15:30
Für die attraktive Architektin Lea Winter (Sandra Speichert) geht ein beruflicher Traum in Erfüllung. Als Projektleiterin bietet sich ihr die Möglichkeit, ihren eigenen Entwurf zu realisieren, einen prachtvollen Prestigebau in Dubai. Auch privat scheint alles zu passen: Ihr verheirateter Chef Klaus Arnheim (Pierre Besson), mit dem sie eine heimliche Affäre hat, wird ebenfalls vor Ort sein, so dass die beiden sich öfter als bisher sehen können. Doch da wird Lea unerwartet von Klaus schwanger. Ihr kommen plötzlich Zweifel an ihrer perfekt geplanten Zukunft. Für ihren Zwiespalt hat Klaus jedoch kein Verständnis. Er erwartet, dass sie ihren Job erfüllt, und außerdem will er seine Familie nicht für Lea riskieren. Um Abstand zu gewinnen, reist Lea spontan für einige Tage nach Irland. Die ersehnte Ruhe findet sie aber auch auf der grünen Insel nicht. Der charmante Fischer Brian OCasey (Erol Sander), der in ihrem Hotel nebenher als Musiker arbeitet, und sein kleiner Sohn Patrick (Adrian Wahlen) kreuzen immer wieder ihren Weg. Obwohl es zunächst nicht danach aussieht, kommen die beiden sich näher. Als ob sie nicht schon genug Probleme hätte, stellt Lea erschrocken fest, dass sie beginnt, sich in Brian zu verlieben und sich nach einem normalen Familienleben zu sehnen. Doch plötzlich steht Klaus vor der Tür und will Lea zurückerobern. Und dann taucht auch noch Brians Exfrau Rebecca (Nicole Beutler) unerwartet in dem irischen Dorf auf. Der Zauber des Regenbogens ist ein gefühlvoll und atmosphärisch inszeniertes Liebesdrama. Sandra Speichert brilliert als aufstrebende Architektin, die sich plötzlich zwischen Karriere und Kind sowie zwischen zwei Männern entscheiden muss. Erol Sander spielt den liebenswürdigen Fischer Brian OCasey und Pierre Besson Leas langjährigen Liebhaber Klaus. In den weiteren Rollen sind Jule Ronstedt, Adrian Wahlen und Marisa Leonie Bach zu sehen. Dagmar Damek inszenierte das Buch von Martina Brand. Gedreht wurde vor der wundervollen Naturkulisse Irlands.
17:00
15:45
Familie Falke liebt den Konsum und achtet nicht so auf die Umwelt. Doch ihre Tochter macht Druck. Eine Öko-Challenge soll her. Und die könnte vieles ändern. Eine Woche lang wird bei den Falkes alles auf den Kopf gestellt. Was könnten sie anders machen, um nachhaltiger zu werden? Und lässt sich dabei sogar noch Geld sparen? Die dreifachen Eltern René und Katja Falke aus Bedburg leben freigiebig, achten weder auf den Cent, noch haben sie ein ausgeprägtes grünes Gewissen. Konsum wird in ihrem Haushalt großgeschrieben. Kleidung, Lebensmittel und Elektrogeräte finden sich im Überfluss. Was nicht mehr benötigt wird, verstaubt im Schrank oder wird weggeschmissen. Doch der achtjährigen Tochter Leonie reicht es. Seit sie in der Schule das Thema Nachhaltigkeit behandelt, macht sie ihren Eltern Dampf. Sie hat gecheckt: Mama und Papa leben nicht nur ziemlich unökologisch, sie schmeißen auch noch Unsummen an Geld zum Fenster raus. Die Erkenntnis der Eltern ist eigentlich da, geändert wird trotzdem nichts. Naja, fast nichts: Bisher dachten Mama und Papa nämlich, mit zwei E-Autos und einer PV-Anlage auf dem Dach wären sie in diesen Themen gut aufgestellt. Doch dank Tochter Leonie wird nun klar: Hier wäre noch einiges mehr machbar. Die Eltern möchten auf die Wünsche und Sorgen ihrer Tochter eingehen. Doch wie sie ihren Haushalt wirklich nachhaltiger organisieren können, wissen sie nicht. Sie benötigen Hilfe. Ein Fall für das Moderatoren-Team Anni Dunkelmann und Achim Sam. Sie statten der Familie einen Besuch ab und geben zahlreiche Tipps und zeigen Tricks, wie die Falkes nicht nur Geld sparen, sondern auch nachhaltiger leben können. Sehr zur Freude von Tochter Leonie. Doch lassen sich die Falkes wirklich überzeugen?
16:15
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Schon aus 30 Kilometer Entfernung kann man es sehen: Wie bei einem brodelnden Vulkan erhebt sich eine glutrote Wolke aus der Erde. So erlebt man die Viktoriafälle bei Sonnenaufgang. Der Rauch der donnert, nennen ihn deshalb die Einheimischen. Der Wasserfall im Herzen Afrikas stürzt über eine Breite von fast zwei Kilometern über mehr als 100 Meter in die Tiefe. 1855 entdeckt David Livingstone die Fälle. Tief beeindruckt beschrieb er den Wasserfall als das Schönste, das er je in Afrika zu Gesicht bekam. Er benennt sie darauf hin nach seiner Königin. Tatsächlich sind die Fälle noch heute ein Naturschauspiel, das seines gleichen sucht. Gegenüber den Wasserfällen existiert ein Miniaturregenwald. Entstanden nur durch die lebenspendende Gischtwolke der Victoriafälle. Jenseits dieser Wälder ist das Land trocken und geht fast nahtlos in die Savanne über. Gerade in der Trockenzeit beginnt daher eine ungewöhnliche Migration: Elefantenfamilien kommen aus dem 100 km entfernten Hwange Nationalpark hierher. Während in ihrer Heimat alles vertrocknet ist, gibt es oberhalb der Fälle eine Vielzahl von immergrünen Inseln: kleine Oasen in denen die Elefanten die Zeit der Dürre verbringen. Mehrmals pro Woche müssen sie die Insel wechseln, sonst wären diese schnell leergefressen. Dann kommt es zu einem wundervollen Spektakel: Überall schwimmen die Elefanten wie an einer Perlenschnur durch den Sambesi. Aber nicht nur die Elefanten unterliegen dem ständigen Wandel zwischen Trocken- und Regenzeit. Marabus und Paviane sind besonders betroffen. In der Trockenzeit geht es für sie um Leben und Tod. Nur durch ungewöhnliche Strategien haben dann eine Chance zu überleben.
15:55
Der Film begibt sich auf eine naturkundliche Entdeckungsreise, von den eisigen Hängen des Aconcagua, des höchsten Berges Südamerikas, bis hin zur patagonischen Steppe. Tief im Süden zeigen sich die Anden besonders rau. Die Pumamutter, die hier ihre Jungen durchzubringen versucht, ist stets bedroht von Wetterwechseln und starker Konkurrenz. Doch zählen zu den Südanden auch artenreiche Wälder, voller einzigartiger Bewohner und Bäumen, die älter sind als die Berge selbst. Das Revier der Pumamutter, die Christian Baumeister und sein Team in dieser Folge der dreiteiligen Serie Die Anden - Natur am Limit begleiten, liegt im Nationalpark Torres del Paine. Karge Hänge und imposante Felsen beherrschen das Bild - für eine Schleichjägerin, die aus der Deckung heraus angreifen muss, kein leichtes Terrain. Als es der Raubkatze nach vielen Fehlschlägen endlich gelingt, ein Guanakofohlen zu schlagen, fressen ihr Füchse und ganze Scharen Andenkondore den Kadaver über Nacht bis auf die Knochen kahl. Ein Desaster - ihre drei Jungen hungern schon seit Tagen. Die jungen Sturzbachenten können nicht warten, bis ihre Eltern sie füttern - sie müssen sich sofort nach dem Schlupf in das eisige Wasser des Paine stürzen, um dort nach Insektenlarven zu tauchen. Doch sie sind klein und unerfahren - wie sollen sie es schaffen, nicht vom Wasserfall hinabgerissen zu werden? Ganz anderen Herausforderungen müssen sich die Tiere des Magellanwaldes stellen. Vor über 70 Jahren eingeführte nordamerikanische Biber setzen riesige Areale unter Wasser - wird ihnen nicht Einhalt geboten, ist einer der artenreichsten Lebensräume der Anden dem Untergang geweiht. Auch die Zukunft der Pumafamilie ist äußerst ungewiss. Ihr Leben ist ein wahrer Tanz auf dem Vulkan - 500 Vulkane sind allein in Chile aktiv. 2015 erst brach der Calbuco aus - eindrucksvoll direkt vor Ort dokumentiert von Christian Baumeister und seinem Team. Der Vulkan schleuderte seine Asche 15 Kilometer hoch in die Atmosphäre. Die Landschaft wirkte danach wie das Ende der Welt. Doch nach und nach wird das Land wieder ergrünen, fruchtbarer als je zuvor. Genau betrachtet hat das Feuer der Vulkane alles Leben in den Anden überhaupt erst geschaffen - von den Schneebergen am Äquator bis hin zum rauen Patagonien.
16:40
Mit Schönheit, Charme und einer Portion Schlitzohrigkeit kommt Holly Golightly gut durchs Leben, ohne zu arbeiten. Während sie in New York nach einem stinkreichen Heiratskandidaten Ausschau hält, freundet sie sich mit ihrem neuen Nachbarn an. Schriftsteller Paul hat wie sie kein Geld und kommt daher eigentlich nicht für Holly in Betracht.
14:05
Lloyd Ace Gruver, Major der amerikanischen Luftwaffe, wird während des Koreakrieges nach Japan versetzt. Militärische Vorschriften untersagen den engeren Umgang mit der einheimischen Bevölkerung, besonders die Eheschließung mit Asiatinnen ist nicht gestattet. Als sein Ordonnanzoffizier ihn bittet, bei seiner Hochzeit mit einer Japanerin sein Trauzeuge zu sein, stimmt er nur widerwillig zu. Die Reaktion der Vorgesetzten lässt nicht lange auf sich warten. Als sich Lloyd selbst in eine Japanerin verliebt, muss er sich entscheiden, ob er sich gegen die militärischen Anweisungen und auch seinen eigenen Vorbehalten stellt.
16:30
Am Beispiel von vier Künstlerinnen wird geschildert, wie Frauen es immer wieder geschafft haben, sich gegen alle gesellschaftlichen Konventionen durchzusetzen und als Malerinnen erfolgreich zu werden: Sofonisba Anguissola, der Star der Renaissance; Judith Leyster, die barocke Selfmadefrau; Angelika Kauffmann, die Trendsetterin der Goethezeit; und Marie-Guillemine Benoist, die Porträtistin in Zeiten der Französischen Revolution.
16:00
Was ist im Mai zu tun im Garten? Der sogenannte Wonnemonat Mai soll normalerweise endlich die richtigen Temperaturen für den Rasen bringen. Jetzt kann neu ausgesät, nachgesät, Löcher ausgebessert oder Rasen neu angelegt werden. Nach den Eisheiligen, Mitte Mai, beginnt auch die große Saison für Balkon- und Kübelpflanzen.
16:30
Der norddeutsche Spitzenkoch Tarik Rose verlässt vorübergehend seine Küche, um neue Erfahrungen zu machen und seinen Horizont zu erweitern. Im Wald und auf der Heide trifft er Leute, die mit dem Anbau oder der Verarbeitung von Lebensmitteln zu tun haben. Er entlockt ihnen so manche interessante Geschichte und lässt sich zu neuen Gerichten inspirieren, die dann auch sofort gekocht werden.
16:00
16:30
Zirkus Prattes ist ein Zirkus oder eine Revue, die von den Brüdern Prattes aus Graz-Mariagrün im Jahr 2022 ins Leben gerufen wurde. Unter freiem Himmel, in einem offenen Zirkuszelt, wurde einen ganzen Sommer lang fast wöchentlich eine Show geboten, nicht nur musikalischer Art, sondern auch Theaterperformace, Akrobatik, Kunstgespräche, meist anspruchsvoll manchmal auch als pure Unterhaltung. .