ZDFinfoHD TV Programm gestern und am Abend 20:15 Uhr

Zusammenfassung oder Highlights des gestrigen ZDFinfoHD Programms

Verpasstes ZDFinfoHD Programm von gestern? Kein Grund zur Sorge! Bei uns erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über alle Sendungen und Filme, die gestern auf ZDFinfoHD ausgestrahlt wurden. Von spannenden Abenteuerfilmen bis hin zu herzerwärmenden Familienkomödien - entdecken Sie, was Sie verpasst haben und holen Sie das Fernseherlebnis nach.

Was kam gestern Abend im TV? Nicht nur bei ZDFinfoHD

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ZDFinfoHD Programm gestern


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Programm - Vormittag
Ein wohlhabendes Unternehmerpaar wird ermordet. Das Motiv scheint klar: Habgier. Doch etwas passt nicht dazu: Am Tatort liegen Bargeld und Schmuck. Der Profiler Axel Petermann und die Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall aus dem Jahr 1997. Sie besuchen den damaligen Tatort, treffen Experten und Zeugen. War es ein Raubmord? Oder gibt es womöglich ein ganz anderes Motiv?
 Untertitel 16:9 HDTV
Murder Maps - Geheimnisvolle Verbrechen
Er spielte den besorgten Ehemann, dabei vergiftete er drei seiner Ehefrauen auf heimtückische Weise. Nur mithilfe einer Autopsie konnte der Giftmörder von Whitechapel überführt werden. Die vierteilige True-Crime-Reihe nimmt einige der berüchtigtsten und schockierendsten Kriminalfälle der britischen Geschichte unter die Lupe. In Spielszenen werden die Tathergänge rekonstruiert und durch Interviews mit Historikern und Beteiligten sowie mittels Archivmaterial eingeordnet. Der Presenter Nicholas Day führt den Zuschauer in die Welt dieser kaltblütigen Verbrecher und zeigt auf, wie es der Polizei gelang, die Fälle mithilfe früher Forensik zu lösen.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Murder Maps - Geheimnisvolle Verbrechen
Der unauffällige Angestellte John Christie verübt in den 1940er-Jahren in seiner Wohnung in Notting Hill mehrere Morde. Viele Jahre bleibt er unerkannt. Er schafft es, seinem Nachbarn Timothy Evans die Verbrechen anzuhängen, der zum Tode verurteilt wird. Christie mordet nach Evans Hinrichtung weiter und versteckt die Leichen seiner Opfer im Mauerwerk. Diese Histo-Crime-Serie nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise ins London des 19. und 20. Jahrhunderts und stellt die spektakulärsten Mordfälle der britischen Geschichte vor. Der Schauspieler Nicholas Day führt den Zuschauer tief hinein in die Welt der Mörder. Gleichzeitig wird die Entwicklung Londons, der Polizei und der Forensik im Allgemeinen beleuchtet.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
4,78 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Mysterioese Kriminalfaelle der DDR
Die Kriminalitätsstatistiken der beiden deutschen Staaten unterschieden sich kaum voneinander. Hüben wie drüben wurde betrogen, geklaut und getötet. Doch die DDR wollte der bessere Staat sein. Verbrechen passten nicht in den Sozialismus, denn das sozialistische Menschenbild ist ein friedliches. Deshalb war auch die Berichterstattung in der Presse spärlich. Die DDR-Bürger sollten glauben, dass ihr Land frei von Kriminalität sei. Dabei hatte die Aufklärung eines Verbrechens in der DDR oberste Priorität. Mit hohem Personaleinsatz und großem Aufwand sollten die Täter so schnell wie möglich hinter Schloss und Riegel gebracht werden. Die Kriminalisten in der DDR waren sehr gut ausgebildet und hatten in vielen Fällen Unterstützung vom Ministerium für Staatssicherheit. Denn auch die Stasi stellte bei Kapitalverbrechen professionelle und gut ausgestattete Ermittler. Das Verhältnis zwischen Kriminalpolizisten und Stasimitarbeitern war allerdings ambivalent. Denn das MfS saß immer am längeren Hebel. In einigen Fällen erfuhren die Polizisten der Morduntersuchungskommission nur wenig über die teils geheimen Ermittlungen des MfS. Doch die Stasi sollte nicht nur bei der Tätersuche helfen. Oft wurden Angehörige von Verbrechensopfern überwacht und bespitzelt, denn nur das Regime bestimmte, welche Informationen nach außen dringen durften. Vor allem, wenn die Tat von einem Parteifunktionär, einem Stasimitarbeiter oder einem Sowjetsoldaten begangen wurde, setzte die Stasi alles daran, den Vorfall zu vertuschen oder sogar den Täter zu decken. Sogar in den DDR-Krimis, wie in der populären (und auch heute noch produzierten) Serie Polizeiruf 110, wurde streng darauf geachtet, dass es eine bestimmte Art von Verbrechen nicht gab. Der Staat zensierte jede einzelne Folge. Auch hier durften SED-Funktionäre, Soldaten oder Polizisten keine Mörder sein. Die Täter waren meistens Außenseiter der Gesellschaft, Alkoholiker oder psychisch Kranke.
 Untertitel 16:9 HDTV
Mysterioese Kriminalfaelle der DDR
Ein Polizistenmord in Leipzig 1981 entpuppte sich als tragische Eskalation nach einer gescheiterten Republikflucht. Ein weiterer Fall behandelt einen Sexualmord, in den ein NVA-Offizier verstrickt war. Um den Verdächtigen zu überführen, versuchten die Ermittler eine Methode aus dem Geheimdienst- und Spionage-Milieu, den sogenannten Romeo-Trick. Sie setzen einen Gigolo auf die Frau des Täters an.
 Untertitel 16:9 HDTV
Mysterioese Kriminalfaelle der DDR
Im Frühjahr 1975 verschwand Ralf S. aus Wolmirstedt spurlos. Weil sein Wohnort nah an der deutsch-deutschen Grenze lag, vermutete die Polizei, dass er aus der DDR geflüchtet war. Der Fall wurde als Republikflucht zu den Akten gelegt. Erst neun Monate nach seinem Verschwinden fanden drei Lehrlinge im Wald die Leiche von Ralf S. - dass seine Frau dahinterstecken könnte, war für die Fahnder lange unvorstellbar.
 Untertitel 16:9 HDTV
4,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
DDR mobil
In diesem Film erzählen Zeitzeugen und ehemalige Bahnmitarbeiter Geschichten über die Deutsche Reichsbahn. Nach Kriegsende war Deutschland zweigeteilt. In der Sowjetzone wurde 1949 aus der Deutschen Reichsbahn die Staatsbahn der DDR. Vom Dampf- über das Diesel- bis in das Elektro-Zeitalter blieben Züge noch lange das Transportmittel Nummer eins - zuverlässig, pünktlich und vor allem preiswert.
3,34 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
DDR mobil
Not macht erfinderisch, sagt das Sprichwort. Das traf auf die DDR besonders zu. Die wollte unbedingt mit dem Westen mithalten, vor allem, wenn es um Mobilität ging. In der DDR herrschte ständig Mangel: Mangel an Rohstoffen, an Fachleuten und an Freiheit. Dennoch leistete sich dieses Land etwas Großes: eine weltumspannende Luftfahrtgesellschaft und sogar eine Flugzeugbau-Industrie. Letzteres nur bis zum Absturz eines Prototypen. 34 Jahre war Interflug die staatliche Fluggesellschaft der DDR. Die Airline stand für Fernweh, unerfüllte Träume und Privilegien. Sie brachte dem abgeschotteten Land einen Hauch von weiter Welt. Berlin-Schönefeld wird Heimatflughafen der DDR-Flugzeugflotte. Eine neue Landebahn und ein neuer Hangar entstehen. Noch vor dem Mauerbau fliegt die sowjetische Maschine, die Il-18, für die Interflug. Das Düsenflug-Zeitalter wird mit der Tu-134 im Jahr 1968 eingeläutet, später folgt die Il-62 mit ihren weltweit einmaligen vier Triebwerken am Heck. Wer bei der Interflug arbeitet, muss hundertprozentig zuverlässig sein. Die Piloten und Stewardessen repräsentieren die Deutsche Demokratische Republik. Man will sicher sein, dass niemand bei Flügen in das nichtsozialistische Ausland in den Westen flieht. Zwei Jahre nach der Wende wird die Interflug 1992 von der Treuhand liquidiert.
3,34 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
DDR mobil
Nicht der Umwelt, sondern den Umstände geschuldet: Im Osten war der der ÖPNV lange Zeit das Nonplusultra. Fahrten mit Bussen aus Ungarn und Straßenbahnen aus Tschechien kosteten nur 20 Ost-Pfennig. Doch es gab Alternativen: In den sogenannten Schwarztaxis beförderten Autobesitzer ohne Gewerbegenehmigung fremde Fahrgäste. Zwar verboten, dennoch drückten vielerorts die Behörden beide Augen zu.
3,34 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
DDR mobil
Vorwärts immer, rückwärts nimmer! - dieser markante Ausspruch von Erich Honecker war richtungsweisend, auch für die Fahrzeugflotte in der DDR. Die Doku zeigt deren gesamte Bandbreite. Kuriositäten, Originale und aus der Not geborene Erfindungen. Es waren längst nicht nur Trabis und Wartburgs, die auf den Kopfsteinpflasterstraßen zwischen Ahlbeck und Zittau herum holperten. Die Palette der Fortbewegungsmittel reichte von A wie AWO bis Z wie Zastava. Noch breiter gefächert ist das Spektrum der Geschichten und Legenden, die sich um diese Fahrzeuge und die Mühen ihrer stolzen Besitzer ranken.
3,34 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
DDR mobil
In Zeiten des Mangels musste man erfinderisch sein, denn der Bedarf war enorm. Laster und Traktoren brauchte das Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten die Russen viele Produktionsbetriebe ab. Drei Jahre nach Kriegsende gründete sich die Vereinigung Volkseigener Betriebe IFA, in der alle Fahrzeughersteller der sowjetischen Besatzungszone vom Sattelschlepper bis zum LKW-Produzenten vereint wurden.
3,34 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Die schwersten Ungluecke der DDR
Schwere Unglücke passen nicht zur SED-Propaganda für einen erfolgreichen Sozialismus. Ursachen bleiben oft geheim. Denn die Regierung ist an einigen tödlichen Havarien nicht ganz unschuldig. Die Staatsmacht braucht Westdevisen. Das bedeutet: Planerfüllung um jeden Preis. Viele DDR-Betriebe sind marode, und neue Anlagen gehen in Betrieb, bevor sie fertig sind. Produktionsdruck zulasten der Sicherheit kostet immer wieder Menschenleben. 1978 explodiert im Erzgebirge die gerade erst neu gebaute Gasstation Sayda. Sie soll das gesamte Land mit Erdgas aus der Sowjetunion versorgen und Devisen einbringen - ein Mammutprojekt. Doch bereits ein halbes Jahr nach der Eröffnung gelangt Gas in die Messwarte und entzündet sich. Das Gebäude explodiert und stürzt ein - zwei Menschen sterben. Die Stasi stellt hinterher verheerende Sicherheitsmängel fest. Unfertige Anlagen und die fehlende Ausbildung des Personals führen zu einer der größten Katastrophen in der DDR-Geschichte. Auch in den Buna-Werken bei Leipzig geht Produktion vor Sicherheit. Dort wird Karbid hergestellt - wertvoller Grundstoff für Plaste und Elaste und Basis für viele Gebrauchsgegenstände, von Spielzeug bis zum Trabant. Die DDR exportiert Karbid in den Westen und verdient gut daran. Doch die Arbeitsbedingungen an den glühend heißen Öfen sind hart, die Umwelt wird schwer belastet. 1990 sind die alten Anlagen aus den 1930er-Jahren völlig marode. Einer der Karbidöfen explodiert, fünf Menschen verlieren ihr Leben. Katastrophen bringen Helfer und Rettungskräfte immer wieder an ihre Grenzen. Als im Sommer 1989 in Berlin-Schönefeld ein Passagierflugzeug der Interflug verunglückt und ausbrennt, fehlt schnell Löschwasser. Doch die DDR lehnt Hilfe vom Klassenfeind aus Westberlin ab. War es menschliches Versagen oder ein technischer Fehler? Details des Unglücks kommen erst nach dem Ende der DDR ans Licht. Der Film erzählt von tragischen Unglücksfällen der DDR, über die vor 1990 kaum berichtet wurde.
 Untertitel 16:9 HDTV
Die schwersten Ungluecke der DDR
In der DDR wurde über große Katastrophen in den Medien kaum berichtet, die wahren Hintergründe wurden geheim gehalten. Immer aber war die Staatssicherheit bei den Ermittlungen vor Ort. Einige dieser Unglücke werden hier noch einmal aufgerollt, so der Brückeneinsturz in Zeulenroda 1973, die Explosion im Ölwerk Riesa 1979, die Bahnkatastrophe von Hohenthurm 1984 und der Großbrand in der Leipziger Wollkämmerei 1986.
 16:9 HDTV
Die schwersten Ungluecke der DDR
Mitte der 1950er-Jahre forciert die DDR-Führung unter Walter Ulbricht den DDR-eigenen Flugzeugbau. In Dresden wird ein neues Flugzeugwerk aus dem Boden gestampft und das erste deutsche Passagierstrahlflugzeug entwickelt, die 152. Am 30. April 1958 ist es so weit: Walter Ulbricht stellt den Prototyp öffentlichkeitswirksam vor. Doch am 4. März 1959 stürzt der Prototyp beim zweiten Probeflug ab. Alle vier Insassen kommen ums Leben.
 16:9 HDTV
Die schwersten Ungluecke der DDR
Wenig bekannt, weil vieles vertuscht wurde und Ermittlungen behindert wurden: In der DDR gab es zahlreiche große Unglücke und Katastrophen - viele davon bis heute nicht vollständig aufgeklärt. Die Dokumentation Die schwersten Unglücke der DDR zeigt eklatante Fälle, teils mit Archivbildern, Aufnahmen von Hobbyfilmern und anhand von Rekonstruktionen mit Augenzeugen.
 16:9 HDTV
Falsche Gnade? - Justizversagen in der Wendezeit
Der Mauerfall bringt für politische Gefangene der DDR die Freiheit. Doch in den Wirren der Wendezeit kommen auch Gewalttäter frei. Ein fataler Fehler, wie sich zeigt, denn manche werden rückfällig. Stephan Harbort, Profiler und Experte für Serienmörder, sieht die Gründe für ihre Rückfälle nach der Wiedervereinigung zumindest teils in ihrer stark abnormen Persönlichkeit, die nie therapiert wurde.
3 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV

Was zeigt ZDFinfoHD heute Abend?

Programm - Abend
Die sieben geheimen Atomplaene der DDR
Diese Dokumentation unternimmt eine Zeitreise in die Ära des Wettrüstens und zu den Anfängen der Atomenergie in der DDR. Für Ost und West sollte die Nachkriegszeit der Aufbruch in ein neues Zeitalter sein. Von der großen Atomvision bis zur Wende - mithilfe von Zeitzeugen und an den Schauplätzen von damals werden die Dimensionen der Kernkraft in der DDR und deren Folgen erläutert.
 16:9 HDTV
Die sieben Geheimnisse der NVA
Mit 170.000 Soldaten in ständiger Gefechtsbereitschaft bestimmte die Nationale Volksarmee das Alltagsbild der DDR. Ein dichtes Netz an Übungsplätzen, Waffenbunkern und Panzer-Straßen überzog das Land. Zahlreiche Mysterien umgaben die NVA, so etwa ihre Angriffsplanung. In den streng geheimen Operationsplänen für den Tag X war vorgesehen, in sieben Tagen die niederländische Grenze zu erreichen.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
4,78 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Geheimnisse der DDR
Sozialismus, Antifaschismus, Freundschaft mit der Sowjetunion - das sind die Pfeiler, auf denen die DDR errichtet wird. Doch wie sieht die Realität aus? Wie geht die DDR mit Nazis um, die es im besseren Deutschland offiziell gar nicht geben soll? Sind die Beziehungen zur Sowjetunion wirklich so brüderlich, wie behauptet wird? Und welche Rolle spielt Arbeit, die das Fundament der Gesellschaft bilden soll? Mit der deutschen Teilung beginnt ein Wettstreit zwischen der DDR und der Bundesrepublik: Die DDR sieht sich als das moralisch überlegene Deutschland - mit Aufstiegschancen vor allem für Arbeiter und Bauern, frei von Alt-Nazis und in brüderlicher Freundschaft mit der Sowjetunion. Doch hinter den Kulissen ist der zur Schau gestellte Antifaschismus von politischer Taktik geprägt: So gern die DDR auf Nationalsozialisten in der Bundesrepublik verweist - auch im Osten landen Nazis in wichtigen Positionen. Immer wieder fliegen ihre dunklen Geheimnisse aus der Vergangenheit auf. Der junge Staat Israel gilt der DDR-Führung als Verbündeter der USA und wird daher angefeindet. Außenpolitisch steht die DDR fest an der Seite der Sowjetunion. Die DDR-Staatschefs Walter Ulbricht und später Erich Honecker betrachten den großen Bruder als zweite Heimat und Schutzmacht ihres Regimes. Freundschaft mit der Sowjetunion ist Staatsdoktrin. Doch im Alltag sind etwa Liebesbeziehungen zwischen Deutschen und Sowjets oder gar gemeinsame Kinder nicht gern gesehen. Auch die Wertschätzung der Arbeit ist ein großer Gründungsmythos der DDR. So wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben - dieses Motto schreibt die Staatsführung der Weberin Frida Hockauf zu. Sie wird zum Vorbild für alle Werktätigen gemacht - zum Held der Arbeit. Was damals jedoch geheim bleibt: Frida Hockauf wird als Verräterin beschimpft, ihr Webstuhl im Betrieb sabotiert. Die Arbeitswelt ist eben auch im Sozialismus nicht rosig. Frauen werden als Arbeitskräfte gebraucht und gefördert.
 Untertitel 16:9 HDTV
Geheimnisse der DDR
Der Alltag in der DDR ist oft geprägt von Mangel und staatlicher Willkür, es gibt aber auch Erfolge in Wirtschaft, Sport und Kultur. Einigen gelingt in der DDR eine erstaunliche Karriere. Menschen finden immer wieder Türchen, um mehr zu erreichen als das, was in der Planwirtschaft vorgesehen ist. Organisierte Gruppen beschaffen und verkaufen Waren auf dem Schwarzmarkt. Andere agieren heimlich als Umweltschützer und ostdeutsche Punks organisieren geheime Konzerte.
 Untertitel 16:9 HDTV
Geheimnisse der DDR
Die DDR tritt mit dem Versprechen an, die Ungleichheit zwischen den Menschen abzubauen. Doch schon bald beginnt die Machtelite, das sozialistische System zum eigenen Vorteil zu nutzen. Seit dem Aufstand 1953 ist klar: Das Volk kann jederzeit aufbegehren. Deshalb verstärkt die SED die Repression und baut die Staatssicherheit aus - als Warnung an alle, die sich dem Parteikurs verweigern. Eine Elite entsteht, die sich vom Volk abkapselt. Wer auf Parteilinie ist und sich engagiert, kann im System der DDR auf viele Vorteile hoffen. Doch während Privilegien für Parteimitglieder bekannt sind, macht die Staatsführung um ihr Privatleben ein großes Geheimnis. Als im November 1989 Bilder aus der Politbüro-Siedlung Wandlitz öffentlich werden, explodiert die Stimmung in der DDR. Schwimmbad, Dienstpersonal, ein Einkaufsladen mit Südfrüchten - der aus westlicher Sicht überschaubare Wohlstand der SED-Spitze bringt Anhänger und Gegner endgültig gegen die Mächtigen auf. Während die Bürger Schlange stehen, lassen es sich die Parteioberen gut gehen. Aber selbst innerhalb der politischen Kaste herrscht Misstrauen. Nach der Wende offenbaren Erich Honecker und seine Frau, sie seien davon ausgegangen, abgehört zu werden. Das kennen viele DDR-Bürgerinnen und -Bürger nur zu gut. Wer sich in den Augen der Staatssicherheit verdächtig macht, wird bespitzelt. Die Machthaber beherrschen das Volk mit Kontrolle und Repression. Dabei geht es weniger darum, wirkliche Gefahren abzuwehren, sondern Konformität zu erzwingen. Manche Repressionen sind in der DDR ein gut gehütetes Staatsgeheimnis - wie die Todesstrafe. Sie dient vor allem dazu, Überläufer aus den eigenen Reihen abzuschrecken. Oder der Gammastrahler - eingesetzt an der innerdeutschen Grenze: Um Fluchtversuche zu vereiteln, werden Autos an den Grenzübergängen heimlich geröntgt. Hunderte Fluchten über die Staatsgrenze sind dokumentiert, einige davon spektakulär wie im Agententhriller.
 Untertitel 16:9 HDTV
Ein Tag in der DDR
Die Dokumentation zeigt die Absetzung eines populären Spitzengenossen, des Politbüro-Mitglieds Konrad Naumann, der durch Eskapaden immer wieder aus der Rolle fiel. Sein Fall gewährt Einblicke in einen Machtapparat, der den DDR-Bürgerinnen und -Bürgern seinerzeit verschlossen blieb. Das Machtzentrum der Staatspartei SED war für sie eine Art Black Box. Die führenden Genossen im Politbüro waren zwar in den DDR-Medien präsent, schotteten sich jedoch als Herrschaftsapparat und im Privatleben gegenüber dem Volk ab. Auch räumlich - sie lebten in der streng abgeschirmten Waldsiedlung Wandlitz vor den Toren Berlins. So blühten Spekulationen - auch über Konrad Naumann, den Berliner SED-Chef. Nicht nur bei Auftritten mit seiner Ehefrau Vera Oelschlegel, einer bekannten Schauspielerin und Sängerin, hob er sich ab von den blassen Apparatschiks im obersten Machtzirkel. Der joviale Kumpeltyp war beliebt an der Basis. Er drohte Erich Honecker die Schau zu stehlen und stilisierte sich zum geborenen Nachfolger des Generalsekretärs. Im November 1985 sollte ihm sein unsteter Lebenswandel zum Verhängnis werden und den Vorwand zu seinem Rauswurf liefern. Der Film liefert Einblicke in die Mechanismen der politischen Entscheidungen im Machtzentrum der DDR. Es war eine Zeit des Misstrauens zwischen Bürgern und Staat, eines Misstrauens, das über die Wiedervereinigung hinaus fortwirkte. Zu Wort kommt das damals jüngste Politbüro-Mitglied, Egon Krenz. Er zählt zu den wenigen, die noch Auskunft geben können über Interna aus dem Gremium. Er berichtet vom tiefen Fall des Konrad Naumann, über den Erich Honecker trotz aller Eskapaden bis zuletzt seine schützende Hand gehalten hatte. Warum musste Naumann dann doch gehen? Seine Absetzung war ein tiefer Einschnitt, den Erich Honecker später, nach dem Ende der DDR, bereute.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Ein Tag in der DDR
Die Doku dreht sich um einen spektakulären Autodiebstahl durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV

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Rückblick auf ZDFinfoHD Highlights von gestern

Gestern bot ZDFinfoHD eine beeindruckende Auswahl an Sendungen. Wenn Sie eine dieser Sendungen verpasst haben oder einfach nur in Erinnerungen schwelgen möchten, sind Sie hier genau richtig.

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