15:20
Das Leben ist kein Kindergarten für Oliver Wnuk als idealistischer Erzieher Freddy - obwohl er sich keinen schöneren Job vorstellen könnte und auch zu Hause größtenteils die Kinder erzieht. Als Freddy seine beruflichen Ziele dem nächsten Karrieresprung seiner Frau Juliana (Meike Droste), einer Kinderärztin, unterordnen soll, gerät das bislang so gut harmonierende Ehepaar in ein Dilemma: Beides geht nicht - wer also steckt zurück? Die preisgekrönte Regisseurin Katja Benrath spielt bei ihrem Fernsehfilmdebüt auf charmante und unterhaltsame Weise mit vorgefertigten Rollenmustern und der Frage, welche Arbeit mehr Wertschätzung verdient. Die Idee und das Drehbuch für die moderne Familienkomödie stammen von Oliver Wnuk. Freddy (Oliver Wnuk) steht kaum in Verdacht, ein Familienvater vom alten Schlag zu sein: Während seine Ehefrau Juliana (Meike Droste) als Ärztin nach Zürich pendelt, ist er im heimischen Konstanz für die 13-jährige Tochter Zoë (Sophie Reiling) und den kleinen Niko (Karl von Klot) da. Dass Freddy sein Medizinstudium abgebrochen hat und nun als Erzieher in der Kita arbeitet, hält er für die beste Entscheidung seines Lebens. Als Juliana das Angebot bekommt, die Leitung der Kinderonkologie zu übernehmen, will sie mit der ganzen Familie nach Zürich ziehen. Für sie würde das bedeuten: Schluss mit der anstrengenden Fahrerei, endlich mehr Zeit mit der Familie und ein höheres Einkommen. Freddy jedoch möchte nicht aus seinem gewohnten Umfeld. So ganz ohne Ehrgeiz ist nämlich auch er in seinem schlechtbezahlten Job nicht, denn Freddy hat seine eigenen pädagogischen Ideen - und bekommt die Aussicht, diese als Kitaleiter endlich gemeinsam mit seiner Kollegin Lara (Franziska Wulf) umzusetzen zu können. Das geht aber nur, wenn für die Familie in Konstanz alles beim Alten bleibt. Als sein Vater Fritz (Peter Prager) nach 18 Jahren plötzlich vor der Tür steht und sich Zoe absichtlich beim Ladendiebstahl erwischen lässt, gerät sein bisher glückliches Leben noch weiter durcheinander. Jetzt muss er es schaffen, in der Krise auch die Chancen zu sehen. Diese Sendung ist ab Mittwoch 23. September 2020, 20:15 Uhr online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
16:50
14:25
16:15
Auf einer Segelyacht liegt der ermordete Edmund Westfal. Die Yacht gehört seinem Kollegen. Sollte eigentlich dieser sterben? Und welche Rolle spielen Westfals Frau und seine heimliche Geliebte? Die Rosenheim-Cops erzählen Kriminalfälle zum Mitraten und unterhaltsame Geschichten rund um das Kommissariat, vor der malerischen Landschaft in und um Rosenheim.
15:20
Über 110 Jahre alt ist die Verbindung von St. Moritz über den Berninapass nach Tirano. Die Reise beginnt am Bahnhof von St. Moritz, auf 1800 Metern über Meer. Nach wenigen Kilometern zieht der Zug an imposanten 4000ern vorbei. Auf dem Anstieg zur Passhöhe blicken die Fahrgäste bei Morteratsch direkt auf die Bellavista. Ein vergletscherter Gratkamm von vier Gipfeln, die alle knapp 4000 Meter hoch sind. Im Talboden liegt der Morteratschgletscher. Später vor der italienischen Grenze fährt der Bernina Express durch Brusio. Dank seines Kreisviadukts wurde der Ort weltberühmt. Innerhalb von 140 Metern überwindet der Bernina Express so rund 17 Meter Höhenunterschied auf seinem Weg Richtung Italien und dem Zielbahnhof Tirano.
16:10
Die spektakuläre Strecke mit 83 Brücken und 34 Tunnel beginnt in Locarno. Die Stadt am Lago Maggiore liegt im Tessin, dem südlichsten Kanton der Schweiz. Hier begegnen sich die mediterrane und alpine Welt. Bekannt ist Locarno mit seiner Piazza Grande unter anderem für sein internationales Filmfestival oder für die Wallfahrtskirche Sacro Monte Madonna del Sasso. Die ersten drei Kilometer der Reise bleibt die Schmalspurbahn unterirdisch und erinnert eher an eine U-Bahn. Nach dem der Tunnel hinter sich gelassen wird, geht die Reise durch das Maggiatal weiter. An die steilen Felswände des Tals schmiegen sich typische Tessiner Lokale - die Grotti. Heute antik und privat, dienten die natürlichen Höhlen früher als kühlende Lagerhäuser zur Konservierung ländlicher Produkte. Vorbei an typischen kleinen Dörfern wie Tegna und Verscio überquert der Zug kurz vor Intragna eine gewaltige Stahlbrücke von 75 Meter Höhe. Intragna ist der Hauptort des Centovalli. Über dem Ort thront der höchste Kirchturm des Kantons Tessin. Nicht weit von hier befindet sich auch das Juwel des Centovalli: Die Brücke Ponte Romano. Der Steinbogen wurde 1587 gebaut und zieht heute zahlreiche Wanderlustige an. Zurück im Zug, unterwegs Richtung Italien. Unwirkliche Stille und herrliche Lichtspiele bieten sich den Zugreisenden beim künstlich angebauten Stausee bei Palagnedra. Auf dem Weg nach Domodossola ist Camedo der letzte Halt in der Schweiz. Ab der Grenze geht das wilde und schier unüberwindbare Centovalli in ein breiteres und liebliches Valle Vigezzo über. Im Örtchen Re zieht der Zug an der Wallfahrtskirche der Madonna del Sangue vorbei. Dieser heilige Ort zieht Jahr für Jahr tausende von Pilgernden an. Das bei den Italienern und Italienerinnen beliebte Santa Maria Maggiore ist der Hauptort des Valle Vigezzos und mit 840 Meter über Meer der höchstgelegene Ort der Strecke. Bei Vergio enthüllt das Viadukt den Blick auf die für die Gegend typischen und speziellen Mühlen. Dann wird der Abstieg immer steiler. In etlichen Kurven schlängelt sich die Bahn Ebene für Ebene runter zum Talboden. Von hier haben die Zuggäste eine grandiose Aussicht nach Domodossola, dem heutigen Reiseziel. Die italienische Stadt ist bekannt für den traditionellen Wochenmarkt auf der Piazza und die Kirche Sacro Monte Calvario, welche zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.
15:50
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Franz Schubert: Die Zauberharfe D 644: Ouvertüre Das Europakonzert hat Tradition: Seit 33 Jahren feiern die Berliner Philharmoniker mit diesem Konzerthighlight nicht nur die Einheit Europas, sondern erinnern auch an ihr eigenes Gründungsdatum im Jahr 1882. Ihr Geburtstagscredo sind dabei Konzerte an kulturgeschichtlich bemerkenswerten Orten der Alten Welt vor eindrucksvollen Kulissen. Seit seiner Geburtsstunde ist das Europakonzert eine Hommage an die Vielfalt der Länder und Kulturen, das Musikprogramm repräsentiert den musikalischen Reichtum der europäischen Musikgeschichte. Das von einem Park und Natur umgebene 200 Jahre alte Weingut Tsinandali im Südosten von Georgien ist berühmt für seine kulturhistorische Bedeutung. Das Gut avancierte im 19. Jahrhundert zu einem Treffpunkt bedeutender Literaten wie Alexandre Dumas und Alexander Puschkin und wird das literarische Herz der Schreiber und Poeten genannt. Die gebürtige Georgierin Lisa Batiashvili präsentiert ihr Gastgeberland als Herzensbotschafterin des diesjährigen Open-Air Events. Seit 2023 ist die Ausnahmegeigerin Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Auf dem Konzertprogramm steht die Schicksalssymphonie von Ludwig van Beethoven sowie das Violinkonzert in D-Dur von Johannes Brahms. Die Leitung für dieses Konzert der Berliner Philharmoniker hat der 1975 in Oxford geborene Dirigent Daniel Harding.
17:50
15:00
Die schönsten Momente der Tierbegegnungen: ob der bewegende Abschied von Jungeisbärin Nana, die nicht ungefährliche Ankunft eines neuen Nashorns oder die unheimlich niedliche Handfütterung von Katzenbärin Fine, spannende und exklusive Blicke hinter die Kulissen des Erlebnis-Zoos Hannover. Adieu Nana! Abschied vom Eisbär-Liebling Bei ihrer Geburt war sie so groß wie ein Meerschweinchen, inzwischen wiegt Nana rund 280 Kilo und ist erwachsen. Nach über drei Jahren heißt es nun für den ersten Eisbärennachwuchs im Zoo: Lebewohl. Auch in der freien Wildbahn verlässt der Nachwuchs seine Mutter, wenn er flügge ist. Nana wird in einen anderen Zoo umziehen. Doch vorher will das Team gebührend ihren Abschied feiern: mit einem Salatbüfett und einer Überraschung in XXL für die immer noch extrem verspielte Nana. Schwergewichtige Lebendfracht trifft ein Nashornbulle Kito bekommt Gesellschaft von einer Nashorn-Dame aus dem Berliner Zoo. Bei der Ankunft des Neuzugangs wird viel Hilfe benötigt, sogar die Stalltür muss für den riesigen Schwertransport ausgebaut werden. Ein Großaufgebot von Tierpflegerinnen und Tierpflegern versammelt sich deshalb vor dem Nashorngehege. Solche Einsätze sind auch für die Mitarbeitenden des Zoos nicht alltäglich. Die Anspannung steigt, als die riesige Transportkiste endlich vor der Stalltür steht und Maisha die Box verlässt. Wie wird das anderthalb Tonnen schwere Tier auf die fremde Umgebung reagieren? Training mit den Lachenden Hänsen Tierpflegerin Ilona Wichmann erzählt den Kookaburras einen Witz. Jeden Tag absolviert sie mit den australischen Eisvögeln eine Übungseinheit. Hazel und Howard sollen den Flug auf die Waage trainieren. Und schön wäre es, wenn Ilona ihnen dabei ein lautes Lachen entlocken könnte. Denn das Markenzeichen des Kookaburras, auch Lachender Hans genannt, ist ein kräftiger Ruf, der wie ein Lachen klingt. Bisher hat das beim Training noch nie geklappt. Ob die beiden an diesem Tag zeigen, was sie draufhaben? Frostige Stimmung: die Zusammenführung der Eisbären läuft anders als gedacht Neuzugang Vera soll Eisbärmann Sprinter aus nächster Nähe kennenlernen. Aus der Distanz haben sie sich schon gesehen, direkten Kontakt gab es bisher aber nicht. Tierpfleger Stefan German und seine Kollegin Sigrid Lauenstein hoffen, dass das erste Treffen gut geht. Niemand weiß, wie die Raubtiere aufeinander reagieren werden. Bis auf ein bäriges Brummen von Vera scheint alles gut zu laufen. Doch plötzlich verzieht sich Sprinter in die Schmollecke. Dem Riesenbären scheint etwas auf den Magen geschlagen zu sein. Ein Laufsteg für die Thüringer Waldziegen Die Gipfelstürmer bekommen ein neues Kletterparadies. Tierpfleger Fabian Riebe und Azubi Niklas Gerke beweisen ihr Talent als Zimmerleute. Die jungen Männer bauen im Ziegengehege einen Fitnessparcours für die Hornträger. Unterschiedlich hohe Tische verbinden sie mit langen Brettern, schon ist der Ziegenlaufsteg fertig. Die Tiere lieben es, in luftige Höhen zu kraxeln. Ihre speziell geformten Klauen machen sie zu perfekten Kletterkünstlern. Doch wie wird die Arbeit von Fabian und Niklas bei den Meckerköppen ankommen? Happy Birthday, Max Der Schimpansen-Senior wird sagenhafte 59 Jahre alt! Das muss gebührend gefeiert werden. Tierpflegerin Sarah Menzenbach und ihr Kollege Falk Hörschelmann bauen dem Jubilar dafür einen majestätischen Thron. Das ist mehr als angemessen, denn Max ist einer der ältesten Schimpansen Europas. Trotz seines hohen Alters ist er immer noch fit und gesund. Apfelmustörtchen und noch andere versteckte Leckereien machen die Geburtstagsdeko perfekt. Doch der Schimpansen-Opi lässt sich zunächst nicht blicken. Dafür sind schon andere tierische Geburtstagsgäste da und plündern das Tortenbüfett. Im Reich der Elefanten zieht technischer Fortschritt ein Für die Grauen Riesen wird ein Futterautomat installiert. Per Zeitschaltuhr versorgt das Gerät die Rüsselträger im beliebigen Abstand mit frischen Snacks.
16:30
In seiner Heimat Niedersachsen macht sich Yared Dibaba auf die Suche nach klitzekleinen Orten mit nur einer Handvoll Einwohnern. Auf seiner Erkundungstour sammelt er jede Menge Dorfgeschichten und lernt die Menschen kennen, die dort leben. Von ihnen möchte er wissen, warum sie genau an dem Ort leben und nirgendwo anders. In dieser Folge erkundet Yared Dibaba das kleine Heidedörfchen Egestorf.
15:55
Ein Meteorit bewegt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die Erde zu. Entgegen aller Voraussagen rast er jedoch vorbei. Nur ein Stück davon fällt in der Arktis ins Meer. Das neue und wertvolle Metall soll eine Expedition bergen. Daran nehmen Reporter Tim und Struppi natürlich teil. Doch es gibt noch eine zweite Expedition, die an dem Metall interessiert ist. Das berühmte Duo, welches 1929 von dem belgischen Zeichner Hergé in Leben gerufen wurde, löste zwischen 1991 und 1993 knifflige Fälle in Serie. Unterstützt von ihren Gefährten, dem raubeinigen Kapitän Haddock, dem cleveren Professor Bienlein und den ungeschickten Detektiven Schulze und Schlutze gingen dem jungen Reporter mit der blonden Haartolle und Knickerbockern sämtliche Ganoven ins Netz. Nicht zu vergessen: Tims treuer Foxterrier Stuppi, der mit seiner Spürnase deinem Herrchen oftmals den Weg weist, wenn der den Faden verloren hat.
16:20
15:55
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Fünf Kirchen wurden in Brand gesetzt, doch in der letzten entdeckt man auch eine verkohlte Leiche. Durch Zeugen ermittelt man schnell die Täter: zwei Studenten, die unter Drogeneinfluss standen. Ihr Alibi beweist aber, dass sie nichts mit der fünften Brandstiftung und der Leiche zu tun haben. Man findet heraus, dass der Tote Charles Nash heißt und schon vor dem Brand erschlagen wurde. Er war Biologielehrer an einer privaten, christlichen Schule und vertrat die Evolutionstheorie, was vielen Eltern nicht passte. Seine Schülerin Mary beharrte wie ihr Vater Jacob Reese auf der Schöpfungsgeschichte und hätte wegen Nashs schlechter Beurteilung den Abschluss nicht geschafft. Jacob Reese gerät immer mehr unter Verdacht, da er das Opfer am Mordabend ganz aus der Nähe des Tatorts angerufen hatte. Schließlich gibt er die Tat zu, sieht sich aber als Werkzeug des göttlichen Strafgerichts, weil er seine Tochter vor den ketzerischen Lehren des Lehrers retten musste. Gerüchten an der Schule zufolge war Nash ein Frauenheld, und der Verdacht erhärtet sich, dass er auch mit Mary Sex hatte. Doch das bringt ihren Vater nicht davon ab, sich nur als Gottes Werkzeug zu sehen. Er musste Nashs in jeder Hinsicht sündigem Treiben ein Ende setzen. Erst als Mary gesteht, dass sie in Wirklichkeit ein Verhältnis mit einem anderen Lehrer hatte, gerät der Fall ins Rollen. Vertreter der Polizei und der Staatsanwaltschaft klären Kriminalverbrechen in und um New York auf. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen die Ermittler dabei, den oder die Straftäter zur Verantwortung zu ziehen.
15:00
Wien war lange der Lebensmittelpunkt von Restauratorin Henriette, doch für den Musiker Ferdinand Sternheim zieht sie ins idyllische Krems. Dort weckt ein mysteriöser Todesfall ihre Neugier. In einer Galerie findet Henriette den Superstar der einheimischen Kunstszene tot auf. War es ein Unfall oder Mord? Gemeinsam mit ihrem jungen Assistenten Jonas begibt sich Henriette auf Spurensuche. Launige Krimikomödie mit Christiane Hörbiger. Gewohnt willensstark zieht die Grande Dame des heimischen Fernsehfilms alle Register, als in der beschaulichen Donaumetropole Krems ein Mord geschieht. Unterstützt vom bewährten Filmpartner Erwin Steinhauer und Neffe Manuel Witting liefert die Hobby-Kriminologin ein Glanzstück messerscharfer Kombinatorik ab.
16:30
Seit dem Vorjahr ist das Wildnisgebiet Dürrenstein in den Ybbstaler Alpen Österreichs erstes UNESCO-Weltnaturerbe - eine einzigartige Landschaft mit dem größten Urwaldrest des Alpenbogens, dem Urwald Rothwald. Hier leben und gedeihen Fauna und Flora weitestgehend ohne menschlichen Eingriff. Ein Erlebnis Österreich zeigt die Schönheit dieses Gebietes im südwestlichen Niederösterreich.