ZDFinfoHD TV Programm gestern und am Abend 20:15 Uhr

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Verpasstes ZDFinfoHD Programm von gestern? Kein Grund zur Sorge! Bei uns erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über alle Sendungen und Filme, die gestern auf ZDFinfoHD ausgestrahlt wurden. Von spannenden Abenteuerfilmen bis hin zu herzerwärmenden Familienkomödien - entdecken Sie, was Sie verpasst haben und holen Sie das Fernseherlebnis nach.

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ZDFinfoHD Programm gestern


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Programm - Vormittag
Ermittler!
Austauschstudentin Gabriele Z. amüsiert sich in Mannheim bei einem Filmabend an der Uni. Sie verabschiedet sich gegen 21.00 Uhr von den Freunden. Niemand ahnt, dass es für immer sein wird. Am nächsten Morgen entdecken Flaschensammler in einem Gebüsch die Leiche der 20-Jährigen. Sie wurde mit einem Schal erdrosselt, Hose und Unterwäsche waren heruntergezogen. Der Mord an Gabriele erschüttert die ganze Stadt. Kriminalhauptkommissarin Christine Stopp und die Mannheimer Mordkommission tappen zunächst im Dunkeln. Erst, als das Handy, das der Täter in der Mordnacht mitgenommen hat, eingeschaltet wird, keimt bei den Ermittlern Hoffnung auf. Sie ahnen noch nicht, dass sie einem brandgefährlichen Serientäter auf der Spur sind, der nur kurze Zeit später eine weitere Frau in Speyer überfallen wird. In Berlin wird im Dezember 2017, nur einen Tag vor Heiligabend, die Leiche einer Frau entdeckt. Der leblose Körper liegt eingewickelt neben einem Bauschuttcontainer - mitten auf der Straße. Als die Kriminaltechnik die Leiche auspackt, offenbart sich den Ermittlern ein grausiges Bild. Die Frau wurde vor ihrem Tod brutal misshandelt, ihr Körper ist von Wunden übersät. Zunächst ist unklar, weshalb die Mutter von zwei Kindern sterben musste. Erst, als die Mordkommission um Barbara Bluhm ein Telefonat mithört, in denen die Täter über das Verbrechen sprechen, nehmen die Ermittlungen Schwung auf. Doch schnell wird klar: Das mörderische Paar hat keinen festen Wohnsitz in Berlin und plant die Flucht in die Türkei. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Doku-Serie Ermittler! begleitet Kommissare, Staatsanwälte und Rechtsmediziner bei der Lösung ihrer spektakulärsten Fälle. Erstmals öffnen sie dafür ihre Ermittlungsakten und zeigen Tatortfotos sowie Polizeivideos. Und sie berichten, wie sie den Tätern auf die Spur gekommen sind.
2,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Als die Menschen vor rund 40 Jahren unter kommunistischer Herrschaft hungerten, war Kommunismus noch ein Synonym für Armut in China. Heute sind die Großunternehmer des Landes die Spitze eines neuen China, jugendliche Herausforderer eines alternden Silicon Valley. Der Aufstieg von Chinas Milliardären erzählt die Geschichte eines Landes, das sich von einem Ort der Armut in den 1980er-Jahren zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt hat.
 Untertitel 16:9 HDTV
Der Temu-Hype
Unschlagbar billig, dazu Gratisartikel und Gewinnspiele: Vor nicht mal einem Jahr startete die Shopping-App Temu in Deutschland - und führt seitdem die deutschen App-Charts an. Doch es kursieren schwere Vorwürfe gegen Temu: Datenmissbrauch, Manipulation und mangelhafte Produkte. Was steckt dahinter? Wie sind solche Billigpreise möglich? Wer sind die Macher hinter Temu? Und können Verbraucher der Software aus China vertrauen? Die Geschichte von Temu beginnt im Jahr 2015 in China mit einem jungen Informatiker, der eine innovative Idee in die Tat umsetzt: die Verknüpfung von Shopping, Onlinespielen und Social Media. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte: In China erwirtschaftet der Mutterkonzern der Shopping-Plattform seit Jahren große Gewinne. Dessen Gründer zählt inzwischen zu den 50 reichsten Menschen der Welt. Doch funktioniert das System Temu auch bei uns? Statt Markenware werden auf der Plattform ausschließlich billige Waren aus chinesischer Produktion angeboten. Für Mängel übernimmt Temu keine Verantwortung, man stelle schließlich nur die Plattform zur Verfügung. Der Beliebtheit, vor allem bei jungen Konsumenten, schadet das offenbar nicht. Zu groß die Verlockung der App, die neben billigen Produkten auch noch Spiel und Spaß verheißt. Aber was geschieht mit den Daten, die Kundinnen und Kunden durch ihre Anmeldung auf der App preisgeben? Für Die Spur schauen Marie Bröckling und Daniel Koschera hinter die Kulissen von Temu. Sie untersuchen den Quellcode hinter der App und prüfen die Geschäftsberichte, sie sprechen mit Influencerinnen, Finanzanalystinnen sowie Insidern und Kennern der E-Commerce-Branche. Dabei stoßen sie auf eine Mischung aus massivem Onlinemarketing, geschickter Logistik und manipulativer Programmierung. Eine neue Stufe des Onlinehandels, die selbst globale Player wie Amazon alt aussehen lässt und die unsere Shopping-Welt grundlegend verändern könnte. Mehr unter https://diespur.zdf.de
 Untertitel 16:9 HDTV
iGenius - Schnelles Geld oder grosser Bluff?
Das Unternehmen iGenius verspricht finanzielle Unabhängigkeit. Insbesondere junge Frauen werden davon angelockt - doch was steckt wirklich dahinter? Nebenbei mit dem Handy Geld verdienen? Ein selbstbestimmtes Leben dank finanzieller Freiheit? Viele Influencerinnen werben für iGenius. Die Spur fragt, was wirklich dahintersteckt, durchleuchtet die Versprechen und ein komplexes Firmenkonstrukt. Die Investigativ-Reporter Kim Plettemeier und Aron Doll begeben sich auf die Spur der Multi-Level-Marketing-(MLM)-Firma iGenius. Ermöglicht das Unternehmen tatsächlich finanzielle Freiheit, wie es auf Social Media suggeriert wird? Oder handelt es sich womöglich um ein clever verpacktes Pyramidensystem? Die Reporter blicken hinter die glänzenden Fassaden, hinterfragen das Geschäftsmodell, den Firmenkomplex und die Rolle einer Trading-KI, die angeblich kinderleicht das große Geld bringen soll. Mehr unter https://diespur.zdf.de
 Untertitel 16:9 HDTV
Eine Strömung deutscher Verschwörungsideologen behauptet, dass die Bundesrepublik kein Staat, sondern eine GmbH sei. Sie wähnen sich als Bürger des deutschen Reich in den Grenzen von 1871 oder 1937. Die Gruppierungen, die oft untereinander zerstritten sind, stellen Scheindokumente aus und bilden jeweils eigene Reichsregierungen oder Königreiche. Im Jahr 2016 wurden über 30 amtierende Reichskanzler gezählt.
 Untertitel 16:9 HDTV
Am 11. September 2001 schaute die Welt entsetzt zu, als die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York in sich zusammenstürzten. Seither gibt es darüber zahlreiche Verschwörungstheorien. Nach offiziellen Ermittlungen sollen die Stahlträger der Gebäude dem Feuer, das durch das brennende Kerosin ausgelöst wurde, nicht standgehalten haben. Augenzeugen berichten jedoch von Explosionen, die sie angeblich vor dem Einsturz der Türme beobachtet hatten. Was waren das für Explosionen? Könnte es sich um an der Basis der Türme gezielt ausgelöste Detonationen gehandelt haben? Wäre es vorstellbar, dass - wie jeder dritte Amerikaner glaubt - die Regierung Bush darin verwickelt war, um den Krieg gegen den Terror zu rechtfertigen?
 16:9 HDTV
In dieser Kurzversion der ZDF-Nachrichtensendung werden die Zuschauer über die wichtigsten Ereignisse des Tages aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur informiert.
4,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Verschwoerungen - Die Wahrheit der Anderen
Seit Menschengedenken blicken wir in den Himmel. Der Hype rund um das Mysterium Ufos ist weltweit auf einem neuen Hoch. Raumschiffe, fliegende Untertassen, unerklärliche Flugobjekte. Die Grenzen zwischen Sci-Fi und Realität verschwimmen. Immer mehr Leute glauben an Besuche aus dem All und laufen Gefahr, versteckten demokratie- oder fremdenfeindlichen Botschaften aufzusitzen.
 Untertitel 16:9 HDTV
Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
Am 8. März 2014 verschwindet der Malaysia-Airlines-Flug 370 nach dem Start spurlos vom Radar. An Bord sind 239 Menschen. Der Vorfall ist bis heute das größte Rätsel der zivilen Luftfahrt. Bis zum plötzlichen Verschwinden von MH370 handelt es sich um einen Routineflug von Kuala Lumpur nach Peking. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Für die Angehörigen ist diese Ungewissheit schwer zu ertragen. Keiner kann ihnen sagen, ob die Passagiere noch leben. In den Stunden nach Abbruch des Funkkontakts versucht das Krisenmanagement der Airline erfolglos, die verschollene Maschine zu orten oder herauszufinden, was an Bord passiert ist. Auch die Ermittler der Flugsicherung rätseln, wie ein Flugzeug verschwinden kann, ohne dass Pilot oder Crew einen Notruf absetzen oder einen Zwischenfall melden. Derweil stürzt sich die Presse auf die Familien, die in Peking vergeblich auf die Ankunft ihrer Verwandten warten. Einer von ihnen ist Ghyslain Wattrelos, dessen Frau zusammen mit zwei ihrer drei Kinder an Bord war. Für den Franzosen beginnt wie für die übrigen Angehörigen der 239 Vermissten das qualvolle Warten auf Antworten. Er hofft, die Maschine habe lediglich notlanden müssen. Doch je mehr Zeit ohne ein Lebenszeichen vergeht, desto wahrscheinlicher wird eine Tragödie. Am 8. März 2014 verschwindet Malaysian-Airlines-Flug 370 nur 38 Minuten nach dem Start spurlos. Ein Unfall? Erweiterter Suizid des Piloten? Oder wurde das Flugzeug gar absichtlich vom Himmel geholt?
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Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
Auch Tage nach dem Verschwinden von MH370 herrscht weiter Ungewissheit über das Schicksal der Passagiere. Bei Angehörigen wächst die Verzweiflung, die Verantwortlichen wirken überfordert. Immer neue Theorien tauchen auf. Als Satellitenfotos angeblich Trümmer im Meer zeigen, scheint ein Absturz bewiesen. Doch die Suche vor Ort bleibt erfolglos. Kurz darauf wird publik, dass zwei Iraner mit falschen Pässen an Bord waren. Haben sie das Flugzeug entführt? Sofort stürzt sich die Presse auf die Terrorismus-Hypothese. Doch als Interpol die Identität der zwei Männer klären kann, ist auch diese Theorie widerlegt. In der Zwischenzeit melden sich Augenzeugen, die gesehen haben wollen, wie ein brennendes Flugzeug als Feuerball ins Meer stürzte. Doch auch in diesem Fall finden die Suchteams vor Ort keinerlei Hinweise oder Wrackteile. Für die Angehörigen wie Grace Nathan, deren Mutter an Bord war, gleichen diese widersprüchlichen Informationen einer emotionalen Achterbahnfahrt, zumal die internationalen Medien inzwischen rund um die Uhr live über jede neue Entwicklung berichten. Ein Artikel des Wall Street Journal gibt der verwirrenden Geschichte schließlich eine neue Wendung. Demnach soll die Maschine laut US-Ermittlern noch stundenlang nach Abbruch des Funkverkehrs weitergeflogen sein - allerdings in eine völlig andere Richtung. GPS-Daten der Airline bestätigen die Meldung. Hat die Maschine absichtlich umgedreht und einen neuen Kurs eingeschlagen? Am 8. März 2014 verschwindet Malaysian-Airlines-Flug 370 nur 38 Minuten nach dem Start spurlos. Ein Unfall? Erweiterter Suizid des Piloten? Oder wurde das Flugzeug gar absichtlich vom Himmel geholt?
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Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
Bevor MH370 vom Radar verschwunden ist, hat die Maschine noch mehrere Wendemanöver durchgeführt. Schnell nehmen die Ermittler den Flugkapitän ins Visier - und finden belastende Indizien. Kapitän Zaharie Ahmad Shah besaß einen Flugsimulator, mit dem er zu Hause eine ähnliche Route übte. Zudem hatte er angeblich Eheprobleme und war depressiv. Doch Verwandte und langjährige Weggefährten des erfahrenen Piloten halten einen Suizid per Absturz für absurd. Derweil schockt Malaysia Airlines die Angehörigen zwei Wochen nach dem Verschwinden von MH370 mit der Erklärung, die Maschine sei westlich von Australien im südlichen Indischen Ozean abgestürzt und alle Passagiere seien tot. Zu dieser Annahme gelangen die Verantwortlichen mithilfe neuer Satellitendaten. Demnach sandte die vermisste Maschine mehrere Stunden lang nach Abbruch des Funkkontakts weiter ein elektronisches Signal an einen Satelliten, wodurch sich eine wahrscheinliche Flugroute berechnen ließ. Sofort werden Bergungsteams in das neue, erneut riesige Suchgebiet geschickt, um die Blackbox des Fliegers aufzuspüren. Mit ihren Daten könnte endlich die Wahrheit über Flug 370 aufgedeckt werden. Doch die Zeit drängt - denn die Batterien der Blackbox halten nur noch wenige Tage. Am 8. März 2014 verschwindet Malaysian-Airlines-Flug 370 nur 38 Minuten nach dem Start spurlos. Ein Unfall? Erweiterter Suizid des Piloten? Oder wurde das Flugzeug gar absichtlich vom Himmel geholt?
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Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
Am 8. März 2014 verschwand Flug MH370 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Personen spurlos vom Radar. Die Sendung untersucht Theorien zu den möglichen Ursachen des Verschwindens.
 Untertitel 16:9 HDTV
Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
Knapp drei Jahre nach dem Verschwinden von MH370 wird die Suche Anfang 2017 ergebnislos eingestellt. Ein Jahr später legen die Ermittler ihren mit Spannung erwarteten Abschlussbericht vor. Doch in dem Bericht finden sich keinerlei neue Erkenntnisse. Eine Beteiligung Dritter wird nicht ausgeschlossen. Einige Angehörige wie Ghyslain Wattrelos geben sich damit nicht zufrieden. Er ermittelt auf eigene Faust und stößt auf eine merkwürdige Fracht an Bord. Zusammen mit der Journalistin Florence de Changy befasst sich der Franzose, der durch MH370 seine Frau und zwei Kinder verlor, mit einer Ladung, die unter mysteriösen Umständen ohne Sicherheitskontrolle an Bord des Fliegers gelangt sein soll. Laut offiziellen Angaben handelte es sich dabei um elektronische Artikel. War diese Fracht vielleicht so wertvoll, dass eine ausländische Macht das Flugzeug abfing, damit sie Peking nie erreicht? Derweil erzählen an der Suche Beteiligte wie Peter Foley, ehemaliger Chef-Ermittler der australischen Flugsicherheitsbehörde, von den widrigen Umständen auf hoher See für die Teams im Indischen Ozean. Er erklärt, warum die Beschaffenheit des Meeresbodens im mutmaßlichen Absturzgebiet die Suche so erschwert hat. Am 8. März 2014 verschwindet Malaysian-Airlines-Flug 370 nur 38 Minuten nach dem Start spurlos. Ein Unfall? Erweiterter Suizid des Piloten? Oder wurde das Flugzeug gar absichtlich vom Himmel geholt?
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Flug MH370 - Verschollen ueber dem Meer
2022 kehrt der Abenteurer Blaine Gibson nach Madagaskar zurück und entdeckt ein Wrackteil, das seltsame Schäden aufweist und wertvolle Hinweise auf die letzten Minuten von MH370 geben könnte. Im Laufe der Jahre werden über 30 Wrackteile gefunden. Mit ihrer Hilfe wollen Experten rekonstruieren, was mit dem Flugzeug passiert ist. Auch für die Angehörigen ist das eine wichtige Frage. Mussten die Passagiere vor dem wahrscheinlichen Absturz leiden? Auch acht Jahre nach ihrem Verschwinden bleibt Malaysia-Airlines-Flug 370 verschollen. Die Trümmer, die man entlang der Ostküste Afrikas in Ländern wie Tansania und auf Inseln wie Mauritius fand, scheinen lediglich zu belegen, dass die Maschine irgendwo im südlichen Indischen Ozean ins Meer gestürzt ist. Das widerspricht der Theorie, das Flugzeug sei bereits kurz nach dem Start über dem Südchinesischen Meer abgeschossen worden. Auch die Fracht an Bord wird von den Ermittlern als unverdächtig eingestuft. So müssen die Angehörigen wie Ghyslain Wattrelos und Grace Nathan lernen, mit dem Verschwinden von geliebten Menschen zu leben. Im Abschluss der Reihe erzählen sie, wie sie mit dem tragischen Verlust umgehen, den sie durch das bis heute größte Rätsel in der Geschichte der Luftfahrt erlitten haben. Am 8. März 2014 verschwindet Malaysian-Airlines-Flug 370 nur 38 Minuten nach dem Start spurlos. Ein Unfall? Erweiterter Suizid des Piloten? Oder wurde das Flugzeug gar absichtlich vom Himmel geholt?
 Untertitel 16:9 HDTV
Zwei neue Boeing 737 MAX stürzen innerhalb weniger Monate ab, 346 Menschen sterben. Grund für die Unglücke ist eine Serie von fatalen Fehlern - hauptsächlich in der Technik und Software. Eine neue Steuerungssoftware gilt als Hauptursache für die Abstürze der Boeing-Maschinen in den Jahren 2018 und 2019. Bei falschen Sensordaten ist sie gefährlich und unkontrollierbar. Auch wurden die Piloten nicht ausreichend im Umgang mit dem neuen System geschult. Die seit 1967 gebaute und immer wieder weiterentwickelte Boeing 737 gehört zu den meistverkauften Passagierjets der Welt. Eine neue Steuerungssoftware sollte Mängel ausgleichen, führte jedoch zur Katastrophe. Die Gründe für die Abstürze sind anfangs noch unklar. Journalisten der New York Times gehen der Sache auf den Grund: Der Absturz zweier neuer Maschinen in einem so kurzen Zeitraum kann kein Zufall sein. In Interviews mit Luftfahrtexperten und Insidern von Boeing kommt ans Licht, dass das Risiko durch das Softwaresystem längst bekannt war. Die Verantwortlichen bei Boeing beteuern, die Mängel beheben zu wollen, betonen jedoch gleichzeitig, dass Piloten im Falle eines Problems eingreifen und die Fehler selbstständig beheben können. Tatsächlich gelingt dies aber nicht immer. In einer im Flugsimulator nachgestellten Szene mit den Daten der Blackbox einer der abgestürzten Boeing 737 MAX wird klar: Die Piloten waren dem Softwaresystem hilflos ausgeliefert. Es übernimmt praktisch die Kontrolle und führt den Absturz eigenständig herbei. Trotz öffentlichem Rechtfertigungsdruck und einer Anhörung vor dem US-Senat bleibt die Geschäftsführung von Boeing dabei: Die Abstürze seien vor allem auf unzureichende Kenntnis nicht-amerikanischer Piloten zurückzuführen. Die Fluggesellschaften der Unglücksmaschinen sind Lion Air aus Indonesien und Ethiopian Airlines aus Äthiopien.
 16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
Wer ist Narendra Modi?
Seine Anhänger verehren ihn, andere fürchten ihn als Hindu-Nationalisten. Indiens Premierminister Narendra Modi gilt als demokratischer Führer, liebäugelt aber mit autokratischen Ideen. Modi inszeniert sich als Yoga-Guru, Wirtschaftsexperte, Hardliner oder netter Onkel von nebenan. Doch hinter seinen vielen Gesichtern verbirgt sich vor allem eines: ein knallharter Machtpolitiker mit Weitblick und Kalkül. Narendra Modi hat zweifellos große Pläne für Indien. Er will das Land wirtschaftlich und technologisch zu einer Supermacht des neuen Jahrtausends machen. Auch die hinduistische Bevölkerungsmehrheit profitiert von seiner Politik: Er holt Tech-Konzerne ins Land, modernisiert Infrastruktur und Telekommunikation und stabilisiert das Banken- und Steuersystem. Seine Kritiker hingegen werfen ihm autoritäre Tendenzen und Hindu-Nationalismus vor, der systematisch auf die Unterdrückung der muslimischen Minderheit in Indien abzielt. Sowohl durch die Förderung von Hass und Gewalt als auch durch Gesetze. So ermöglicht das 2019 von Modis Regierung eingeführte Staatsbürgerschaftsgesetz (CAA) Flüchtlingen aus Nachbarländern eine schnelle Einbürgerung - Muslimen jedoch nicht. In Verbindung mit einem geplanten Register aller Inderinnen und Inder könnte das neue Gesetz dazu führen, dass Millionen Muslime die indische Staatsbürgerschaft verlieren. Narendra Modi polarisiert wie kaum ein anderer indischer Politiker. Seine Anhänger sehen in ihm einen starken, entschlossenen Führer, der Indien auf die Weltbühne bringt. Andere befürchten autokratische Tendenzen und eine hindu-nationalistische Agenda. Gefährdet Modis Kurs den Vielvölkerstaat, oder macht er Indien zum Powerplayer in einer neuen Weltordnung? Ist er aufopfernder Führer der größten Demokratie der Welt oder doch eher knallharter Autokrat? Wer ist Narendra Damodardas Modi?
 Untertitel 16:9 HDTV
RAMA X. - Thailands geheimnisvoller Herrscher
Rama X, zwischen England und Australien aufgewachsen, sorgt bereits als Kronprinz für Kontroversen. Sein exzentrisches Verhalten, seine Eskapaden und sein extravaganter Lebensstil brechen mit allen königlichen Traditionen und alarmieren die thailändische Elite. Als Monarch gefährdet er durch sein umstrittenes Auftreten das empfindliche Gleichgewicht zwischen Monarchie und Demokratie in Thailand.
 Untertitel 16:9 HDTV
RAMA X. - Thailands geheimnisvoller Herrscher
Thailands König Rama X.: schillernd, voller Skandale und Machthunger. Seit seiner Krönung 2016 führt er die reichste Monarchie der Welt in seinem ganz eigenen Stil. Rama X. fällt auf: Er ernennt seinen Hund zum Militärmarschall, regiert zunächst von seiner Residenz in Bayern aus, liebt die Frauen und lässt seine Kritiker inhaftieren. Ein exklusiver Einblick in ein Land voller Widersprüche. Aufgewachsen zwischen England und Australien, erlebt Rama X. eine ungewöhnliche Kindheit. Sexuell besessen, exzentrisch und zu Wutausbrüchen neigend, alarmiert er schnell Thailands Elite, die lange Zeit versucht, seine Nachfolge zu verhindern. Während sein Land durch Pandemie, Wirtschaftskrise und autoritäre Justiz taumelt, führt der reichste Monarch der Welt ein exzessives Leben in Deutschland. Doch die junge Generation begehrt auf und demonstriert in Thailand für Freiheit, Öffentlichkeit und Mitwirkung. Dieses beispiellose Biopic vereint in zwei Teilen seltenes Archivmaterial mit Interviews von Experten, die zum Teil wegen Majestätsbeleidigung verfolgt worden sind. Die Filme zeigen das skandalumwobene Leben von Maha Vajiralongkorn, wie Rama X. mit bürgerlichem Namen heißt. Es wird deutlich, wie sehr der Monarch nach seiner Krönung das fragile Gleichgewicht zwischen Demokratie und Monarchie in Thailand erschüttert.
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China - Die neue Weltmacht
Privilegiert und doch von Unterdrückung geformt während Maos Kulturrevolution: So wächst Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf. Eine Kindheit und Jugend mit Folgen für die Welt. Für die Rolle als Führer einer Weltmacht wird Xi früh geprägt. Doch wie sehr er Maos Ideen verinnerlicht hat, wird erst allmählich deutlich, wenn diktatorische Züge erkennbar werden, die so niemand erwartet hatte. Denn Xis Vater war Opfer der Kulturrevolution. Xi Jinping wächst zunächst als sogenannter Prinzling auf - als Kind eines hochrangigen Funktionärs der Kommunistischen Partei Chinas, mit einem Vater, der später bei Mao in Ungnade fiel. Als Jugendlicher erfährt Xi Jinping dann die Härten der Kulturrevolution und verbringt viele Jahre in einem der ärmsten Gebiete Chinas, wo er mit vielen anderen jungen Chinesen zu Schwerstarbeit gezwungen wird. Eine prägende Zeit, die seinen späteren Weg als Politiker beeinflusst. Korrespondent Martin Smith analysiert Xi Jinpings Biografie von der Kindheit über den politischen Aufstieg bis hin zur Macht. Er thematisiert Xis Nationalismus, sein Streben nach globaler Dominanz und die Rivalität zwischen China und den USA. Die zweiteilige Dokumentation berichtet vom Aufstieg Xi Jinpings zum Staatspräsidenten Chinas und von seiner Vision. Und sie beleuchtet die Bedeutung seiner Politik für die USA und die Welt.
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Hongkong, Taiwan, das Südchinesische Meer und das Verhältnis zu den USA: Chinas Staatspräsident Xi Jinping taktiert beim Kampf um die Weltmacht an vielen Stellen. Der chinesische Traum: zu alter Größe zurück - das möchte Xi. Die Sonderstellung Hongkongs stellt er ebenso infrage, wie er die Wiedervereinigung Taiwans mit dem Mutterland vorantreibt. Militärische Gewalt und Konfrontation mit den USA sind nicht ausgeschlossen.
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Tycoons - Die Macht der Milliardaere
Als die Menschen vor rund 40 Jahren unter kommunistischer Herrschaft hungerten, war Kommunismus noch ein Synonym für Armut in China. Heute sind die Großunternehmer des Landes die Spitze eines neuen China, jugendliche Herausforderer eines alternden Silicon Valley. Der Aufstieg von Chinas Milliardären erzählt die Geschichte eines Landes, das sich von einem Ort der Armut in den 1980er-Jahren zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt hat.
 Untertitel 16:9 HDTV
Zwei Autokraten - ein Ziel: eine neue Weltordnung. Putin und Xi wollen ihre Nationen zu neuer, alter Größe führen und dafür sind sie bereit, viel zu riskieren. Gemeinsamer Gegner: der Westen. Grenzenlose Freundschaft haben sich Putin und Xi gegenseitig versichert. Experten, politische Insider und hochrangige Gesprächspartner aus Militär- und Geheimdienstkreisen kommen zu Wort.
 Untertitel 16:9 HDTV
Das Verhältnis zwischen China und den USA ist so schlecht wie seit den späten 1970er-Jahren nicht mehr. Experten gehen davon aus, dass ein Krieg um Taiwan nur noch eine Frage der Zeit ist. Australien kommt in diesem schwelenden Konflikt aufgrund seiner geopolitischen Lage eine Schlüsselrolle zu. Das Land gestattet den USA schon länger die Nutzung seiner militärischen Infrastruktur und hat zuletzt Milliarden in die Modernisierung seines Militärs gepumpt. Vor allem der Ausbau des gemeinsam mit den USA betriebenen Spionagezentrums Pine Gap gilt als Leuchtturmprojekt der amerikanisch-australischen Zusammenarbeit - und als klares Signal an China, dass Down Under im Falle eines Krieges fest an der Seite der USA stünde. Dazu passt auch die jüngste Ankündigung der USA, sechs atomwaffenfähige B-52-Bomber in Darwin stationieren zu wollen. Die Zeichen stehen auf Eskalation. Doch wie würde ein chinesisch-amerikanischer Krieg um Taiwan vonstattengehen? Welche Folgen hätte ein Krieg für die Region? US-Militäranalysten haben sich dieser Frage angenommen und in einem militärischen Planspiel verschiedene Kriegsszenarien durchgespielt. Sie zeigen, welche Stärken und Schwächen die jeweiligen Opponenten hätten, welche Kriegsstrategien sie nutzen würden und welcher Ausgang zu erwarten wäre. Sie zeigen auch, dass es in einem solchen Konflikt auf allen Seiten nur Verlierer gäbe. Vor allem die taiwanische Zivilbevölkerung würde laut den Militäranalysten horrende Verluste erleiden. Ein Ende der Spannungen ist derzeit nicht absehbar. Im Gegenteil: China-Insider wie Victor Gao vom chinesischen regierungsnahen Zentrum für China und Globalisierung lassen keinen Zweifel daran, dass die Atommacht China im Zweifel zum Äußersten bereit wäre.
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Was zeigt ZDFinfoHD heute Abend?

Programm - Abend
China und die USA - zwei Supermächte im direkten Vergleich. Wo liegen die Vor- und Nachteile der Systeme? Und wie gut leben die Menschen in diesen Ländern tatsächlich? Das Kräftemessen zwischen den USA und China spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab: Wirtschaft, Militär, Familie, Bildung - in welchem Land herrschen welche Verhältnisse? Es ist ein tiefer Blick in zwei völlig unterschiedliche Welten. Er offenbart Stärken und Schwächen - auf beiden Seiten. Die Dokumentation vergleicht die beiden Länder in vier Kategorien. Wirtschaft: Mit dem letzten großen Handelsstreit zwischen den USA und China tritt die Rivalität der beiden Wirtschaftsmächte offen zutage. Dabei sind beide Länder wirtschaftlich von völlig unterschiedlichen Ausgangspositionen gestartet: Die USA erleben nach dem Zweiten Weltkrieg einen enormen Wirtschaftsboom, während in der kommunistischen Volksrepublik China noch in vielen Regionen große Armut herrscht. Doch insbesondere in der Ära Deng Xiaoping ab den 1970er-Jahren beginnt Chinas rasanter Wirtschaftsaufstieg, der vor allem durch die Gründung von Sonderwirtschaftszonen beflügelt wird. Armut gilt in China heute als ausgestorben, eine wohlhabende, kaufkräftige Mittelschicht ist entstanden, während in den USA der Graben zwischen Arm und Reich immer größer wird. Familie: China gegen USA - das ist ein Wettstreit zwischen Diktatur und Demokratie. Als in den 1970er-Jahren die chinesische Bevölkerung immer stärker anwächst, wird die Ein-Kind-Politik eingeführt - dadurch ist es Paaren bei Strafe verboten, mehr als ein Kind zu bekommen: Der diktatorische Staat greift massiv ins Privatleben seiner Bevölkerung ein - bis unter die Bettdecke. In den USA wären solche staatlichen Eingriffe unmöglich. Aber auch dort kämpfen Frauen in den 1960er-Jahren um ihre Rechte und begehren gegen überkommene Rollenklischees auf. Die Pille bringt den Frauen neue Freiheiten. In China hält man dagegen bis 2015 an der Ein-Kind-Politik fest.
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Musik ist die universelle Sprache der Gefühle - eine ständige Verbündete mit direkter Wirkung auf Herz und Hirn. Terra X entdeckt die emotionale Wechselwirkung von Musik und Lebensgefühl. Musik erzählt von Liebe und Glück, von Trauer und Wut. Musik kann verführerisch sein, Ängste schüren oder vertreiben. Rhythmus, Klang und Melodie besitzen eine magische Kraft. Forscher erklären, wie Musik entstanden ist und warum sie uns so viel bedeutet. Als Wissenschaftler den Urknall hörbar machen, entdecken sie auch die Geburtsstunde der Musik. Der erste Sound der Welt ist so alt wie das Universum selbst. Vor mehr als 165 Millionen Jahren erzeugen Grillen den ersten Rhythmus. Vor rund 30.000 Jahren folgt die Melodie - als Singsang der Mutter für ihr Kind. Seit der Mensch angefangen hat, aus Geräuschen, Rhythmen und Klängen Melodien zu erschaffen, beeinflusst Musik das Leben jedes Einzelnen - vom Mutterleib bis zum Tod. Zu den stärksten Motiven der Musik gehört die Liebe. Das älteste bekannte Liebeslied haben Forscher in einem ägyptischen Grabmal gefunden. Den Teilnehmern der Endurance-Expedition von Ernest Shackleton hilft Musik, um ihre katastrophale Situation zu überstehen. Als ihr Schiff im Eis der Antarktis stecken bleibt, singt die Crew im Bauch des Schiffes allabendlich zum Banjo. Nur so, berichten viele später, hätten sie die Krise überlebt. Der griechische Philosoph Pythagoras gilt als Pionier der systematischen Auseinandersetzung mit Musik. Er experimentiert mit Klängen und dem Verhältnis der Töne zueinander. Damit legt er den Grundstein der Musiktheorie in der westlichen Welt. Heute haben Akustiker das Wissen um Klänge und Raum längst perfektioniert. Brian Katz von der Pariser Sorbonne kann nach dem Brand des Dachstuhls von Notre-Dame die einmalige Stimme der Kathedrale mit akustischen Messungen und Computersimulationen rekonstruieren.
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Musik kann eine unglaubliche Macht entfalten, da sie nicht nur über das Rationale funktioniert, sondern auch über das Emotionale. Terra X erzählt, wie Musik unsere Geschichte beeinflusst. Schon immer wurde Musik genutzt, um Soldaten in den Krieg zu führen, Revolutionäre einzuschwören oder Massen zu begeistern. Forscher erklären, was Musik bewirkt, wenn sie als Machtinstrument eingesetzt wird, und wann sie heilsam oder zerstörerisch sein kann. Der Einsatz von Musik reicht weit zurück. Erforscht sind die etwa 60.000 Jahre alten Songlines der Aborigines, die erklingen, wenn sie durch ihr Land ziehen. Sie erzählen von spirituellen Pfaden und heiligen Orten und sind Ausdruck der tiefen Verwurzelung der Ureinwohner mit ihrem Kontinent. Auch für Europäer ist Musik identitätsstiftend. Schon die Griechen singen in der Antike Hymnen. Noch preisen die Texte Götter oder Helden. In der Frühen Neuzeit werden Hymnen zum musikalischen Ausdruck nationaler Identitäten. Zu den ältesten gehört Het Wilhelmus. Die Nationalhymne entsteht während des Aufstands gegen die Spanier. Musik schweißt nicht nur zusammen, sie spendet auch Trost: So singen afroamerikanische Sklaven ihre Work Songs, um die harte, menschenunwürdige Arbeit auf den Baumwollfeldern der Südstaaten durchzuhalten. Auch das berühmte Protestlied Bella Ciao ermutigt. Ob es wirklich von italienischen Partisanen gesungen wurde, darüber streiten Historiker. Sicher ist, das ursprüngliche Liebeslied wird zur berühmtesten antifaschistischen Hymne der modernen Geschichte. Dass Musik sogar Nationen retten kann, zeigt die Singende Revolution im Baltikum. Ende der 1980er-Jahre machen Esten, Letten und Litauer ihre Nationalhymnen und Volkslieder zur gewaltfreien Waffe im Kampf gegen die sowjetischen Besatzer. Mit Erfolg: Alle drei Länder erlangen 1991 ihre Unabhängigkeit. Musik als Machtinstrument nutzen Herrscher und Regime immer wieder für ihre Ideologien oder Propagandazwecke.
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Im Namen der Freiheit werden blutige Kriege angezettelt, Revolutionen bringen Massen auf die Straße. Es ist ein weiter Weg, bis Freiheit als Grundrecht aller Menschen gilt. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann reist durch Europa und nach New York, um den Weg der Freiheit von der Antike bis heute aufzuzeigen. Er stellt fest, wie wichtig Freiheit ist, merkt man oft erst dann, wenn man sie verliert. Freiheit - kaum ein Begriff ist so allgegenwärtig und doch so schwer zu fassen. Es ist ein Gefühl, nach dem fast alle Menschen streben. Mit Freiheit bezeichnet man meist die Möglichkeit, das eigene Leben frei zu gestalten und sich ohne Einschränkungen bewegen zu können. Auch Rechte werden als Freiheiten bezeichnet, wie zum Beispiel die Religions- oder Meinungsfreiheit. Heute gelten sie als wichtigste Grundrechte aller Menschen, auf ihnen beruhen alle demokratischen Verfassungen der Neuzeit. Die Vorstellung von Freiheit hat sich im Lauf der Jahrhunderte verändert. Aber wie steht es heute um die Freiheit in der Welt? Das will Mirko Drotschmann in der zweiten Terra X-Folge Was die Welt besser macht: Freiheit herausfinden. Mirko Drotschmanns Reise beginnt an der Freiheitsstatue in New York - dem weltweit bekanntesten Symbol für Freiheit. Als erste Demokratie der Neuzeit waren die USA lange Sehnsuchtsort für Freiheitssuchende aus vielen Ländern der Erde. Bis sich das heutige Freiheitsverständnis durchgesetzt hatte, war es ein weiter Weg: Das demokratische Experiment der Athener im 5. Jahrhundert vor Christus war eine Ausnahmeerscheinung. Bis ins 18. Jahrhundert war Freiheit vor allem ein Privileg der Reichen und Mächtigen. Das Römische Reich verdankte seinen Wohlstand einem Heer aus Sklaven, die als Unfreie meist lebenslang für ihre Dienstherrn schuften mussten. Im Mittelalter waren viele Bauern als Leibeigene an Adel und Klerus gebunden. Sie verfügten weder frei über ihre Erträge noch über ihr eigenes Leben.
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Ohne Gerechtigkeit kein Frieden und keine Freiheit. Viele Menschen haben hart für diese Werte gekämpft. Es ist wichtig, sie immer wieder zu verteidigen. Sie hat die Welt besser gemacht. Seit fast 300 Jahren ist die Gleichheit vor dem Gesetz ein Menschenrecht. Selbstverständlich ist sie noch immer nicht. Der Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann begibt sich auf eine Zeitreise und fragt, wie eine gerechte Welt funktionieren kann. Gerechtigkeit ist einer der wichtigsten Schlüssel für eine bessere Welt - ohne sie kommt es fast unweigerlich zu Konflikten, ist ein Leben in Frieden und Freiheit schwer vorstellbar. Es geht um den Ausgleich zwischen Arm und Reich, gebildet und ungebildet, Mann und Frau, um Wahlrecht und vieles mehr. Aber Gerechtigkeit ist kompliziert und bedeutet nicht unbedingt, dass alle gleich behandelt werden. Was braucht es also für Gerechtigkeit? Und stimmt der weitverbreitete Eindruck, dass die Welt immer ungerechter wird? Damit befasst sich Mirko Drotschmann in dieser Folge der Terra X-Reihe. Seine Spurensuche beginnt in der Steinzeit - und zeigt, dass ein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn für die Jäger und Sammler überlebenswichtig war. Selbst nach der Sesshaftwerdung legten Menschen noch lange Wert darauf, soziale Unterschiede zu vermeiden - darauf deuten Funde aus Çatalhöyük hin, der ersten Großsiedlung der Weltgeschichte, die vor mehr als 9000 Jahren im heutigen Anatolien entstand. Trotzdem setzten sich mit Ackerbau und Viehzucht allmählich Hierarchien durch - mit neuen Unterschieden zwischen Herrschern und Untertanen, Armen und Reichen, Männern und Frauen. Im Römischen Reich sorgten Rechte für Gerechtigkeit, vor dem Gesetz sollten alle Bürger gleich sein. Im Mittelalter und bis zur Neuzeit wurde Recht mit drakonischen Maßnahmen durchgesetzt. Davon zeugt eine bei Allensbach in Süddeutschland ausgegrabene Richtstätte.
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In Frieden zu leben, ist eine der größten Sehnsüchte der Menschheit. Mirko Drotschmann geht der Frage nach, wie sich die Vorstellung von Frieden im Lauf der Geschichte verändert hat. Die Vereinten Nationen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Ziel gegründet, den Weltfrieden zu wahren. Auch wenn sich die Welt davon zu entfernen scheint, lohnt es sich immer, sich für dafür einzusetzen. Doch ist Frieden überhaupt möglich? Jahrhundertelang war Europa das größte Schlachtfeld der Erde. Nach dem Zweiten Weltkrieg schien sich endlich Frieden durchzusetzen - doch spätestens der Krieg in der Ukraine beendete diese Phase. Wann begann sich die Gewaltspirale zu drehen - und wie lässt sie sich stoppen? Sind Menschen von Natur eher kriegerisch oder friedlich? Das will Wissenschaftsjournalist Mirko Drotschmann in der ersten Folge des Terra X-Dreiteilers Was die Welt besser macht: Frieden herausfinden. Auf seiner Reise findet Mirko Drotschmann verblüffende Antworten: In Europa lassen sich kriegerische Auseinandersetzungen erst in der Bronzezeit archäologisch eindeutig nachweisen - lange nach der Sesshaftwerdung des Menschen vor rund 10.000 Jahren. Und seitdem der Krieg in der Welt ist, gibt es auch Bemühungen, Frieden zu stiften - daran erinnert eine Kopie des mehr als 3000 Jahre alten ägyptisch-hethitischen Friedensvertrags, der heute im UN-Hauptgebäude in New York hängt. Schon im antiken Griechenland überlegten Philosophen, wie man Ewigen Frieden schaffen kann. Doch erst im Römischen Reich gelang es, einen dauerhaften Frieden durchzusetzen. Die Pax Romana beruhte allerdings auf der militärischen Macht der Römer und galt nur im Inneren ihres Imperiums - gegen fremde Völker führten sie weiter Krieg. An der Schwelle zum Mittelalter versuchten christliche Theologen, die Gewalt einzudämmen, indem sie Regeln für einen gerechten Krieg formulierten.
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Deutschland in ... (1/3): Der Frühen Bronzezeit Mirko Drotschmann beleuchtet eine Epoche, die erst seit rund 20 Jahren im Fokus der Archäologie in Deutschland steht: die Frühe Bronzezeit. Auslöser für diesen Forschungsboom war der Fund der Himmelsscheibe von Nebra. Sie wurde 1999 von Raubgräbern entdeckt und gestohlen, konnte aber in einer krimiähnlichen Aktion sichergestellt werden. Seitdem ist sie im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ausgestellt. Die Himmelsscheibe gilt als der bedeutendste archäologische Fund auf dem Gebiet des heutigen Deutschland und ist eines der bestuntersuchten archäologischen Objekte unserer Geschichte. Die älteste konkrete Himmelsdarstellung der Menschheit diente wahrscheinlich als Kalender. Doch welche Kultur hatte vor rund 4000 Jahren das Wissen und die Technik, ein solches Hightech-Objekt herzustellen? Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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Deutschland in ...
Deutschland in ... (2/3): Der Industriellen Revolution Die Industrielle Revolution im 19. Jahrhundert ist eine der größten Umwälzungen der Geschichte. Innerhalb weniger Jahrzehnte werden die Deutschen in die Moderne katapultiert. Mirko Drotschmann geht in dieser Folge der Frage nach, was es heißt, wenn ein Land in so atemberaubendem Tempo umgekrempelt wird, und was das mit den Menschen macht, deren Arbeitswelt sich durch neue Technologien radikal verändert - eine Parallele zu heute. Buchstäblich zum Motor dieser Entwicklung wurde eine Erfindung des Schotten James Watt: die Dampfmaschine. Sie sorgt im 19. Jahrhundert auch in Deutschland für ungekannten Schwung - vor allem in Gestalt der Eisenbahn. Am Anfang haben viele Menschen noch Angst vor dem rauchspeienden Drachen, wie die Dampflokomotive wegen ihres Schnaubens und Zischens genannt wird. Doch ihr Siegeszug ist nicht aufzuhalten. Mit der Eisenbahn wächst der Hunger auf Eisen und Stahl, Werkstoffe, die bald Alltag und Arbeitswelt erobern. Selbst was alt und vertraut erscheint, wie das Schloss Neuschwanstein aus dem späten 19. Jahrhundert, beruht hinter der mittelalterlichen Fassade auf modernen Eisen- und Stahlkonstruktionen. Um die immense Nachfrage bedienen zu können, werden auch für die Industrie gigantische Bauwerke errichtet - wie die Völklinger Hütte, das weltweit einzig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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Deutschland in ...
Deutschland in ... (3/3): Den Goldenen Zwanzigern Goodbye Kaiser - hello Party! In dieser Folge der Terra X-Reihe Deutschland in... mit Mirko Drotschmann nimmt der Historiker die Goldenen Zwanziger unter die Lupe. Vor rund 100 Jahren erleben die Deutschen ein wildes Jahrzehnt. Der Erste Weltkrieg ist zu Ende, das prüde Kaiserreich Geschichte. Vergnügen, Rausch und Tempo bestimmen das neue Lebensgefühl. Es ist ein Aufbruch, aber es gibt auch Schattenseiten. Die Goldenen Zwanziger stehen für Tabufreiheit, Experimentierfreude in Kunst und Film, für sprühenden Erfindergeist und für die Emanzipation der Frau. Alles golden also? Nicht für alle Deutsche - viele Hunderttausende sind Kriegsinvaliden, es gibt Massenarmut, Arbeitslosigkeit und verdeckte Prostitution. Was ist Mythos, was Wahrheit an unserem Bild von den Goldenen Zwanzigern? Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
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