ZDFinfoHD TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

Was kommt heute auf ZDFinfoHD / ZDF info HD im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

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ZDFinfoHD Programm von heute


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   ZDFinfoHD TV Programm von heute
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Programm - Vormittag

Dokumentation, Deutschland 2018 Regie: Thomas Reichart Kamera: Ludger Nüschen - Toby Marshall
Südkorea gehört zu den größten Volkswirtschaften der Welt. Die Nachrichten aber werden von Kriegsdrohungen Nordkoreas bestimmt. Als die Olympischen Winterspiele ins südkoreanische Pyeongchang vergeben wurden, gab es jede Menge Fragen. Doch es gibt viel zu entdecken in Südkorea. Eine Reise quer durchs Land mit Geschichten aus dem südkoreanischen Alltag, der häufig so anders ist als der deutsche.
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(heute-journal) Nachrichten, Deutschland
Das Magazin des Zweiten Deutschen Fernsehens liefert tagesaktuelle Nachrichten, gut recherchierte Hintergrundberichte und Interviews mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
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Chinas neue Geld-Elite Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Deutschland 2022 Kamera: Vince Beeton - Gary Clarke - Wes Dorman - Mark Hammond
Der Aufstieg von Chinas Milliardären erzählt die Geschichte eines Landes, das sich von einem Ort der Armut in den 1980er-Jahren zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt hat. Als die Menschen vor rund 40 Jahren unter kommunistischer Herrschaft hungerten, war Kommunismus noch ein Synonym für Armut in China. Heute sind die Großunternehmer des Landes die Spitze eines neuen China, jugendliche Herausforderer eines alternden Silicon Valley. War das Land mit seiner riesigen Bevölkerungszahl einst die Billigfabrik der Welt, so ist China heute zu einer Fabrik für Milliardäre geworden, von denen fast einer pro Tag vom Band läuft. Das Land ohne Demokratie bringt schneller Milliardäre hervor als irgendein anderes auf der Welt. Doch womöglich hat das bald ein Ende: Chinas Großunternehmer befinden sich mitten in einem kalten Krieg mit den misstrauischen USA, und Präsident Xi geht hart gegen sie vor. Die Tycoons werden zum Schweigen gebracht und umerzogen, um neue strategische Ziele der Supermacht zu erreichen. Tycoons - Die Macht der Milliardäre schaut auf die reichsten Menschen der Welt, die in ihren Ländern großen Einfluss besitzen. Auf Amerikas Superreiche, die russischen Oligarchen und die chinesischen Entrepreneure an der Spitze der größten Konzerne des Landes.
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(Tycoons) Russlands Oligarchen Staffel 1: Episode 1 Dokureihe, Deutschland, USA 2022 Kamera: Sam Gracey - Michael Moser - Richard Numeroff
Tycoons - Die Macht der Milliardaere
Oligarchen: Sie sind die reichsten Männer Russlands, herrschen über Firmenimperien und leben in Luxus. Ihren Reichtum verdanken sie dem Chaos der sich auflösenden UdSSR in den 1990er-Jahren. Die Privatisierung nach dem Zerfall der UdSSR ermöglicht einigen Russen die Einflussnahme auf die staatlichen Rohstoffkonzerne und damit großen Reichtum. Besonders ihr Verhältnis zu Putin, Russlands machthungrigem Präsidenten, spielt dabei eine wichtige Rolle. Oleg Deripask und Wladimir Potanin gehören zu den reichsten und mächtigsten Menschen Russlands. Um die Spitze zu erreichen, greifen sie auf teils niederträchtige und illegale Methoden zurück - Korruption ist ihr Alltag. Der vermutlich mächtigste und reichste unter ihnen ist jedoch Wladimir Putin. Konflikte mit dem Staatsoberhaupt sind aufseiten der Oligarchen meist nicht zu vermeiden. Sie müssen sich klar zu ihm bekennen, anderenfalls droht ihnen das Exil oder sogar der Tod. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gerät das Vermögen der Oligarchen ins Visier der westlichen Staaten. Tycoons - Die Macht der Milliardäre schaut auf die reichsten Menschen der Welt, die in ihren Ländern großen Einfluss besitzen. Auf Amerikas Superreiche, die russischen Oligarchen und die chinesischen Entrepreneure an der Spitze der größten Konzerne des Landes.
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Amerikas Superreiche Staffel 1: Episode 3 Dokureihe, Deutschland 2022 Kamera: Patrick Blackard - Gary Clarke - Wes Dornan - Xavier Libermann - Brian Miller - Mark Molesworth - Wes Dorman
Tycoons - Die Macht der Milliardaere
Elon Musk, Jeff Bezos, Bill Gates - die Superreichen in den USA verändern mit technologischer Innovation die moderne Welt. Die obersten ein Prozent der US-Amerikaner sind reicher als die unteren 90 Prozent zusammen, und die Zahl der Milliardäre stieg in den letzten Jahren auf über 700. Ihr Reichtum verleiht ihnen eine große politische und gesellschaftliche Macht. Wird ihnen jemals Einhalt geboten?
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Dokumentation, England 2022
The True Story of Elon Musk
Für Elon Musk scheint nichts unmöglich zu sein: Er revolutioniert die Autowelt, erfindet die Raumfahrt neu und tüftelt an Chips, die das menschliche Hirn digitalisieren. Er gilt als Genie, als Visionär und als der nächste Tech-Messias. Der gebürtige Südafrikaner fällt aber auch regelmäßig durch sein exzentrisches Verhalten auf. Kritiker sehen ihn als größenwahnsinnig an. Was treibt Elon Musk an? Die Doku-Reihe The True Story of ... zeigt die Lebensgeschichte der Menschen hinter dem Star - ungeschminkt, einfühlsam, aus erster Hand erzählt.
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(Musk vs Bezos: La nouvelle Guerre des Étoiles) Dokumentation, Frankreich 2022 Regie: Agnés Hubschman Moderation: François Mazure
Musk gegen Bezos - Wettlauf ins All
Jeff Bezos und Elon Musk sind die reichsten Männer der Welt und gleichzeitig die größten Rivalen. Jetzt konkurrieren die Milliardäre um die Vorherrschaft im neuen Weltraumzeitalter. Beide haben wiederverwendbare Raketen entwickelt, beide haben ähnliche Pläne, die Welt mit satellitengestütztem Internet zu versorgen - und ähnliche Visionen für die Zukunft der Menschheit im All. Ist nur Profit ihr Antrieb - oder steckt noch mehr dahinter? Im Jahr 2001 versucht Elon Musk, in Moskau eine ausgemusterte russische Rakete zu kaufen. Er wird ausgelacht. Davon unbeirrt, gründet er das Unternehmen SpaceX und investiert die Hälfte seines schon damals beträchtlichen Vermögens in die Entwicklung einer eigenen Rakete. Ungefähr gleichzeitig gründet Jeff Bezos sein Unternehmen Blue Origin mit dem zunächst geheimen Ziel, wiederverwendbare Raketen zu entwickeln. Beiden Tech-Milliardären wird zu Beginn mit Spott und Unglauben begegnet. Doch heute stehen Blue Origin und SpaceX in den Startpositionen für ein neues Weltraumzeitalter. Ihre technologischen Entwicklungen rücken sogar die Besiedelung von fremden Planeten in den Bereich der Vorstellbarkeit. Welche Chancen haben private Akteure im All? Können New-Space-Unternehmen überhaupt mit etablierten Raumfahrtagenturen konkurrieren? Und wie reagieren die USA, Europa, Russland und China auf die privaten Raumfahrtunternehmen? Die Dokumentation zeichnet den Weg der beiden Milliardäre von ihren Anfängen bis heute nach. Wie wurden sie zu den reichsten Männern der Welt? Wie hat sich ihre öffentliche Rivalität entwickelt? Wie verfolgen sie ihr Ziel, den Weltraum zu erobern? Anhand von Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern, Branchenexperten und Journalisten zeigt der Film, warum die Raumfahrt für Jeff Bezos und Elon Musk zu einer umfassenden Obsession wurde und wie sie ihre Träume Realität werden lassen.
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(Amazon Empire: The Rise And Reign Of Jeff Bezos) Dokumentation, USA 2020 Regie: James Jacoby Autor: Anya Bourg Musik: Mat Davidson Kamera: Jeremy Gould
Jeff Bezos ist nicht nur einer der reichsten Männer der Welt, er hat mit Amazon ein riesiges Geschäftsimperium aufgebaut, das in der Geschichte des Kapitalismus seinesgleichen sucht. Politiker und Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt diskutieren über die globalen Auswirkungen von Amazon. Rufe werden laut, die Macht von Jeff Bezos zu zügeln, denn Amazon expandiert in viele Branchen des Weltmarktes und setzt Mitbewerber unter Druck. 1994 gründet Jeff Bezos Amazon. Er ist von den Möglichkeiten des Internets und Onlinehandels fasziniert und wittert ein lukratives Geschäft. Anfangs verkauft der Onlineshop nur Bücher, nach und nach kommen immer mehr Produktkategorien dazu, bis Amazon zum Allesverkäufer wird. Der Weg nach oben geht vor allem auf Kosten von Verlagen und Drittanbietern, die von Amazon gezielt unter Druck gesetzt werden. Wer Zugang zu den Millionen Kunden will, muss die knallharten Konditionen und horrenden Verkaufsprovisionen akzeptieren. Wer sich wehrt, wird kurzerhand aus dem Katalog genommen. Mit ein paar Klicks entscheidet das Unternehmen so über Erfolg und Niedergang seiner Fremdverkäufer. Im Laufe der Jahre weitet Jeff Bezos seine Geschäftszweige aus. Er baut die riesige Cloud-Infrastruktur Amazon-Web-Services, für deren Nutzung heute Millionen Unternehmen zahlen. Zu einem Skandal kommt es, als sich herausstellt, dass der Lautsprecher Amazon Echo nicht nur zuhört, sondern mithört: Mitarbeiter transkribieren einzelne aufgezeichnete Privatgespräche. Die Amazon-Überwachungskamera Ring wird 2018 gehackt. Wochenlang terrorisieren Hacker die Ring-Nutzer, bis Amazon die Sicherheitslücke endlich schließt. Krönung der Innovationen von Jeff Bezos: sein Raumfahrtprogramm, in das er jährlich eine Milliarde Dollar Privatvermögen investiert. Ehemalige Mitarbeiter und Mitglieder der aktuellen Führungsriege kommen in der Dokumentation zu Wort und geben einen tiefen Einblick in die Konzern- und Wettbewerbsstrukturen von Amazon. Kritiker zeigen die Probleme der wachsenden Marktmacht auf und erklären, warum es notwendig wird, Tech-Riesen wie Amazon im Auge zu behalten und zu regulieren. Die Dokumentation untersucht den Aufstieg von Amazon-Geschäftsführer Jeff Bezos und die globalen Auswirkungen des von ihm aufgebauten Imperiums. Der Film untersucht auch die dunkle Seite des schnellen Wachstums des Unternehmens und die Herausforderung, die Macht des reichsten Mannes der Welt einzudämmen.
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Dokumentation, Deutschland 2023
Wer ist Ali Khamenei?
Ali Hosseini Khamenei - Irans allmächtiger Staatschef und Revolutionär. Ein Mann mit einem klaren Plan für sein Land, gewillt, ihn mit brutaler Härte durchzusetzen. Er ist der Oberste Führer Irans. Aber wer ist der Mann, der versucht, jeden Kommunikationskanal des Landes zu kontrollieren? Der jede Form von zivilem Protest von seiner Armee, der Revolutionsgarde, zerschlagen lässt? Wer ist Ali Hosseini Khamenei? 1979 - das Jahr, in dem sich für die Bevölkerung des Irans alles ändert. Das damalige Staatsoberhaupt - Schah Reza Pahlavi - muss abdanken und wird durch einen geistlichen Staatschef, den Obersten Führer, ersetzt. Vor der Revolution war der Iran ein Land, das sich nach westlichem Vorbild ausgerichtet hat, und das hieß für manche im Land: freier Zugang zu Bildung, eine starke Wirtschaft und das Leben ohne Schleier. Heute ist der Iran ein Land mit äußerst scharfen Scharia-Gesetzen. An der Spitze des Landes steht mit Ali Khamenei ein Mann, der das Land quasi absolut regiert. Alle wichtigen Posten des Landes besetzt er mit ihm gegenüber loyalen Personen. Mögliche Reformer lässt er eigenmächtig absetzen. Und bei zivilem Widerstand kann sich Ali Khamenei auf seine wichtigsten Helfer verlassen: die Revolutionsgarde - seine private Armee fürs Grobe. Sie verteidigt den Staat, so wie Khamenei ihn sich wünscht, nach innen und nach außen. Aber wie geht es weiter mit dem Iran? Aktuell gibt es die stärksten Proteste seit der iranischen Revolution vor mehr als 40 Jahren. Das System braucht Khamenei. Er ist der wichtigste Mann im Gottesstaat. Was würde passieren, wenn Ali Khamenei stirbt?
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Dokumentation, Deutschland 2023
Wer ist Maha Vajiralongkorn?
Maha Vajiralongkorn ist seit 2016 König von Thailand und tritt in die großen Fußstapfen seines beliebten Vaters Bhumibol. Doch bislang hat er die Herzen seines Volkes noch nicht gewonnen. Als Rama X. ist er jetzt der reichste Royal der Welt und verbringt seine Zeit lieber in Oberbayern als daheim. Währenddessen gehen seine Untertanen in Thailand auf die Straße, protestieren für mehr Demokratie und kritisieren die Monarchie - trotz hoher Strafen. Als Maha 2016 nach dem Tod seines verehrten Vaters und ehemaligen Königs Bhumibol Adulyadej den Thron und die Krone übernehmen soll, dauert es fast drei Jahre, bis er offiziell gekrönt wird. Viele fragen sich, was nun passieren wird und wie der Nachfolger das Land des Lächelns führen wird. Trotz der Wartezeit stellt er schon damals die Weichen für seine Herrschaft. Mit Verfassungsänderungen, die ihm und dem Militär mehr Macht einräumen. Und dem häufig benutzten Majestätsbeleidigungsgesetz.
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Religionsmagazin, Deutschland 2023
Das forum bietet Muslimen in Deutschland die Möglichkeit, ihre Erfahrungen in das gesellschaftliche Gespräch einzubringen. Muslime erklären ihre Religion, erzählen von ihrem Alltag.
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Nachrichten, Deutschland 2023
Umfassende Informationen in kompaktester Form. In dieser Kurzversion der ZDF-Nachrichtensendung werden die Zuschauer über die wichtigsten Ereignisse des Tages aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur informiert. Natürlich gibt es auch einen Ausblick auf das Wetter. Ebenso werden relevante Entscheidungen sportlicher Wettkämpfe genannt.
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Politikmagazin, Deutschland 2023 Moderation: Ilka Brecht - Daniel Pontzen
Gescheiterte Inklusion an Schulen: Getrenntes statt gemeinsames Lernen Habeck und das Dilemma der Grünen: Vom Krisenmanager zum Buhmann Wärmewende ausgebremst? Öl- und Gasheizungen extrem beliebt Geständnisse eines Neonazis: Vorbereitung auf Tag X Wärmewende ausgebremst? Öl- und Gasheizungen extrem beliebt Das neue Gebäudeenergiegesetz, das ab 2024 in Kraft treten soll, verursache Torschlusspanik, so das Heizungshandwerk. In diesem Jahr seien mehr als doppelt so viele Öl- und Gasheizungen verkauft worden wie Wärmepumpen. Grund sei die Angst vor zu hohen Kosten für den Einbau einer Wärmepumpe. Das Gesetz, das rein fossile Heizungen verbietet, könne sogar verfassungswidrig sein, weil eine energetische Haussanierung oft die Zumutbarkeitsgrenze überschreite, sagen Rechtsexperten. Habeck und das Dilemma der Grünen Vom Krisenmanager zum Buhmann Es ist der vorläufige Absturz einer grünen Gallionsfigur, die einen ganz neuen Stil prägen wollte: Politik transparent machen und erklären, die Menschen mitnehmen. Noch im Sommer 2022 zählte der Grünen-Politiker Robert Habeck zu den beliebtesten Politikern Deutschlands. Davon profitieren konnte auch seine Partei. Doch es folgten Gaspreisbremse, Graichen-Affäre, Gebäudeenergiegesetz, und damit der Wandel des Robert Habeck vom Kommunikationstalent zum Krisenmanager. Der Minister ist in der Defensive - und mit ihm seine Partei. Gescheiterte Inklusion an Schulen Getrenntes statt gemeinsames Lernen Bereits vor mehr als zehn Jahren hat sich Deutschland zur Inklusion von Menschen mit Behinderung verpflichtet. Demnach sollen Kinder mit Förderbedarf nicht vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen und an Regelschulen unterrichtet werden. Doch trotz der 2009 unterzeichneten UN-Behindertenrechtskonvention existiert noch immer jede zehnte Schule als Förderschule oder Förderzentrum, obwohl Deutschland ein inklusives Schulsystem aufbauen wollte. Geständnisse eines Neonazis Vorbereitung auf Tag X Sie trainieren für den Tag X, den Umsturz der Regierung. Sie haben sich zusammengeschlossen in Netzwerken, die bis ins Ausland reichen. Und sie handeln mit Waffen: militante Rechtsradikale. Einer von ihnen packt bei frontal aus. Es sind Geständnisse eines Neonazis.
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(Inside IS - Die geheimen Pläne der Terror-Miliz) Militärdoku, Deutschland 2019
Inside IS - Die geheimen Plaene der Terrormiliz
In der IS-Hochburg Sirte fallen einem Reporter mithilfe eines jungen libyschen Kämpfers streng vertrauliche Dokumente in die Hände. Sie enthalten Informationen über die Funktionsweise der Terrormiliz, ihre akribische Brutalität und autoritäre Struktur. Die Dokumentation erzählt von der außergewöhnlichen Entdeckung und gibt tiefe Einblicke in die wohl mächtigsten Terrororganisation der Welt.
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(From Massoud to Massoud - Fighting the Taliban) Dokumentation, Frankreich 2021 Regie: Nicolas Jallot Musik: Alim Isker Kamera: Emmanuel Roy - Christophe Trarieux
Todfeind der Taliban - Der Loewe von Pandschir
Der Löwe von Pandschir war erbitterter Gegner der Taliban in Afghanistan. Er wurde bei einem Anschlag im September 2001 getötet. Ahmad Massoud will den Weg seines Vaters fortsetzen. Seit seinem Tod wird Ahmad Shah Massoud als afghanischer Nationalheld verehrt. Er war militärisches Oberhaupt und religiöser Führer einer kleinen Gruppe, die sich über viele Jahre mutig gegen die Übermacht der islamistischen Taliban zur Wehr setzte. Schon während der sowjetischen Besatzung in Afghanistan ab Ende der 1970er-Jahre erwirbt sich Shah Massoud den Ruf eines charismatischen Widerstandskämpfers, der damals noch gegen die gerade an die Macht gelangten Kommunisten und ihre ausländischen Unterstützer zu Felde zog. Der tadschikische Kämpfer aus dem Pandschir-Tal erweist sich als kluger Stratege und anerkannte Führungsfigur. Mehrfach gelingt es seiner Armee aus wenigen Tausend Mudschahedin, den sowjetischen Angreifern in seiner Heimatregion empfindliche Niederlagen beizubringen. Als Mahner gegen die Gefahr durch radikale Islamisten wird der sogenannte Löwe von Pandschir zu ihrem Todfeind. 2001 gelingt es zwei als Journalisten getarnten Al-Kaida-Kämpfern, Ahmad Shah Massoud mit einer Bombe zu töten. In seine Fußstapfen tritt sein damals noch minderjähriger, gleichnamiger Sohn. Nach der erneuten Machtübernahme der Taliban in Kabul im August 2021 versammelt er seine Kämpfer im Pandschir-Tal und ruft die Afghanen zum Widerstand auf. Doch schon wenige Wochen später muss er das Land verlassen und flüchtet nach Tadschikistan.
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(Le monde en face: Enfants de Daech, les Damnes de la Guerre) Dokumentation, Frankreich 2021 Musik: Olivier Adelen Kamera: Julien Mauranne
Kinder des IS - Iraks verlorene Generation
Im Irak leben Zehntausende Kinder des IS, deren Familien sich der islamistischen Terrororganisation angeschlossen hatten. Sie sind stigmatisiert und in ihrer Heimat rechtlich nicht anerkannt. Ohne Papiere haben sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, Lebensmittelhilfe und vor allem zu Bildung. Der IS rekrutierte oder entführte sie, um sie zu Kämpfern im Dschihad zu machen. Heute werden sie mit besonders radikalisierten Frauen in Lagern festgehalten. In der Gegend um Mossul, im irakischen Kurdistan und im Nordosten von Syrien leben sie unter katastrophalen hygienischen und humanitären Bedingungen. Einige Nichtregierungsorganisationen sind die Einzigen, die versuchen, den sozial ausgegrenzten Minderjährigen zu helfen. Diese Generation hat die Herrschaft des sogenannten Islamischen Staates, den Befreiungskrieg und die daraus resultierende Gewalt ertragen. Nun versucht sie, zwischen Anpassung und Rache ihre eigene Zukunft und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
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(Iraqs Secret Sex Trade) Dokumentation, England 2019 Regie: Patrick Wells
Iraks geheimer Frauenhandel - Versklavt, verkauft, vergessen
Im Irak verheiraten schiitische Geistliche junge Mädchen und Frauen für Vergnügungsehen auf Zeit: Verbindungen, die nur eine Stunde dauern können - meist für rein sexuelle Zwecke. Unter dem Vorwand, die Scharia zu befolgen, werden die Mädchen gegen eine Gebühr getraut. Meist nichts anderes als Frauenhandel und Kinderprostitution. In einigen Fällen vermitteln und organisieren die Geistlichen sogar die Zimmer für Stunden oder Tage. Die Reporterin Nawal Al-Maghafi ist im Irak unterwegs und deckt auf, wie Frauen getäuscht und ausgebeutet werden. In den Wirren des Krieges brachen viele die Schule ab und können heute nicht richtig lesen und schreiben. Sie sind ein gefundenes Fressen für Männer, die solche kurzlebigen Ehen suchen: Die Verträge, die die Geistlichen ausstellen, haben ein Ablaufdatum, doch ohne lesen zu können, fällt das den Frauen nicht auf. Obwohl die Praxis im Irak verboten ist, erklären sich schiitische Geistliche bereit, auf Anfrage solche Sex-Vereinbarungen zu treffen. Einige geben sogar Tipps für den Missbrauch von Kindern. Eine grausame Realität, in der Geistliche zu Zuhältern werden.
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Programm - Nachmittag

(Panorama: Exposing the illegal Organ Trade) Dokumentation, England 2020 Regie: Laura Burns
Dunkle Geschaefte - Organhandel in Ägypten
Weltweit übersteigt die Nachfrage nach Spenderorganen das Angebot. Kairo gilt als eines der Zentren des Organhandels. Offiziell ist der Verkauf zwar verboten - doch das Geschäft boomt. Kriminelle nutzen die Not von Migranten auf dem Weg nach Europa aus. Das ist eine moderne Form der Sklaverei, berichtet der Filmemacher Seán Columb. Es ist illegal, unethisch und unmoralisch. Die Opfer werden ausgebeutet. Einige bekommen ein bisschen Geld für ihre Organe, die meisten aber gar nichts. Und die Dreharbeiten für diesen Film in einem Land wie Ägypten waren kompliziert. Kritischer Journalismus ist hier nicht gerne gesehen. Die Kontaktpersonen leben abseits der Touristengebiete. Es sind Migranten aus armen Nachbarländern wie dem Sudan, die sich nur mühsam durchschlagen können und so zu idealen Opfern der Organhändler werden. Die Organentnahme ohne fachkundige medizinische Begleitung und Nachsorge ist hochgefährlich. Die Menschen spielen mit ihrem Leben, einige sterben schon während der OP, andere an den Spätfolgen.
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Geschichtsdoku, Deutschland 2023
Krimis, Heimat und Klimbim. Das Beste aus der Glotze
Krimis als Straßenfeger, die Idylle der Schwarzwaldklinik, aber auch Tabubrüche à la Klimbim: Das deutsche Fernsehen war immer ein Spiegel des Zeitgeistes. Die Programme öffnen Fenster zur Welt, erfüllen Sehnsüchte und das Bedürfnis nach Abwechslung vom Alltag. Ein steter Wechsel von Illusion und Information. So sind internationale Stars in deutschen Wohnzimmern zu Gast, in Ost wie West: von Ein Kessel Buntes bis Wetten, dass..?. Selbst der deutsche Humor gewinnt dank der TV-Sendungen von Otto oder Loriot an Format. Fernsehnachrichten sind Zeugen und bisweilen Teil der Geschichte. So bei den DDR-Montagsdemonstrationen, die erst durch West-TV-Berichte im Osten bekannt werden. ZDF-History blickt zurück auf 70 Jahre deutsche Fernsehgeschichte - mithilfe von prominenten Zeitzeugen wie Gaby Dohm, Ulrike Folkerts, Rainer Holbe, Oliver Kalkofe, Claus Kleber, Aram Radomski, Andreas Schmidt-Schaller, Ireen Sheer und Ingrid Steeger.
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(Liebe, Lust und Leidenschaft - Sex im geteilten Deutschland) Geschichtsdoku, Deutschland 2023
Liebe, Lust und Leidenschaft Sex im geteilten Deutschland
DDR-Bürger sind sexuell ungehemmt - Wessis eher prüde. Stimmt das? Was ist dran an den Geschichten über das unterschiedliche Liebesleben der Deutschen in Ost und West vor dem Mauerfall? Denn angeblich sollen ostdeutsche Frauen häufiger einen Orgasmus haben als die im Westen, so zumindest eine Studie der 80er. Danach haben Menschen in der DDR auch früher Sexualkontakte, heiraten öfter und bekommen früher Kinder als in der Bundesrepublik. 40 Jahre lang leben und lieben die Deutschen tatsächlich in zwei sehr unterschiedlichen Systemen. Bereits seit den 60er-Jahren geht die DDR viel offener mit dem Intimleben ihrer Bürger um. Es geht hier auch um pragmatischere Haltungen in Fragen von Sexualität, Ehe und Familie. Denn für die DDR-Planwirtschaft sind weibliche Arbeitskräfte unentbehrlich. Das führt dazu, dass im Osten fast alle Frauen berufstätig, aber auch in jeder Hinsicht emanzipierter sind. Im Westen gibt es dagegen bis 1977 ein Gesetz, nach dem eine Frau nur mit Erlaubnis ihres Ehemannes arbeiten darf. Die DDR versteht sich nicht nur beim Thema Gleichberechtigung der Geschlechter als fortschrittlich. Die Diktatur will dem Klassenfeind immer einen Schritt voraus sein. Während im Westen die Frauen für ihr Recht auf Selbstbestimmung und das Recht auf Abtreibung kämpfen, führt die Regierung in Ostberlin schon 1972 die Fristenregelung ein, die einen Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten drei Monate straffrei ermöglicht. Beim Thema Homosexualität zeigt sich die DDR - zumindest auf dem Papier - toleranter. Der Paragraf 175, der gleichgeschlechtliche Liebe bei Männern unter Strafe stellt, verschwindet im Osten schon Ende der 50er-Jahre aus dem Gesetzbuch - im Westen erst 1994. Diskriminierung erleben Lesben und Schwule im real existierenden Sozialismus dennoch genauso wie im Westen. Pornografie, Prostitution und Sexshops sind in der DDR dagegen verboten, gelten als dekadenter Auswuchs des Kapitalismus. Im Westen boomt seit den 70er-Jahren die Erotikindustrie. In Liebe, Lust und Leidenschaft kommen Zeitzeugen aus Ost und West zu Wort. ZDF-History zeigt, wie Deutschland im Kalten Krieg gelebt und geliebt hat.
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Dokumentation, Deutschland 2017 Regie: Thomas Hies - Natascha Walter Kamera: Jens Staeder - Johannes Straub
Sie sind Rennstrecke für Raser und Kriechspur im Ferienstau: Deutschlands Autobahnen. Zu ihren Straßen haben die Deutschen ein emotionales Verhältnis. 13.000 Kilometer - voller Geheimnisse. Vor allem ein Mythos hat sich bis heute gehalten: Angeblich hat Hitler die Autobahn erfunden. Eine Propagandalüge, die heute noch viele glauben. Und kaum ein Fahrer ahnt: Der Asphalt unter seinen Rädern war im Kalten Krieg jahrzehntelang ein hochexplosives Pflaster. Denn an wichtigen Auffahrten, Brücken und Autobahnkreuzen waren Tausende Sprengfallen versteckt. Die NATO fürchtete, der Warschauer Pakt könne Deutschlands Schnellstraßen zum Vormarsch nutzen: Atomminen und Brückensprengungen sollten dies verhindern. Viele Bundesbürger verbinden jedoch mit der Autobahn die schönste Zeit des Jahres: die großen Ferien. In der Wirtschaftswunder-Ära der 50er-Jahre konnten sich viele Bundesbürger ihr erstes Auto leisten. Und mit dem ging es ab gen Süden. Doch die Reise Richtung Dolce Vita war oft abenteuerlich - ebenso wie ein Besuch bei den Verwandten in der DDR. Den Verkehr zwischen Bundesrepublik und DDR regelten vier Transitautobahnen. Für Autofahrer aus dem Westen galt ab den Grenzübergängen vor allem ein Gebot: bloß nicht auffallen. Die Volkspolizisten der DDR waren berüchtigt für ihre teils wahllosen Schikanen. Wer beim Rasen erwischt wurde, dem drohten saftige Geldbußen. Angenehmer konnten die Bundesbürger ihre harten Devisen an den Intershop-Raststellen loswerden: Gegen D-Mark lockten billige Zigaretten, Schnaps und Parfüm. In bunten und spannenden Geschichten erzählt der Film von Natascha Walter und Thomas Hies die Geschichte unserer Autobahn.
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Kinderträume von damals Dokumentation, Deutschland 2020 Regie: Uta Meyer Kamera: Robert Cöllen - Martin Langner - Jupp Tautfest
Fünf Erfolgsgeschichten der Spielzeug-Branche. Es sind Spielsachen, die Kinderherzen seit Generationen höherschlagen lassen. Was macht den Zauber von Barbie & Co. aus? Wie begann alles? Wer waren die Schöpfer, und wie kamen sie zu ihren Ideen? Der Film zeigt entscheidende Momente sowie Tops und Flops der Macher. Von heute bis zurück zu den Anfängen, als Steiff noch eher für Nadelkissen bekannt war und LEGO für Holztiere. Spielzeug ist auch immer ein Spiegel der Zeit. So hat der PLAYMOBIL-Bauarbeiter heute Alkoholverbot am Arbeitsplatz, der Spielzeug-Bierkasten gehört längst der Vergangenheit an. Barbie ist heute auch Karrierefrau, nicht immer nur blond und natürlich auch multiethnisch erhältlich. ZDF-History begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit zu den Kinderträumen von damals.
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Die Geschichte unserer Arbeit Geschichtsdoku, Deutschland 2021
Buero, Buero
Arbeitsplatz von Millionen, aber auch Inbegriff von Geschlechterklischees und spießiger Motiv-Tassen: das Büro. Eine Zeitreise durch die Alltagsgeschichte eines sozialen Biotops. Vom Federkiel bis zum Notebook, das Büro wandelt sich. Technisch oder auch in der Art, wie Bürohengste oder Schreibtischtäterinnen miteinander umgehen. Manches dagegen ist gar nicht so neu: Funktionsmöbel gibt es zum Beispiel schon anno 1900. Jede(r) dritte Beschäftigte arbeitet heute am Schreibtisch. Zum Vergleich: Anfang des 20. Jahrhunderts waren es gerade einmal drei Prozent. Tagtäglich strömen damit 14,8 Millionen Deutsche zum Arbeiten in ein Büro, öffnen ihre Laptops im Co-Workingspace oder arbeiten neuerdings immer häufiger am heimischen Schreibtisch. Es gibt inzwischen ganze Branchen, die nur aus Schreibtischarbeit bestehen. Das hat auch das Erscheinungsbild des Arbeitsumfeldes verändert. Mal sind es Einzel- oder Großraumbüros, mal die berühmt-berüchtigten Cubicals und schließlich das Homeoffice. Der Mensch rückt immer mehr in den Fokus. Er soll nicht nur keine Rückenschmerzen haben, sondern sich am Arbeitsplatz wohlfühlen. Diese Erkenntnisse verbreiten sich auch in den Chefetagen. Besonders gewandelt hat sich der Beruf der Sekretärin. Anfangs ist der Job ausschließlich Männern vorbehalten, erst mit Erfindung der Schreibmaschine halten die Frauen Einzug in diese Männerdomäne. Und weil auch der Büromensch bequem ist, erfindet er im Laufe des Jahrhunderts wunderbare Helferlein - vom Locher bis zum Schnellhefter. Die größten Veränderungen bringt aber der Prozess der Digitalisierung mit sich, der auch viele Arbeitsplätze revolutioniert.
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Der Deutschen zweites Wohnzimmer Geschichtsdoku, Deutschland 2022
Mythos Kneipe
Im 19. Jahrhundert schießen die Kneipen in den Städten wie Pilze aus dem Boden. Sie sind das Wohnzimmer der Arbeiter, Keimzelle des Protests. Nach dem Krieg erweitern die Kneipen ihre Möglichkeiten. Mit dem Fernsehen kommen viele Deutsche erstmals beim Kneipen-Besuch in Berührung. Das verstärkt das Gemeinschaftsgefühl. TV-Legende Frank Zander und Comedian Markus Krebs setzen sich für die Rettung der Kiez-Kneipe ein und kommen als prominente Zeitzeugen zu Wort.
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Shoppen damals und heute Dokumentation, Deutschland 2019 Regie: Thomas Hies - Tobias Wiethoff Kamera: Christian Efkemann - Jens Staeder
Mythos Kaufhaus
Heute sind sie vielerorts verschwunden - doch lange galten Kaufhäuser als Kathedralen von Freiheit und Wohlstand. ZDF-History begibt sich auf eine Zeitreise in die Welt des Konsums. Aufwendig dekorierte Schaufenster und ein breites Warenangebot locken Kunden in Scharen - und das nicht nur in der Bundesrepublik. Centrum und Konsument heißen die Vorzeige-Kaufhäuser in der DDR. Die ersten Konsumtempel Deutschlands entstehen bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert. Sie gelten als die prächtigsten Warenhäuser der Welt. Die Namen ihrer einstigen Gründer - wie Georg Wertheim, Hermann und Leonhard Tietz - kennt heute kaum noch jemand. Skrupellos treiben die Nationalsozialisten die jüdischen Kaufmänner außer Landes und nehmen ihnen den Besitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkt die schöne bunte Warenwelt der Kaufhäuser wie ein Versprechen, dass die Mühen des Wiederaufbaus sich lohnen. Mit markanter Architektur und Wohlfühlverheißungen ziehen Karstadt, Hertie & Co. Kaufwillige in die Innenstädte. Hohe Wachstumsraten lassen auch die Löhne steigen im sogenannten Wirtschaftswunder-Land. Doch das Versprechen von unbeschwertem Konsum lässt sie auch ins Visier der Staatsfeinde rücken. Im April 1968 brennen zwei Kaufhäuser in Frankfurt. Als politischen Racheakt begründen die späteren RAF-Gründer ihre Tat. Spätestens in den 80er-Jahren bekommt die schöne Fassade der Konsumtempel erste Risse. Der Discounter-Boom im Westen und die Mangelwirtschaft im Osten stürzen die Kaufhausketten in eine Krise. Der Schauspieler Jörg Schüttauf, der als Teenager in einem Centrum-Warenhaus jobbt, erinnert sich an leere Verkaufstische und unzufriedene Kunden. Andere Prominente sowie Historiker und Experten blicken in ZDF-History - Mythos Kaufhaus auf die Geschichte der deutschen Konsumtempel und erklären, warum es sie auch in Zukunft geben wird.
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Programm - Abend

Dokureihe, Deutschland 2023
Mythos Auto - Wirklich unser liebstes Kind?
Es ist ein Symbol für Freiheit und Wohlstand: Das Auto hat wie keine andere Erfindung das Herz der Deutschen erobert und sie mobil gemacht. Es fährt daher von Beginn an außer Konkurrenz. Freie Fahrt für freie Bürger, lautete einst die Parole aus Zeiten der Massenmotorisierung. Woher kommt die Leidenschaft fürs Fahren? Und: Ist diese Liebe wirklich unzerbrechlich? Terra X History geht dem Mythos Auto auf die Spur. Der Führerschein, ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Viele Deutsche erinnern sich noch gut an das erste eigene Auto: Auch Bodybuilder und Schauspieler Ralf Moeller. Sein Vater, der in den 1960er-Jahren als Schweißer im Ruhrgebiet arbeitete, musste sich den ersten eigenen Wagen mühsam zusammensparen. Das Auto verspricht der vom Krieg gebeutelten Gesellschaft ein neues, moderneres Leben und trifft damit den Nerv der Zeit. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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Wertarbeit und weiße Weihnacht Gesellschaftsreportage, Deutschland 2020
Frueher war alles besser! Oder?
Corona, Klimawandel, rasend schnelle Veränderungen: Die Zeiten sind komplizierter geworden. War es früher nicht irgendwie gemütlicher, verlässlicher, beständiger als heute? Früher war alles besser! - diesen Spruch kennt jeder. Doch wie fällt der Vergleich zwischen der Zeit ab den 1960er-Jahren und heute wirklich aus? Gab es tatsächlich mehr Zusammenhalt, weiße Weihnachten und ein besseres Fernsehprogramm? Eine Zeitreise. Der Mainzer Historiker Andreas Rödder ist überzeugt davon, dass unsere Erinnerungen oft nur ein Zerrbild der Vergangenheit darstellen. Gerade in Krisen sehnen wir uns verstärkt nach Stabilität, und in der abgeschlossenen Vergangenheit meinen wir, sie zu finden. Trügt uns unsere Erinnerung, wenn wir darauf bestehen, dass Dinge damals haltbarer und wir Menschen netter zueinander waren? Gab es nicht viel mehr Schnee im Winter, ganz abgesehen vom Lametta an den Weihnachtsbäumen? Viele Thesen über damals beginnen zu wackeln, je genauer man hinschaut. Und doch hat jeder seine eigene Geschichte einzubringen: Bülent Ceylan, Victoria Herrmann, Oliver Kalkofe, Inka Friedrich und Walter Plathe gehören zu den vielen Zeitzeugen, die das ZDF befragt hat, um ein für alle Mal zu klären: Früher war alles besser! Oder?
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1970-1971 - Hippie-Style und Hitparade Staffel 1: Episode 1 Geschichtsdoku, Deutschland 2022 Kamera: Thomas Frischhut
Die 70er - Jahrzehnt der Gegensaetze
Anfang der 70er-Jahre. Bundeskanzler Willy Brandt setzt auf Entspannung und Annäherung im Kalten Krieg. Sein Kniefall vor dem Warschauer Ghetto-Mahnmal schreibt Geschichte. Ansonsten startet das Jahrzehnt vor allem bunt: Der Hippie-Style ist angesagt. Musikalisch erobern Rock und Schlager die deutschen Charts: Sowohl Led Zeppelin als auch Roy Black landen einen Nummer-eins-Hit.
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1972-1973 - Fahrverbot und Frauenpower Staffel 1: Episode 2 Geschichtsdoku, Deutschland 2022 Kamera: Thomas Frischhut
Die 70er - Jahrzehnt der Gegensaetze
Nach 1936 finden 1972 erstmals wieder Olympische Spiele in Deutschland statt. Doch palästinensische Terroristen dringen in das olympische Dorf in München ein und nehmen die israelische Mannschaft als Geiseln. Im Bundestag hat Bundeskanzler Willy Brandt keine sichere Mehrheit mehr. Es kommt zu vorgezogenen Neuwahlen. 1973 dann die Ölkrise: Des Deutschen liebstes Kind rollt nicht mehr. Sonntagsfahrverbot - bundesweit.
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1974-1976 - Weltmeister und Discofieber Staffel 1: Episode 3 Geschichtsdoku, Deutschland 2022 Kamera: Thomas Frischhut
Die 70er - Jahrzehnt der Gegensaetze
Deutschland im Fußball-Taumel. Die Bundesrepublik wird Weltmeister im eigenen Land. In Bonn kommt es zum Machtwechsel. Willy Brandt tritt zurück, Helmut Schmidt wird neuer Bundeskanzler. Ob Disco, Schlager oder Rock - der Soundtrack der Zeit ist vielschichtig. Von nun an geht in Deutschland auch noch der Punk ab. 1974 erschüttert ein Spionagefall das Land: Der Kanzleramtsmitarbeiter Günter Guillaume wird verhaftet. Als DDR-Spion hat er aus dem engsten Umfeld des Bundeskanzlers geheime Informationen an die DDR weitergegeben. Willy Brandt tritt daraufhin als Bundeskanzler zurück. Sein Nachfolger wird Helmut Schmidt. Musikalisch sorgt die Discoqueen Donna Summer mit lasziven Sounds für Aufsehen. Udo Lindenberg leistet mit deutschsprachiger Rockmusik Pionierarbeit. Und die Band Kraftwerk revolutioniert mit elektronischen Klängen die Musikwelt. 1976 bekommt der Liedermacher Wolf Biermann die Erlaubnis für ein Gastkonzert in Köln. Dort übt er Kritik an der DDR. Wenige Tage später wird er ausgebürgert. Viele Künstlerinnen und Künstler verlassen daraufhin Ostdeutschland. Auch Nina Hagen, die zur Punk-Ikone wird. In der vierteiligen ZDFinfo-Dokumentation blicken Prominente, Zeitzeugen und Journalisten auf die 70er-Jahre und geben ihre Erlebnisse und Einschätzungen wieder. Mit dabei sind unter anderen Peter Maffay, Toni Krahl, Uschi Glas, Marcel Reif, Cosma Shiva Hagen, Aminata Belli, Peter Frey und Hajo Schumacher. Die 70er sind ein Jahrzehnt der Gegensätze - geprägt von Auf- und Umbrüchen, vom Hippie-Style und Discofieber, von Frauenpower und Protesten, aber auch von Krisen und dem Terror der RAF.
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1977-1979 - Deutscher Herbst und kalter Winter Staffel 1: Episode 4 Geschichtsdoku, Deutschland 2022 Kamera: Thomas Frischhut
Die 70er - Jahrzehnt der Gegensaetze
Die Terrorwelle der RAF erreicht 1977 während des Deutschen Herbstes ihren Höhepunkt. Ein Jahr später sorgt ein Katastrophenwinter für eisige Kälte. Ende der 70er rollt die Disco-Welle ihrem Höhepunkt entgegen. In Westdeutschland protestieren Tausende gegen den Bau von Kernkraftwerken. 1978 fliegt der DDR-Bürger Sigmund Jähn als erster Deutscher ins Weltall und umrundet an Bord einer sowjetischen Raumstation die Erde.
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1980-83: Kalter Krieg und heißer Rock Staffel 1: Episode 1 Geschichtsdoku, Deutschland 2017
Die 80er - Das explosive Jahrzehnt
Die 80er-Jahre haben ein Hauptthema: die Angst vor einem dritten Weltkrieg, das Wettrüsten zwischen Ost und West, sowjetische SS-20 versus Pershing II und Cruise Missiles. Der NATO-Doppelbeschluss vom 12. Dezember 1979 gibt das Startsignal für den Rüstungswettlauf der 80er. Der Kalte Krieg sollte das Jahrzehnt bis fast zum Ende bestimmen. Zu Beginn der 80er-Jahre teilen viele Menschen die Angst vor einem apokalyptischen Inferno. Der Schriftsteller Günter Grass bringt in seiner Rede bei der Berliner Begegnung zur Friedensförderung im Dezember 1981 seine Angst vor einem apokalyptischen Inferno zum Ausdruck, die viele Menschen zu Beginn der 80er-Jahre teilen. Und es ist natürlich vor allem die Jugend, die diese Angst öffentlich artikuliert. Aber eine neue Generation ist am Werk, die auch eine völlig neue Protestkultur hervorbringt. Während die 68er noch als geschlossene Truppe aufmarschierten, mit charismatischen Anführern wie Rudi Dutschke, ist die Jugend der 80er - also die Babyboomer - bereits in viele Subkulturen gesplittet: Punker, Hausbesetzer, Ökos, Autonome, Gangs.
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1984-86: Superstars und Supergau Staffel 1: Episode 2 Geschichtsdoku, Deutschland 2017
Das Jahr 1984 gehört George Orwell. Mit seinem letzten großen Roman 1984 wird er jetzt zum Stichwortgeber einer zunehmend fortschrittsskeptischen Gesellschaft. Der gleichnamige Kinofilm bekommt von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat besonders wertvoll, und der dazugehörige Soundtrack der britischen Band Eurythmics stürmt die deutschen Charts. 1985, das Tennisturnier von Wimbledon: 11,19 Millionen Deutsche verfolgen das Finale an den Fernsehgeräten. Nie zuvor hat ein Sportler die Massen so elektrisiert. 87 Prozent der Bundesbürger finden Boris Becker sympathisch. Die Standesbeamten schlagen Alarm: Soll doch jeder fünfte männliche Neugeborene Boris heißen. Becker und seine ebenso erfolgreiche Sportsfreundin Steffi Graf bedeuten aber auch eine Zäsur in der deutschen TV-Kultur. Im Windschatten ihrer Erfolge etabliert sich das Privatfernsehen in Deutschland. Im Jahr vor Beckers Wimbledon-Sieg widmen ARD und ZDF dem Tennis zusammen nur 13 Stunden ihrer Sendezeit. 1989 beträgt der Programmanteil der angesagten Sportart bereits sagenhafte 1018 Stunden. Der Löwenanteil entfällt auf die neue private Konkurrenz. Sie treibt ab 1986 die Einsätze im Poker um die Sportübertragungsrechte in die Höhe.
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1987-89: Endzeitangst und Mauerfall Staffel 1: Episode 3 Geschichtsdoku, Deutschland 2017
Die 80er - Das explosive Jahrzehnt
Michail Gorbatschow ist nach dem Wegsterben von drei greisen KP-Generalsekretären innerhalb von nur drei Jahren die neue Nummer eins im Kreml. Der Mittfünfziger mit dem markanten Muttermal auf der kahlen Stirn wird schon bald nach seinem Amtsantritt für die von Weltuntergangsängsten geplagten Deutschen zum Hoffnungsträger. Lange Zeit hatte die SED-Führung ideologisch nur den Westen zu fürchten. Doch das ändert sich, als Gorbatschow mit Glasnost und Perestroika versucht, die sowjetische Gesellschaft von der Breschnew-Ära zu befreien. Die Klarheit, mit der in Moskau jetzt über die Mängel der realsozialistischen Gesellschaft gesprochen wird, irritiert die SED. Und auf die von Gorbatschow vorangetriebene Aufarbeitung der stalinistischen Vergangenheit reagieren Honecker & Co.geradezu panisch.
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