arte TV Programm am 17.06. und am Abend 20:15 Uhr

Was kommt 17.06. auf arte / Arte Deutschland TV im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

Hier weitere TV Sender in der Übersicht

arte Programm Samstag

   arte TV Programm vom 17.06.
   Was läuft beim TV Sender arte


Programm - Vormittag

(Impiccalo Piu in Alto) Western, USA 1968 Regie: Ted Post Autor: Mel Goldberg - Leonard Freeman Sound: Franklin Milton - Al Strasser Musik: Dominic Frontiere Kamera: Leonard J. South - Richard H. Kline
Jed Cooper wird vorgeworfen, Rinder von Rancher Wilson gestohlen zu haben. Dessen Männer fangen den jungen Mann ein und wollen ihn am liebsten töten. Er wird in letzter Sekunde gerettet und kann seinen guten Ruf wiederherstellen. Als Marshal kehrt er zurück, um den Cowboys eine Lektion zu erteilen.
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(Joséphine Baker, première icône noire) Dokumentation, Frankreich, Belgien, , Griechenland 2018 Regie: Ilana Navaro
Josephine Baker, Ikone der Befreiung
Im Jahr 1925 entfloh die schwarze Varieté-Tänzerin Josephine Baker der Rassentrennung in den USA und versuchte ihr Glück in Paris. In nur einer Nacht wurde sie zum Liebling der Seine-Metropole. Ihr Danse sauvage sorgte in Europa für Furore. Doch jedes Mal, wenn sie in ihr Heimatland zurückkehrte, stieß sie auf Rassentrennung und Rassismus. Der Film dokumentiert ihr politisches Erwachen.
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(Destinations aka Invitation au voyage: Nos inspirations) Kunstmagazin, Frankreich 2021 Moderation: Linda Lorin
Eine kleine Farm erobert den Mittleren Westen Twin Peaks, David Lynchs beklemmendes Amerika Moderatorin Linda Lorin stellt uns von Montag bis Freitag immer zwei Künstler, Literaten oder auch Musiker zu einem Thema vor und öffnet uns die Türen zu ihrem Universum. In dieser Folge: Eine kleine Farm erobert den Mittleren Westen / Twin Peaks, David Lynchs beklemmendes Amerika
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(28 minutes) Kulturmagazin, Frankreich 2021 Moderation: Elisabeth Quin
28 Minuten ist das Kulturmagazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt ein aktuelles Thema aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe und führt hin zu kulturellen Hintergründen, die sich in der Tagesaktualität sonst nicht auf den ersten Blick erschließen. Dafür stehen den Moderatoren, sowohl Fachleute für die einzelnen Bereiche, als auch ein täglich wechselnder Gast aus dem kulturellen Leben zur Seite.
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(Femmes Et Fame) Dolly Staffel 1: Episode 10 Dokureihe, Frankreich 2022 Regie: Amandine Fredon - Rebecca Manzoni
Music Queens
And I will always love you - der bekannte Song, der später von Whitney Houston gecovert wurde, stammt von Dolly Parton, der Queen der Country Music. 1964 gibt sie ihr Debüt in Nashville. Und kommt gut an beim Publikum. Ihre Songs erzählen von ihrem Leben und ihren Erfahrungen. In ihrem Lied Dumb blonde singt sie: Du hältst mich für dumm, weil ich blond bin. Doch eine Blondine lässt sich von niemandem täuschen. Und in dem Song Nine to Five besingt Dolly Parton das Leben im Büro und prangert dabei Belästigungen am Arbeitsplatz an ... Dollys Feminismus kommt dabei ohne erhobene Faust aus und bedeutet auch, zu einer bis zum Äußersten getriebenen Weiblichkeit zu stehen.
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Programmende
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(This is Joan Collins) Porträt, England 2022 Regie: Clare Beavan Musik: Lindsay Wright
Ich bin Joan Collins!
Der Dokumentarfilm wirft einen Blick durchs Schlüsselloch ins ungeschminkte Glamourleben der Diva und in ihr Archiv. Dieses Material liefert einen natürlichen Hintergrund für eine Frau, die immer noch und zu jeder Zeit hollywoodlike und vom Alter scheinbar unberührt auftritt. Dame Joan Collins hat das Wort - in Interviewausschnitten aus allen Jahrzehnten und in einem eigenen Kommentartext.
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(Les Grands Mythes) Der Unglückssegler: Theseus Staffel 1: Episode 16 Geschichtsporträt, Frankreich 2016 Regie: Sylvain Bergère Autor: François Busnel Musik: Alain Mouysset Kamera: Gilbert Sinoué
Der athenische Königssohn Theseus begab sich auf die Insel Kreta, um das Ungeheuer Minotauros zu töten. Diesem Wesen mit menschlichem Körper und einem Stierkopf mussten regelmäßig Jünglinge und Jungfrauen aus Athen geopfert werden. Ariadne, die Tochter des kretischen Herrschers Minos, stand dem Helden bei. Mit ihrer Hilfe fand Theseus den Weg aus dem Labyrinth, in dem der Minotauros hauste. Gründungsmythen der westlichen Zivilisation und den Sagen des alten Griechenlands von Zeus, Hera und den anderen Bewohnern des Olymp.
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(H2O: The Molecule That Made Us) Geschenk der Natur Staffel 1: Episode 1 Wissenschaftsdoku, USA 2020 Regie: Nicolas Brown - Alex Tate
Unser Wasser - Faszinierende Wunderwelten
Wasser - ein winziges Molekül - lässt Tiere und Menschen leben, Bäume dem Himmel entgegenwachsen und Wüsten wieder erblühen. Der erste Teil der Dokumentationsreihe, Geschenk der Natur, befasst sich mit der grundlegenden Bedeutung des Wassers für jede Form von Leben - und zeigt auf, dass das Vorhandensein der Ressource so gar keine Selbstverständlichkeit ist. Während in Island der Ursprung von Wasser und Leben erforscht wird, werden in anderen Regionen der Welt die Folgen von zunehmendem Wassermangel spürbar. Dürren, Brände sowie das Zerstören von Regenwäldern schädigen Teile der Biosphäre irreversibel. In den Waldgebieten des Amazonas, wo Wassertropfen langsam durch die Bäume fließen und in den Höhen verdunsten - bis sie sich schließlich in fliegenden Flüssen wiederfinden -, wird die Bedrohung besonders sichtbar. Doch in manchen Gegenden besteht auch Hoffnung: Eine Zeitraffer-Bildfolge aus einem Dutzend von Jahren zeigt etwa, wie schnell eine Wüste erblüht, nachdem nur ein paar Wassertropfen gefallen sind. Und nicht nur Vegetationen sind von Wasser abhängig: Das lebenswichtige Molekül lenkt ganze Wanderungsbewegungen von Tieren - ob Herden, die durch die Wüste ziehen, oder Libellen, die ganze Ozeane überqueren. Satellitenkarten veranschaulichen diese großen Migrationen in Abhängigkeit von den Wasservorräten. Doch nicht überall wird der globale Organismus so fortbestehen: Die Erde unterliegt heute vielfältigen, sehr folgenreichen Wandlungsprozessen; und aus dem Versiegen der Wasserquellen ergeben sich neue Forschungsfelder für die Wissenschaft.
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(H2O: The Molecule That Made Us) Das Werk der Menschen Staffel 1: Episode 2 Wissenschaftsdoku, USA 2020 Regie: Nicolas Brown - Alex Tate
Unser Wasser - Faszinierende Wunderwelten
Wird der Mensch schon bald zum Opfer seines eigenen Erfolgs? Der zweite Teil, Das Werk der Menschen, beginnt im Dschungel des Kongos auf der Spur einer neuen Theorie, die von der entscheidenden Rolle des Wassers für den aufrechten Gang des Menschen ausgeht. In Ägypten und China zeigt die Sendung, dass die Entstehung der Zivilisationen mit der Nähe der Menschen zu großen Flüssen verbunden ist. Doch mit dem Anfang der Landwirtschaft an den fruchtbaren Ufern beginnt auch die Gier nach Wasser. Während die alten Ägypter mit dem Nilometer noch harmlose Messmethoden für Hochwasser einsetzten, werden Flüsse heute weltweit durch Staudämme reguliert. So hat bereits mehr als die Hälfte der großen Ströme ihre Verbindung zum Meer verloren - für Fischpopulationen und Feuchtgebiete birgt dies verheerende Folgen. Doch als Menschen haben wir nicht nur Flüsse unter unsere Kontrolle gebracht. Aufnahmen von einem Freitauchgang in den mexikanischen Cenoten - jenen wunderbaren Wassergrotten, die den Maya als Brunnen dienten - verdeutlichen, wie nachhaltig unser Zugang zum Grundwasser den Planeten verändert. In einem der größten Häfen der Welt geht es um den modernen Begriff des virtuellen Wassers, das latent in den Produkten steckt, ohne vom Verbraucher unmittelbar bemerkt zu werden. Wer würde auch auf den ersten Blick 100 Liter Wasser hinter einem Pfund Tomaten vermuten? Immenser Überkonsum ist die Folge. In den USA, dem Ausgangs- und Endpunkt der Reise, wird der schlechte Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser augenscheinlich. Es drängt sich die Frage auf, ob die kommende Generation noch genug von den lebenswichtigen Molekülen haben wird.
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(H2O: The Molecule That Made Us) Auf dem Trockenen Staffel 1: Episode 3 Wissenschaftsdoku, USA 2020 Regie: Nicolas Brown - Alex Tate
Unser Wasser - Faszinierende Wunderwelten
Was bedeutet es, unter einer Wasserkrise zu leiden? Der letzte Teil, Auf dem Trockenen, beginnt in Gaza: Das Land ist nicht nur Zentrum der Nahostkonflikte, sondern leidet auch darunter, dass 97 Prozent aller Brunnen versalzen sind. Auch in Südafrika gestaltet sich der Zugang zu Trinkwasser immer schwieriger. NGOs müssen Trinkwasser importieren, Landwirte begehen aus Verzweiflung Suizid, in früheren Grüngebieten finden sich nur noch vertrocknete Tierkadaver. Und die Erderwärmung treibt die Trockenheit immer mehr voran. Doch wo geht das Wasser hin, wenn es von der Dürre vertrieben wird? Beeindruckende Zeitrafferbilder veranschaulichen den globalen Klimawandel, insbesondere anhand der immer heftiger wütenden Unwetter und Überschwemmungen in den Vereinigten Staaten. Unsere Wasserprobleme betreffen aber nicht nur die Oberfläche unserer Erde. Um der globalen Nachfrage nach Lebensmitteln und anderen Gütern gerecht zu werden, pumpen Industrien besorgniserregende Mengen aus unterirdischen Reserven ab. Mit den GRACE-Satelliten der NASA wird diese Übernutzung der Grundwasservorkommen analysiert, wie Forscher der Behörde erläutern. Und das steigende Bedürfnis an Wasser löst mehr als Umweltkatastrophen aus: Schon längst gibt es Dominoeffekte, die zu Hungersnöten, sozialen Unruhen und Flucht führen. Doch es gibt Hoffnung: Das Beispiel Israel zeigt, wie sorgsam mit Wasser umgegangen werden kann. Und zweifellos hat dieses durch seine Verknappung weltweit einen neuen Wert gewonnen. Die Dokumentationsreihe führt den untrennbaren Zusammenhang zwischen einer intakten Natur und der kostbaren Ressource Wasser vor Augen.
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(Népal, les soldats du toit du monde) Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2008 Regie: Karl Alexander Weck
Der junge Santosh aus dem Bergdorf Tangting im nepalesischen Himalaja-Massiv hat einen Traum. Er möchte als Gurkha - als Krieger - in den Militärdienst der britischen Armee aufgenommen werden. Ein solcher Posten bedeutet für die in Armut lebenden Nepalesen in den entlegenen Provinzen ein großes Glück. Ein Monatssold von rund 1.500 Euro ermöglicht hier einer ganzen Familie ein sorgenfreies Leben. Außerdem huldigen Gurkhas mit ihrem Dienst an der Waffe auch ihren Ahnen. Die Krieger aus dem Himalaja sind gefürchtete Gegner und werden schon seit Generationen von der englischen Krone rekrutiert. Gurkhas in britischen Uniformen gewannen unter schweren Verlusten entscheidende Schlachten in beiden Weltkriegen und sind auch heute noch für die Briten weltweit an vorderster Front im Einsatz. Um Gurkha zu werden, muss Santosh mehrere Auswahlstufen durchlaufen. Die erste wird von einem Galla Wallah veranstaltet - einem Gurkha-Scout. In einem benachbarten Bergdorf müssen die Bewerber unter seinen Augen optimale körperliche Leistungen und beste Gesundheit vorweisen. Danach folgt die nächste Auswahlstufe in einem Camp der britischen Armee in der zentralnepalesischen Stadt Pokhara. Hier prüft das britische Militär die Bewerber auf Herz und Nieren. Erst wer hier besteht, kann wirklich hoffen, als einer von 300 landesweit ausgewählten Rekruten unter der englischen Krone zu dienen. Wie weit wird Santosh es schaffen? Wird er die Armut der Berge Ostnepals verlassen und Gurkha im fernen England werden? Rund um die Welt gibt es spannende Stories, die es zu erzählen lohnt. Journalisten reisen mit der Kamera um den Globus, um die besten Geschichten zu finden und für die Zuschauer zu dokumentieren. Fündig werden sie sowohl in abgelegenen Gegenden, aber auch in großen Städten – überall gibt es Abenteuerliches und Interessantes zu entdecken. Natürlich spielen vor allem auch die Menschen der jeweiligen Gebiete ein große Rolle.
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Die Amalfiküste Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Deutschland 2023 Regie: Francesca DAmicis
Am östlichen Ende der weltberühmten Amalfiküste liegt Cetara, ein malerisches Fischerdorf. Von dort kommt ein uraltes Gewürz, das die alten Römer kreierten und das nicht mehr aus der kampanischen Küche wegzudenken ist: Garum, das würzige Extrakt aus Sardellen, wird hier Colatura di Alici genannt. Giulio Giordano ist seit drei Generationen ein Meister der jahrhundertealten Tradition. Mit den Tropfen dieses Umami-Konzentrats bereitet sein Freund Stefano das Gericht zu: Oktopus mit Kartoffelpüree und Colatura. Weiter westlich liegt Maiori, das für eine besondere Süßspeise bekannt ist: Auberginen mit Schokolade. Auf den Terrassen von Gaetano De Lieto und seiner Familie wachsen die länglichen Auberginen, die von Gaetano und Trofimena De Rosa in eine leckere Kalorienbombe verwandelt werden. Die Monti Lattari wurden von den Römern Milchberge getauft. Das Produkt der Ziegen und Schafe ist für die Region und seine Menschen schon immer wertvoll gewesen. Riccardo stellt mit der Milch seiner Schafe per Hand Ricotta her, den er auf dem Wochenmarkt in Amalfi verkauft. Seine Tochter Bianca zaubert Kuchen aus Schafsmilch-Ricotta. Hinter Amalfi erheben sich Steilhänge, wo die Sfusato-Zitrone wächst. Sie erlangte wegen ihres säurearmen Saftes und der duftigen Schale schnell große Beliebtheit. Die Familie Acetos ist seit Anfang des 18. Jahrhunderts eine Zitronendynastie. Salvatore setzt die Familientradition mit harter körperlicher Arbeit fort. Aus der Schale und dem Saft der Sfusato-Zitrone bereiten er und seine Frau ein typisches Nudelgericht der Küste zu: Scialatielli mit Zitronensoße.
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(Monuments Revealed) Petra, Schönheit im Felsmassiv Staffel 1: Episode 2 Archäologie, Frankreich 2015 Regie: Olivier Julien - Gary Glassman
Denkmaeler der Ewigkeit
Im heutigen Jordanien, an der Grenze dreier Wüsten - der Syrischen Wüste, der Arabischen Wüste und der Wüste Negev - liegt die geheimnisvolle Felsenstadt Petra, eine der großartigsten und faszinierendsten Stätten der Antike. Heute ist Petra die größte Touristenattraktion in Jordanien. Europäische Forschungsreisende haben die rätselhaften Ruinen im 19. Jahrhundert entdeckt: Die in den Fels gemeißelten Grabtempel mit ihren monumentalen Fassaden wurden vor ungefähr 2.000 Jahren errichtet und ihre Bauweise steht der Architektur der größten Gebäude Roms oder Alexandriens in nichts nach. Aber die Zivilisation, die sie hervorgebracht hat, war zu jener Zeit völlig unbekannt. Wer hat diese Bauten an diesem entlegenen Ort erschaffen? Und vor allem wie und wozu? Zwei griechische Autoren erwähnen Petra in ihren Berichten als das Herz eines florierenden Königreichs inmitten der von nabatäischen Nomaden bewohnten Wüste. Der eine beschreibt Petra als eine gigantische Nomadensiedlung, während der andere von einer luxuriösen Stadt spricht, deren Bewohner einen gehobenen Lebensstil pflegten. Wie hätte sich eine solche Stadt in dieser kargen Umgebung entwickeln können? Im Laufe der letzten 20 Jahre arbeiteten internationale Archäologenteams daran, diesen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Am Fuße der Grabstätten gibt der Sand die Reste einer Metropole frei, die über eine raffinierte Infrastruktur verfügte. 200 Kilometer weiter im Süden, im heutigen Saudi-Arabien, liefern die Ausgrabungen an einer anderen nabatäischen Stätte, Hegra, wertvolle Informationen, die es uns heute ermöglichen, die Geschichte dieser einzigartigen antiken Überreste zu rekonstruieren. Ein Puzzlestück fügt sich zum anderen, und so ergibt sich eine komplett neue Sicht auf das sagenumwobene Petra mit seinen Kulturdenkmälern, die heute zum UNESCO-Welterbe gehören. Dokumentarfilmreihe, die beeindruckende, die Zeiten überdauernde Bauwerke vorstellt.
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Programm - Nachmittag

(Monuments Revealed) Wo Löwen Aufzug fahren: Das Kolosseum in Rom Staffel 1: Episode 3 Archäologie, Frankreich 2014 Regie: Pascal Cuissot - Gary Glassman
Denkmaeler der Ewigkeit
Das Kolosseum in Rom wurde unter Kaiser Vespasian im ersten Jahrhundert n.Chr. erbaut und stellte eine technische Meisterleistung dar. Im größten Amphitheater der Welt fanden nicht nur Spiele und Theateraufführungen statt, das Bauwerk hatte auch eine wichtige politische Funktion. Archäologen und Historiker erläutern, wie die römischen Kaiser das Kolosseum zur Demonstration ihrer Macht nutzten. Dokumentarfilmreihe, die beeindruckende, die Zeiten überdauernde Bauwerke vorstellt.
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(Sur les traces de lArche dAlliance) Dokumentation, Frankreich 2020 Regie: Thierry Ragobert Musik: Charles Schlumberger Kamera: Ronen Mayo
Die Bundeslade: Dem Mythos auf der Spur
Der Bibel nach soll die Bundeslade das hebräische Volk bei der Eroberung des Gelobten Landes begleitet haben. Die ursprüngliche Bundeslade war eine Truhe mit einer Statue des Gottes Jahwe. Unweit von Jerusalem untersuchen Archäologen Überreste eines Tempels, in dem der Bibel zufolge 20 Jahre lang die Bundeslade aufbewahrt wurde. Das Forscherteam versucht, die wahre Geschichte des mythischen Gegenstands zu enträtseln.
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(Naachtun - the Forgotten City Mayan City) Verborgene Stadt der Mayas Dokumentation, Frankreich 2016 Regie: Stéphane Bégoin
Naachtun
Im Dschungel Guatemalas versucht ein Team von Wissenschaftlern, das Geheimnis der Maya-Stadt Naachtun zu ergründen. Bis heute ist es ein Rätsel, warum Naachtun fast zweihundert Jahre länger bestand als seine mächtigen Nachbarstädte. Das Team aus verfolgt bei seinen Forschungen einen speziellen, bisher einzigartigen Ansatz: Es untersucht die Beziehungen zwischen den Mayas und ihrer Umwelt.
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(Eternal Pompeii) Archäologie, Deutschland 2019 Regie: Sabine Bier Musik: Paul Rabiger Kamera: Dario Calise - Torbjörn Karvang
Unsterbliches Pompeji
Es war eine der großen Katastrophen der Menschheitsgeschichte - jener Tag im Jahr 79 nach Christus, als die römische Hafenstadt Pompeji unter der Asche des Vesuvs begraben wurde und unzählige Menschen den Tod fanden. Die Stadt wurde dadurch perfekt konserviert und tritt dem heutigen Besucher als Momentaufnahme der römischen Antike entgegen. So ist die Stadt zu einem Symbol dieser Epoche geworden. Auch fast 2.000 Jahre nach dem Ausbruch hat der Mythos Pompeji nichts an Faszination verloren. Fast vier Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die gut erhaltenen Überreste der antiken Stadt, bewundern die kunstvollen Fresken und wandeln durch die prächtigen Villenanlagen. Aber die Geschichte Pompejis und der Region rund um den Vesuv endet nicht mit ihrem furchtbaren Untergang. Die Dokumentation erzählt erstmals, wie es nach dem verheerenden Vulkanausbruch weiterging: Es ist eine Geschichte vom Umgang mit der Naturkatastrophe, vom entschlossenen Eingreifen des römischen Kaisers Titus und vom wirtschaftlichen Wiedererstarken der zerstörten Region. Mit welchen Problemen hatten die Menschen damals zu kämpfen, wie löste man sie? Und was lässt sich heute aus dem Umgang mit der Katastrophe vor 2.000 Jahren lernen? Das Krisenmanagement, die ersten Hilfsmaßnahmen der römischen Verwaltung sowie die nachfolgenden Förderprogramme erscheinen in ihrem nüchternen Sinn für die Realität beeindruckend modern - auch wenn sich der gesamte Wiederaufbau über Jahrzehnte hinzog. Und es war dann der hervorragende Wein aus vulkanischer Erde, der der Region schließlich neuen Wohlstand bescherte.
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(Arte Reportage) Reportagemagazin, Deutschland 2022
Ein etwas anderer Blick auf die aktuelle internationale Politik und die wichtigsten Ereignisse des Weltgeschehens.
16:9

Programm - Abend

Die Seele Amerikas Naturdoku, USA, England 2023 Regie: Michael Höft
Der Mississippi ist nicht der längste Strom Nordamerikas, aber sicher der bedeutendste. Als die Europäer kamen, besiedelten sie das Land vom Fluss aus und verdrängten die einheimischen Völker. Heute vereint er viele verschiedenen Kulturen und gilt als die Seele Amerikas. Der Film zeigt eine Reise von Memphis, der Geburtsstadt des RocknRoll, bis zum Mündungsdelta, das wegen des zunehmenden Schiffsverkehrs immer stärker gefährdet ist. In St. Louis vereint sich der Mississippi mit dem Missouri, trifft wenig später in Illinois auf den Ohio und mündet schließlich als breiter Strom südlich von New Orleans in den Golf von Mexiko. Mit seinen zahlreichen Nebenflüssen bildet der Mississippi das größte Flusssystem der USA und das viertgrößte der Erde. Aber nicht nur die imposanten Ausmaße des „Old Man River“ beeindrucken. Zahlreiche Tierarten verschiedener Klimazonen von gemäßigt bis subtropisch – darunter Wölfe und Bären, Bullenhaie und Alligatoren – machen ihn für Besucher zu einem Wildlife-Erlebnis der Extraklasse. Die dreiteilige Dokumentarserie nimmt den wohl faszinierendsten Strom der USA – von seiner Quelle bis zur Mündung – unter die Lupe und zeigt, welch enorme Artenvielfalt und zahllose Naturschönheiten sich an den Ufern entdecken lassen.
Untertitel16:9HDTV

16:9

(Tapire - Die Dschungel-Gärtner) Die Dschungel-Gärtner Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2021 Regie: Alexander Späth
Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire. Die urzeitlich anmutenden Tiere mit ihrem markanten Rüssel sind vor allem durch menschengemachte Gefahren vom Aussterben bedroht. Biologen in Costa Rica und Nicaragua widmen ihre ganze Kraft dem Kampf ums Überleben der Spezies - mit Erfolg? Der Lebensraum der Tapire wird immer kleiner. Neben Rodungen haben auch Wilderer und große Highways dafür gesorgt, dass die Zahl der tapsigen Rüsseltiere in Mittel- und Südamerika drastisch zurückgeht. Aber Tierschützer in Costa Rica und Nicaragua kämpfen dagegen an. Im Zoo von Managua hat Dr. Eduardo Sacasa ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen. 23 Tapire leben in seiner Obhut, zwei davon stehen nun erstmals vor ihrer Auswilderung - eine Sensation! Auch im Nachbarland Costa Rica nimmt die Tapirpopulation stetig ab. Wilderer haben es auf das Fleisch der Tiere abgesehen, außerdem ist das Schnellstraßennetz Panamericana eine Todesfalle für viele Tapire. Der junge Biologe Esteban Brenes-Mora ist Gründer der Nai Conservation, die sich der Erforschung und dem Schutz der hier noch wildlebenden Tapire verschrieben hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen Probleme analysieren, die im Miteinander von Mensch und Tier entstehen, und passende Lösungen finden. Dafür brauchen sie mehr Informationen, wie und wo die Tiere leben, wie nah sie den Menschen kommen und wie man gezielt Gefahren mindern kann. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern für freilebende Tapire erhoffen sie sich die notwendigen Ergebnisse. In Nicaragua wie in Costa Rica steht viel auf dem Spiel - aber die Tierschützer in beiden Ländern scheinen ersten Erfolgen sehr nah zu sein. Rund um die Welt gibt es spannende Stories, die es zu erzählen lohnt. Journalisten reisen mit der Kamera um den Globus, um die besten Geschichten zu finden und für die Zuschauer zu dokumentieren. Fündig werden sie sowohl in abgelegenen Gegenden, aber auch in großen Städten – überall gibt es Abenteuerliches und Interessantes zu entdecken. Natürlich spielen vor allem auch die Menschen der jeweiligen Gebiete ein große Rolle.
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(Empire inca: un géant se dévoile) Spurensuche in den Anden Dokumentation, Frankreich 2023 Regie: Thibaud Marchand
Das Reich der Inka
Sagenumwoben, legendär und doch blieb ihre spektakuläre Geschichte lange verborgen: Die Inka gingen als Herrscher über die Anden und die Pazifikküste in die Geschichte ein - sie waren die erste Großmacht des amerikanischen Doppelkontinents. Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten sie ausgehend von ihrer Hauptstadt Cuzco im Süden des heutigen Perus in etwas mehr als hundert Jahren ein Gebiet, das sich vom Äquator bis ins heutige Chile erstreckte. Mindestens zehn Millionen Menschen lebten in diesem größten Reich des präkolumbischen Amerika. Trotz der Größe ihres Reichs hatten die Inka keine voll entwickelte Schriftsprache. Ihre Geschichte wurde daher von ihren Feinden überliefert: den spanischen Konquistadoren, die das Inkareich ab 1532 eroberten. Nachdem sie die Inka brutal unterworfen hatten, schrieben die Spanier Chroniken, wie zum Beispiel das Manuskript von Don Felipe Waman Puma de Alaya. Im 19. und 20. Jahrhundert bezog sich die noch junge Wissenschaft der Archäologie systematisch auf diese einzige historische Quelle, wenn neue Fundstücke aus dem Inkareich interpretiert werden mussten. Aber technologische Fortschritte und zahlreiche Forschungsprojekte lieferten in den letzten 15 Jahren neue Erkenntnisse. Bisher unbekannte oder falsch interpretierte Aspekte wurden aufgeklärt und stellen die Geschichte der Inka in ein neues Licht. Wie also lebte dieses legendäre Volk? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im gesamten früheren Inkareich, um genau das herauszufinden.
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(Ice age of footprints) Auf den Spuren der ersten Nordamerikaner Dokumentation, USA 2022 Regie: David Dugan - Bella Falk Kamera: Zachary Fink
Das Raetsel von White Sands
Im US-Nationalpark White Sands nahe der Grenze zu Mexiko finden sich tausende prähistorische Fußabdrücke. Die versteinerten Spuren stammen vermutlich von einem Homo sapiens und Tieren aus der letzten Eiszeit und sind somit über 23.000 Jahre alt. Sie liefern wertvolle Einblicke in das Leben am Ende des jüngsten Eiszeitalters und über die frühe Bevölkerung des amerikanischen Doppelkontinents.
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(Stonehenge: The Lost Circle Revealed) Die Spur der Steine Dokumentation, England 2021 Regie: Peter Chinn Kamera: Patrick Acum
Raetselhaftes Stonehenge
Der Steinkreis von Stonehenge ist weltbekannt - doch um seine Entstehung ranken sich viele Rätsel. Britische Forscherinnen und Forscher brachten in langwieriger Kleinarbeit erstaunliche Erkenntnisse ans Licht. Das wichtigste Ergebnis: Stonehenge wurde anscheinend gar nicht in England erbaut. Ihrer Deutung zufolge gehörten die ältesten Steine des Monuments ursprünglich zu einem noch viel älteren Steinkreis, der weit entfernt vom heutigen Standort errichtet wurde, und zwar im Westen von Wales. Mit modernsten Hilfsmitteln sammelte das Archäologenteam unter der Leitung von Professor Mike Parker Pearson vom University College London die notwendigen Belege, um die Wissenslücke bezüglich der Blausteine zu füllen. Im Laufe ihrer Untersuchungen gingen die Fachleute jeder Spur nach: von den großen Legenden um den Zauberer Merlin bis hin zu den verschiedenen chemischen Signaturen mikroskopisch kleiner Felsstücke. Durch die Kombination innovativer 3D-Scans mit traditioneller archäologischer Feldforschung und neuartigen Laboranalysen entdeckten die Forscher den Ursprung der Steine. Höchstwahrscheinlich wurden sie bereits 400 Jahre vor ihrer Aufstellung in Stonehenge abgebaut. Für die Archäologen bedeutete es ein jahrelanges Unterfangen, dem Rätsel von Stonehenge auf die Spur zu kommen. Durch ihre Ergebnisse ergeben sich weitere, völlig neue Ansätze für die Erforschung des Monuments, das zum Weltkulturerbe zählt.
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(42 - Die Antwort auf fast alles) Wer hat alles ein Gefühl für Schönheit? Wissensmagazin, Deutschland 2023 Regie: Ella Funk
Manchmal erscheint die Natur uns Menschen wie ein gigantischer Laufsteg, auf dem sie ihre ganze Schönheit präsentiert. Ist das, was für uns Schönheit ist, in der Tierwelt nur Teil der natürlichen Selektion bei der Fortpflanzung? Oder können auch Tiere Schönheit empfinden? Wenn das so wäre, sind sie uns dann nicht viel ähnlicher als wir das bisher angenommen haben?
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Was läuft am Samstag auf arte im Fernsehen?