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Fünf Jahre Gefängnis sind genug für Carlito Brigante. Der Gangster aus Puerto Rico möchte von nun an ein rechtschaffenes Leben führen. Aber durch alte Freunde und seinen Anwalt wird er erneut in Drogengeschäfte verwickelt. Nachdem Carlito einen Dealer tötet, wird er zum Gejagten von Mafia und Polizei. Packender Gangsterfilm von Brain De Palma, mit Al Pacino und Sean Penn. Eigentlich hätte Carlito Brigante (Al Pacino) 30 Jahre im Gefängnis sitzen müssen. Sein junger Anwalt David Kleinfeld (Sean Penn) schafft es aber, den Gangster aus Puerto Rico schon nach fünf Jahren frei zu bekommen. Carlito will von nun an mit der Verbrecherwelt nichts mehr zu tun haben. Als er einem Verwandten einen Gefallen erweist, wird Carlito unfreiwillig in ein Rauschgiftgeschäft verwickelt. Bei der Übergabe kommt es zum Schusswechsel. Dabei tötet Carlito die Dealer aus Notwehr. Mit dem gestohlenen Drogengeld versucht Carlito, ein neues, rechtschaffenes Leben zu beginnen. Währenddessen wird sein Kokainabhängiger Anwalt Kleinfeld immer stärker von der Mafia unter Druck gesetzt. Nur mit Carlitos Hilfe könnte sich Kleinfeld aus seiner misslichen Lage befreien, und Carlito ist ihm noch etwas schuldig. „Carlito’s Way“ ist ein packender Gangsterfilm von Brain De Palma. Dem auf Action und Horror spezialisierten US-Regisseur standen dabei mit Al Pacino und Sean Penn zwei der besten Schauspieler des Hollywood-Kinos als Hauptdarsteller zur Verfügung. So ist der Film nicht nur extrem spannend und dicht inszeniert, sondern auch hervorragend gespielt. Am Drehbuch mitgewirkt hat David Koepp, einer der erfolgreichsten Autoren des modernen US-Actionfilmes („Mission: Impossible“, „Panic Room“) und selbst als Regisseur tätig („Das geheime Fenster“).
23:30
Kurz vor Beginn des Irak-Kriegs 2003 gelangt Katharine Gun als Übersetzerin für den britischen Geheimdienst an ein schockierendes Memo der NSA, in dem es heißt, die Mitglieder des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen sollten erpresst werden, um für eine Invasion im Irak zu stimmen. Da sich Gun nicht an einem unter falschem Vorwand angezettelten Krieg beteiligen will, leitet sie die Informationen an die Presse weiter und wird daraufhin inhaftiert.
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Wäre der Warp-Antrieb nicht erfunden worden, hätte sich die Planetenkonföderation nie zusammengeschlossen. Darum entschließen sich die Borg, den Lauf der Geschichte während einer Zeitreise zu verändern. Die Enterprise soll ihre Pläne durchkreuzen.
22:55
01:30
Die Verlesung des Testaments seines Vaters birgt für Charlie eine Überraschung: Er hat einen Bruder. Damit nicht genug, ist dieser der Alleinerbe des Vermögens. Verärgert reist Charlie zu ihm, nur um festzustellen, dass Raymond ein Autist ist. Geld ist ihm egal. Charlie dagegen könnte es brauchen und entführt Raymond aus seiner gewohnten Umgebung...
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02:05
Piwi besucht die Familie - vor allem ist er aber gekommen, um mit seinem Vater zu reden: Piwi hat sich in einen Mann verliebt. Christian braucht ein wenig Zeit, um die Nachricht zu verdauen. Dann steht seinem Sohn bei seinem Outing bei. Parallel bekommt es Christian mit einem schwierigen medizinischen Fall zu tun: Vicky Schäfer leidet seit der Geburt ihrer Tochter unter Kreislaufproblemen. Dr. Christian Kleist arbeitet als Internist in einem Berliner Krankenhaus. Gemeinsam mit seiner Frau Susanne träumt er davon, eine Gemeinschaftspraxis zu eröffnen. Kurz bevor es soweit ist, kommt Susanne bei einem Autounfall ums Leben. Schwer getroffen nimmt Kleist die Einladung seines Onkels Johannes an, als Arzt in Eisenach zu arbeiten, und lernt dort die Schuldirektorin Marlene Holstein kennen.
00:40
Das amerikanische Versprechen - Kerstin Kohlenbergs Stimmungsbild im US-Wahl-Jahr Heimische Musikindustrie unter Druck - Hohe Wertschöpfung, wenig Wertschätzung Traum & Wirklichkeit - 60 Jahre Civil Rights Act in den USA Ein Gurkerl im XXL-Format - Erwin Wurm zum 70. Geburtstag Ein Kassenschlager wird reloaded - Der Neue Jedermann Peter Schneeberger und Clarissa Stadler präsentieren Inhalte, die nicht nur vom Kulturkalender, sondern auch von gesellschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklungen bestimmt werden. Neue und andere Sichtweisen erleichtern den Zugang zu Literatur und Musik, Film und Theater, Architektur und Bildender Kunst. Das Kulturmagazin ist feuilletonistisch, hintergründig und reflexiv.
01:25
Als seine für Mai 2021 geplanten Konzerte in der Royal Albert Hall abgesagt werden, zieht Eric Clapton auf einen einsamen englischen Landsitz, um ein Unplugged-Konzert aufzuzeichnen. Nur Claptons Frau Melia ist Zuschauerin auf einem innen liegenden Balkon mit Sicht auf die Band mit dem Schlagzeuger Steve Gadd, dem Keyboarder Chris Stainton und dem Bassisten Nathan East, allesamt langjährige Weggefährten. Melia gibt dem Konzert seinen Namen. Die ersten drei Songs des Konzerts spielt Clapton auf einer für ihn ungewöhnlichen zwölfsaitigen Gitarre, wechselt dann zu seiner von der Gitarrenfirma Martin für ihn gebauten Akustikgitarre Martin 000-28 und beschließt die von ihm so benannten Lockdown Sessions mit einer alten Gibson-Jazzgitarre. Neben seinen großen Hits wie Layla, Tears in Heaven und Key to the Highway überrascht Clapton mit seiner Interpretation der Peter-Green-Klassiker Black Magic Woman und Man of the World.
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02:05
Nach dem Tod ihrer Mutter Léna kümmern sich die Töchter Tania und Anne um die Haushaltsauflösung und streiten sich, wer von beiden damals Papas Liebling war. Sorgfältig versucht die jüngere Anne, die Lücken der letzten Kriegsjahre und der frühen Nachkriegszeit, an die sie sich nicht aktiv erinnern kann, zu füllen: die zwischen dem Kennenlernen ihrer Eltern in einem südfranzösischen Lager - sie sind Juden - und ihrer Trennung. Mittlerweile ist ihr kranker Vater auf die Zuwendung seiner Töchter angewiesen, lebt aber weiter allein und spricht immer noch zärtlich von seiner Ex-Frau. Er stört sich jedoch daran, wenn der Name seines verstorbenen Bruders fällt, der als Nazijäger verehrt wird. Für eine Frau basiert lose auf der Ehe der Eltern von Regisseurin Diane Kyris. Es ist ein augenzwinkerndes Verhältnis zwischen Leben und Film, Realität und Fiktion, das schon die Foto-Collage des Vorspanns auf den Punkt bringt, zu dem die Musik ihres ersten Films Die kleinen Pariserinnen (1977) läuft, die ein Hit wurde.
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Der preisgekrönte Dokumentarfilm Nothing Compares begleitet den erfolgreichen musikalischen Aufstieg von Sinéad OConnor (1966 - 2023) in den Jahren 1987 bis 1993 zum Weltstar und ihre Marginalisierung infolge ihrer politischen Haltung. Die mediale Aufregung um die irische Sängerin, die im US-amerikanischen Fernsehen ein Bild des Papstes zerriss und sich weigerte, aufzutreten, wenn vor ihrem Konzert die US-Nationalhymne gespielt würde, machte sie in den USA zur Außenseiterin. Sinéad OConnor war Zeit ihres Lebens unbequem und unbeugsam. Selbst als Kind misshandelt, nahm sie den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche auf, als dieses Thema noch tabu war. Sie war ihrer Zeit weit voraus mit ihrer feministischen Sicht auf die Welt und ihrer kompromisslosen Haltung bis zum Ende ihres Lebens. Für viele Frauen war sie ein Vorbild. Ihre unvergleichliche Stimme hat sie zum Weltstar gemacht, ihr Einstehen gegen jegliches Unrecht machte sie zum Symbol für Stärke und Haltung.
02:10
Die Hochhaussiedlung am Canarisweg in Hannover-Mühlenberg gilt für viele Menschen als sozialer Brennpunkt. Etwa 560 Wohnungen sind in den teils 14-stöckigen Betonplattenbauten untergebracht. Auf engstem Raum wohnen hier wohl mehr als 2000 Menschen aus über 50 Nationen. Lange Zeit wurde wenig in die Häuser und Wohnungen investiert. Alte Stromleitungen, fehlende Dämmung, die Gebäude wurden immer maroder. Hier arbeiten Quartiersmanager Ralf Gehrmann und Hausmeister Thorsten Kreth. Der Komplex wurde von ihrem Arbeitgeber, einem städtischen Wohnungsunternehmen, übernommen. Seitdem betreuen Ralf und Thorsten die Bewohnerinnen und Bewohner bei Problemen wie Schimmelschaden oder wenn es Schwierigkeiten gibt, die Miete zu bezahlen. Ihr Ziel ist es, den Canarisweg zu einem besseren Ort zu machen. Ob Quartiersmanager, geflüchtete Familie oder Jura-Studierender: Die Nordreportage begleitet Menschen, die im Canarisweg leben und arbeiten und zeigt einen Brennpunkt im Wandel, bei dem es mehr Bewerber als Wohnungen gibt.