Mr. Monk hütet das Bett
Staffel 4: Episode 3
Krimiserie, USA 2006
Regie: Philip Casnoff
Autor: Hy Conrad
Musik: Jeff Beal
Kamera: Anthony R. Palmieri
Monk ist krank. Er leidet an einer sehr schlimmen Grippe, die er selbst natürlich für nichts anderes als das Ebola-Virus hält. Er ist deshalb auch nicht dazu zu bewegen, sein Bett auch nur für eine Sekunde zu verlassen. Genau das wäre aber dringend nötig, denn Monks Spürnase wird wieder einmal gebraucht. Und zwar vor allem von Natalie, denn die hat etwas äußerst Merkwürdiges erlebt: Ein Pizzakurier, der ihr und Julie eine Pizza geliefert hat, wurde wenig später ermordet aufgefunden. Doch als Natalie die Leiche sieht, muss sie feststellen, dass es sich bei dem ermordeten Pizzafahrer überhaupt nicht um den Mann handelt, der kurz zuvor vor ihrer Tür gestanden hatte. Doch Monk hat für diese rätselhafte Angelegenheit leider gar kein Interesse, da er ausschließlich mit seinem Ebola-Virus beschäftigt ist. Deshalb beschließt Natalie, auf eigene Faust zu ermitteln - und landet prompt im Haus des Mörders, wo sie nach Monks Anleitung, der wenigstens zu telefonischer Hilfestellung bereit ist, tatsächlich auf Beweise für eine blutige Tat stößt. Aber leider wird Natalie bald darauf von dem Mörder persönlich überrascht, der nun natürlich nichts Gutes mit ihr im Schilde führt. Und Monk, der die ganze Sache am Telefon mithört, muss nun doch schwer krank und im Bademantel durch die halbe Stadt fahren, um seine Assistentin aus der Gewalt des skrupellosen Mörders zu befreien.
Adrian Monk ist ein ehemaliger Polizist, der unter Zwangsstörungen und Phobien leidet. Der Mord an seiner Frau Trudy löste bei Monk einen Nervenzusammenbruch aus, der ihn zwang, den Polizeidienst zu quittieren. Doch trotzdem ist Monk ein brillanter Ermittler mit einem untrüglichen Gespür. Mit Hilfe einer Assistentin ist er nun wieder in der Lage, Captain Stottlemeyer und Lt. Disher von der Mordkommission in San Francisco bei besonders kniffligen Fällen zu unterstützen. Für Monk hat jedoch die Aufklärung des Mordes an Trudy oberste Priorität.