17:00
Die Filmemacherin Susanne Gebhardt unternimmt einen Streifzug durch das Elsass im Nordosten Frankreichs, mit seinen abwechslungsvollen Landschaften und der Europa-Metropole Straßburg. Dabei trifft sie Menschen, in deren Alltag die elsässische Identität spürbar wird. Denn das Elsass war immer wieder Spielball zwischen Deutschland und Frankreich, die Lage an der Grenze entschied die Geschicke der Region. Zweimal im Jahr klettern Steinmetze des Straßburger Münsters bis zur Spitze des Turms, um hoch über der Stadt die Trikolore zu hissen - aus der Vogelperspektive ein waghalsiges Manöver. Rundherum die Dächer der Altstadt, die für die Region typische Fachwerkarchitektur und die verzweigten Wasserläufe der Ill. Unweit davon Straßburgs Quartier Allemand mit seiner wilhelminischen Architektur. Dort leben und arbeiten zwei Brüder, die sich als Galeristen auf elsässische Kunst spezialisiert haben und mit Kulturgesprächen den Fokus auf das regionale Erbe setzen. Das Elsass ist in erster Linie ländlich geprägt. Es ist spürbar, dass man einander kennt. In den Dörfern ist oft der Dialekt noch lebendig, etwa in Seebach, einem der schönsten Fachwerkorte im Nordelsass. Dort besucht das Filmteam ein deutsch-französisches Winzerpaar, das Biowein und Crémant produziert. Im Kommen, heißt es, sei elsässischer Crémant rosé. Einst gehörten zum typisch elsässischen Handwerk zahlreiche Glashütten. Die meisten gaben auf, doch mühelos geschafft hat den Sprung ins 21. Jahrhundert die Glasmanufaktur Lalique im elsässischen Wingen-sur-Moder, gegründet von dem Jugendstilkünstler Réné Lalique. Von dort geht exklusives Glasdesign in die ganze Welt. Eine fürs Land erstaunliche Exklusivität bietet das Dörfchen Kirrwiller mit dem Royal Palace, Frankreichs drittgrößtem Varietétheater. Profitänzerinnen aus ganz Europa treten dort auf. Kletterakrobaten dagegen verabreden sich in eher an der Burgruine Altwindstein, einem der vielen Top-Kletterspots der Nordvogesen - mit mehr als 30 Routen sämtlicher Schwierigkeitsgrade. Natürlich gehört zum Elsass auch der Blick zum Rhein. Heute trennt er Franzosen und Deutsche nicht mehr, er verbindet sie. Und wer könnte darüber mehr erzählen als das Personal einer Rheinfähre?
17:45
16:55
Die Reihe zeigt, wie Tierwelten und ihre Rückzugsräume geschützt werden: In den Steppen Kasachstans wacht die Zoologische Gesellschaft Frankfurt über die Population der Saiga-Antilope. In Deutschland entnehmen Biologen Feuersalamander aus der Natur, wo sie von einem tödlichen Pilz bedroht sind, und im Nordosten Namibias dient das abgelegene Kunene-Gebiet als Zufluchtsort für die letzten freilebenden Spitzmaulnashörner der Welt.
17:50
17:00
17:10
Es ist ganz schön eng im Otter-Gehege! Neun südamerikanische Riesenotter tummeln sich hier inzwischen: Beni, Mako und ihre siebenköpfige Kinderschar. Und da Otter nicht nur laut, sondern auch sehr temperamentvoll sind, hat das Mobiliar inzwischen kräftig gelitten. Uwe Fischer macht sich mit dem Gärtnerteam vom Tierpark Hagenbeck an die Grundsanierung. Die Elefanten tragen inzwischen wegen ihrer vielen Sandduschen Tarnfarben und heben sich kaum noch vom Hintergrund ab. Michael Schmidt lässt Wasser in den Badeteich. Unter den Dickhäutern gibt es jedoch nur eine echte Wasserratte. Bei den Giraffen muss der Schlüsseldienst kommen, und im Haustierrevier gibt es kleine gestreifte Gäste aus Down Under. Im Zoo Hagenbeck warten viele Tierarten darauf, von den Besuchern entdeckt und bestaunt zu werden. Damit im Tierpark alles reibungslos abläuft und die Tiere bestens versorgt sind, pflegt, verarztet und koordiniert ein großes Team die Aufgaben im Hintergrund. ‚Leopard, Seebär & Co.‘ wagt ein Blick hinter die Kulissen des Zoos.
16:50
17:45
Anson Fullerton ist das neue Ziel von Michael. Nur wenn er ihn kriegt, kann er Fiona helfen. Auf sie warten ansonsten viele Jahre im Knast. Bald ist Michael dem Gesuchten zusammen mit Sam auf den Fersen - aber Fullerton hat auch noch ein Ass im Ärmel. Michael Westen ist einer der besten Agenten, der für den amerikanischen Geheimdienst arbeitet, bis er inmitten eines Auftrages in Nigeria gefeuert, im Agentenslang kaltgestellt, wird. Nachdem er sich noch in ein Flugzeug retten konnte und in Ohnmacht fällt, wacht er neben seiner Ex-Freundin Fiona in seiner Heimatstadt Miami auf. Durch die Burn Notice besitzt Michael nichts mehr, weder Geld noch Haus oder Papiere. Gemeinsam mit Fiona, einer ehemaligen IRA-Straßenkämpferin, Sam, einem ehemaligen CIA-Agenten und Navy Seal mit vielen Kontakten zu verschiedenen Behörden und später auch Jesse, einem ehemaligen Spionageabwehragenten der CIFA versucht Michael herauszufinden, wer für seine Burn Notice verantwortlich ist.