ZDFinfoHD TV Programm gestern und am Abend 20:15 Uhr

Zusammenfassung oder Highlights des gestrigen ZDFinfoHD Programms

Verpasstes ZDFinfoHD Programm von gestern? Kein Grund zur Sorge! Bei uns erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über alle Sendungen und Filme, die gestern auf ZDFinfoHD ausgestrahlt wurden. Von spannenden Abenteuerfilmen bis hin zu herzerwärmenden Familienkomödien - entdecken Sie, was Sie verpasst haben und holen Sie das Fernseherlebnis nach.

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ZDFinfoHD Programm gestern


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   ZDFinfoHD TV Programm von gestern
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Programm - Vormittag
Trotz des Aufmarsches der russischen Armee an den Grenzen der Ukraine überraschte es viele Menschen, dass Kremlchef Putin am 24. Februar 2022 den Überfall auf das ehemalige Brudervolk befahl. Dabei hatte der ehemalige KGB-Agent in seinen Zeitungsartikeln und Schriften nie einen Hehl aus seinen revanchistischen Expansionsbestrebungen gemacht. Als Präsident führt Putin fast durchgängig brutale Kriege.
 Untertitel 16:9 HDTV
Inside Moskau - Party, Luxus und der Krieg
Ein Jahr nach Kriegsbeginn pulsiert das Leben in Moskau wie gewohnt. Über internationale Zwischenhändler und private Importeure gelangen eigentlich unter Sanktionen stehende Luxuswaren ins Land. Die Elite genießt ihren gewohnten Lebensstil, während Durchschnittsbürger die massiven Preissteigerungen zu spüren bekommen. Regierungstreue Familien wie die siebenköpfige Familie von Sergei arrangieren sich, Kriegsgegner riskieren Haft.
 Untertitel 16:9 HDTV
Tycoons - Die Macht der Milliardaere
Oligarchen: Sie sind die reichsten Männer Russlands, herrschen über Firmenimperien und leben in Luxus. Ihren Reichtum verdanken sie dem Chaos der sich auflösenden UdSSR in den 1990er-Jahren. Die Privatisierung nach dem Zerfall der UdSSR ermöglicht einigen Russen die Einflussnahme auf die staatlichen Rohstoffkonzerne und damit großen Reichtum. Besonders ihr Verhältnis zu Putin, Russlands machthungrigem Präsidenten, spielt dabei eine wichtige Rolle. Oleg Deripask und Wladimir Potanin gehören zu den reichsten und mächtigsten Menschen Russlands. Um die Spitze zu erreichen, greifen sie auf teils niederträchtige und illegale Methoden zurück - Korruption ist ihr Alltag. Der vermutlich mächtigste und reichste unter ihnen ist jedoch Wladimir Putin. Konflikte mit dem Staatsoberhaupt sind aufseiten der Oligarchen meist nicht zu vermeiden. Sie müssen sich klar zu ihm bekennen, anderenfalls droht ihnen das Exil oder sogar der Tod. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gerät das Vermögen der Oligarchen ins Visier der westlichen Staaten. Tycoons - Die Macht der Milliardäre schaut auf die reichsten Menschen der Welt, die in ihren Ländern großen Einfluss besitzen. Auf Amerikas Superreiche, die russischen Oligarchen und die chinesischen Entrepreneure an der Spitze der größten Konzerne des Landes.
 Untertitel 16:9 HDTV
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, beeinflussten Natur und Umwelt. Jahrhundertelang lag der Fokus auf der Geschichte Amerikas nach 1492, dem Jahr, in dem die europäische Immigration begann. Die Doku eröffnet Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der indigenen Bevölkerungen vor 1492.
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
1491 - Amerika vor Kolumbus
Wann begann die Geschichte Amerikas tatsächlich? Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, beeinflussten Natur und Umwelt. Jahrhundertelang lag der Fokus auf der Geschichte Amerikas nach 1492, dem Jahr, in dem die europäische Immigration begann. Die Doku eröffnet Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der indigenen Bevölkerungen vor 1492.
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
1491 - Amerika vor Kolumbus
Vor 1492 gibt es in Amerika Tausende indigene Gesellschaften mit eigenen sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Sie bilden Clans, Bündnisse und ganze Reiche. Über ein komplexes Handelsnetz stehen viele Regionen miteinander in Verbindung und tauschen sich untereinander aus. Die Irokesen-Konföderation wurde schon lange vor der Ankunft von Kolumbus gegründet und ist eine der ältesten repräsentativen Demokratien der Welt. Ihre fünf Gründungsstämme waren in endlose gegenseitige Kriege verwickelt, und es gab nur einen Ausweg: den friedlichen Zusammenschluss. Die Dokumentationsreihe eröffnet Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der indigenen Bevölkerungen in Amerika vor 1492.
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
4,67 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
1491 - Amerika vor Kolumbus
Alle indigenen Kulturen Amerikas haben eigene künstlerische Ausdrucksformen. Sie spiegeln sich wider in traditionellen Zeremonien, ebenso wie in der Gestaltung alltäglicher Gegenstände. Über Geschichten, Lieder und Tänze gibt ein Volk sein Wissen von einer Generation an die nächste weiter. Aus alten Zeiten erhaltene Objekte bezeugen die individuellen Kulturen vor 1492 - Tongefäße oder Gegenstände aus Metall, Holz oder Webstoffen. Seit Jahrtausenden stellen indigene Völker Werkzeuge und Kunstwerke aus Gold, Silber, Kupfer und Bronze her. Das vor 1492 in Amerika angewandte Verfahren der Metallurgie ist damals wohl das fortschrittlichste weltweit. Schon vor 2000 Jahren werden im westlichen Südamerika Metalle verarbeitet. In der Nähe des Titicacasees gefundene einfache Goldperlen sind 4000 Jahre alt. Die Inka gelten häufig als Erfinder der Metallurgie in Südamerika. Immerhin sind sie die mächtigste Gesellschaft, als die Goldproduktion vor 600 Jahren ihren Höhepunkt erreicht.
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Explodierende Sterne und kollidierende Kontinente haben unsere Erde geformt. Die Geschichte der Menschheit ist untrennbar mit diesen Ereignissen der Urzeit verknüpft und hat sie geformt. Die Entwicklung beruht auf physikalischen, geologischen und chemischen Prozessen. Der Anbau von Getreide ist ein Meilenstein für die Entstehung von Hochkulturen. Historiker Jonathan Markley untersucht die Entstehung der Menschheit. In der ersten Episode der Reihe Deep Time History analysiert Prof. Jonathan Markley die Entstehung der ersten Gesellschaften. Dabei untersucht er nicht nur die Entwicklung der Menschen von Jägern und Sammlern zu Stadtbewohnern, die Handel betreiben und Schriften nutzen. Der Historiker blickt auch tief in die Geschichte der Erdentstehung zurück und deckt ungeahnte Zusammenhänge auf.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Deep Time History
Vor Jahrmillionen von der Plattentektonik auseinandergerissene Kontinente werden erneut miteinander verbunden. Die Reisen von Kolumbus bringen der Menschheit bahnbrechende Erkenntnisse. Nutzpflanzen und Nutzvieh gelangen von einer Region in sämtliche andere Gegenden der Erde. Auf diese Weise ändert sich die Ökologie des gesamten Planeten. Die Zeit der Entdeckungen ist die zweite Folge der dreiteiligen Doku-Serie Deep Time History. In dieser Episode analysiert Forscher Prof. Jonathan Markley, wie die Entdeckung des Pfeffers die Menschheit beeinflusste. Dabei untersucht er nicht nur die Entdeckung von Gewürzen, Kulturen und Tierarten. Der Historiker blickt auch tief in die Geschichte der Erdentstehung zurück und deckt ungeahnte Zusammenhänge auf.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Deep Time History
Dass die menschliche Geschichte so ablief, wie sie ablief, haben viele Faktoren beigetragen, nicht zuletzt physikalische, chemische, biologische und geologische Prozesse. Diese Zusammenhänge stehen im Mittelpunkt der Dokureihe.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
History 360° - Geschichte der Menschheit
Den modernen Menschen gibt es etwa seit 300.000 Jahren, ein Wimpernschlag nur im Vergleich zur Erdgeschichte. In einem evolutionären Sprint hat er sich über den Planeten ausgebreitet, ihn erobert. Wie konnte das gelingen, auf wessen Kosten? Wann haben wir angefangen, Wälder zu roden, Städte zu bauen, Kriege zu führen? Wie kamen Glaube und Religion in die Welt, wie die Idee der Menschenrechte?
 16:9 HDTV
History 360° - Geschichte der Menschheit
Perser, Römer, Chinesen: Auf fast allen Kontinenten entstehen große Reiche, vereinigen sich Völker zu einer Kultur. Alexander der Große erfindet die erste länderübergreifende Währung, die Römer hinterlassen uns römisches Recht, technische Ingenieursleistungen und Brot und Spiele für das Volk, die Griechen Kultur und Demokratie, die Chinesen den Kompass, den Buchdruck, Papier oder Schießpulver.
 16:9 HDTV
History 360° - Geschichte der Menschheit
Diese Folge von History 360° geht der Frage nach, wie es Europa gelingen konnte, sich zum Sieger über fast alle Zivilisationen zu erheben. Sie spannt einen großen welthistorischen Bogen - von der Renaissance über die Zeit des Absolutismus bis hin zur Industrialisierung. Indien und China sind um 1500 die größten Mächte, wirtschaftlich und technisch sind sie allen anderen Ländern überlegen. Europa dagegen ist damals geografisch gesehen nur ein Anhängsel Asiens - zersplittert in viele kleine und wenige größere Staaten. Doch ausgerechnet dieses Anhängsel wird die Herrschaft über den Erdball erringen. Wie konnte das gelingen? Vor 500 Jahren brechen die Europäer mit grenzenlosem Selbstbewusstsein zu neuen Ufern auf. Aus Glauben wird wissen wollen, wird unstillbare Neugierde. Die Menschen erforschen die Erde, den Himmel, den Mikrokosmos - und sich selbst. Die wissenschaftliche Revolution verändert den Blick auf die Welt und die Stellung des Menschen in dieser. Sie löst das Zeitalter der Künstler und Wissenschaftler aus sowie das der Entdecker und Seefahrer. Kolumbus entdeckt Amerika und verbindet erstmals zwei Welten und Kontinente, die Jahrtausende getrennt waren - ein Meilenstein. Für Moderator Harald Lesch beginnt hier sogar ein neues Erdzeitalter: das Anthropozän - das Zeitalter, in dem der Mensch den Planeten verändert. Denn zum ersten Mal greift der Mensch auch irreversibel in die Ökologie der Erde ein, eine Folge des Kolumbus-Effekts. Gemeint ist der Austausch der Pflanzen- und Tierwelt, die sich seit Jahrtausenden unabhängig voneinander entwickelt haben. Zwischen den Europäern entbrennt in den Kolonien ein Kampf um Land und Ressourcen. Sie nutzen ihre technische Überlegenheit gnadenlos aus, um den Rest der Welt zu unterjochen und auszubeuten. Reiche wie China, Japan und Indien können sich diesem Expansionsdrang der Europäer noch einige Zeit entziehen. Doch es ist nur noch eine Frage der Zeit.
 16:9 HDTV
History 360° - Geschichte der Menschheit
Das 20. Jahrhundert hat die Menschheit nach vorne katapultiert wie kein Jahrhundert zuvor. Doch Fortschritt und Konkurrenzstreben zeigen auch ihre dunkle Seite. Erstmals in der Geschichte der Menschheit kommt es zu einer Allianz der Wissenschaft mit der Rüstungsindustrie. Die Welt stürzt in den Ersten Weltkrieg. Er befeuert in großen Teilen Europas eine radikale Ideologie: den Faschismus. Ein absoluter Tiefpunkt der Menschheitsgeschichte. Totalitäre Staatsformen setzen sich durch, sie führen Europa im Gleichschritt in den Untergang. Warum konnten im frühen 20. Jahrhundert faschistische Ideologien und Rassenwahn um sich greifen? Nach der Barbarei zweier Weltkriege entwickelt der Mensch erstmals globale Instrumente, die stärker als jemals zuvor dabei helfen sollen, Kriege zu verhindern und Frieden zu sichern - wie die Gründung der Vereinten Nationen und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Wie geht es weiter? Die Menschen landen auf dem Mond, erkunden das Weltall. Überall überschreiten sie Grenzen des scheinbar Möglichen - höher, schneller, weiter. Und mithilfe von Gentechnik und Biotechnologie ist der Mensch erstmals in der Lage, seine Evolution selbst zu bestimmen, wird sogar zum Schöpfer des Lebens. Die digitale Revolution führt heute zu einem neuen Umbruch in der Geschichte der Menschheit - wie zuvor die landwirtschaftliche und die industrielle Revolution. Künstliche Intelligenz und virtuelle Realität werden den Alltag und die Arbeitswelt erneut dramatisch verändern. Statistisch gesehen ging es der Menschheit nie so gut wie heute: ob Gesundheit, Wohlstand, Lebenserwartung oder Sicherheit. Die Geschichte der Menschheit ist eigentlich eine Erfolgsgeschichte. Nur nicht für unseren Planeten. Der Schutz und die Bewahrung der Erde, unseres bisher einzigen Lebensraums, ist vielleicht eine der größten Herausforderungen, vor der die Menschheit heute steht.
 16:9 HDTV
Aufstieg und Fall der Konquistadoren
1492 erreicht Christoph Kolumbus mit drei Schiffen die Karibischen Inseln. Eine historische Zäsur, die als Entdeckung Amerikas gefeiert wird. Doch über dem Ereignis liegen dunkle Schatten. Der italienische Seefahrer und Entdecker, der im Auftrag der spanischen Krone einen neuen Seeweg nach Indien finden will, kommt nicht in freundlicher Absicht. Dem Konquistador geht es um Gold und Gewürze - und die Missionierung der indigenen Bevölkerung. Schon kurz nach seiner Landung auf der kleinen Bahamainsel San Salvador, die das indigene Volk Taíno Guanahani nennt, zeigt Kolumbus sein wahres Gesicht. Er durchkämmt die Insel nach Gold und anderen Schätzen, die er der spanischen Königin Isabella I. vor der Reise vollmundig versprochen hatte. Doch die Goldausbeute ist nicht so groß wie erhofft. Als größter Schatz entpuppt sich schon bald das indigene Volk Taíno selbst. In einem Brief an die spanische Krone beschreibt er es als scheu, unterwürfig und naiv und verspricht seiner Königin, dass es sich mit Leichtigkeit versklaven und erobern ließe. Und so kommt es: zunächst auf Hispaniola, dann auf Kuba. Es ist der Beginn einer Kolonialisierungswelle, die den amerikanischen Doppelkontinent über Jahrhunderte heimsuchen wird und bis heute nachwirkt. Ein Ereignis, das die Welt für immer verändert. 500 Jahre später stehen aber nicht die Errungenschaften der spanischen Entdecker im Mittelpunkt, sondern ihre Untaten. Die Konquistadoren waren Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die die sogenannte Neue Welt gewaltsam in Besitz nahmen. ZDFinfo begibt sich auf Spurensuche und untersucht deren dunkle Geschichte.
 Untertitel 16:9 HDTV
Aufstieg und Fall der Konquistadoren
Kolumbus Rückkehr nach Amerika beginnt mit Blutvergießen, als er feststellt, dass die auf Hispaniola zurückgebliebenen Spanier von den einheimischen Taíno getötet wurden.
 Untertitel 16:9 HDTV
Aufstieg und Fall der Konquistadoren
Der rücksichtslose und ehrgeizige Hernán Cortés reist tief in das mexikanische Hinterland, um eines der großen Reiche Amerikas zu erobern: die Azteken. Sein Sieg zementiert die Unterwerfung und Auslöschung der indigenen Bevölkerung.
 Untertitel 16:9 HDTV

Was zeigt ZDFinfoHD heute Abend?

Programm - Abend
Aufstieg und Fall der Konquistadoren
Mit einer kleinen Truppe von 180 Soldaten erobert der spanische Konquistador Pizarro das mächtige Inka-Reich. Er nutzt geschickt die inneren Konflikte im Reich aus und die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten dezimieren die Indigenen zusätzlich. Durch eine List überwältigt er den Herrscher Atahualpa, erpresst eine enorme Menge Gold und lässt ihn hinrichten. Als Vizekönig herrscht Pizarro von Lima aus, bis er 1541 selbst eines gewaltsamen Todes stirbt.
 Untertitel 16:9 HDTV
Konquistadoren - Die wahre Geschichte
Das Vizekönigreich Neuspanien wächst zu immenser Größe an. Die spanische Krone kämpft darum, die Hüter von Neuspanien zu kontrollieren. Es kommt zu Spannungen. Die spanische Krone ist beunruhigt über das brutale Treiben der Konquistadoren und erlässt 1542 eine Reihe neuer Gesetze zum Schutze der indigenen Bevölkerung. Doch die kolonialen Eliten wehren sich. Fast zeitgleich werden massive Silbervorkommen entdeckt. Mitte des 16. Jahrhunderts hat Spanien in großen Teilen Südamerikas Fuß gefasst und ein brutales Ausbeuterregime etabliert. Millionen von Indigenen sind seit der Landung Kolumbus durch Gewalt und eingeschleppte Krankheiten zu Tode gekommen. Die spanische Krone will der Gewalt einen Riegel vorschieben und installiert Leyes Nuevas - neue Gesetze zum Schutz der indigenen Bevölkerung - sowie spezielle Appellationsgerichte, um die Ausbeutung der Indigenen zu beenden. Derweil setzt sich in den eroberten Gebieten zunehmend die europäische Lebensart durch. Die Konquistadoren werden sesshaft und verdingen sich als Politiker und Unternehmer. Es entsteht eine neue gesellschaftliche Hierarchie mit gebürtigen Spaniern an der Spitze, gefolgt von Mestizen, Indigenen und Afrikanern am Ende der Skala. Die Kolonien sind zu Motoren der europäischen Wirtschaft geworden und bilden einen bedeutenden Machtfaktor der europäischen Eliten. Als die Konquistadoren 1554 eine gewaltige Silbermine in Bolivien entdecken, steigt Spanien zum größten Silberproduzenten der Welt auf. Das Edelmetall wird zum neuen Exportschlager und ebnet den Spaniern den Weg bis nach Asien. Die Konquistadoren waren Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die die sogenannte Neue Welt gewaltsam in Besitz nahmen. ZDFinfo begibt sich auf Spurensuche und untersucht deren dunkle Geschichte.
 Untertitel 16:9 HDTV
Konquistadoren - Die wahre Geschichte
Eine selbstbewusste zweite Generation von Konquistadoren, wirtschaftliche Schwierigkeiten und Gegenwind aus Europa bringen Spanien Mitte des 16. Jahrhunderts ins Wanken. Vor allem die brutalen Methoden, mit denen die spanische Krone die indigenen Territorien ausbeutet, stoßen auf Kritik. Europa startet einen Propagandafeldzug gegen Spanien: die Schwarze Legende. Ist das spanische Weltreich in Gefahr? Die reichen Edelmetallvorkommen Mittel- und Südamerikas sind essentiell für den Fortbestand der spanischen Krone und sichern ihre Position in der Welt. Doch in dem Maße, wie sich die Gold- und Silbervorkommen in Amerika erschöpfen, erodiert auch die Macht des spanischen Herrschers Philipp II. (1527 bis 1598). Neben wirtschaftlichen Schwierigkeiten sieht sich der spanische Monarch auch wachsendem politischem Druck im In- und Ausland ausgesetzt: Die europäischen Staaten stören sich zunehmend an dem brutalen Vorgehen der Spanier in ihren Kolonialgebieten. Der Mythos des faulen, rückständigen, gierigen und brutalen Spaniers wird von den europäischen Widersachern gezielt gestreut und verbreitet sich in ganz Europa: Die Schwarze Legende ist geboren. Vor allem die Niederlande und England verwickeln den spanischen Monarchen immer wieder in militärische Konflikte, die 1588 in einer vernichtenden Niederlage der spanischen Armada durch die Engländer gipfeln. Und auch an der Heimatfront kriselt es gewaltig. Die nachgeborenen Generationen der Konquistadoren fühlen sich nicht mehr an die Weisungen Spaniens gebunden, eines Landes, das sie selbst nie betreten haben. Die Kolonien streben nach Unabhängigkeit und sagen sich eines nach dem anderen vom Mutterland los. Für Spanien stehen alle Zeichen auf Sturm - und der Untergang ist nicht mehr zu verhindern. Die Konquistadoren waren Eroberer, Soldaten und Abenteurer, die die sogenannte Neue Welt gewaltsam in Besitz nahmen. ZDFinfo begibt sich auf Spurensuche und untersucht deren dunkle Geschichte.
 Untertitel 16:9 HDTV
Zeitreise
Der Berliner Archäologe Matthias Wemhoff reist zurück in die Zeit und fragt: Warum gibt es überhaupt diese Ungleichzeitigkeit in der Entwicklung der Völker? Was geschah im Rest der Welt, als mit Jesus Geburt das Jahr 0 für unsere Zeitrechnung festgeschrieben wurde? Was machten die Maya, als die Chinesen die Große Mauer bauten? Prof. Wemhoff zeigt die Gleichzeitigkeit von Dingen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen entsteht so eine Parallelgeschichte der Menschheit, die durch das Miterleben zum Staunen einlädt. In den beiden Teilen von Terra X - Zeitreise geht es um die zwei mythischen Daten der Jahre 0 und 1000. Ein Reich beherrscht fast den gesamten europäischen Kontinent: Das Imperium Romanum reicht von Nordafrika bis zum Ärmelkanal. Mit Brot und Spielen entfliehen die Römer ihrem harten Alltag. Für die Spiele steht das Kolosseum mit seinen blutigen Gladiatorenkämpfen, für das Brot das erste (bekannte) Kochbuch der Welt. Verfasst von dem römischen Genießer Marcus Gavius Apicius. Seine exotischen Rezepte haben sich bis heute gehalten und lassen sich nachkochen. Das Römische Reich ist damals die bekannteste Macht unserer Welt, doch Zehntausende Kilometer entfernt besteht zur selben Zeit ein ebenso mächtiges und furchteinflößendes Imperium: China. Dort findet um das Jahr 0 eine Volkszählung statt, die seltsamerweise fast genau auf dieselbe Anzahl von Einwohnern kommt wie das Römische Reich. Auch die Fläche des Han-Reiches ist fast identisch. Und während die Han-Chinesen versuchen, ihre verwundbare Westgrenze mit der Verlängerung einer Mauer - man wird sie später die Chinesische Mauer nennen - gegen die rebellischen Xiongu zu schützen, errichten die Römer den Limes. Einen Grenzwall gegen die Barbaren aus dem Norden - nicht zuletzt auch gegen die Germanen. 12.000 Kilometer entfernt führt die Zeitreise im Jahr 0 zu einer Kultur, von deren Existenz in Europa damals niemand etwas ahnte. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Zeitreise
Das Römische Imperium lag am Boden, die Völkerwanderung nahm ihren Lauf, in Indien wurde das Schachspiel erfunden. Im heutigen Namibia siedelten die San, eine einfache Kultur, die bis heute dort lebt. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Was machten eigentlich die Maya, als die Chinesen die Große Mauer bauten? Was die Deutschen, als die Wikinger ein weites Handelsreich etablierten? Die Sendung lädt zum Staunen ein. Um das Jahr 1000 leben in Deutschland 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land. Nur wenige Ortschaften ragen als kleine Inseln aus endlosen Wäldern heraus. Rom ist längst untergegangen. Große Städte sind im Jahr 1000 nicht in Europa zu finden, dafür aber in China. Schon um das Jahr 0 eines der mächtigsten Reiche der Erde, wird das chinesische Kaiserreich um 1000 von einem Modernisierungsschub erfasst. Die Wirtschaft wird revolutioniert, echte, große Metropolen entstehen, die ersten Megacitys der Menschheit. In Kaifeng leben bereits knapp eine Million Menschen - die größte Stadt der Welt, in der der Handel dominierte. Möglich gemacht durch die Erfindung des Papiergeldes, das erst 600 Jahre später nach Europa kommen sollte. Dort macht sich zur selben Zeit ein Völkerverbund auf den Weg, Geschichte zu schreiben und ein großes Handelsreich zu gründen: die Wikinger. Meist als brutale Zeitgenossen verschrien, die andere Völker unterjochen, Dörfer und Städte brandschatzen, sind es die Wikinger, die um das Jahr 1000 eine erste, frühe Form der Demokratie begründen, die diesen Namen auch verdient. Und nicht nur das: Im Jahr 1001 ist es ein Wikinger, Leif Eriksson, der als erster Europäer seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzt. Nur die Archäologie macht solche Erkenntnisse möglich, denn Schriftliches haben die Wikinger nicht hinterlassen. Sie kannten kein umfassendes Schriftsystem. Die waren damals rar gesät: so die faszinierende Rongorongo-Schrift der abgelegenen Osterinsel. Völlig unbeeinflusst von außen existiert hier bereits um das Jahr 1000 eine Schrift, die bis heute nicht in Gänze entziffert ist. Doch nicht nur die Schriftform der Osterinsel-Bewohner ist einzigartig, sondern auch ihre berühmten riesigen Steinköpfe aus dieser Zeit haben Geschichte geschrieben. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
In der zweiten Staffel der Terra X-Zeitreise taucht der Berliner Archäologe Matthias Wemhoff erneut in die Parallelgeschichte der Zivilisationen der Jahre 500 und 1500 nach Christus ein. Wie groß waren die Gemeinsamkeiten, wie stark die Unterschiede? Durch den parallelen Blick auf weit auseinanderliegende, oft nichts voneinander wissenden Kulturen entsteht ein neues, spannendes Geschichtsbild. In der Welt des Jahres 1500 haben Kirchen noch große Macht. Insbesondere die katholische Kirche hat das Leben der Menschen im Griff, wie Matthias Wemhoff in den Archiven der apostolischen Bußbehörde in Rom entdeckt. Hier lagern Berichte von einfachen Menschen, die den Papst um Vergebung ihrer Sünden baten. Darunter auch der ungewöhnliche Fall eines schottischen Priesters, der bei einem Fußballspiel einen Mönch mit einem rüden Foul stoppte. Der verletzte Spieler starb noch auf dem Spielfeld. Um Absolution zu erhalten, schilderte der Priester den Unfall bis ins kleinste Detail. Europa geht damals unaufhaltsam einer neuen Zeit entgegen. So erkennt Kopernikus, dass sich die Erde um die Sonne dreht, und stellt damit das Menschen- und Gottesbild auf ein neues Fundament. Andere Zeitgenossen hängen unterdessen noch dem alten Glauben an Magie und Hexen an, so auch Martin Luther. Der Reformator stellt zwar heftig die Macht des Papstes infrage, ist aber gleichzeitig Anhänger der Hexenverbrennung. Die bahnbrechenden Entdeckungen der spanischen Seefahrer nimmt er kaum wahr, auch die revolutionäre Kunst Michelangelos oder Leonardo da Vincis beeinflusst sein Weltbild nicht. Dabei ist Leonardo da Vinci nicht nur ein genialer Künstler, Erfinder und Ingenieur, sondern auch ein umtriebiger Geschäftsmann. Matthias Wemhoff entdeckt in Istanbul einen Brief Leonardos, in dem er sich dem osmanischen Sultan Bayezid II. als Architekt einer gigantischen Brücke über das Goldene Horn anbietet. Doch Bayezid bevorzugt Michelangelo, den alten Rivalen Leonardo da Vincis, aber der lehnt ab. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Die Folge widmet sich den Herausforderungen und dem technischen Fortschritt des Jahres 1800. Das Wissenschaftsmagazin Terra X beleuchtet vielfältige Themen aus den Bereichen Geschichte, Gesellschaft und Naturwissenschaft. Anhand von anschaulichen Berichten werden spannende Phänomene oder wichtige Ereignisse erklärt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
Phallussymbole zum Schutz vor bösen Geistern, Mädchentausch für das Überleben der Menschheit und ho mosexualität im alten Rom, das sind Themen auf der archäologischen Reise durch die Geschichte der Sexualität. Die älteste Vergnügung der Menschheit folgt nicht nur Naturgesetzen. Liebe und Sexualität sind ein fester Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Dank ihnen können wir Bindungen eingehen und mit anderen Personen zusammenarbeiten.
 16:9 HDTV

Rückblick auf ZDFinfoHD Highlights von gestern

Gestern bot ZDFinfoHD eine beeindruckende Auswahl an Sendungen. Wenn Sie eine dieser Sendungen verpasst haben oder einfach nur in Erinnerungen schwelgen möchten, sind Sie hier genau richtig.

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