12:45
Langweilige Eurokraten, staubtrockene Dossiers, nichts als ältere Herren in dunklen Anzügen? Europa ist ganz anders, auch wenn es sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Wer bin ich, und wenn ja wie viele? - dieser Berliner Sponti-Spruch beschreibt exakt die Herausforderung und die Möglichkeiten eines geeinten Europa. Diesen Prozess begleiten, fremde Mentalitäten und Perspektiven zeigen, will das Europamagazin. Mit Reportagen, Hintergrundberichten, aktuellen Beiträgen und auch Glossen werden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten spürbar.
13:15
Der Okawango fließt nicht in den Ozean, sondern versickert unter der gleißenden Sonne in der Kalahari-Wüste. Auf diese Weise versorgt der Fluss die Erde mit wertvollen Nährstoffen. Einige Tierarten haben es geschafft, sich an die lebensfeindliche Umgebung anzupassen. Das Leopardenweibchen Moporoto zieht dort ihre beiden Jungen groß. In der Landessprache Setswana bedeutet ihr Name Leberwurstbaum.
08:15
Zum dritten Mal nach 1900 und 1924 werden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Vom 28. August bis zum 8. September 2024 folgen dort die Paralympics. ARD und ZDF begleiten beide Sportereignisse umfassend. An den rund 16 Olympiatagen übertragen die Sender im täglichen Wechsel rund 240 Stunden Olympia im linearen Programm. Livestreams in den Mediatheken beider Sender kommen hinzu.
18:55
Das Wir gewinnt, heißt es bei der Aktion Mensch. Die Sendung präsentiert die Gewinner der Lotterie und zeigt, welche Projekte gefördert werden.
12:20
In dieser fiktiven Serie steht der Berufsalltag von Polizisten, Ärzten und Sanitätern im Mittelpunkt. Ein Kamerateam begleitet die engagierten Einsatzkräfte zu den Unfallorten und begleitet sie dabei, wie sie Menschen retten oder knifflige Fälle lösen.
13:10
In dieser fiktiven Serie steht der Berufsalltag von Polizisten, Ärzten und Sanitätern im Mittelpunkt. Ein Kamerateam begleitet die engagierten Einsatzkräfte zu den Unfallorten und begleitet sie dabei, wie sie Menschen retten oder knifflige Fälle lösen.
11:00
Verschiedene Herausforderungen warten auf die teilnehmenden Paare, von denen in dieser Show allerdings nur die Gatten wirklich zur Tat schreiten. Die Damen müssen die Fähigkeiten ihrer Männer bei den gestellten Aufgaben richtig einschätzen und können sich dann entspannt zurücklehnen und zuschauen, was die Herren der Schöpfung zustande bringen.
13:25
Knallerkerle ist keine simple Kopie von Knallerfrauen. Denn so einfach lassen sich die Themen dort natürlich nicht auf die Männerwelt übertragen. Antoine Monot jr. führt in dieser Sketch-Parade das große Wort und zeigt sich sehr kritisch dem eigenen wie dem anderen Geschlecht gegenüber. Dass dabei die üblichen Klischees beleuchtet werden, ist Ehrensache. Und es macht zudem Spaß. Von der Gemüsephobie über die Beziehungsunfähigkeit bis zur männlichen Fussballaffinität wird hier alles durch den Kakao gezogen.
12:00
Diese Unbelievable Moments stammen von Überwachungskameras oder sind zufällig mit dem Handy entstanden. Die Clips halten für alle Fans des Unglaublichen oder des Dramatischen jede Menge Nervenkitzel bereit: Sorge um das Schicksal eines amerikanischen Fallschirmspringers im Himmel über Florida. Der Schirm des Mannes will sich nicht ganz öffnen und er saust nahezu ungebremst in die Tiefe.
13:05
Seit dem Jahre 2012 treten Joko und Klaas im Duell um die Welt gegeneinander an. Dabei bestimmt immer der andere, welche Prüfungen in einem Land seiner Welt zu bestehen sind. Diese Aufgaben haben es in sich und treiben Joko bzw. Klaas oft an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Doch wer sich wirklich am Ende World Champion nennen darf, entscheidet sich erst heute im Studio, denn auch dort sind weitere Spiele zu gewinnen. Jeannine Michaelsen moderiert. Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt ist eine deutsche Spielshow, die zum ersten Mal am 21. Juli 2012 auf dem Privatsender ProSieben ausgestrahlt wurde. Die Sendung ist ein Wettstreit zwischen Joachim Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die zunächst in verschiedene Länder reisen und dort Aufgaben lösen müssen und danach im Studio eine weitere zum jeweiligen Land passende Aufgabe gestellt bekommen. Moderiert wird die Sendung von Jeannine Michaelsen.
12:35
In diesem Ableger der Krimiserie Law & Order wird der Schwerpunkt der Ermittlungsarbeit weniger auf die Staatsanwaltschaft und mehr auf das Ermittlerteam aus Robert Goren und seiner Kollegin Alexandra Eames vom Major Case Squads gelegt. Ausserdem wird die Aufklärung auch aus der Sicht der Kriminellen selbst geschildert. Das Major Case Squad besteht aus den intelligentesten und fähigsten Ermittlern New Yorks. Der scharfsinnigste von allen ist Detective Robert Goren (Vincent D’Onofrio), der mit brillanter Kombinationsgabe und unbeirrbarem Instinkt die cleversten Verbrecher der Stadt zur Strecke bringt. Unterstützt wird er von seiner abgeklärten Partnerin Detective Alexandra Eames (Kathryn Erbe). Das Besondere an der Serie ist, dass sie eine zusätzliche Ebene einführt, in der die Geschehnisse auch aus der Sicht der Kriminellen erzählt werden. Dadurch wird den Zuschauern ein tiefer Blick in die Psyche der Täter gewährt, sie erfahren die Beweggründe, die zu den Verbrechen führen und können diese besser nachvollziehen.
13:30
In diesem Ableger der Krimiserie Law & Order wird der Schwerpunkt der Ermittlungsarbeit weniger auf die Staatsanwaltschaft und mehr auf das Ermittlerteam aus Robert Goren und seiner Kollegin Alexandra Eames vom Major Case Squads gelegt. Ausserdem wird die Aufklärung auch aus der Sicht der Kriminellen selbst geschildert. Das Major Case Squad besteht aus den intelligentesten und fähigsten Ermittlern New Yorks. Der scharfsinnigste von allen ist Detective Robert Goren (Vincent D’Onofrio), der mit brillanter Kombinationsgabe und unbeirrbarem Instinkt die cleversten Verbrecher der Stadt zur Strecke bringt. Unterstützt wird er von seiner abgeklärten Partnerin Detective Alexandra Eames (Kathryn Erbe). Das Besondere an der Serie ist, dass sie eine zusätzliche Ebene einführt, in der die Geschehnisse auch aus der Sicht der Kriminellen erzählt werden. Dadurch wird den Zuschauern ein tiefer Blick in die Psyche der Täter gewährt, sie erfahren die Beweggründe, die zu den Verbrechen führen und können diese besser nachvollziehen.
12:15
Diese Dokumentationsreihe begleitet einkommensschwache Menschen und Arbeitslosengeldbezieher in ihrem Alltag. Dabei werden die Schicksale über mehrere Monate hinweg begleitet und sowohl frustrierende Situationen als auch die seltenen Hoffnungsschimmer werden dokumentiert. „Tag für Tag“ ist ein Spin-Off der Dokureihe „Hartz und herzlich“, in dem unter anderem die Bewohner des Mannheimer Stadtteils Waldhof erneut und ausführlicher in ihrem Alltag begleitet werden. Dagmar und Elvis etwa sind schon aus der Mutterserie bekannt, während auch einige neue Bewohner dem Kamerateam Zutritt zu ihrem Privatleben erlauben.
13:15
Diese Dokumentationsreihe begleitet einkommensschwache Menschen und Arbeitslosengeldbezieher in ihrem Alltag. Dabei werden die Schicksale über mehrere Monate hinweg begleitet und sowohl frustrierende Situationen als auch die seltenen Hoffnungsschimmer werden dokumentiert. „Tag für Tag“ ist ein Spin-Off der Dokureihe „Hartz und herzlich“, in dem unter anderem die Bewohner des Mannheimer Stadtteils Waldhof erneut und ausführlicher in ihrem Alltag begleitet werden. Dagmar und Elvis etwa sind schon aus der Mutterserie bekannt, während auch einige neue Bewohner dem Kamerateam Zutritt zu ihrem Privatleben erlauben.
13:00
Rote und Gelbe Bete mit Ziegenfrischekäse-Creme und frischen Saiblingfilets Graupen-Risotto mit Schmortomaten und westfälischem Schinken Reibekuchen mit Leber- und Blutwurst Diemelsee-Krüstchen mit Eiersalat Sie ist wieder da, die Meisterküche, die Sendereihe, in der Yvonne Willicks kulinarische Highlights präsentiert. Ob gekocht, gebacken oder gemixt - die WDR-Köchinnen und Köche stehen für abwechslungsreiche, leckere Gerichte oder feinste Desserts. Jede Folge liefert vielfältige Sichtweisen auf einzelne Regionen und Länder - in Nordrhein-Westfalen, in Deutschland und in Europa. Geballte kulinarische Kompetenz, die Appetit macht. Martina Meuth und Bernd Moritz Neuner-Duttenhofer sind unverzichtbarer Bestandteil jeder Meisterküche - sie blicken diesmal in den bergigen Teil Westfalens, ins Sauerland. Dort isst man gern eine ganz deftige Variante des Kartoffelpuffers, den die beiden in ihrer Küche zubereiten: Reibekuchen mit Leber- und Blutwurst. Spitzenkoch Björn Freitag zelebriert mal edle Sterneküche, mal bodenständige Gerichte - je nach Anlass. Bei seinem Besuch im westfälisch-hessischem Grenzgebiet, am Diemelsee, stellt er eine eigene Variante eines deftigen Traditionsgerichts vor: ein Diemelsee-Krüstchen mit Eiersalat. Bei seinem zweiten Rezept trifft Westfalen auf Italien. Er serviert Graupen-Risotto mit Schmortomaten und westfälischem Schinken. Aus Südwestfalen, vom Sorpesee, kommt Kochprofi Olaf Baumeister. Er nutzt in der Küche am liebsten das, was von den Äckern, Feldern, aus den Bächen und Wäldern vor seiner Haustüre stammt. Gemeinsam mit Yvonne Willicks kombiniert er Rote und Gelbe Bete mit Ziegenfrischekäse-Creme. Und dazu gibt es frische Saiblingfilets, die die beiden über Fichtenzweigen frisch räuchern.
13:30
Der Meteorologen hatten für den 28. Juli 2014 vor starken Regenfällen gewarnt. Bis zu 100 Liter auf den Quadratmeter könnten es werden. Das wäre für Münster ein neuer Hochwasserrekord. Doch wie sagt der Volksmund: in Münster regnet es oder es läuten die Glocken. Soll es doch regnen... Doch es wurde dramatisch: Die regnerischen Wolken zogen nicht weiter und blieben praktisch wie geparkt über der Stadt stehen. Binnen sieben Stunden ergossen sich mehr als 40 Millionen Kubikmeter Wasser über Münster. 26 mal mehr als die Kanäle und Wasserläufe aufnehmen können. Das Wasser stand teilweise hüfthoch auf den Straßen. Die Häuser liefen voll. Die Feuerwehren hatten den größten Einsatz seit Ende des zweiten Weltkrieges. Bewohner von Souterrainwohnungen konnten sich nur noch durch das Fenster retten, weil das Wasser die Türen blockierte. Für manche ging es zu schnell. In Münster Kinderhaus starb ein 76jähriger Mann, nachdem das Wasser die Kellerfenster bersten ließ. Einem Autofahrer wurde ein Bach zum Verhängnis, der eigentlich nur 20 cm tief ist, doch nach den Regengüssen zum reißenden Fluss geworden war. Die Ems war an diesem Tag von 1,30 auf 6,50 Meter gestiegen und überflutete das 17 Kilometer nördlich von Münster liegende Greven. Die Stadt wurde komplett gesperrt. Bis Mitternacht regnete es fast ununterbrochen. In dieser Nacht zeigte sich eine den Münsteranern bislang nicht bekannte Hilfsbereitschaft. Junge Leute boten über soziale Medien ihre Hilfe an. Binnen 24 Stunden schlossen sich der Facebook-Gruppe Regen in Münster 3.000 Menschen an. Zahllose Keller und Wohnungen mussten leergepumpt und ausgeräumt werden. Und die Zeit war knapp, denn im Wasser entwickelten sich Bakterien und es begann zu schimmeln. Ganze Viertel stanken modrig. Auf den Straßen türmten sich die Müllberge. Nach nur drei Wochen waren es schon 10.000 Tonnen. Sonst sind es im ganzen Jahr durchschnittlich 6.000 Tonnen Sperrgut, Großes Glück hatte Barbara Dechange mit ihrer Familie, die im Auto von einem Baum umgestürzten Baum begraben wurde. Am 28. Juli feiert sie jetzt immer ihren zweiten Geburtstag. Die Dokumentation von Lothar Schröder erzählt auf berührende Weise über ein Unwetter, das in Münster niemand mehr vergessen wird.
12:25
Clara (Ricarda Zimmerer) kann Dinge spüren und sehen, die andere nicht wahrnehmen. Als ein Bärenjunges auftaucht und Clara kurz darauf Susanna begegnet, einem Mädchen, das vor 200 Jahren auf demselben Hof lebte, beginnt die Welt um Clara aus den Fugen zu geraten. Sie ahnt: Ein Fluch lastet über dem Tal.
13:50
Die Komödie entstand nach der Vorlage von Klaus Schädelins berühmtem Buch. Michael Steiner hat daraus in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen einen der erfolgreichsten Schweizer Filme im Kino gemacht.
12:45
Familienschätze, Dachbodenfunde, Flohmarktschnäppchen: Was die Gäste den Expertinnen und Experten bei Kunst + Krempel auf den Tisch legen, sorgt immer wieder für große Überraschungen - und lässt in den Beratungen Kunstgeschichte lebendig werden. Vor dem Container gerettet: eine alte Geige - vielleicht 300 Jahre alt. Die Musikfachleute auf Schloss Dachau kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
13:15
Ende der 1970er-Jahre war von der barocken Pracht der Kirche und dem einzigartigen Klosterdorf Speinshart nicht mehr viel zu sehen. Abgelegen am Eisernen Vorhang, schien der Weg in den Niedergang vorgezeichnet. Aber vor einigen Jahrzehnten begann Speinsharts Erfolgsgeschichte, als sich die Klosterdorfbewohner an den Kraftakt der Dorferneuerung wagten. Zehn Jahre darauf begann das Mammutunternehmen der Klostersanierung - diese ist nun abgeschlossen.
12:35
Das Feuchtgebiet Pantanal liegt zum größten Teil in Brasilien und beherbergt Jaguare, Tapire, Kaimane, Riesenotter und Hyazintharas. Sollte eine dieser Spezies aussterben, droht ein ganzes Ökosystem zugrunde zu gehen. Seit Jahrzehnten versuchen Forschende, die Behörden und die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, dieses Gleichgewicht zu bewahren. Sie fordern, endemische Pflanzen im Kampf gegen Waldbrände einzusetzen und Landwirtschaft und Viehzucht zu regulieren.
13:20
Zwischen 1810 und 1940 wurden in Europa, den USA und in Japan andere Menschen aus fernen Ländern als primitive Wilde ausgestellt. Über ein Jahrhundert lang mussten sich Zehntausende vor mehr als anderthalb Milliarden Besuchern präsentieren. Mithilfe von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Dokumentarfilm, wie durch diese Menschenzoos der Rassismus populär und alltäglich wurde.
12:20
Auf den ersten Blick hat die attraktive Katja Steinfurth (Muriel Baumeister) alles, was man sich wünschen kann: Einen aufgeweckten Sohn, einen charmanten Freund und einen verantwortungsvollen Job in einer Unternehmensberatung. Aber der Schein trügt: Ihr Freund Gregor (Pierre Besson) ist verheiratet, die Firma steht kurz vor einer feindlichen Übernahme und ihrem Sohn Lukas (Maurice Teichert), der seinen Vater nicht kennt, bedeuten Pferde mehr als alles andere. Lukas erträumt sich einen Vater, der Pferde genauso liebt wie er. Als eines Tages Lukas Lieblingspferd Tibor eingeschläfert werden soll, weil es sich seit einem Unfall aggressiv und unberechenbar verhält, wird das fragile seelische Gleichgewicht des Jungen erschüttert. Um ihrem Sohn zu helfen, findet Katja heraus, dass der Pferdeflüsterer Nils Peterson (Hannes Jaenicke) Tibor retten könnte. Trotz der unsicheren Situation in ihrer Firma reist Katja mit Lukas und Tibor auf die so genannte Pferdeinsel in der Nordsee, wo Peterson lebt. Zunächst fällt es der Städterin schwer, sich auf dem urwüchsigen Eiland ohne jeden Komfort zurechtzufinden. Mit der Zeit aber bringen die Abgeschiedenheit der Insel und die urwüchsige Natur sie dazu, über ihr bisheriges Leben nachzudenken. Fasziniert beobachtet sie die Fortschritte, die der sensible Nils mit Tibor macht, und auch Lukas fühlt sich jeden Tag wohler. Aber gerade, als sich Katja und Nils vorsichtig näher kommen, taucht überraschend Gregor auf der Pferdeinsel auf. Als Lukas zufällig ein Gespräch belauscht, erfährt er, dass der ungeliebte Gregor sein wahrer Vater ist. Für den Jungen, dessen Traumvater stets ein Rancher war, bricht eine Welt zusammen. Gregor hat sich entschlossen, endlich zu seinem Sohn und Katja zu stehen und mit ihnen in Berlin ein gemeinsames Leben zu beginnen. Der Abschied von der Pferdeinsel und von Nils fällt beiden schwer. Zurück in der Stadt spüren Katja und Lukas, dass sie in den letzten Wochen an einem anderen Ort ein Zuhause gefunden haben. Mit Die Pferdeinsel hat Josh Broecker eine sensible Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung inszeniert. Mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne erzählt der Film von (Mutter-)Liebe und Vertrauen, von Lebenslügen, Loyalität und Aufrichtigkeit. In den Hauptrollen glänzen Muriel Baumeister (Das Bernstein-Amulett) und Hannes Jaenicke (So fühlt sich Liebe an) als sensibles Traumpaar. In weiteren Rollen überzeugen Pierre Besson und Maurice Teichert. Die Pferdeinsel wurde an Originalschauplätzen auf der Insel Amrum gedreht.
13:45
Sehnsuchtsort von Urlaubern und Auswanderern Natur und Kultur um und auf dem See Judith Rakers wunderschöne Reisen Eingebettet in einer atemberaubenden Bergwelt, umgeben von mediterraner Vegetation und botanischen Gärten, liegt der Lago Maggiore, Italiens zweitgrößter See. Die Reporterin entdeckt ein Urlaubsparadies, das Wassersport auf dem See und Wandern in der Bergwelt verbindet. Auf ihrer Reise trifft sie Einheimische und Auswanderer die das Dolce Vita am Lago Maggiore genießen, wie den deutschen Auswanderer Günter Erhart. Er lebt in einem ausgebauten Doppeldeckerbus direkt am See. Das Reisemagazin stellt die schönsten regionalen Urlaubsziele vor und gibt wertvolle Tipps für die nächste Reise. Außerdem wagt ‚Wunderschön!‘ auch einen Blick in die Ferne und porträtiert besondere Orte auf der ganzen Welt.
12:55
Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (1/3): Erde Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Ernährung. In den letzten Jahrtausenden haben wir sie immer mehr optimiert, zulasten der Böden. Sie erodieren und laugen durch Intensivlandwirtschaft aus. Eine Herausforderung angesichts der wachsenden Weltbevölkerung. In der Jungsteinzeit begann der Mensch, sich die Erde untertan zu machen. Indem er sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht betrieb, setzte er einen Prozess in Gang, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. 12.000 Jahre später erlauben uns Satellitenbilder einen buchstäblich globalen Blick auf die Folgen menschlichen Wirkens: Landwirtschaftliche Nutzflächen überziehen große Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wuchern über schier endlose Flächen, Straßen winden sich selbst durch Hochgebirge und Wüsten. Die sogenannte Technosphäre, die von Menschen hergestellten Dinge, wiegt mittlerweile mehr als die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen. Rund 50 Kilogramm Menschenwerk lasten statistisch gesehen auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst. Im Jahr 2050 werden etwa zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle zu ernähren, wird eine der großen Herausforderungen der Zukunft sein. Denn nur etwa ein Achtel der Erdoberfläche kann überhaupt landwirtschaftlich genutzt werden. Mit der systematischen Bearbeitung des Bodens geht in der Vergangenheit auch die Geburt der ersten großen Hochkulturen, wie etwa Ägypten, einher. Landwirtschaft wird zum Motor der Staatenbildung, und damit nimmt der Prozess der Weltveränderung durch den Menschen langsam Fahrt auf. Ein weiterer großer Meilenstein auf dem Weg zum Zeitalter des Anthropozäns ist das Römische Reich. Seine Ingenieure durchziehen die Welt mit einem Straßennetz von über 200.000 Kilometern Gesamtlänge und beschleunigen so die Umgestaltung der Welt und die Ausbeutung ihrer Ressourcen. Aber auch auf der anderen Seite der Erde, in China, machen sich Menschen schon vor Jahrtausenden daran, die Welt für ihre Zwecke umzugestalten, durch die Anlage von Abertausenden Reisterrassen. Auch an entlegenen Orten zeigt sich, dass die von Menschen verursachten Umweltveränderungen keineswegs auf die Moderne beschränkt sind. Schon die Wikinger, die im 9. Jahrhundert Island besiedelten, trieben Raubbau an den Wäldern, nicht anders als die Bewohner Zentraleuropas. Im späten Mittelalter gab es auf dem Gebiet Deutschlands weniger Waldgebiete als heute - mit den bekannten negativen Folgen: Die ungeschützten Flächen erodierten zusehends durch Wind und Regen. Der nächste große Beschleunigungsfaktor auf dem Weg zum Anthropozän wird die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung seiner Ressourcen durch Europäer. Den Indios war es gelungen, aus einem Wildgras die Maispflanzen zu züchten, wie wir sie bis heute anbauen. Mit einer jährlichen Ernte von mehr als einer Milliarde Tonnen prägt Mais heutzutage ganze Landschaften. Vor allem in den USA trat eine Form des industrialisierten Anbaus den Siegeszug an, der die Landwirtschaft radikal revolutionierte: auf riesigen Flächen, mit schweren Maschinen, künstlicher Bewässerung und einem gezielten Einsatz von Chemie. Durch dieses Precision Farming werden mittlerweile Erträge erzielt, die noch vor 100 Jahren unvorstellbar waren. Einen Baustein dazu lieferte der deutsche Chemiker Fritz Haber, der vor dem Ersten Weltkrieg ein Verfahren entwickelte, aus Luftstickstoff Ammoniak herzustellen, die chemische Basis für Kunstdünger. Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis heute eine Schlüsseltechnologie, ohne die die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung kaum möglich wäre. Eine weniger offensichtliche, aber nicht weniger folgenschwere Auswirkung des Anthropozäns ist die durch Menschen verursachte Migration von Pflanzen. Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums hat eine evolutionär gesehen sehr junge Spezies den Planeten Erde erobert und grundlegend verändert. Die „Terra X“-Reihe geht der Frage nach, wie sehr der Mensch seinen Heimatplaneten bereits geformt hat – bewusst oder unbewusst – und was dies für all die anderen Tiere und Pflanzen der Erde bedeutet. Können negative Trends noch gestoppt werden oder ist das „Anthropozän“ das Ende?
13:40
Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (3/3): Wasser Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Wasser macht unseren Planeten einzigartig. Alles Leben hängt von ihm ab, wir nutzen es auf vielerlei Art. Doch wir gehen nicht immer sorgsam damit um. Wir verschmutzen es nicht nur, sondern bauen auch ganze Landschaften um und greifen damit in wichtige Kreisläufe ein. Wasser ist eines der wandlungsfähigsten Elemente auf der Erde. Seine Fähigkeit, gleich drei Aggregatzustände anzunehmen, garantiert den Wasserkreislauf, der das Leben, wie es auf unserem Planeten vorkommt, erst möglich macht. Der ständige Kreislauf von Verdunstung und Regen sorgt dafür, dass theoretisch immer frisches Wasser zur Verfügung steht. Praktisch fällt aber immer mehr saures Wasser auf unsere Erde, weil es sich in der Luft mit Kohlendioxyd (CO2) anreichert, das vor allem bei der Verbrennung fossiler Energien entsteht. Durch unseren hohen Verbrauch an Kohle und Öl wird der Regen zum sauren Regen, der nicht nur unseren Wäldern zu schaffen macht, sondern auch dem Meer. Besonders Korallen leiden unter dem steigenden Säuregehalt des Meerwassers. Als wir Menschen sesshaft wurden, siedelten wir meist in der Nähe von Flüssen. Diese spielten zwar auch als Trinkwasserlieferanten eine Rolle, wurden aber vor allem für die Bewässerung der Felder genutzt. Das Trinkwasser holten wir uns von frühester Zeit an aus Quellen und Brunnen. Wie sehr die Römer frisches Quellwasser schätzten, zeigen die viele Hundert Kilometer langen Aquädukte, über die sie es in ihre Städte transportierten. Sie etablierten ein völlig neues Verständnis von Wasserkultur. Heute nehmen wir die Wasserversorgung als selbstverständlich hin. Doch vielerorts wird das Trinkwasser knapp. Zwar ändert sich die Menge des auf der Erde vorhandenen Wassers nicht, aber seine Verteilung kann stark variieren. So erleben wir zurzeit, dass trockene Gegenden immer trockener werden, während andernorts Niederschlagsmenge und Grundwasserspiegel steigen. Vielerorts, wie etwa in Spanien oder Kalifornien, wird das Wasser, das zur Bewässerung von Farmen und Feldern benötigt wird, über Hunderte Kilometer lange Kanäle aus weit entfernten Gebieten herangeschafft, die dadurch selbst zum Wassernotstandsgebiet werden. Längst wird daran geforscht, Nutzwasser in Trinkwasser aufzubereiten, eine Technologie, die in trockenen Regionen das Überleben sichern könnte. Neben der Nutzung als Trinkwasser bedienen wir uns des Wassers aber auch noch in anderer Hinsicht, etwa als einfachen Transportweg oder kostenlosen Energiespender. Schon im ersten Jahrtausend vor Christus begannen die Chinesen, ihr wachsendes Imperium über den Kaiserkanal zu verbinden, neben der Chinesischen Mauer einer der größten menschengemachten Bauten. Die Römer hingegen nutzten die Wasserkraft, um ganze Berge zu sprengen. Heute werden weltweit 850 000 Staudämme zur Stromerzeugung genutzt. Doch die scheinbar mühelose Stromgewinnung hat einen hohen Preis. Denn Wasser erfüllt in der Natur viele wichtige Funktionen. So transportieren Bäche und Flüsse fortwährend Sand ins Meer und sorgen so für einen natürlichen Schutz der Küsten und Strände. Durch die Staudämme verbauen wir dem Sand aber immer öfter den Weg, während wir ihn für unsere eigenen Bauten großräumig abbauen. Die Folge: Der Sand wird knapp. In Bezug auf die Benennung des neuen Erdzeitalters als Anthropozän ist das Wasser aber noch aus einem ganz anderen Grund in den Fokus gerückt. Denn unsere Flüsse und Meere sind voll von einem Stoff, der als Leitmaterial des neuen Erdzeitalters gilt: Plastik. Das fast unzerstörbare Material ist mittlerweile schon überall auf unserem Planeten zu finden, selbst in der Tiefsee. Wissenschaftler weltweit suchen nach innovativen Technologien, um das Plastik-Problem zu lösen. Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums hat eine evolutionär gesehen sehr junge Spezies den Planeten Erde erobert und grundlegend verändert. Die „Terra X“-Reihe geht der Frage nach, wie sehr der Mensch seinen Heimatplaneten bereits geformt hat – bewusst oder unbewusst – und was dies für all die anderen Tiere und Pflanzen der Erde bedeutet. Können negative Trends noch gestoppt werden oder ist das „Anthropozän“ das Ende?
12:20
Motto auf Mallorca: Vamos a la Playa! Finde das perfekte Badeoutfit für einen Tag am Strand!, Tag 3: Vanessa Motto auf Mallorca: Vamos a la Playa! Finde das perfekte Badeoutfit für einen Tag am Strand! Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen an, um Shopping Queen zu werden.
13:15
Motto auf Mallorca: Vamos a la Playa! Finde das perfekte Badeoutfit für einen Tag am Strand!, Tag 4: Maria Motto auf Mallorca: Vamos a la Playa! Finde das perfekte Badeoutfit für einen Tag am Strand! Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen an, um Shopping Queen zu werden.
13:00
Live-Übertragung der Spiele im Tennis-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris, die im legendären Stade Roland Garros ausgetragen werden, in dem sonst die French Open stattfinden. Neben Herren- und Dameneinzel sowie Herren- und Damendoppel werden auch die neuen Olympiasieger im Mixed gesucht. Jeweils 64 Sportler*innen gehen bei den Herren und den Damen an den Start.
13:50
Live-Übertragung des Gruppenspiels beim Olympischen Handballturnier der Damen in Paris 2024: Schweden - Deutschland. 12 Nationen qualifizierten sich für das Turnier. Die jeweils vier besten Teams der zwei Vorrundengruppen ziehen ins Viertelfinale ein, ab dem im K.o.-Modus gespielt wird.
13:00
Es wird vom aktuellen Geschehen in Österreich und weltweit berichtet. Mit den wichtigsten Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport bleiben das Publikum stets auf dem Laufenden.
13:17
Die Sendung bietet die aktuellsten Wettermeldungen. Natürlich gibt es auch einen Ausblick auf das Wetter der nächsten Tage, Unwetterwarnungen, einen Regenradar und das internationale Reisewetter.