielzahl verschiedener Vogelarten. Axishirsche durchstreifen die Mangrovenwälder an der Küste, stets auf der Flucht vor den selten gewordenen Königstigern.
 Untertitel 16:9 HDTV
Biografie, Indien, England 1982 Regie: Lord Richard Attenborough Autor: John Briley Sound: Jonathan Bates - Nigel Davis - Archie Ludski - Gerry Humphreys - Robin ODonoghue - Simon Kaye - Philip Rogers Musik: Ravi Shankar - George Fenton Kamera: Billy Dee Williams - Ronnie Taylor - Billy WilliamsTrue
Für die einen ist er ein Aufwiegler, für die anderen eine große Seele: Mit gewaltlosem Widerstand und zivilem Ungehorsam kämpft Mahatma Ghandi, der einst in England Jura studierte und in Südafrika die Apartheid am eigenen Leib erlebte, für ein unabhängiges Indien...
4,18 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV

Was zeigt 3sat heute Abend?

Programm - Abend
(Heute) Wetter Nachrichten, Deutschland 2025 Moderation: Jana PareigisTrue
4,52 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Wetterbericht, Österreich, Deutschland 2025True
 16:9 HDTV
Reportage, Österreich 2021 Regie: Anita LackenbergerTrue
Die Osterglocken laeuten - Von Klostergeheimnissen und kulinarischen Koestlichkeiten
Anita Lackenberger begibt sich auf Spurensuche nach den vielfältigen Osterglocken in Tirol, deren Klänge und Geschichten - und stellt regionale österliche Gaumenfreuden vor. In den Alpen und besonders auch in Tirol gibt es einen reichen Glockenschatz - viele Glocken haben die Kriege überstanden und läuten immer noch wie vor 100 und mehr Jahren - mit ihren eigenen Melodien, die auch für das Osterfest geschaffen worden sind. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass Ostern auch ein Fest der Töne und Geräusche ist - des Summens, Surrens und vor allem des Läutens an den Feiertagen. Zuvor, am Gründonnerstag, fliegen die Glocken nach Rom - und stellen das Läuten ein. Mit der Auferstehung Christi beginnen die Glocken wieder zu läuten - und läuten das ganze Wochenende. Das Fasten in der Karwoche ist zu Ende, jetzt finden die großen Feiern mit ihren mannigfaltigen Brauchtümern statt. Glocken sind wesentliche Begleiter im Tongeschehen einer Stadt oder einer Gemeinde. Sie gehören zum Alltag und zu den Festtagen. Im Klang der Glocken wird auch im kulinarischen Sinne gefeiert: etwa mit Osterbrot oder Fochaz, der ursprünglich aus Südtirol stammenden Variante, die heute ebenso in Nordtirol zur Osterjause gehört. In einigen Klöstern wird noch selbst gebacken, bei anderen gibt es angeschlossene Bäckereien, in denen die kulinarischen Spezialitäten erworben werden können. Zu einem würdigen Feiertagsmenü passt etwa ein Tiroler Kalbsrücken-Steak, aus dem eigenen Pachthof zugeliefert, mit Spargel aus Verona und selbst gemachter Sauce Hollandaise. Schinken mit Kren, gebacken in Brot- oder Ölteig, wird zu den Osterjausen gereicht. Verschiedenste Ostereier-Rezepte helfen bei der Verwertung der bunten Köstlichkeiten. Jedes Kloster, jeder Orden - ob von den Jesuiten, Franziskanern, Serviten oder Zisterziensern - hat seine eigenen Ostertraditionen und Geschichten.
 16:9 HDTV
Nachrichten, Deutschland 2025True
4,6 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
(The Robe) Monumentalfilm, USA 1953 Regie: Henry Koster Autor: Philip Dunne - Lloyd C. Douglas Sound: Bernard Freericks - Roger Heman Sr. - Clyde Carruth - Walter Rossi Musik: Alfred Newman Kamera: Leon ShamroyTrue
Das Gewand
Der römische Tribun Marcellus wird nach einem Streit mit dem zukünftigen Kaiser Caligula nach Palästina strafversetzt. Als er dort von Pontius Pilatus beauftragt wird, eine Kreuzigung zu beaufsichtigen, gewinnt er beim Würfelspiel das Gewand des gekreuzigten Jesus Christus, was sein Leben in seinen Grundfesten erschüttern wird. Der junge römische Tribun Marcellus Gallio legt sich bei einer Auktion von Sklaven mit dem zukünftigen Kaiser des römischen Reiches Caligula an und wird kurzerhand strafversetzt: Gemeinsam mit seinem ersteigerten Sklaven Demetrius zieht er in die Provinz Palästina, wo sie den Einzug von Jesus Christus nach Jerusalem erleben. Während sich Demetrius den Jüngern Jesu anschließt, wird Marcellus von dem römischen Statthalter Pontius Pilatus beauftragt, die Kreuzigung von Jesus Christus zu bewachen. Heillos betrunken, gewinnt der Lebemann Marcellus beim Würfelspiel das Gewand des Gekreuzigten. Als kurz nach dem Tod Jesu ein Gewitter losbricht, versucht sich Marcello mit dem Gewand vor dem Regen zu schützen. Doch bei der Berührung des Stoffes verfällt er in Agonie und sein Leben wird in den Grundfesten erschüttert... Der 1905 in Berlin geborene Regisseur Henry Koster erzielte 1953 mit dem Monumentalfilm Das Gewand einen weltweiten Erfolg, der gleichzeitig auch bei Kritikern Zuspruch fand. Besonders das brandneue Cinemascope-Format begeisterte die Zuschauer, da niemals zuvor ein abendfüllender Spielfilm im Breitwandverfahren gedreht wurde. Als Hauptdarsteller konnte Henry Koster den damals 27-jährigen Richard Burton gewinnen, der die Rolle des römischen Tribuns Marcellus Gallio verkörperte. Entgegen des geläuterten und zum Christentum bekehrten Marcellus, bezeichnete sich Burton jedoch stets als Atheisten. Für seine überzeugende Darstellung wurde er bei den Oscars als Bester Hauptdarsteller nominiert. Ausgezeichnet wurde Das Gewand mit einem Golden Globe für den Besten Film sowie zwei Oscars in den Kategorien Kostüm und Szenenbild. Ein Jahr später wurde mit Die Gladiatoren unter der Regie von Delmer Daves die Fortsetzung der Geschichte in den Kinos veröffentlicht. Ein pittoresker Kolossalfilm , der die erste Cinemascope-Produktion der Filmgeschichte darstellt. Lexikon des internationalen Films
3,17 Punkte von 6 von der TVgenial Community  HDTV
Historienfilm, Deutschland 2013 Regie: Philipp Stölzl Autor: Jan Berger - Noah Gordon Sound: Brahim Ait Belkas - Günther Friedhoff - Harvey Friedman - Daniel Iribarren - Max-Thomas Meindl Kamera: Hagen BogdanskiTrue
Der Medicus
Der große Gelehrte Ibn Sina (Ben Kingsley) weiht den wissensdurstigen Rob Cole (Tom Payne) in die Geheimnisse der Medizin ein. Doch gegen den Ausbruch der Pest ist die ärztliche Kunst machtlos. In Isfahan rafft der schwarze Tod Tausende dahin, bis der junge Meisterschüler herausfindet, dass Rattenflöhe den Erreger übertragen. Dank seiner Entdeckung wird die Epidemie eingedämmt. Ein phänomenaler Erfolg, doch der gefeierte Mediziner ist nicht zufrieden. Rob will das Geheimnis jener unheilbaren Krankheit lüften, an der auch seine Mutter starb. Trotz ausdrücklichen Verbots seines Lehrmeisters obduziert Rob heimlich eine Leiche und beginnt zu verstehen, dass die berüchtigte Seitenkrankheit eine Blinddarmentzündung ist. Mit diesem Wissen rettet er sogar dem Schah (Olivier Martinez) das Leben. Doch er wird an die Mullahs verraten, fanatische Koraneiferer, in deren Augen Ibn Sina und seine Schüler sich gegen Gott versündigen. Mit dem Überfall der kriegerischen Seldschuken, die den Mullahs zur Seite stehen, endet in Isfahan der Epoche der freien Wissenschaft. Ibn Sina verübt Selbstmord. Im letzten Moment rettet Rob seine große Liebe Rebecca (Emma Rigby) aus den Fängen ihres Gatten, der die Ehebrecherin nach alter Tradition steinigen will. In ihrer Begleitung kehrt der Medicus nach England zurück, wo er seine Kenntnisse in den Dienst der freien Forschung stellt. Mit Der Medicus beweist Philipp Stölzl, dass auch in Deutschland monumentales Kino auf internationalem Niveau und großem Erfolg möglich ist. Gemeinsam mit seinem Drehbuchautor Jan Berger verdichtet Stölzl Noah Gordons epische Romanvorlage zu einer spannenden und aufwühlenden Geschichte mit überraschenden Bezügen zur Gegenwart. Hauptdarsteller Tom Payne - der zuvor in dem Arthouse-Hit Miss Pettigrews großer Tag in Erscheinung trat - glänzt als wissbegieriger Forscher, der den Tod seiner Mutter ergründet und zum Vorreiter der modernen Medizin wird. Wenn der christliche Medicus sich als Jude tarnen muss, um bei einem Muslimen zu studieren, dann plädiert Der Medicus für eine friedliche Koexistenz der Religionen und Kulturen.
5,13 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Dolby Untertitel 16:9 HDTV

Was läuft am Sonntag auf 3sat im Fernsehen?