20:15
Bei Unsere Lieblinge geht es diesmal hoch her und um die beliebtesten Komiker oder Komikerinnen des Landes. Die Auswahl ist groß, denn von den Urgesteinen wie Heinz Erhard oder Loriot über Dauerbrenner wie Otto Waalkes bis zu aktuellen Künstlern wie Carolin Kebekus, Hape Kerkeling oder Thorsten Sträter tritt hier jede Menge Kompetenz in den Ring. Wer wird das Rennen um den Thron des größten Comedians machen?
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Familie Smailovic-Joyce Familie Hartmann Markus Breuer Drei unterschiedliche Familien - ein Traum. Kanada. Familie Hartmann aus Bayern will eine Bäckerei eröffnen. Doch nicht alle Familienmitglieder sind begeistert. Der 14-jährige Fabian weigert sich Bayern zu verlassen. Was tun? Annette Smailovic-Joyce hat ihre Kinder erste gar nicht um Erlaubnis gefragt. Sie ist mit Sack und Pack in kanadische Wildnis ausgewandert und kämpft nun mit der Natur und dem Visum. Die Dokureihe stellt Menschen und ihre Pläne vor, Deutschland den Rücken zu kehren. Mehr oder weniger gut organisiert versuchen sie, sich z. B. in Thailand, den USA oder den Kanaren eine neue Existenz aufzubauen, u. a. als Handwerker, Eisverkäufer oder Gastronom. Nicht immer sind die Vorhaben von Erfolg gekrönt.
21:45
22:15
Beschwerden über Zwischenhändler von Eintrittskarten wie Viagogo gehen zu zehntausenden bei Verbraucherorganisationen ein. Die Portale bieten laut eigenen Angaben eine Plattform für Privatkunden, die Tickets weiterverkaufen wollen. Dort werden Billette angeboten, die es gar nicht gibt oder zu horrenden Preisen erlangt werden sollen. Tatsächlich steckt dahinter ein riesiges Geschäft - der Umsatz beläuft sich auf geschätzte 15 Milliarden Dollar.
22:00
22:26
Mit dem Krieg gegen die Ukraine fühlt sich die erfolgreiche Casting-Direktorin Milena plötzlich wie im falschen Film. Sie flieht aus Moskau und versucht, zu helfen. Von Georgien aus gründet die junge Russin eine Hilfsorganisation, die ukrainische Krebspatienten ins europäische Ausland vermittelt. In nur einem Jahr beschleunigt sich unversehens ihr Leben - für eine digitale Nomadin fast eine Selbstverständlichkeit. Die eigene Großmutter lebt noch in der Ukraine, die Mutter als Putin-Getreue in Moskau. Während Milena Hilfe für kranke Menschen organisiert, hört sie die Bombeneinschläge neben dem Haus der Großeltern bei Kiew - ihnen kann sie nicht helfen. Mit 21 Jahren fühlt sie sich zunehmend erschöpft und unerwünscht, zumal Russen in Tiflis keine Sympathie entgegengebracht wird. Woher aber sollen die Menschen auf der Straße wissen, dass Milena zwar Russin ist, aber mit Putins Angriffskrieg nichts zu tun haben möchte? Milenas nächste Station wird Bangkok sein, um eine weitere Stufe auf der Karriereleiter zu erklimmen. Wie so viele junge Menschen wird sie from remote am Computer arbeiten. Ob sie noch in einem Jahr dort sein wird, stellt sie sich selbst als Frage. Milenas Schicksal steht exemplarisch für das vieler junger Russinnen und Russen, die sich in ihrer Identität zerrissen und in ihren Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt fühlen, selbst wenn sie das Glück haben, nicht in den Krieg ziehen zu müssen. Die Regisseurin Anna Sarukhanova erzählt von dieser Rastlosigkeit, Heimatlosigkeit und Ungeduld mit beiläufiger Empathie und starken Bildern. Sie beschreibt mit ungewöhnlicher Leichtigkeit das Lebensgefühl einer ganzen Generation in einer Welt im Umbruch. Als Regisseurin hatte die Georgierin, die zurzeit in London lebt, bereits 2016 auf dem Filmfestival in Locarno mit ihrem Kinofilm Till the End of the Day debütiert und 2018 am Talent-Campus der Berlinale teilgenommen. 2021 veröffentlichte sie ihren Spielfilm Inconceivable Light. 3sat zeigt In einem Jahr von Anna Sarukhanova im Rahmen der Reihe Ab 18!, in der Regisseurinnen und Regisseure mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. Die Dokumentarfilmreihe „Ab 18!“ berichtet über Themen rund um das Erwachsenwerden und erzählt von Wünschen, aktuellen Problemen oder Erfahrungen, die Jugendliche heutzutage machen.
22:00
22:45
Wie seine Mutter, Kaiserin Elisabeth, verfiel auch Kronprinz Rudolf der Reiselust seiner Epoche. Passé waren mühsame Kutschfahrten - die Zukunft gehörte der Eisenbahn und dem Dampfschiff. Ziele, die bis dahin außer Reichweite gewesen waren, rückten mit einem Mal verführerisch nahe. Ausgestattet mit einer üppigen Reisekasse fuhr Rudolf durch die Welt, von England bis Abbazia, von Ungarn bis in den Orient. Wo sich die Routen mit denen seiner Mutter kreuzten, blieb der Kontakt kurz und oberflächlich. Doch Rudolf war kein Bonvivant, der um der Dekadenz willen die exklusivsten Destinationen ansteuerte. Ihn trieben auch ein großer Bildungshunger und die Suche nach Verbündeten bei seinem Bestreben, die in seinen Augen verkommene Monarchie zu retten. Die Dokumentation zeigt den Thronfolger und einzigen Sohn von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth in der Rolle des interessierten Globetrotters.
21:55
Anfang der 1940er Jahre hat die Wissenschaft den jungen, talentierten Mathematiker Stanislaw Stan Ulam aus Polen in die USA gebracht - zuerst nach Harvard an der Ostküste, dann nach Los Alamos in New Mexico. Dort kommt er in Kontakt mit Edward Teller und Robert Oppenheimer, wird Zeuge des Manhattan-Projekts und erlebt sowohl Teamerfolge als auch Konkurrenzkämpfe unter den Forschern. Berufliche Triumphe ergänzen privates Ehe- und Vaterglück. Doch auch Schattenseiten und Schicksalsschläge - der Tod der erkrankten Mutter in der europäischen Heimat und das tragische Los der Schwester in den letzten Kriegstagen - bleiben nicht aus. Zudem Eheprobleme. Und dann scheint es, als bringe die Arbeit in Los Alamos besondere Gesundheitsgefährdungen mit sich. Jeder kennt Robert Oppenheimer, den Vater der Atombombe. Auf die Idee zur Atombombe folgte die Arbeit an der Wasserstoffbombe. Als deren Vater gilt gemeinhin Edward Teller. Doch da war auch Stan Ulam, der bahnbrechende mathematische Werkzeuge geschaffen hat: Die Monte-Carlo-Methode ist wesentlich für die moderne Teilchenphysik und kommt auch in anderen Disziplinen wie der Biologie oder der Astrophysik zum Einsatz. Nach der gleichnamigen Autobiografie von Stanislaw Ulam bietet der Film einen spannenden Einblick in die Wissenschaftsgeschichte. Die Handlung umspannt mehr als eine Lebensdekade des aus Polen stammenden Mathematikers, der in den USA zum Geburtshelfer des nuklearen und digitalen Zeitalters wird - mit all seinen Verheißungen und Schrecken.
23:35
Eine Stadt in Bolivien, in der Atmosphäre einer Hostessenbar: Dort arbeiteten Marta und Karina als Prostituierte. Sie hofften, damit ihre Zukunftschancen zu verbessern. Trotz Sexarbeit, Hürden und Zweifeln verfolgten sie ihren Traum. Zehn Jahre später haben sich die Wege der beiden Frauen getrennt, und ihre Beziehung hat eine Wende genommen. Marta und Karina sind weder Opfer noch Verfechterinnen von Prostitution. Ihre Lebenswege verdeutlichen die Ambivalenz der Sexarbeit.
22:00
22:45
Feministin sein und Mutter zweier Söhne - Essay über die Erziehung der Männer von morgen Kafka und ich: eine ungewöhnliche Dokumentation über den legendären Schriftsteller Wie eine Debatte aus dem Ruder läuft: der Nahostkonflikt und Judenhass Beispiel Grenzlandmuseum in Bad Sachsa: Ohne Ehrenamtliche geht nichts Welche Tiere machen dem Menschen Angst? Ein Bestiarium in Buchform Unser neues Auge im All: die faszinierenden Bilder des James-Webb-Weltraumteleskop Meeresabenteuer und Umweltschutz: die International Ocean Film Tour in Norddeutschland Unser neues Auge im All: die faszinierenden Bilder des JamesWebb-Weltraumteleskops Von Schubladendenken und Freiheit: drei Ostfrauen im Dialog über die großen Dinge Der Roman 25 letzte Sommer: Stephan Schäfer über einen Neuanfang an der Schlei Ein Vorbild sein: der Dirigent Leslie Suganandarajah aus Hannover Beispiel Grenzlandmuseum in Bad Sachsa: Ohne Ehrenamtliche geht nichts Wie eine Debatte aus dem Ruder läuft: der Nahostkonflikt und Judenhass Kafka und ich: eine ungewöhnliche Dokumentation über den legendären Schriftsteller Welche Tiere machen dem Menschen Angst? Ein Bestiarium in Buchform
21:50
In einem Wehr wird die Leiche des ehemaligen Gesellschaftsfotografen Rex Masters gefunden. Es war Mord. Alle, die Rex nahestanden, präsentieren eilig ein Testament über sein Vermögen. Als gültig erkennt Notarin Jane Benbow das seiner Haushälterin Janet Bailey an. Zufall oder nicht - am selben Tag reist Nichte Faith Alexander nach vielen Jahren aus den USA an, um Rex zu besuchen. Alle staunen - hat Rex ihnen doch immer erzählt, Faith und ihre Familie seien bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Barnaby und Jones finden heraus, dass der Kontakt nach einem Vorfall zwischen Masters und einer jungen Frau aus dem Dorf vor fast 40 Jahren abgebrochen ist. Ihr Sohn ist Jeremy Thacker. Der hat nach dem frühen Tod seiner Mutter ein Museum über ihr Leben und Wirken eingerichtet, ist mit Janet Bailey verlobt und hat ein Buch mit brisanten Enthüllungen über Rex Masters veröffentlicht. Der Polizist Inspector Barnaby klärt Kriminalfälle in der Grafschaft Midsomer auf. Analytisch und mit Sachverstand geht er den Beweisen nach. Der Insprector und sein Team sind bekannt für ihre Aufklärungsquote. Zum Leid von Mrs. Barnaby lässt er keinen Fall ruhen, der noch nicht aufgeklärt ist.
23:20