TV-Programm ARD 25.12.

   
   Was läuft beim TV Sender ARD

Was läuft 25.12. im TV-Programm von ARD?

Das ARD Fernsehprogramm bei uns immer aktuell von der HÖRZU-Redaktion.

Vormittag
 
04:00 Wenn das fuenfte Lichtlein brennt
Spielfilm ~90 Min
Der Job des Flughafen-Weihnachtsmanns Thorsten (Henning Baum) endet üblicherweise vor der Bescherung. Diesmal jedoch macht ihm höhere Gewalt einen Strich durch die Rechnung: Ein Schneesturm und die Sperrung der Zubringerstraße sorgen dafür, dass am Heiligabend niemand aus dem Terminal herauskommt. Für Besinnlichkeit unter den Eingeschlossenen muss Thorsten nun zusammen mit seiner Christkind-Kollegin (Xenia Tiling) sorgen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Stimmung ist nicht nur bei ihrem Chef (Jan Henrik Stahlberg) überaus angespannt! Zwischen Sebastian (Tim Kalkhof) und seiner schwangeren Freundin Anja (Sarina Radomski) kriselt es ohnehin. Durch das Wiedersehen mit seinem Schulfreund Conrad (Daniel Donskoy) beginnt Sebastian, der noch nichts von seiner Vaterschaft weiß, die Beziehung in Frage zu stellen. Unterdessen versucht der schwerkranke Rentner Karl (Ernst Stötzner) verzweifelt, seine dramatische Situation vor seiner Frau (Ruth Reinecke) über die Festtage zu verheimlichen. Während es draußen weiter schneit, braut sich bei zwei Familien immer mehr zusammen. Helikopter-Mutter Jette (Elena Uhlig) und Ehemann Lars (Michael Lott) streiten vor ihrem Sohn. Indes kommt Katharina (Meike Droste) einer Affäre ihres Mannes (Max von Pufendorf) mit seiner Kollegin (Lisa Bitter) auf die Schliche. Als die Kinder der beiden Ehepaare plötzlich weg sind, müssen die Erwachsenen ihre Probleme hintanstellen. Dass auch für den Weihnachtsmann Thorsten gerade dieser Tag besonders schwer ist, weiß nur das Christkind. Wenn das fünfte Lichtlein brennt möchte niemand auf einem Flughafen eingeschlossen sein. In der weihnachtlichen Komödie verbringen Reisende den Heiligabend in einem anonymen Terminal statt wie geplant heimelig unterm geschmückten Baum. Was beim Fest der Liebe normalerweise unter den Teppich gekehrt wird, kommt nun in Familiensuiten, Notunterkünften und Bettenlagern zum Vorschein. Stefan Bühling führte Regie bei dem ungewöhnlichen Ensemblefilm, der lebensnah von Träumen, Wünschen und Geheimnissen erzählt. Der besondere Blick auf die Charaktere und die vertraute Offstimme von Christian Brückner fügen die Handlungsstränge auf ebenso unterhaltsame wie berührende Weise zusammen.
 Dolby Untertitel HDTV
05:30 Auf der Suche nach der Schatzinsel
Serie ~85 Min
Als der Abenteurer Paul Raymond auf der Jagd nach einem Mythos eines Tages spurlos im Südpazifik verschwindet, lässt er in Sydney eine Familie zurück - seine Frau Sally, seine Tochter Jacqui und den zwölfjährigen Stiefsohn Mark. Mit dem Hamburger Karl Baumann und dem undurchsichtigen Skipper Benito Escovar machen sich die drei von Samoa aus auf die Suche nach dem Verschwundenen. Unterwegs nehmen sie ein Mädchen an Bord. Thea treibt hilflos auf einem primitiven Floß in der unendlichen See. Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Kurz darauf geraten sie in einen gewaltigen Malstrom, der sie an den einsamen Strand einer unbekannten Insel spült. Ist dies Stevensons weltberühmte Schatzinsel, die auch Paul so fanatisch gesucht hat? Voneinander getrennt, erleben die Schiffbrüchigen Unglaubliches. Mark, Thea und Karl geraten in die Gefangenschaft von Hamburger Kaufleuten, die so leben wie im 19. Jahrhundert. Jacqui wird von japanischen Samurai überfallen, der junge Spanier Raoul rettet sie. Bald wird ihnen klar: Auf der Insel leben die Nachfahren von Schiffbrüchigen aus aller Welt, die hier im Laufe der letzten Jahrhunderte gestrandet sind. Und von der feindseligen Insel, die nirgendwo auf einer Landkarte dieser Welt verzeichnet ist, gibt es kein Entkommen mehr. 100 Jahre nach dem Tod von Robert Louis Stevenson, dem Autor der Schatzinsel, macht sich der Abenteurer Paul auf die Suche nach der Insel. Er hat vom Urenkel eines Freundes von Stevenson, der ihn begleitet, eine Schatzkarte bekommen. Die beiden geraten in einen Sturm, und nur Urenkel Paul kehrt zurück. Pauls Frau macht sich auf die Suche nach ihrem Mann.
 HDTV
07:15 Das Zaubermaennchen
Spielfilm ~70 Min
Es war einmal ein Müller. Müller Kunz prahlte gern und erzählte überall, dass seine Tochter Marie außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. So kam es auch, dass der König des Landes davon hörte. Er bestellte den Müller zu sich. Vor dem König sollte der Müller wiederholen, was er überall ausposaunt, dass seine Tochter aus ganz gewöhnlichem Stroh, Gold spinnen könne. Die Müllerstochter wurde aufs Schloss gebracht und in eine Kammer voller Stroh gesperrt. Der König befahl ihr, aus dem Stroh Gold zu spinnen, wenn ihr das Leben lieb sei. Natürlich konnte Marie diese Aufgabe nicht erfüllen. In ihrer Angst begann sie zu weinen, da erschien plötzlich ein kleines Männlein, das dem Mädchen seine Hilfe anbot. Zum Dank schenkte das Mädchen dem Männlein ihren Ring. Am nächsten Morgen war alles Stroh zu purem Gold gesponnen und als der König kam, war dieser von all der Pracht überwältigt. Am nächsten Tag sollte die Müllerstochter eine noch größere Kammer voller Stroh zu Gold spinnen, und auch diesmal half dem Mädchen das kleine Männlein. Als Lohn gab die Müllerstochter diesmal ihre Kette. Doch noch war der König nicht zufrieden. Das Mädchen wurde in eine dritte Kammer gesperrt. Doch diesmal hatte das Mädchen keinen Lohn mehr für das kleine Männlein, also versprach sie, wenn sie erst Königin ist, ihr erstes Kind. Schließlich wurde eine wundervolle Hochzeit gefeiert und nach einem Jahr gebar die Königin ein Kind. Es dauerte nicht lange und das Männlein wollte seinen ausstehenden Lohn abholen. Die Königin versuchte alles, um dies zu verhindern. Das Männlein gab Marie eine Aufgabe auf, wenn sie innerhalb von drei Tagen den Namen des Männleins herausfindet, sollte sie ihr Kind behalten dürfen... Info: Verfilmung nach der Theaterfassung des Hans-Otto-Theaters Potsdam von Günter Kaltofen
 Untertitel HDTV
08:25 Mit Armin unterwegs
Infosendung ~55 Min
Wo hat der ICE seine Lok versteckt? Wie feiern einzelne Zugteile Hochzeit? Und warum werden an die Waggons erst spät eigene Räder montiert? Armin Maiwald ist wieder in besonderer Mission unterwegs: Er reist nach Polen, quer durch Deutschland und nach Österreich, um zu erfahren, wie ein extraschneller Zug hergestellt wird. Damit er auf die Schiene kommt, arbeiten Menschen an ganz unterschiedlichen Stationen zusammen. Los geht es in einem Werk im polnischen Breslau: Die Schweißer setzen hier die ersten Teile zusammen, in einer Montagehalle mit besonders starken Magneten - und mit Hilfe von Robotern. Schon bald ist die Form eines Waggons zu erkennen. Noch ohne Räder, aber mit Fenstern und dem typischen Lack kann es weitergehen zur nächsten Station. Per Lkw fahren die Waggons huckepack nach Krefeld. Hier schweben mit dem Kran die nächsten Zugteile heran, von der Klimaanlage bis zu den Türen. Auch das Innenleben und die technische Ausstattung kommen jetzt dazu. Doch die Spitze und das Ende des Zuges stecken noch in Hennigsdorf bei Berlin: Mit dem Cockpit für den Lokomotivführer und den Rädern scheint er schon fast fertig zu sein. Nur selbst fahren, das klappt noch nicht. Dazu fehlen noch die Motoren und Achsen aus Graz (Österreich). Erst wenn alle Teile fertig sind, feiern die Zugbauer Große Hochzeit. Dann geht es auch auf die Teststrecke. Schon bald können die ersten Fahrgäste in den Zug steigen ... Eine Produktion der Flash Filmproduktion GmbH Armin Maiwald & Jan Marschner im Auftrag des WDR.
 Untertitel HDTV
09:50 Zwerg Nase
Spielfilm ~90 Min
Dieser poetische Märchenfilm für die ganze Familie handelt vom verträumten Jakob, der von der Fee Kräuterweis entführt und in sieben harten Lehrjahren zum Meisterkoch ausgebildet wird. In einen hässlichen Zwerg verwandelt, muss er in der realen Welt lernen, dass das wahre Glück nur jenseits des schönen Scheins zu finden ist. Der zehnjährige Jakob, ein hübscher, verträumter, behüteter Junge, geht lieber seiner Mutter an ihrem Gemüsestand auf dem Markt zur Hand, statt dem Vater in der Schusterwerkstatt zu helfen. Eines Tages erscheint auf dem Markt eine hässliche alte Frau, deren Verhalten Jakob furchtsam betrachtet. Es ist die Fee Kräuterweis, die den Knaben mit einer List von seinen Eltern weg- und in ihr Haus lockt. Hier beginnt für ihn eine siebenjährige harte Lehrzeit. Unter strenger Anleitung der Fee entwickelt sich Jakob am Ende zu einem wahren Meister in der Hexenküche. Als Jakob endlich fliehen kann, sieht er sich in einen missgestalteten Zwerg mit langer Nase verwandelt. Von seinen Eltern, die ihn nicht wiedererkennen, entsetzt zurückgestoßen und von den Mitbürgern wegen seines Aussehens verspottet, gelangt der Unglückliche schließlich an den Hof des Herzogs. Dieser zeigt sich von Jakobs Kochkünsten begeistert und nimmt ihn in seine Dienste auf. Der nun Zwerg Nase Genannte erfährt zum ersten Mal seit seiner Verwandlung fachliche Anerkennung, als Mensch bleibt er jedoch ein einsamer Außenseiter. Erst als er Mimi, einem in eine Gans verwandelten jungen Mädchen begegnet, gibt es ein Wesen, mit dem er offen über sein Schicksal sprechen kann. Als ihm eines Tages befohlen wird, eine Pastete zuzubereiten, deren Rezept er nicht kennt, gerät er sogar in Lebensgefahr. Doch vielleicht weiß die kluge Mimi Rat? Die werkgetreue und zugleich zeitgemäße Adaption der berühmten literarischen Vorlage von Wilhelm Hauff ist das Langspielfilm-Debüt der HFF-Absolventin Felicitas Darschin. Zwerg Nase hatte beim Filmfest München 2008 Publikumspremiere und wurde auf dem Fünf Seen Festival 2008 mit dem Publikumspreis Kleiner Star ausgezeichnet.
 Untertitel 16:9 HDTV


Nachmittag
 
16:50 Der kleine Lord
Spielfilm ~100 Min
Der achtjährige Ceddie Errol (Ricky Schroder) lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seiner verwitweten Mutter (Connie Booth) in bescheidenen Verhältnissen in New York. Eines Tages taucht Mr. Havisham (Eric Porter), ein Abgesandter des Earl of Dorincourt (Alec Guinness), bei Mrs. Errol auf. Der Earl ist Ceddies Großvater. Sein Enkel kennt ihn aber nicht, denn der adelsstolze alte Herr hatte sich seinerzeit von seinem Sohn Cedric - Ceddies Vater - losgesagt, als dieser eine Amerikanerin heiratete. Da inzwischen alle seine Söhne tot sind, wünscht der Earl, dass Ceddie nach England kommt, damit er als Erbfolger auf Schloss Dorincourt eine standesgemäße Erziehung erhält. Mrs. Errol willigt ein - unter einer Bedingung: Ihr Sohn soll nie erfahren, welche Abneigung der alte Herr gegen sie empfindet. Auf das Schloss darf sie nicht, stattdessen wird sie in der Nachbarschaft einquartiert. Ceddie, nun Lord Fauntleroy, ahnt nicht, wie es zwischen seiner Mutter und ihrem Schwiegervater steht. In seinen Augen ist der grantige alte Earl, der sich aus verletztem Stolz hinter einer Fassade versteinerter Gefühle verschanzt hat, der beste Großvater der Welt. Dieser wiederum gewinnt seinen Enkel rasch lieb; die frische Herzlichkeit des Jungen weckt in ihm Regungen, die für immer verschüttet zu sein schienen. Umso größer ist der Schock für den alten Herrn, als eine Frau auftaucht und behauptet, ihr Sohn sei der rechtmäßige Erbe des Titels. Little Lord Fauntleroy, im englischsprachigen Raum bis heute ein Klassiker der Jugendliteratur, wurde mehrfach verfilmt. Jack Golds stimmungsvolle Inszenierung erfreut mit prächtigen Dekors und beweist gleichermaßen Sinn für Rührung und Komik; Alec Guinness gelingt es unvergleichlich, die im Roman recht klischeehafte Figur des Earls Mensch werden zu lassen. Tatsächlich bezaubernd ist der damalige Kinderstar Ricky Schroder als Ceddie, nicht nur beim abschließenden Weihnachtsfest. Die Chemie zwischen den beiden Darstellern erklärt die ungeheure Popularität des Films.
 Untertitel HDTV


Abend