(Hogans Heroes)
Wie vom Blitz getroffen
Staffel 6: Episode 13
Comedyserie, USA 1970
Regie: Richard Kinon
Autor: R.S. Allen - Harvey Bullock - Bernard Fein - Albert S. Ruddy
Kamera: William B. Jurgensen
Colonel Hogan sucht nach einem schnellen Weg, um die neueste Entwicklung der Deutschen in seinen Besitz zu bringen. Es handelt sich um ein Antiradargerät, mit der U-Boote oder Kampfflugzeuge besser vor der Erkennung durch den Feind geschützt sind. Da Lagerkommandant Oberst Klink erwiesenermaßen ein großer Freund der Wahrsagerei ist, wird LeBeau auf ihn angesetzt. Er soll dem tumben Offizier weißmachen, dass er in dessen Zukunft sehen kann...
Colonel Hogan und seine Jungs sind Kriegsgefangene im „Stalag 13“, Deutschlands „härtestem“ Gefangenenlager und die beste Spionagetruppe im Dienst der Alliierten. Hier ist nichts ernst gemeint und Hogan und seine Männer (im Original „Hogan’s Heroes“) machen Lagerleiter Oberst Klink (Sachse mit nicht übermäßigen IQ) und Feldwebel Schulz (Bayer, der gerne isst, sich aber aus dem Krieg heraushalten würde – Lieblingszitat: „Ich seh’ nichts, ich hör’ nichts“) das Leben schwer. Aber sie sorgen auch dafür, dass ihren deutschen Freunden nichts passiert. Viele Anspielungen auf den Krieg machen die Serie unterhaltsam, denn sie will nicht ernst über den Krieg herziehen sondern unterhalten, und das schafft sie sehr gut.